Teuerung und Inflation

@Pallas

Pallas schrieb:Das ist mir ehrlich gesagt neu. Ich weiß nur, dass Banken gewisses Eigenkapital haben müssen.
Oder spielst du auf die Barkapitalerhöhung an?

Ich vermute es geht um Fractional Reserve Banking

Damit ist es möglich, im Mindestreserve-System die Geldmenge des zugrundeliegenden Währungssystems weit über das Niveau der tatsächlich hinterlegten, zur Verfügung stehende Reserve auszudehnen.

Quelle: Wikipedia: Mindestreserve-System

Pallas schrieb:Nummernkonto sind nicht erlaubt, da sie der "Kontowahrheit" widersprechen.

In Deutschland nicht, in anderen Ländern wie der Schweiz schon!

Alter Schwede...

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Angesichts der hohen Zahl von Transferempfänger-Haushalten, Alleinerziehenden und Geringverdienern könnte es hierzulande bald ziemlich stürmisch werden.

Reineke schrieb:Alter Schwede...

Und das auch noch für ein minderwertiges Produkt. Diese butterartigen Streichcremes sind ja in der Regel mit Pflanzenöl oder dergleichen gestreckt, mit Luft oder Stickstoff aufgeblasen und was weiß ich noch alles. Mit einer handelsüblichen Butter fährt man preislich wie von den Inhaltsstoffen her sicherlich besser.

Edit: lol, ja klar:

Die Streichzarte ungesalzen
Der klassische Geschmack

Den Weihenstephan Buttergenuss gibt es jetzt herrlich streichfähig – auch direkt aus dem Kühlschrank. Die Streichzarte besteht aus 73 % frischer Weihenstephan Butter und einem Schuss wertvollem Rapsöl. Dank der schonenden Verarbeitung ist sie besonders streichfähig und butterig im Geschmack. Die Becherschale mit praktischem Klickverschluss lässt sich unkompliziert wiederverschließen.

Erhältlich in der 250 g Becherschale

Quelle: https://www.molkerei-weihenstephan.de/produkte/butter/unsere-butter/die-streichzarte-ungesalzen

Bei roundabout 25% Rapsölgehalt von einem Schuss zu sprechen ist schon eher frech. In der 250g-Packung befinden sich also nur ca 185g Butter, somit ist das Produkt praktisch dann doppelt so teuer bzw. man erhält halb so viel Butter für sein Geld wie bei der No-Name-Markenbutter.

OT:
Gestern kam gerade eine Sendung im ZDF über Fette.
Butter hat eine noch üblere CO2-Bilanz als Fleisch.
Empfohlen wird Magarine auf z.B. Rapsölbasis, ohne Palm- oder Kokosfett.
Kokosfett soll genauso umweltzerstörerisch sein wie Palmfett.

Ich denke, es ist jetzt mal an der Zeit, dass die Verbraucher nicht nur schlucken, sondern auch mal die Muskeln spielen lassen. Die meisten Produkte sind durch günstigere Alternativen ersetzbar oder sogar entbehrlich. Einfach mal zum No Name greifen oder den Speiseplan temporär umstellen und das Zeug konsequent im Regal liegen lassen. Und dann schauen wir mal, ob die gestreckte Butter in 3 Monaten immer noch 3,39 Euro kostet. So mache ich das derzeit auch bei einigen anderen Produkten. Wird wahrscheinlich den ein oder anderen Betrieb in die roten Zahlen treiben, aber so wie jetzt geht es einfach nicht. Wenn die Preise durch die Decke gehen, muss die Nachfrage eben runter.

Pallas schrieb am 01.05.2022:Nummernkonto sind nicht erlaubt, da sie der "Kontowahrheit" widersprechen.

Einbruch, Diebstahl und Mord, Unfallfliucht und Ãœble Nachrede, etc. sind auch verboten, Steuerhinterziehung ebenso, ja und weiter?
Willst Du damit sagen, dass nur weil etwas verboten ist es niemand tut?
Das wäre schön, denn dann bräuchten wir keine Polizei und Gerichte mehr.

Deiner Meinung nach würde also Kryptowärhung auch der (im weitesten Sinne) "Kontowahrheit" widersprechen, weil das ja uch annonym ist? Eine interessante These. Müsste man mal drüber nachdenken...

Gucky.

Gucky87 schrieb:Einbruch, Diebstahl und Mord, Unfallfliucht und Ãœble Nachrede, etc. sind auch verboten, Steuerhinterziehung ebenso, ja und weiter?

