Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Ãœbersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Teuerung und Inflation

695 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Wirtschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Teuerung und Inflation

27.09.2023 um 14:35
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:ch glaube da hast du mich missverstanden. Wenn jeder 40% Steuern/Abgaben zahlt ist es mMn gerecht. 3000,-€ Brutto zahlt 1.200,-€

30000,-€ zahlt 12.000,-€ der Anteil auf den Lohn bleibt gleich und dennoch zahlt der besser gestellte mehr.
Ich habe das schon so verstanden. Aber das ist eben in meiner Sichtweise nicht gerecht. 1.200 EUR bei 3.000 Einkommen ist viel einschneidender als 12.000 bei 30.000. Eben weil es einen Sockelbedarf gibt, der auch bei einem kleinen Einkommen nicht viel geringer ist. Notwendige Dinge haben eben einen Mindestpreis, eine Wohnung kann nicht beliebig billig werden, auch eine Waschmaschine nicht. Oder Heizkosten. Die sind zwar geringer, als wenn man es krachen lassen kann, aber in Relation zum Einkommen sind sie wesentlich teurer.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Der Soziale Aspekt ist auch da, da der Gutverdiener sich mehr betreiligt.
Kann man so sehen. Ich finde weiterhin, es sollte sich daran bemessen, wie sich der Betrag auswirkt.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Genau deswegen gibt es in Umnternehmen ja Wirtschaftspläne.
Aber auch da werden sie oft genug von der Realität überholt. Da geht ein zentraler Kunde oder Lieferant pleite, die Preise für einen zentralen Rohstoff erhöhen sich unerwartet etc.
Pläne sind natürlich gut. Und je fundierter sie sind, um so besser. Aber es sind eben nur Prognosen.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Ich meine jedweder Art vopn Kosten- und Bauplanung kann man auf 2-3 % genau voraussagen.
Dem würde ich nicht zustimmen.
Natürlich kann man bei kleinen Projekten (Hausbau) mit Puffern arbeiten und dann mehr oder weniger einen Festpreis mit vernünftiger Gestaltung anbieten. Aber wenn Du einen Flughafen baust und diese Puffer gerade nicht hast (wegen des billigsten Angebotes), wird es schon mal schwieriger.
Ich bin ja bei Dir, dass solche Dinge sehr unbefriedigend sind. Und dass es wahrscheinlich viel Potential für Optimierungen gibt. Aber ich denke auch, dass es immer Abweichungen geben wird. Auch manchmal große, wenn die Umstände sich ändern.

Anzeige
1x zitiertmelden

Teuerung und Inflation

27.09.2023 um 14:43
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Und wer 12000€ im Jahr verdient zahlt 4800€ und is dann entweder Obdachlos oder muss hungern. Echt super gerecht.
nicht brutto im jahr @kuno. Es war ein Rechenbeispiel monatlich. Daher meine aussage gutverdiener. Es muss nach unten in einem sozialstaat elbstverständlich sicherungsgrenzen geben, und die gibt es ja.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Ich habe das schon so verstanden. Aber das ist eben in meiner Sichtweise nicht gerecht. 1.200 EUR bei 3.000 Einkommen ist viel einschneidender als 12.000 bei 30.000. Eben weil es einen Sockelbedarf gibt, der auch bei einem kleinen Einkommen nicht viel geringer ist. Notwendige Dinge haben eben einen Mindestpreis, eine Wohnung kann nicht beliebig billig werden, auch eine Waschmaschine nicht. Oder Heizkosten. Die sind zwar geringer, als wenn man es krachen lassen kann, aber in Relation zum Einkommen sind sie wesentlich teurer.
auch ich habe dich verstanden. Auch das mit dem Sockelbedarf. Dafür gibt es ja steuerfreigrenzen. Darüber hinaus bleibe ich bei meiner meinung. 40% als Beipsiel für alle ist gerecht. Absicherunggrenzen und Freibeträge damit es keien Armut gibt finde ich auch richtig und wichtig. darüber haben wir aber anfangs ja garnicht gesprochen.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Ich bin ja bei Dir, dass solche Dinge sehr unbefriedigend sind. Und dass es wahrscheinlich viel Potential für Optimierungen gibt. Aber ich denke auch, dass es immer Abweichungen geben wird. Auch manchmal große, wenn die Umstände sich ändern.
ok, wir nähern uns. Unvorhergesehens kann man ja nicht einplanen. ich versteh was du meinst, und in der praxis ist deine annahme wohl viel weiter an der realität als meine.


