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Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

14.907 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Klima, Generation, Letzte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

24.01.2023 um 14:01
Zitat von gastricgastric schrieb:von mir aus sogar "ick hab keene lust".
Wenn sogar das als legitimer Grund gilt, geforderte Maßnahmen der LG nicht gut zu finden bzw. selbst auf die Umsetzung zu verzichten, dann ist ja alles in Ordnung. Dann lösen sich die vorangegangenen konfrontativen Diskussionen wohl überwiegend in Wohlgefallen auf.


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24.01.2023 um 14:07
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Da sich Deutschland in der Alimentierung des Nimmersatten Sozialstaates nicht weniger Einnahmen leisten kann, werden dem Arbeiter/Steuerzahler noch mehr Belastungen aufgebürdet. Zb. der Bus und der Zug fahren immer noch nicht wie benötigt, aber der Sprit- und Strompreis steigen.
Untere- und mittlere Einkommen entlasten und die Abgaben für Spitzenverdiener erhöhen bzw. diese stärker belasten. