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Wehrpflicht soll wieder eingeführt werden

1.962 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Bundeswehr ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wehrpflicht soll wieder eingeführt werden

06.12.2025 um 10:22
Zitat von abberlineabberline schrieb:Zu meiner Zeit war das nur Zeit absitzen. Heutzutage wär das ja anders.
Im Friedensgrundbetrieb....ist es heute noch nichts anderes oder nicht viel anders als damals.
Die überwiegende Zeit ist langweiliger Trott, ausser man hat wie ich die Möglichkeit sich durch Kontakte nach Lust und Laune wo einzukaufen.
Die wird der 0815 potentielle Wehrpflichte aber nicht haben.
Als man Einsatzarmee sein wollte, da KONNTE es anders sein.
Zumindest wenn die Einheit Einsätze machte, da konnte man sogar als FWDL 9(Beispiel) zumindest was in der Vorbereitung abgreifen.
Als wir damals für Afghanistan und Mali vorbereiteten haben wir auch diese FWDLer und den Innendienst durch die recht weitgehende Schießausbildung mitgezogen.
Schießen wie im PC Game machte denen natürlich wahnsinnig Spass.
Das hast in der heutigen Situation in der Breite aber nicht mehr.
Man bildet ja jetzt auch nicht mehr spezifisch abgestimmt sondern für die Masse aus.
LV-BV halt.

Und zu den Protesten.
Die Boomer werden die Jungen so oder so ranziehen, und will man tatsächlich diesen Aufwuchs durchziehen....wird der Zwangsdienst so oder so kommen.
Die Demos werden da nichts ändern.
Wäre ich in der Situation eines Betroffenen würde ich da nicht mitdemonstrieren sondern auf meine Schulleistungen schauen und mir vorallem einen Kopf machen wie ich den Zwangsdiensh so sabotieren kann, dass ich dann dort eine stressfreie Zeit hab wo ich im optimalsten Falle für mich wirtschaften kann.


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Wehrpflicht soll wieder eingeführt werden

06.12.2025 um 11:49
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Wäre ich in der Situation eines Betroffenen würde ich da nicht mitdemonstrieren sondern auf meine Schulleistungen schauen und mir vorallem einen Kopf machen wie ich den Zwangsdiensh so sabotieren kann, dass ich dann dort eine stressfreie Zeit hab wo ich im optimalsten Falle für mich wirtschaften kann.
Ich würde einfach, würde ich nicht wollen, KDV-Antrag stellen bzw. diese Möglichkeit als erstes eruieren. Man kriegt quasi auf verfassungsrechtlicher Ebene, sogar als Grundrecht (!) 'frei Haus' eine Garantie (wenn das positiv beschieden wird bzw. man es richtig macht) dann in Ruhe gelassen zu werden. Und man trägt direkt zu irgendeiner Statistik bei, die eine Übersicht gibt bzw. aus der man generellen Wehrwillen anhand von Zahlen ableiten könnte weil man eben Marker hat.

Alles andere wäre ja quasi ineffizienter, inklusive "Mich durch den Zwangsdienst irgendwie entspannt durchbringen/'sabotieren'" weil ich dann gar nicht dahin muss und die Zeit dann anderweitig nutzen kann und wer anderes dann ggf. gewillter auf dem Posten säße. Win/win für alle sinngemäß.


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Wehrpflicht soll wieder eingeführt werden

06.12.2025 um 12:05
Zitat von WardenWarden schrieb:Ich würde einfach, würde ich nicht wollen, KDV-Antrag stellen bzw. diese Möglichkeit als erstes eruieren. Man kriegt quasi auf verfassungsrechtlicher Ebene, sogar als Grundrecht (!) 'frei Haus' eine Garantie (wenn das positiv beschieden wird bzw. man es richtig macht) dann in Ruhe gelassen zu werden. Und man trägt direkt zu irgendeiner Statistik bei, die eine Übersicht gibt bzw. aus der man generellen Wehrwillen anhand von Zahlen ableiten könnte weil man eben Marker hat.

Alles andere wäre ja quasi ineffizienter, inklusive "Mich durch den Zwangsdienst irgendwie entspannt durchbringen/'sabotieren'" weil ich dann gar nicht dahin muss und die Zeit dann anderweitig nutzen kann und wer anderes dann ggf. gewillter auf dem Posten säße. Win/win für alle sinngemäß.
Dann werden sie dich in irgendeinen Zivildienst stecken.
Ne, wenn man mal betroffen ist in Ruhe eruieren und dann entscheiden wie man das Beste für sich rausholen kann.