2x zitiertmelden

Teuerung und Inflation

27.09.2023 um 14:57
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:nicht brutto im jahr
Spielt doch prozentual keine Rolle, ob ich das Monats- oder Jahreseinkommen nehme.
Wer nur 1000€ im Monat verdient und davon 40% Steuern zahlt, kann sich entweder ne Wohnung oder was zu Essen leisten, beides geht kaum.

mfg
kuno


1x zitiertmelden

Teuerung und Inflation

27.09.2023 um 15:02
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wer nur 1000€ im Monat verdient und davon 40% Steuern zahlt, kann sich entweder ne Wohnung oder was zu Essen leisten, beides geht kaum.
Ja, aber es gibt derzeit und zukunft, davon gehen ich zumindest aus, steuerfreigrenzen und in unserem Sozialstaat hat andere Sicherungmethoden.

Mein Beispiel bezog sich ledigtglich auf den von mir beispielvorteil der gleichen Besteuerung bei zB Lohn mit 40% und der daraus steigenden Anteile und somit Verantwortung gegenüber der Gesellschaft, bei Mehr und Vielverdienern.

Natürlich hast du Recht, das mit 1000,-€ im Monat kein Blumentopf zu gewinnen ist. und daher wird dies dann nicht besteuert, was richtig ist. aber ab einem gewissen Punkt tritt eine Steuer in Kraft, und da finde ich sollte diese für alle Gleich sein, egal ab 3000brutto oder 30000brutto. Gleich im Sinner der prozentualen Besteierung. Der Anteil zum Schluß ist bei mehrverdiener höher.

Mehr Fairness geht nicht. MMn


1x zitiertmelden

Teuerung und Inflation

27.09.2023 um 15:12
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Dafür gibt es ja steuerfreigrenzen.
Für die ganz kleinen Beträge. Also das absolute Minimum.
Ich sehe es so: Wer "mittelgut verdient" und trotzdem "normal" leben möchte, hat in Relation zu seinem Einkommen viel höhere Ausgaben. Wir reden hier nicht davon, nur ein Dach überm Kopf zu haben und nicht zu verhungern.

Sondern davon, einen vernünftigen Urlaub zu haben. Oder die Möglichkeit, Eigentum zu erwerben etc. Das alles hat im Grunde Untergrenzen. Deswegen ist der selbe Prozentsatz an Abgaben für ein kleineres Einkommen schmerzhafter als für ein großes. Meine Meinung.


1x zitiertmelden

Teuerung und Inflation

27.09.2023 um 15:18
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Mein Beispiel bezog sich ledigtglich auf den von mir beispielvorteil der gleichen Besteuerung bei zB Lohn mit 40% und der daraus steigenden Anteile und somit Verantwortung gegenüber der Gesellschaft, bei Mehr und Vielverdienern.
Das musst du dann aber auch dazu schreiben, weils nämlich deinem „jeder zahlt prozentual das gleiche“ widerspricht.

Aber selbst mit einem Steuergrundfreibetrag sollte imho darüber nich jeder prozentual gleich stark besteuert werden. Auch ich finde es besser, wenn die Steuerlast progressiv mit dem Einkommen steigt.

mfg
kuno


1x zitiertmelden

Teuerung und Inflation

27.09.2023 um 15:36
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Für die ganz kleinen Beträge. Also das absolute Minimum.
Ich sehe es so: Wer "mittelgut verdient" und trotzdem "normal" leben möchte, hat in Relation zu seinem Einkommen viel höhere Ausgaben. Wir reden hier nicht davon, nur ein Dach überm Kopf zu haben und nicht zu verhungern.
ja, wenn du nur davon ausgehst was nach der Steuer übrig bleibt bin ich bei dir. gleichzeitig wäre aber ein bestrafung den besserverdiener mit mehr steuern zu belasten. Eine bestrafung weil er trotz besseren verdienst ja kein schlechteres mitglied der gesellschaft ist.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Sondern davon, einen vernünftigen Urlaub zu haben. Oder die Möglichkeit, Eigentum zu erwerben etc. Das alles hat im Grunde Untergrenzen. Deswegen ist der selbe Prozentsatz an Abgaben für ein kleineres Einkommen schmerzhafter als für ein großes. Meine Meinung.
ja ich weiß was du meinst. ich halte weiterhin ein gleiche prozentuale anteilnahme für gerechter.