Habe ich behauptet, dass Verbotenes nicht gemacht wird? Du besser lesen musst ;)

Kryptowährung ist in Deutschland kein anerkanntes Zahlungsmittel, ob mit Bitcoin bezahlt werden kann, ist also Sache zwischen den Vertragspartnern. Gewinne daraus sind unter Umständen zu versteuern

https://www.winheller.com/bankrecht-finanzrecht/bitcointrading/bitcoinundsteuer.html

Die Türkei meldet eine Verbraucherpreissteigerung für April von gut 69% gegenüber dem Vorjahr - und es bestehen erhebliche Zweifel ob das die ganze Wahrheit ist oder sogar noch ein geschönter Wert:

n der Türkei ist die Inflationsrate abermals kräftig gestiegen. Im April lagen die Verbraucherpreise knapp 70 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Erzeugerpreise verdoppelten sich im selben Zeitraum.

Die Verbraucherpreise in der Türkei sind im April so stark gestiegen wie seit 20 Jahren nicht mehr. Waren und Dienstleistungen kosteten durchschnittlich 69,97 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie das Statistikamt mitteilte. Dazu trugen steigende Öl- und Rohstoffpreise infolge des russischen Krieges gegen die Ukraine ebenso bei wie die Abwertung der Landeswährung Lira, durch die Importe teurer werden. Zum Vergleich: Die Inflationsrate in Deutschland lag im April bei 7,4 Prozent, was der höchste Stand seit 1981 ist.

Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/inflation-in-der-tuerkei-steigt-auf-70-prozent-101.html

In Deutschland deuten indes die Erzeugerpreise darauf hin, dass auch bei uns demnächst zweistellige Verbraucherpreissteigerungen zu erwarten sind:

Die Erzeugerpreise sind im März so stark gestiegen wie noch nie seit Beginn der Erhebung im Jahr 1949. Diese Entwicklung zeigt: Verbraucher müssen sich nicht nur bei Heizöl und Gas auf weitere hohe Preissteigerungen einstellen.

Die deutschen Unternehmen haben ihre Preise nach dem Kriegsbeginn in der Ukraine in Rekordtempo angehoben. Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte stiegen im März um durchschnittlich 30,9 Prozent im Vergleich zum März 2021.

Dem Statistischen Bundesamt zufolge handelt es sich um den stärksten Anstieg "seit Beginn der Erhebung im Jahr 1949". Im Februar hatte die Steigerungsrate noch bei 25,9 Prozent gelegen. "Die aktuellen Daten spiegeln bereits erste Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine wider", so die Statistiker.

Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/erzeugerpreise-gas-heizoel-kaffee-inflation-101.html

In den USA hingegen legen Ölpreis und Öl-Futures raketenartig zu, weil die US-Regierung angekündigt hat ihre strategischen Ölreserven wieder auffüllen zu wollen, die zuletzt durch Maßnahmen der Biden-Administration die den Endverbraucher an der Zapfsäule entlasten sollten stark geschrumpft waren:

New York (CNN Business)The Biden administration plans to seek bids this fall to buy 60 million barrels of crude oil as the first step in a years-long process aimed at replenishing America's emergency oil reserve, an Energy Department official told CNN.
This would mark the first time since the early 2000s that the Energy Department has acquired large quantities of oil for the US Strategic Petroleum Reserve (SPR), the largest emergency supply of oil on the planet.
The Energy Department plans to announce the launch of the long-term buyback plan on Thursday to show officials are serious about eventually refilling the SPR, which has been drained by the war in Ukraine and sales mandated by Congress to raise revenue.

But that will take time. Delivery of the first tranche of 60 million barrels will take place in unspecified future years, the Energy Department official said, adding it will be paid for with revenue received from ongoing emergency sales.

The SPR serves as a vital national security and economic tool to buffer the United States from energy price spikes. Presidents have released oil from the SPR during times of war and after natural disasters.
Reserves were already sitting at 20-year lows, largely because of Congressionally-mandated sales, before President Joe Biden promised in late March to release a record-setting 180 million barrels of oil over six months to ease pressure on energy markets. The latest release amounts to a loss of one-third of the oil still left in the SPR.
The first tranche of purchases will cover only one-third of that 180-million-barrel-release.

The specific timing will be determined by expected market conditions, focusing on when oil prices and demand are forecasted to be significantly lower, the official said.

Quelle: https://edition.cnn.com/2022/05/05/energy/spr-biden/index.html

bgeoweh schrieb:Die deutschen Unternehmen haben ihre Preise nach dem Kriegsbeginn in der Ukraine in Rekordtempo angehoben
...
"Die aktuellen Daten spiegeln bereits erste Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine wider", so die Statistiker

Es ist fast alles teurer geworden.
Ich hab Zweifel ob das wirklich alles mit dem Krieg (Ölpreis-Erhöhung) zu tun hat oder ob es da vielleicht auch einige "Trittbrettfahrer" gibt, welche den Krieg nur als Vorwand nehmen um zusätzlichen Profit zu machen.