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Wehrpflicht soll wieder eingeführt werden

06.12.2025 um 12:16
Zitat von BerrylBerryl schrieb:entscheiden wie man das Beste für sich rausholen kann.
Es ist ja auch die Frage, was sich dann finanziell mehr lohnt bzw ob man heimatnah sein kann, abends nach Hause kann etc


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Wehrpflicht soll wieder eingeführt werden

06.12.2025 um 13:56
Zitat von BerrylBerryl schrieb:durchziehen....wird der Zwangsdienst so oder so kommen.
Die Demos werden da nichts ändern.
Waren das überhaupt große Mengen vsuf der Demo?

Bescheidene Zahlen, aber naja an Freitag um Eins macht jeder seins.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Es ist ja auch die Frage, was sich dann finanziell mehr lohnt bzw ob man heimatnah sein kann, abends nach Hause kann etc
Ach manchmal wäre ich für die Methode als Starship Troopers.. volle Bürgerrechte nur nach erfolgten Dienst.

Nun ich würde die Vergabe von Studienplätzen daran. Koppeln, mit Dienst bevorzugt..


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Wehrpflicht soll wieder eingeführt werden

06.12.2025 um 13:59
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Waren das überhaupt große Mengen vsuf der Demo?
Also bei uns waren schon sehr viele unterwegs. Auch viele Eltern.
Bin gestern nach der Arbeit quasi in die Demo reingelaufen.
Wahr wohl vielerorts so, dass die Eltern Entschuldigungen an die Schulen geschickt haben und gut ist. Die Schulen bei uns haben das auch wohl auch unterstützt.


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Wehrpflicht soll wieder eingeführt werden

06.12.2025 um 14:08
einem Laster aus machen die Organisatoren der Schüler-Demo Stimmung. Die Befürchtung: Es werde nicht bei der Freiwilligkeit bleiben, „wenn sich nicht genug ködern lassen. Dann werden wir eingezogen!“ Und weiter: „Wir haben keinen Bock auf den Sexismus in der Bundeswehr!“ Darauf, zu Gehorsam erzogen zu werden. „Vor allem haben wir keinen Bock zu lernen, wie man Menschen tötet und am Ende selber getötet zu werden!“

Im Bundestag werde
Quelle
https://www.mopo.de/hamburg/polizei/strasse-statt-schule-hamburger-schueler-protestieren-gegen-wehrpflicht/#google_vignette


Ich muss schon sagen es ist niedlich, diese simplizierte Weltsicht.

Abgesehen davon scheint ihnen nicht bewusst zu sein, das es immer noch das Recht auf Kriegsdienstverweigerung hat.



Keinen Bock getötet zu werden, ja wer hat das schon..

Ironie die Chance steigt je geringer die Abschreckungsfähigkeit ist.
Wehrpflicht alle unsere Freunde, Brüder, Söhne und Mitschüler einzieht und damit eine Zukunft voller Gewalt durchgesetzt wird
😅😂.

Quelle:
nicht. „Ich habe aber Angst davor, dass eine gesamte Generation militarisiert wird und Krieg als eine valide Option gesehen wird, Konflikte zu lösen
Quelle:

Ja, wie gut das kein andere Nation Krieg als valides Mittel sieht


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Wehrpflicht soll wieder eingeführt werden

06.12.2025 um 14:08
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Dann werden sie dich in irgendeinen Zivildienst stecken.
Was für viele vermutlich akzeptabler wäre. Das ist natürlich eine individuelle Entscheidung und Betrachtung - aber ich persönlich gehe noch mit wenn man präventiven bzw. reaktiven Kriegsdienst/Einberufung vermeiden will, würde aber vielen raten sich auf einen ggf. für jene passenden Zivildienst einzulassen wo man beitragen könnte.

Es wird natürlich immer Leute geben die sich auch daraus ziehen wollen was ich jetzt wertfrei hinschreibe. Aber ich glaube, viele Menschen die das Thema betrifft oder Sorge bereitet haben hier primär denke ich das Problem mit Dienst an der Waffe bzw. Gefährdung in möglichen Kriegsszenarien, als denn dem Ableisten eines zivilen Ersatzdienstes. So mein Eindruck.