Wenn dein gedanke, der nicht falsch ist, für die geringverdiener besser funktionieren soll, müsste mMn eine Kombination aus unseren Meinungen einzug erhalten.

Ein faire gleiche Besteuerung und mehr für den gering und Normalverdiener, wahrscheinlich durch Anhebung der Freigrenzen.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Das musst du dann aber auch dazu schreiben, weils nämlich deinem „jeder zahlt prozentual das gleiche“ widerspricht.

Aber selbst mit einem Steuergrundfreibetrag sollte imho darüber nich jeder prozentual gleich stark besteuert werden. Auch ich finde es besser, wenn die Steuerlast progressiv mit dem Einkommen steigt.
Ich dachte, wenn ich die Meinung vertrete als Beipsiel jeder zahlt 40% Steuer, dann ist es klar, dass ich jeden gleich meine. Dei Thematik Freigrenzen etc hatten wir anfangs nicht, da dies ein Thema ist was mit Gleichheit bei der Besetuerung nichts zu tun hat. Wennglech es dann ein notwendige Folge ist um Armut zu verhindern.

Eine Progressive Besteuerung halt ich für unfair, da die Steuerlast doppelt steigt, prozentual und in Summe.

Warumm soll der Manager der 1Mio verdient und davon 40% abgibt, aber durch sein hoffentlich gute Führung, 100ten MA Arbeit bewährleistet noch mehr abgeben. Er zahlt 40% das unternehmen zahlt auch schon gewerbesteuer, und grundsteuer usw. warum soll er dann ggf 50% steuerlast tragen. Er bekommt mehr als Person ja, aber er hat mehr Verantwortung, somit mehr nutzen für das unternehmen und gleichzeitig für die gesellschaft als AG zumindest. Daher wird er besser entlohnt. Warum also nochmehr Steuer prozentual?

Da wäre mir gern eure Meinung lieb, warum ihr das fair und gerecht findet.


3x zitiertmelden

Teuerung und Inflation

27.09.2023 um 17:26
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Eine bestrafung weil er trotz besseren verdienst ja kein schlechteres mitglied der gesellschaft ist.
Es ist keine Bestrafung, wenn jemand, der leistungsfähiger ist, mehr zum Gemeinwohl beiträgt. Ich würde es eben daran festmachen, wie schwer es für jemanden ist, einen Betrag X abzugeben. Aber ist natürlich beides diskutabel.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:wahrscheinlich durch Anhebung der Freigrenzen
Freigrenzen haben halt den Nachteil des "alles oder nichts". Alles unter der Grenze ist nicht steuerpflichtig und alles darüber dann voll. Kann man machen.
Allerdings gibt es auch "Boni" für Besserverdiener. Z.B. Höchstbeträge für Renten- oder Krankenversicherung. Da wäre ich bei den Steuern schon eher bei einem differenzierten Satz.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Da wäre mir gern eure Meinung lieb, warum ihr das fair und gerecht findet.
Es kommt eben auf die Betrachtungsweise an. Fairness liegt auch im Auge des Betrachters.
Jemand, der mehr verdient, soll das ja auch dürfen. Jetzt kann man sich natürlich darüber streiten, ob es ein Fußballer "verdient" 20 Millionen im Jahr zu bekommen und ein Handballer bekommt das bei gleicher Leistung nicht. Es ist also letztlich zu einem gewissen Grad Glück oder Pech, wie viel man verdient. Nicht nur, aber eben zu einem Teil. Und sehr viel zu verdienen ist natürlich erst mal schön, aber ist alleine das auch gerecht? Insofern orientiert sich auch die Gerechtigkeitsfrage daran, wie viel von dem "glücklich erlangten Geld" dann einfach allen zur Verfügung stehen soll, um deren weniger an Glück auszugleichen.

Man kann sagen, es sei halt so. Der eine gewinnt im Lotto und der andere wird Fußballstar und nicht Handballstar. Aber man muss solche Fügungen ja nicht zwingend hinnehmen, sondern kann als Gesellschaft auch ein bisschen eingreifen. Durchaus auch maßvoll, der Glücklichere darf ja trotzdem unterm Strich mehr haben. Aber vielleicht etwas weniger "mehr".

In meinen Augen fair.