@Optimist
Das denk ich auch. Dass Sachen teurer werden, ja. Aber so einige werden sich auch gut die Taschen vollstopfen. Ich denke halt, dass der Konsum abseits von Lebensmitteln etc bei manchen Produkten ziemlich einbrechen wird.

Naja wäre der Markt nicht jahrelang mit billigem Geld geflutet worden, wäre die Nachfrage mittlerweile wahrscheinlich bereits merklicher zurückgegangen als es aktuell der Fall ist. Auch der Dollar legt seit einem Jahr extrem zu. Die EZB muss endlich handeln und auch Aufkäufe beenden und sich auf Zinserhöhungen einstellen. Bzw. hätte sie das imho schon vor Monaten tun sollen.
Edit: Dies wird wahrscheinlich eine Rezession verursachen. War ja aber irgendwie abzusehen, dass man dies irgendwann nicht mehr durch billiges Geld und niedrige Zinsen verhindern kann.

Optimist schrieb:Es ist fast alles teurer geworden.
Ich hab Zweifel ob das wirklich alles mit dem Krieg (Ölpreis-Erhöhung) zu tun hat oder ob es da vielleicht auch einige "Trittbrettfahrer" gibt, welche den Krieg nur als Vorwand nehmen um zusätzlichen Profit zu machen.

Oh ja, die gibt es. Ich wundere mich vor allem über jene Betriebe, die die letzten 10 Jahre nachweislich von Rekordgewinn zu Rekordgewinn geeilt sind und nun nach bereits ein paar Wochen auf die Tränendrüse drücken, man könne die höheren Kosten nicht mehr abfedern und sei nun leider, leider gezwungen, diese an die Kunden weiterzugeben.
Dann steigt auch noch der Mindestlohn bald auf 12 Euro und gießt zusätzliches Öl ins Inflationsfeuer. Nicht, dass ich dem Tellerwäscher oder der Reinigungskraft die 12 Euro nicht gönne, aber wie soll z. B. ein Gastronom innerhalb seiner Belegschaft mit unterschiedlicher Ausbildung, Berufserfahrung und Betriebszugehörigkeit ein faires und für ihn finanziell vertretbares Gehaltsgefüge schaffen, wenn schon der neue ungelernte Kollege mit 12 Euro/Stunde anfängt?

Pallas schrieb am 05.05.2022:Kryptowährung ist in Deutschland kein anerkanntes Zahlungsmittel, ob mit Bitcoin bezahlt werden kann, ist also Sache zwischen den Vertragspartnern. Gewinne daraus sind unter Umständen zu versteuern

Frage 1) Wo kann damit bezahlt werden?
Tankstelle, Friseur, Metzgerei, Autowerkstatt, Strom, Miete, Wasser? Kino? Wo? Nirgends.

Frage 2)
Wie will das Finanzamt an die Stuern kommen, wenn alles soooo anonym ist?
Gar nicht?

Gucky.

@Gucky87
1) Bis auf Online (und vielleicht Tesla?) kenne ich keinen Laden.
2) Stichwort Pseudoanonymimät. Möglichkeiten zur Steuerhinterziehung wird es immer geben.

Gucky87 schrieb:Frage 2)
Wie will das Finanzamt an die Stuern kommen, wenn alles soooo anonym ist?
Gar nicht?

switchy schrieb:2) Stichwort Pseudoanonymimät. Möglichkeiten zur Steuerhinterziehung wird es immer geben.

Die meisten Dienste die da halbwegs nutzerfreundliche Bedienung/Verwaltung/Kauf- und Verkaufsoptionen anbieten und nicht direkt mit deinen Einzahlungen davonlaufen kucken schon dass sie zumindest soweit mit den Finanzämtern zusammenarbeiten dass diese ihnen nicht den Laden schließen.

Wer die volle Anonymität ausnutzen will die Bitcoin und Artverwandte technisch theoretisch bieten, muss sich notgedrungen auf Anbieter einlassen die mehr oder weniger unseriös sind, und trägt dann auch das volle Risiko, wer da Fehler macht kann leicht alles verlieren was er eingezahlt hat oder an Buchgewinnen hat.

Und spätestens wenn er mal echtes Geld aus der Bitcoin-Welt herausziehen will fangen die Probleme doch wieder an, denn mit dem Geld hat er dann auch wieder eine Papierspur - was bringt es ihm dass er vorher irgendwelche anonymen Bitcoin-Transaktionen gemacht hat wenn mit dem Verkaufserlös dann die Rechnung von Thomas B. Scheuert aus der Tricksiebzehnstraße bezahlt wird? Nicht viel. Das höchste der Gefühle ist noch dass man irgendwo Gold oder andere Wertgegenstände mit Bitcoin erwirbt und die dann hortet, aber das kann man mit Bargeld ja auch.