Aber am Ende muss halt jede Person ob vorab oder dann reaktiv selbst damit umgehen. Ich war hier zuvor ggf. im Schnitt etwas idealistischer und meinungsstärker unterwegs aber es nützt ja nichts, komplette Totalverweigerer zu zwingen weil die im akuten Fall eine Ausweichmöglichkeit welcher rechtlichen oder praktischen Natur auch immer finden werden.

Daher rate ich eben jenen z.B. richtig gestellte KDV-Anträge zu erwägen, sich ggf. lieber mit möglichen zivilen Ersatzdiensten mental zu beschäftigen oder notfalls auf gepackten Koffern zu hocken.



Andererseits verweise ich an der Stelle eben auch auf viele Menschen die aus ihrer Sicht eine Art Weckruf erlebt haben als der Angriffskrieg Russlands in der Ukraine losging. Nicht nur damals oder kurz danach sondern bis heute. Wir reden hier oft über die, die nicht wollen aber wir können oder sollten auch oft über die sprechen, die wollen um ggf. in der Gesamtdebatte nicht ein zu einseitiges Bild zu zeichnen, selbst wenn Umfragewerte in die eine oder andere Richtung zeigen mögen. Es gab auch immer wieder Einzelaussagen von Menschen die angaben selbst früher verweigert zu haben, die dann teilweise KDV-Anträge widerrufen haben und / oder in die Reserve gingen. Ich glaube es ist schwer zu sagen wie viele wirklich reagieren würden, wenn akut LV/BV eintreten würde.

Ich will es nicht rausfinden müssen weil der Fall eintritt aber ich denke viele würden nicht sinngemäß die Flinte ins Korn werfen. Bzw. sich anderweitig ehrenamtlich oder zivilgesellschaftlich, Kat.-Schutz, etc. engagieren weil sie ggf. ein Umdenken erleben. Andere würden fliehen und so weiter. Wir sind ja kein Hivemind, also keine Schwarmintelligenz.


Ein Beispiel aus der Reserve für Menschen die sich engagieren

In dem Sinne teile ich hier noch einen Beitrag über solche Menschen, gerade jene die ihr reguläres Berufsleben schon haben aber sich quasi noch zusätzlich zur Truppe bewerben - als Reservist/in. Dass gerade eine Juristin hier als Einzelbeispiel sich für so was entscheidet finde ich gut - auch wenn sie theoretisch irgendwo sicherheitspolitisch aufgrund ihres Werdegangs wohl eben als Organ der Rechtspflege sensibilisiert ist. Aber was ich salopp zwischen den Zeilen sagen will: Ist man sich nicht zu fein für. Manche suchen so was vielleicht auch als aktives Gegengewicht zu einem anders getakteten Berufsalltag. Fine by me.

Man könnte jetzt auch kritisch argumentieren, dass es oft dauert da rein zu kommen, dass es meiner Kenntnis nach oft Materialdürre gibt bzw. man sich Dinge ausleihen muss oder ob Trainingslagen hyper-realistisch abgebildet werden können. Oder, dass Schnellausbildung lebensälterer Personen die so was quasi in Teilzeit machen jetzt nicht an eine hauptberufliche längere militärische allgemeine Ausbildung oder eine Fachausbildung herankommt. Respektive das über eine Reservistenschiene länger brauchen würde. Aber irgendwo muss man halt anfangen. Und im Zweifel habe ich lieber eine besser gefütterte Reserve die grundbefähigt ist, als nicht. KRITIS schützen entlastet die aktive Truppe im Bedarfsfall.

Je früher interessierte Menschen etwa in der Reserve anfangen, desto länger können sie ihre Fähigkeiten erweitern und noch besser oder zielgerichteter in gewissen Lagen beitragen. Viele wollen auch ggf. nicht hauptberuflich zur Truppe und sind in ihren Berufen und Lebenslagen glücklich aber machen das dann als Kompromiss. Finde ich dann auch gut bzw. besser als nix. Jedes kleine bisschen hilft. Anbei der Beitrag.

Youtube: Plötzlich Soldatin beim Heimatschutz | ARTE Re:
Plötzlich Soldatin beim Heimatschutz | ARTE Re:
Externer Inhalt
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In nur 26 Tagen lernen Menschen aus der Mitte der Gesellschaft ohne militärische Grundkenntnisse das Soldatenhandwerk. Ob Juristin oder Malermeister – nach der harten Ausbildung in einer niedersächsischen Kaserne kehren sie in ihre Berufe zurück und sind fortan Teil des Heimatschutzes der Bundeswehr. Im Ernstfall helfen sie mit, wichtige Infrastruktur zu schützen.