1x zitiertmelden

Teuerung und Inflation

27.09.2023 um 17:32
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Ich dachte, wenn ich die Meinung vertrete als Beipsiel jeder zahlt 40% Steuer, dann ist es klar, dass ich jeden gleich meine.
Eben, was aber, wie sich später herausstellte, gar nich der Fall is, da du ja eine Grenze nach unten eingezogen hattest, allerdings zunächst unerwähnt.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Dei Thematik Freigrenzen etc hatten wir anfangs nicht, da dies ein Thema ist was mit Gleichheit bei der Besetuerung nichts zu tun hat.
Selbstverständlich hat das sehr viel mit dem Thema Gleichheit zutun, schon allein, weil mit dem Grundfreibetrag bereits eine Steuer Progressivität Einzug hält.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Eine Progressive Besteuerung halt ich für unfair, da die Steuerlast doppelt steigt, prozentual und in Summe.
Damit widersprichst du dir ja selbst, denn den Grundfreibetrag fandest du ja gut.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Warumm soll der Manager der 1Mio verdient und davon 40% abgibt, aber durch sein hoffentlich gute Führung, 100ten MA Arbeit bewährleistet noch mehr abgeben. Er zahlt 40% das unternehmen zahlt auch schon gewerbesteuer, und grundsteuer usw. warum soll er dann ggf 50% steuerlast tragen.
Das sind immer so Fragen. :)
Mit dem gleichen Recht könnte man auch fragen, warum es nich auch nach oben eine Steuergrenze gibt? Warum sollte überhaupt eine einzelne Person mehr als zB. 1Mio. Euro Steuern zahlen?
Ich finde, man sollte möglichst zur Mitte hin bevorzugen. Wer unterhalb vom Median verdient, sollte weniger Steuern zahlen, oberhalb davon eben mehr, damit sich der Wohlstand etwas gleichmäßiger verteilt.
Es gibt Menschen, deren Jahreseinkommen 10-stellig is während andere gar kein Einkommen haben, da darf weiter oben schon etwas mehr zur Gesellschaft beigesteuert werden.

Der nächste Punkt sind dann die Vermögen. Eine zu einseitige Vermögensverteilung kann am Ende sogar Demokratie feindlich sein, daher sollte es hier Mechanismen geben, die extreme Vermögen einfangen (Erbschaftssteuer, Vermögenssteuer).

mfg
kuno


3x zitiertmelden

Teuerung und Inflation

27.09.2023 um 17:40
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Der nächste Punkt sind dann die Vermögen. Eine zu einseitige Vermögensverteilung kann am Ende sogar Demokratie feindlich sein, daher sollte es hier Mechanismen geben, die extreme Vermögen einfangen (Erbschaftssteuer, Vermögenssteuer).
Exakt.
Natürlich muss man hier auch immer Erbschaftsregeln in der Unternehmensnachfolge beachten, um eine gewisse Konsistenz in einem Unternehmen zu ermöglichen und nicht KMUs zu zerschlagen. Aber der Punkt ist völlig richtig. Sehr viel Geld bedeutet auch in einer Demokratie mehr faktischen Einfluss. Gelddynastien sind in der Tat ein Problem.


1x zitiertmelden

Teuerung und Inflation

27.09.2023 um 17:41
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Anstieg der Temperaturen weniger schlimme Folgen hat als ein höherer Anstieg der Temperaturen. Und eine Reduzierung klimaschädlicher Prozesse bewirkt eben ersteres.
In Relation zu was? Du vermischt globale Auswirkungen mit einer lokalen Handlung.

Diesr Aktion bewirkem Klimatechnisch ja nicht wirklich was.

Gleichzeitig reduziert sich aber die Möglichkeit zur Investition.


1x zitiertmelden

Teuerung und Inflation

27.09.2023 um 18:25
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Warumm soll der Manager der 1Mio verdient und davon 40% abgibt, aber durch sein hoffentlich gute Führung, 100ten MA Arbeit bewährleistet noch mehr abgeben. Er zahlt 40% das unternehmen zahlt auch schon gewerbesteuer, und grundsteuer usw. warum soll er dann ggf 50% steuerlast tragen. Er bekommt mehr als Person ja, aber er hat mehr Verantwortung, somit mehr nutzen für das unternehmen und gleichzeitig für die gesellschaft als AG zumindest. Daher wird er besser entlohnt. Warum also nochmehr Steuer prozentual?