Nur wer verkauft Dir Gold gegen Kryptogeld?
Also ich würde das nicht machen.

Gucky.

@Optimist

Optimist schrieb am 06.05.2022:Ich hab Zweifel ob das wirklich alles mit dem Krieg (Ölpreis-Erhöhung) zu tun hat oder ob es da vielleicht auch einige "Trittbrettfahrer" gibt, welche den Krieg nur als Vorwand nehmen um zusätzlichen Profit zu machen.

Trittbrettfahrer findet man hier:

https://www.ardmediathek.de/video/mex/teurer-strom-wieso-kraftwerksbetreiber-gerade-kein-gas-sparen/hr-fernsehen/Y3JpZDovL2hyLW9ubGluZS8xNzY4NjA (Archiv-Version vom 20.07.2022)

switchy schrieb am 09.02.2022:Ich persönlich sehe dies auch als Hauptursache. Das Argument der Gegenseite ist ja häufig: Wieso hat man dies nicht schon früher gespührt. Deshalb kann ich mir auch vorstellen, dass es aktuell mehrere Einflussfaktoren gibt.

bgeoweh schrieb am 04.05.2022:Mit einer handelsüblichen Butter fährt man preislich wie von den Inhaltsstoffen her sicherlich besser.

Da man mit denen dann aufgrund der Pflanzenöle auch kochen und backen kann, haben die schon ihre Berechtigung. Aber der dargestellte Preisfaktor ist halt grotesk, wenn man bedenkt, dass man beim Discounter die doppelte Menge (NoName) für den halben Preis bekommt.

paranomal schrieb:Aber der dargestellte Preisfaktor ist halt grotesk, wenn man bedenkt, dass man beim Discounter die doppelte Menge (NoName) für den halben Preis bekommt.

Ich finde das nicht grotesk. Der eine bezahlt für sein Smartphone 1000 EUR und der andere 150. Der eine für seinen Neuwagen 200.000 und der andere 12.000. Oder No-Name-Chips und Markenware.
Natürlich gibt es ggf. inhaltliche Unterschiede (wie auch bei der Butter), aber das meiste sind eben weiche Kriterien. Da zahlt man eben ein paar Euro, weil man den Geschmack lieber mag, weniger Butter in der Menge enthalten ist, oder einem das Gefühl gefällt, eben dieses Produkt zu nehmen.

Problematisch wäre es, wenn es (z.B. durch Kartellproblematiken) keine einigermaßen verbraucherfreundlich kalkulierten Einstiegsprodukte gäbe. Oder wenn bestimmte Aspekte, die für den Kauf relevant sind, verschleiert oder falsch behauptet werden.

Reineke schrieb am 07.05.2022:Ich wundere mich vor allem über jene Betriebe, die die letzten 10 Jahre nachweislich von Rekordgewinn zu Rekordgewinn geeilt sind und nun nach bereits ein paar Wochen auf die Tränendrüse drücken, man könne die höheren Kosten nicht mehr abfedern und sei nun leider, leider gezwungen, diese an die Kunden weiterzugeben.

Da kann man ja als Verbraucher darauf achten, wenn es einem wichtig ist und diese Produkte meiden.

Reineke schrieb am 07.05.2022:Nicht, dass ich dem Tellerwäscher oder der Reinigungskraft die 12 Euro nicht gönne, aber wie soll z. B. ein Gastronom innerhalb seiner Belegschaft mit unterschiedlicher Ausbildung, Berufserfahrung und Betriebszugehörigkeit ein faires und für ihn finanziell vertretbares Gehaltsgefüge schaffen, wenn schon der neue ungelernte Kollege mit 12 Euro/Stunde anfängt?

Jede arbeitsintensive Dienstleistung oder Produkt ist schlicht bisher zu billig. Das klingt hart - aber günstige Haarschnitte, günstige Pflegeleistungen etc. kommen nur daher, dass die Ausführenden einfach zu wenig dafür bekommen haben.
Da gibt es auch keine Lösung (außer irgendwann eine Automatisierung). Entweder kostet das Produkt viel oder derjenige, der es herstellt, bekommt wenig. Bei arbeitsintensiven Produkten.

Und das bedeutet eben auch, dass man, wenn man unterdurchschnittlich verdient, sich nur unterdurchschnittlich solche Dinge leisten kann. Essen gehen, sich die Haare bei einem Profi scheiden lassen etc. ist heute völlig normal geworden. Aber eben nur, weil vergleichsweise billig ist/war.

Unsere Gesellschaft wird sich ändern. "Normale" Dinge werden nicht mehr unbedingt "normal".