Die Reportage begleitet Freiwillige ohne militärische Vorerfahrung, die sich für den Heimatschutz der Bundeswehr engagieren. Alle diese sogenannten Ungedienten durchlaufen eine 26-tägige Grundausbildung. Die Tage in der niedersächsischen Kaserne sind lang und körperlich anstrengend. Vom Weckruf morgens um 5 Uhr bis spät in den Abend pauken und trainieren die Rekruten für das kleine Soldaten-Einmaleins: vom korrekten Gruß des Vorgesetzten, über das Marschieren im Gleichschritt bis zum Umgang mit der Waffe.
Der Beitrag zeigt die Herausforderungen: das ungewohnte Leben in der Kaserne, die Sportprüfung, gezielte Stressübungen und wie man auf einen Gegner zielt, um ihn kampfunfähig zu machen. Die Rekruten – darunter rund 20 Prozent Frauen – kommen aus allen Berufen und Altersgruppen. Russlands Angriff auf die Ukraine war für viele der Auslöser, sich freiwillig beim Militär zu melden. Nach der bestandenen Rekrutenprüfung gehören sie zur Reserve der Bundeswehr. Die Freiwilligen werden danach zum ersten Einsatz bei einem Großmanöver beordert. Der Auftrag: Sie sollen mit anderen Kameraden eine Kaserne im Hamburger Westen schützen.
Videobeschreibung.


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06.12.2025 um 14:12
@Fedaykin
Steht ja jedem frei zu Y Reisen zu gehen. Oder halt nicht. Bei vielen dürfte auch ausschlaggebend sein, was persönlich nen finanziellen etc Vorteil bringt und ob man Bock auf Drill hat. War halt kürzer als Zivi, gab aber weniger Geld. Ich konnte jeden Tag aus der Kaserne nach Hause, das war ok. Aber viel Geistreiches war nach der Grundi halt nicht. Langweilig halt. Muss jeder selbst wissen, was er machen will.


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06.12.2025 um 14:17
Zitat von abberlineabberline schrieb:Steht ja jedem frei zu Y Reisen zu gehen. Oder halt nicht. Bei vielen dürfte auch ausschlaggebend sein, was persönlich nen finanziellen etc Vorteil bringt und ob man Bock auf Drill hat
Tja, das Leben ist kein Wunschkonzert, man kann natürlich bevorzugt Leute ohne Abschlussausbildung ziehen, besser als Bürgergeld
Zitat von abberlineabberline schrieb:. Aber viel Geistreiches war nach der Grundi halt nicht. Langweilig halt. Muss jeder selbst wissen, was er machen will.
Wer sagt eigentlich das der Wehrdienst wie früher gestaltet dein muss?

Warum klappt das in der Schweiz , Finnland UVA?


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06.12.2025 um 14:25
Zitat von WardenWarden schrieb:Was für viele vermutlich akzeptabler wäre. Das ist natürlich eine individuelle Entscheidung und Betrachtung - aber ich persönlich gehe noch mit wenn man präventiven bzw. reaktiven Kriegsdienst/Einberufung vermeiden will, würde aber vielen raten sich auf einen ggf. für jene passenden Zivildienst einzulassen wo man beitragen könnte.

Es wird natürlich immer Leute geben die sich auch daraus ziehen wollen was ich jetzt wertfrei hinschreibe. Aber ich glaube, viele Menschen die das Thema betrifft oder Sorge bereitet haben hier primär denke ich das Problem mit Dienst an der Waffe bzw. Gefährdung in möglichen Kriegsszenarien, als denn dem Ableisten eines zivilen Ersatzdienstes. So mein Eindruck.
Es geht nicht darum was beizutragen sondern für sich selber abzugreifen.
Totalverweigerer halte ich blöd weil Vorbestraft und so.
Manche Orgas zahlen ja Führerscheine und Co.
Das sind dann wieder Gelder, die den potentiellen finanziellen Verlust, den man durch diese Zwangsdienste hat, ein bisschen ausgleichen.
Oder man kann berufliche Qualifikationen erwerben, die dir später auch was bringen.
Zitat von WardenWarden schrieb:Man könnte jetzt auch kritisch argumentieren, dass es oft dauert da rein zu kommen, dass es meiner Kenntnis nach oft Materialdürre gibt bzw. man sich Dinge ausleihen muss oder ob Trainingslagen hyper-realistisch abgebildet werden können. Oder, dass Schnellausbildung lebensälterer Personen die so was quasi in Teilzeit machen jetzt nicht an eine hauptberufliche längere militärische allgemeine Ausbildung oder eine Fachausbildung herankommt. Respektive das über eine Reservistenschiene länger brauchen würde. Aber irgendwo muss man halt anfangen. Und im Zweifel habe ich lieber eine besser gefütterte Reserve die grundbefähigt ist, als nicht. KRITIS schützen entlastet die aktive Truppe im Bedarfsfall.