Da wäre mir gern eure Meinung lieb, warum ihr das fair und gerecht findet.
Das ist ein Beispiel das ich mag. Wenn man über "die Reichen" also in dem Fall hohe Einkommen spricht, vergisst man immer (absichtlich) dass diese Personen auch eine höhere Verantwortung haben (sie arbeiten auch teilweise mehr). Außerdem sind sie häufig für viele andere AN verantwortlich, teilweise haben sie diese selbst angestellt. Das heißt dass ihre Entlohnung in den meisten Fällen auch gerecht ist. Man kann jetzt nicht sagen, dass es ungerecht ist nur weil ein Mensch viel verdient, man muss ja schon auch beachten welche Position dieser Mensch in einem Unternehmen hat.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Es gibt Menschen, deren Jahreseinkommen 10-stellig is während andere gar kein Einkommen haben, da darf weiter oben schon etwas mehr zur Gesellschaft beigesteuert werden.
Erstere arbeiten aber auch. Diese Vergleiche stellen immer die tatsächliche Arbeitsleistung der AN in Frage. Die Stelle ist nicht gottgegeben und die erbrachte Arbeitsleistung auch nicht, jedenfalls in der Privatwirtschaft.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Der nächste Punkt sind dann die Vermögen. Eine zu einseitige Vermögensverteilung kann am Ende sogar Demokratie feindlich sein, daher sollte es hier Mechanismen geben, die extreme Vermögen einfangen (Erbschaftssteuer, Vermögenssteuer).
Erbschaftssteuer und Vermögenssteuer sind Steuerraub, da diese bereits versteuert wurden. Ich finde es auch nicht gut Leute zu bestrafen die ein hohes Vermögen haben und z.B. durch Vermietung vielen Menschen eine Wohnung bereitstellen oder Leute die ein erfolgreiches Unternehmen mit vielen Angestellten geführt haben und dies ihren Kindern vermachen. Diese treten auch noch häufig in die Fußstapfen der Eltern. Also reines Bestrafen weil man aus wirtschaftlicher Sicht gut für die Gesellschaft ist oder Mutter/Vater gut für die Gesellschaft war.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Sehr viel Geld bedeutet auch in einer Demokratie mehr faktischen Einfluss. Gelddynastien sind in der Tat ein Problem.
Aus meiner Sicht ist das gerade in Deutschland nicht so ausgeprägt. Die Chancengleichheit ist ziemlich groß verglichen mit anderen Ländern.


2x zitiertmelden

Teuerung und Inflation

27.09.2023 um 18:34
Ich finde Steuerfreibeträge für untere Einkommen gut (kann man gerne auch etwas höherschrauben), vor allem aber die Mitte müsste steuerlich stärker entlastet werden. Ansonsten kann man über progressive Steuern für wirklich Reiche, sagen wir ab 500.000 Jahresgehalt, streiten. Das was hierzulande als die "Die Reichen" gilt, sind ja schon mittlere Einkommen (knapp überm Durchschnitt) von 4000-5000 Brutto. Damit kann man auch keine großen Sprünge (mehr) machen. Beschämend dass sich diese Ansicht noch so hartnäckig hält.


melden

Teuerung und Inflation

27.09.2023 um 20:15
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Wenn man über "die Reichen" also in dem Fall hohe Einkommen spricht, vergisst man immer (absichtlich) dass diese Personen auch eine höhere Verantwortung haben (sie arbeiten auch teilweise mehr).
Kann sein, muss aber nich! Ich vermute mal das ne Krankenschwester zB. ne deutlich höhere Verantwortung hat als zB. ein hochbezahlter Fußballprofi, der vermutlich weniger arbeitet und dennoch viel mehr verdient.
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Außerdem sind sie häufig für viele andere AN verantwortlich, teilweise haben sie diese selbst angestellt. Das heißt dass ihre Entlohnung in den meisten Fällen auch gerecht ist.
Ob die Entlohnung gerecht is, hängt imho auch weniger an der Verantwortung oder ob andere AN eingestellt wurden, sondern daran, ob durch die abgerufene Arbeitsleistung eine entsprechend hohe Einnahme für das Unternehmen anfällt, die dann das hohe Gehalt rechtfertigt.
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Man kann jetzt nicht sagen, dass es ungerecht ist nur weil ein Mensch viel verdient, man muss ja schon auch beachten welche Position dieser Mensch in einem Unternehmen hat.
Es ging ja auch nie darum, ob ein hoher Lon gerecht is, sondern ob die Lohnsteuer prozentual für alle gleich sein sollte oder ob sie progressiv mit dem Einkommen steigen soll.
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Erstere arbeiten aber auch.
Woher willste das denn wissen? Nur weil jemand ein hohes Einkommen hat, muss er ja noch lange nich arbeiten. Ich würde sogar sagen, die höchsten Einkommen werden gerade nich mit Arbeit erzielt.
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Diese Vergleiche stellen immer die tatsächliche Arbeitsleistung der AN in Frage.
Wenns denn überhaupt eine gibt.
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Die Stelle ist nicht gottgegeben und die erbrachte Arbeitsleistung auch nicht, jedenfalls in der Privatwirtschaft.
Das Einkommen fließt oft genug auch ohne eigene Arbeitsleistung zu, ok auch nich Gott gegeben aber ziemlich oft ererbt.
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Erbschaftssteuer und Vermögenssteuer sind Steuerraub, da diese bereits versteuert wurden.
Is das so? Kannste mal kurz das Gesetzbuch und den dazugehörigen Paragraphen reinstellen? Hab ich nämlich noch nie von gehört. :D
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Ich finde es auch nicht gut Leute zu bestrafen die ein hohes Vermögen haben und z.B. durch Vermietung vielen Menschen eine Wohnung bereitstellen oder Leute die ein erfolgreiches Unternehmen mit vielen Angestellten geführt haben und dies ihren Kindern vermachen.
Auch mit Erbschafts- oder Vermögenssteuer verschwinden die Wohnungen und Unternehmen ja nich, sie gehören dann nur jemand anderem, so wie beim Erben ja auch.
Und bestraft werden die Vererbenden ja auch nich, die sind dann ja schließlich schon tot.
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Diese treten auch noch häufig in die Fußstapfen der Eltern.
Da hat doch auch keiner was dagegen, wenn die ebenfalls erfolgreich unternehmerisch tätig sind.
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Also reines Bestrafen weil man aus wirtschaftlicher Sicht gut für die Gesellschaft ist oder Mutter/Vater gut für die Gesellschaft war.
Es geht darum, den großen Einfluss, den man mit einen riesigen Vermögen ausüben kann zu begrenzen. Das hat mit Bestrafung nix zutun.

kuno


1x zitiertmelden

Teuerung und Inflation

28.09.2023 um 08:32
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Es kommt eben auf die Betrachtungsweise an. Fairness liegt auch im Auge des Betrachters.
Jemand, der mehr verdient, soll das ja auch dürfen. Jetzt kann man sich natürlich darüber streiten, ob es ein Fußballer "verdient" 20 Millionen im Jahr zu bekommen und ein Handballer bekommt das bei gleicher Leistung nicht. Es ist also letztlich zu einem gewissen Grad Glück oder Pech, wie viel man verdient. Nicht nur, aber eben zu einem Teil. Und sehr viel zu verdienen ist natürlich erst mal schön, aber ist alleine das auch gerecht? Insofern orientiert sich auch die Gerechtigkeitsfrage daran, wie viel von dem "glücklich erlangten Geld" dann einfach allen zur Verfügung stehen soll, um deren weniger an Glück auszugleichen.

Man kann sagen, es sei halt so. Der eine gewinnt im Lotto und der andere wird Fußballstar und nicht Handballstar. Aber man muss solche Fügungen ja nicht zwingend hinnehmen, sondern kann als Gesellschaft auch ein bisschen eingreifen. Durchaus auch maßvoll, der Glücklichere darf ja trotzdem unterm Strich mehr haben. Aber vielleicht etwas weniger "mehr".