Je früher interessierte Menschen etwa in der Reserve anfangen, desto länger können sie ihre Fähigkeiten erweitern und noch besser oder zielgerichteter in gewissen Lagen beitragen. Viele wollen auch ggf. nicht hauptberuflich zur Truppe und sind in ihren Berufen und Lebenslagen glücklich aber machen das dann als Kompromiss. Finde ich dann auch gut bzw. besser als nix. Jedes kleine bisschen hilft. Anbei der Beitrag.
Vollkommen falscher Ansatz wenn man freiwilliges Intresse am Reservedienst hat.
Der ganze Bums den man braucht, der ist in den Basic gleich erlernt.
Alter intressiert auch keinen mehr.
Die Frage da ist eher....was will ich, was erwarte ich mir und was kann ich realistisch leisten.
Wenn du das beantworten kannst, dann kannst du das passende für dich selber suchen.
Bundeswehr ist nicht gleich Bundeswehr, das darf man nie vergessen und um das geht es auch.


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Wehrpflicht soll wieder eingeführt werden

06.12.2025 um 14:39
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Es geht nicht darum was beizutragen sondern für sich selber abzugreifen.
Das ist nicht mal ein Widerspruch. Liest sich zumindest von der Formulierung her bissel so raus.

(Beste) Konstellation: Ich will das aus eher idealistischen Gründen oder auch notfalls notgedrungen aber mit genug Akzeptanz machen, was beitragen und kann dabei noch was abgreifen/mitnehmen.


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06.12.2025 um 14:54
Zitat von WardenWarden schrieb:KDV-Antrag stellen
Das geht auch einfacher. Postkarte an eine Behörde, man(n) würde sich als Frau oder divers bekennen.
Schon ist es vorbei mit der Musterung und Wehrpflicht.
Wenigstens vorerst. Als bei einer Fernsehdiskussion diese Möglichkeit erwähnt wurde gab es bei den Politikern betroffene Gesichter und den Satz "Das müssen wir ändern".


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06.12.2025 um 14:55
irgendwie finde ich das krieg nicht mehr in diese zeit gehört.
Es passt nicht. Es passt einfach nicht mehr in die heutige zeit.


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06.12.2025 um 14:57
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:irgendwie finde ich das krieg nicht mehr in diese zeit gehört.
Es passt nicht. Es passt einfach nicht mehr in die heutige zeit.
Kann man sich nun leider nicht aussuchen, wir hatten das Glück sehr lange Zeit in Frieden zu leben, aber es gibt keine Garantie dass das auch so bleibt. Dafür ist Abschreckung wichtig.


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06.12.2025 um 15:02
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:irgendwie finde ich das krieg nicht mehr in diese zeit gehört.
Es passt nicht. Es passt einfach nicht mehr in die heutige zeit.
Wie kommst Du darauf? Krieg hat immer in jede Zeit gepasst und beim Sterben war immer Jeder der Erste.
Große Kriege seit dem Zweiten Weltkrieg
Todesopfer durch Kampfhandlungen seit 1950.

Diese Liste enthält die zivilen Toten durch Infektionskrankheiten, Hungersnöte, Kriegsverbrechen, Völkermord usw. sowie die in Schlachten getöteten Soldaten, also die gesamte Anzahl der Kriegsopfer.