In meinen Augen fair.
ja, betrachtungsweise. Demnach haben wir beide Recht, ausgehend von unserem Standpunkt der Fairness.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Eben, was aber, wie sich später herausstellte, gar nich der Fall is, da du ja eine Grenze nach unten eingezogen hattest, allerdings zunächst unerwähnt.
ja zunächst unerwähnt, weil es noch nicht um Freigrenzen an der unten Lohnstruktur ging, da hast du recht.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Selbstverständlich hat das sehr viel mit dem Thema Gleichheit zutun, schon allein, weil mit dem Grundfreibetrag bereits eine Steuer Progressivität Einzug hält.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Damit widersprichst du dir ja selbst, denn den Grundfreibetrag fandest du ja gut.
Denke ich nicht, das eine prozentual gleiche Besteuerung und ein Grundfreibetrag sich gegenseitig praktisch wie argumentativ ausschließen oder torpedieren. Wenn ich für die gleich Besteuerung eintreten, kann ich dennoch dafür sein, das die Bürger ein mindest netto am monatsende haben. Daher ist der Betrag freigrenze wichtig und richtig. Darüber hinaus, halte ich ein progressive steuer nicht für gut. Sie ist deswegen ja nicht schlecht oder falsch, ich persönlich halte sie für nicht gut, aus oben genannten Gründen.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Das sind immer so Fragen. :)
Mit dem gleichen Recht könnte man auch fragen, warum es nich auch nach oben eine Steuergrenze gibt? Warum sollte überhaupt eine einzelne Person mehr als zB. 1Mio. Euro Steuern zahlen?
Ich finde, man sollte möglichst zur Mitte hin bevorzugen. Wer unterhalb vom Median verdient, sollte weniger Steuern zahlen, oberhalb davon eben mehr, damit sich der Wohlstand etwas gleichmäßiger verteilt.
Es gibt Menschen, deren Jahreseinkommen 10-stellig is während andere gar kein Einkommen haben, da darf weiter oben schon etwas mehr zur Gesellschaft beigesteuert werden.
Diese Fragen haben aber für mich etwas mit Fairness zu tun. Denn ohne es böse zu meinen, hat die/der Putzfrau/mann nur die Verantwortung den Boden zu wischen und das ggf Büro sauber zu halten, der Manager aber über 100ter oder 1000de Menschen und ein großer, sehr großes Unternehmen. Da stelle ich mir die Frage, wenn die Steuerlast für ihn auch noch höher sein sollte, warum ist es dann fair, denn er hätt durch die selben steuer-prozente bereits einen erheblichen mehrabgabeanteil an Steuern zum wohle der Gesellschaft. Aber da müssen wir uns nicht einig, werden weil wir da einfach nur unterschiedlichen Meinugnen haben, die sicher beide nicht falsch sind.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Der nächste Punkt sind dann die Vermögen. Eine zu einseitige Vermögensverteilung kann am Ende sogar Demokratie feindlich sein, daher sollte es hier Mechanismen geben, die extreme Vermögen einfangen (Erbschaftssteuer, Vermögenssteuer).
Andere Steuern gibt es und darüber kann und sollte man dann auch reden. Auch da hätte ich so meine Meinung :)
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Erbschaftssteuer und Vermögenssteuer sind Steuerraub, da diese bereits versteuert wurden. Ich finde es auch nicht gut Leute zu bestrafen die ein hohes Vermögen haben und z.B. durch Vermietung vielen Menschen eine Wohnung bereitstellen oder Leute die ein erfolgreiches Unternehmen mit vielen Angestellten geführt haben und dies ihren Kindern vermachen. Diese treten auch noch häufig in die Fußstapfen der Eltern. Also reines Bestrafen weil man aus wirtschaftlicher Sicht gut für die Gesellschaft ist oder Mutter/Vater gut für die Gesellschaft war.
Bei der Erbschaftssteuer sehe ich es ähnlich, bei der Vermögenssteuer kommt es sich auf das Vermögen usw an. Erb-und Vermögenssteuer sind wenn es um drastische Fälle geht Induvidualfälle. Die doppelte/mehrfache Besteuerung sehe ich hier aber auch als großes Problem, was wiederzu meiner Fairheitsdebatte führt.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Kann sein, muss aber nich! Ich vermute mal das ne Krankenschwester zB. ne deutlich höhere Verantwortung hat als zB. ein hochbezahlter Fußballprofi, der vermutlich weniger arbeitet und dennoch viel mehr verdient.
Äpfel mit Birnen, bleibe bei dem Beispiel einfach nur im gleichen Berufsegment und du wirst erkennen, dass es nicht so einfach ist die progressive Steuer leichtfertig zu rechtfertigen, denn: Die Krankenschwester und der Arzt sind im selben Feld unterwegs, mit wahrscheinlich der Einkomens- und verantwortungunterscheidung 1 zu 3 oder 1 zu 4, da der Arzt 3-4 mal mehr verdient, aber auch exakte Diagnosen liefern sollte und operieren muss. Warum wird er nun progressiv besteuert. Warum ist der Nutzen der Gesellschaft, der durch niedriegere Steuern für die Schwester anders als für den Arzt. Man kann das ja so machen, aber ich halte es für unfair.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ob die Entlohnung gerecht is, hängt imho auch weniger an der Verantwortung oder ob andere AN eingestellt wurden, sondern daran, ob durch die abgerufene Arbeitsleistung eine entsprechend hohe Einnahme für das Unternehmen anfällt, die dann das hohe Gehalt rechtfertigt.
Wäre ja sehr Branchenunterschiedlich zu betrachten, wobei die Verantwortung vermutlich branchenunabhänhig gleich groß ist.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Is das so? Kannste mal kurz das Gesetzbuch und den dazugehörigen Paragraphen reinstellen? Hab ich nämlich noch nie von gehört. :D
Einen Steuerraub§ gibt es natürlich nicht, das weißt du ja. Dennoch ist nicht von der Hand zu weisen, das durch Erbschaftssteuer und Vermögenssteuer ungerechtigkeiten, vor allen durch Mehrfachbesteuerung eintreten. Warum findest du denn beides gut? Ab welchen Wertgrenzen würdest du es einsetzen?
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Auch mit Erbschafts- oder Vermögenssteuer verschwinden die Wohnungen und Unternehmen ja nich, sie gehören dann nur jemand anderem, so wie beim Erben ja auch.
Und bestraft werden die Vererbenden ja auch nich, die sind dann ja schließlich schon tot.
Das sehe ich etas anders. Gerade bei der Erbschaft gibt es da größere Probleme.


1x zitiertmelden

Teuerung und Inflation

28.09.2023 um 09:38
@gagitsch
@kuno7
Vermögen somit die Erbschaften sind aus dem Netto, es ist mehr als unverschämt diese zu besteuern oder dies zu wollen.
So kann man die soziale Spaltung weiter treiben.


2x zitiertmelden

Teuerung und Inflation

28.09.2023 um 09:40
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Vermögen somit die Erbschaften sind aus dem Netto, es ist mehr als unverschämt diese zu besteuern oder dies zu wollen.
So kann man die soziale Spaltung weiter treiben.
Ich finde eine Erbschaftsteuer negetiv. Falls du es anders gelesen hast, möchte ich das klarstellen.


melden

Teuerung und Inflation

28.09.2023 um 09:41
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Denke ich nicht, das eine prozentual gleiche Besteuerung und ein Grundfreibetrag sich gegenseitig praktisch wie argumentativ ausschließen oder torpedieren
Das is ja keine Ansichtssache, sonder schlicht Fakt! Brauchste hat nur mal nachzurechnen.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Diese Fragen haben aber für mich etwas mit Fairness zu tun.
Ja klar, nur versteht eben jeder was anderes unter Fairness. Ich will dir deine Ansicht auch gar nich schlecht reden, ich sehe es eben nur anders.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Äpfel mit Birnen, bleibe bei dem Beispiel einfach nur im gleichen Berufsegment und du wirst erkennen, dass es nicht so einfach ist die progressive Steuer leichtfertig zu rechtfertigen
Nein, nich Äpfel mit Birnen! Es ging ganz eindeutig darum, dass höhere Einkommen auch mit mehr Verantwortung einhergingen und das is so eben schlicht falsch! Es kann so sein, kann aber genauso gut genau umgekehrt sein, auch im selben Berufssegment.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Dennoch ist nicht von der Hand zu weisen, das durch Erbschaftssteuer und Vermögenssteuer ungerechtigkeiten, vor allen durch Mehrfachbesteuerung eintreten.
Das is nun wieder Ansichtssache und Meinungen sind halt wie Arschlöcher, jeder hat eins. :)
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Warum findest du denn beides gut?
Weil, wie schon erwähnt zu große Vermögen Demokratie schädlich sein können.
Wer viel Geld hat kann Lobbyisten beschäftigen, Parteien unterstützen, Medienplattformen übernehmen und so ganze Bevölkerungsschichten beeinflussen usw.
Deshalb sollten Vermögen imho beschnitten werden.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Gerade bei der Erbschaft gibt es da größere Probleme.
Welche Probleme möchtest du erkannt haben?

mfg
kuno


2x zitiertmelden

Teuerung und Inflation

28.09.2023 um 09:43
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:So kann man die soziale Spaltung weiter treiben.
Jenau, während unbegrenzt wachsende Vermögen die soziale Spaltung verringern. :D

kuno


2x zitiertmelden

Teuerung und Inflation

28.09.2023 um 09:46
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Welche Probleme möchtest du erkannt haben?
Dass dieser Staat keinen Halt kennt in seiner endlosen Gier fleißige Leute abzukassieren. Vermögen aus Netto und Erbschaften zu besteuern ist asozial.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Jenau, während unbegrenzt wachsende Vermögen die soziale Spaltung verringern. :D
Oh, ein Profi: erkläre doch mal wie sie unbegrenzt wachsen, jeder Zugewinn ist doch besteuert, durch die Inflation sinken die reellen Werte doch.


Anzeige

melden