56.000.000–60.000.000: Zweiter Weltkrieg (1939–1945), (siehe Tote des Zweiten Weltkrieges)
20.000.000: Zweiter Japanisch-Chinesischer Krieg (1937–1945)
3.800.000–5.400.000: Zweiter Kongokrieg (1998–2003)
2.500.000–3.500.000: Koreakrieg (1950–1953) (siehe Kalter Krieg)
2.300.000–3.800.000: Vietnamkrieg (gesamt 1955–1975) davon 1.750.000–2.100.000: Amerikanische Phase (1960–1973)
300.000–3.000.000: Bangladesch-Krieg (1971)
1.500.000–2.000.000: Afghanischer Bürgerkrieg und sowjetische Intervention (1979–1989) davon 1.000.000–1.500.000 sowjetische Invasion (1979–1989)
1.300.000–6.100.000: Chinesischer Bürgerkrieg (1928–1949) – ohne Opfer des Zweiten Weltkrieges davon 1.000.000–3.000.000 nach dem Zweiten Weltkrieg
2.000.000: Erster Golfkrieg, Iran-Irak (1980–1988)
1.000.000: Sezessionskrieg im Südsudan (1983–2005)
1.000.000: Biafra-Krieg, Nigeria (1967–1970)
900.000–1.000.000: Bürgerkrieg in Mosambik (1976–1993)
800.000–1.000.000: Bürgerkrieg in Ruanda (1990–1994)
800.000: Bürgerkrieg in der Demokratischen Republik Kongo (1991–1997)
600.000: Bürgerkrieg in Syrien (seit 2011)
570.000: Eritreas Unabhängigkeitskrieg (1961–1991)
550.000: Somalischer Bürgerkrieg (seit 1988)
500.000: Bürgerkrieg in Angola (1975–2002)
500.000: Bürgerkrieg in Uganda (1979–1986)
393.000–942.000: Irakkrieg (2003–2011)
200.000–240.000: Jugoslawienkriege (1991–2001)

1. Bürgerkrieg in Libyen (2011) 2. Bürgerkrieg in Libyen (seit 2014)

Es sind weltweit mindestens 60–65 Millionen Menschen nach Ende des Zweiten Weltkrieges durch Kriege gestorben. Im 20. Jahrhundert starben circa 100–185 Millionen Menschen durch Kriege.
Quelle: Wikipedia: Liste von Kriegen


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06.12.2025 um 15:04
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:irgendwie finde ich das krieg nicht mehr in diese zeit gehört.
Es passt nicht. Es passt einfach nicht mehr in die heutige zeit.
😂😂😂

Ja wie schön, erzähl das doch dem Rest der Welt


Das da vorher keiner drauf gekommen ist


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06.12.2025 um 15:50
Dass die Jungen keinen Bock auf Zwang haben, kann ich schon sehr gut verstehen - hatte ich damals auch nicht.

Verstehen kann ich auch, dass es als ungerecht angesehen wird, dass nur junge Männer ab 18 gemustert und gegebenenfalls, sollte eine Wehrpflicht eingeführt werden, eingezogen werden. Warum keine 25-jährigen, oder 30-jährigen oder noch ältere?

Klar, ein Argument ist, dass ein 30-jähriger vielleicht bereits im Berufsleben steckt, und somit "Besseres" zu tun hat.
Aber ist das wirklich ein gutes Argument?
Auch ein 18-jähriger hat ja nun mal prinzipiell ein Recht darauf, sich frei zu entfalten und letztendlich sein Leben
eigenbestimmt zu führen.

Zwang ist aus meiner Sicht ein gesellschaftlicher Rückschritt - die Staatsmacht tritt autoritär in Erscheinung, und zwing den Bürgern einen Lebensweg auf. ... und ja, natürlich ist niemand frei von Fremdbestimmung, aber es ist schon einen andere Nummer, wenn eines Morgens die Feldjäger an der Tür klingeln, und einen einsacken.

Ich würde es als sinnvoller empfinden, einen Wehr- aber auch Zivildienst deutlich attraktiver zu machen, beispielsweise durch ordentlich Kohle.
Das würde eine höhere, gesellschaftliche Akzeptanz erfahren.

Immerhin birgt der Wehrdienst ein reales Risiko für Leib und Leben. Warum also kein Einstiegsgehalt jenseits 3000,-€?

Kurzum: ich bin für eine gut bezahlte Berufsarmee.


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06.12.2025 um 15:53
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wehrpflichtige waren bestenfalls als Freiwillig länger dienende und freiwillig dabei
Ich weiß nicht ob man das als "Auslandseinsatz" sehen kann, aber zumindest bei uns war eines der Ausbildungsregimente in Holland :)


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06.12.2025 um 17:30
Zitat von cejarcejar schrieb:kann, aber zumindest bei uns war eines der Ausbildungsregimente in Holland
Nein kein Auslandseinsatz, meine Bekannten bei der Luftwaffe waren auch in Holland zur Ausbildung


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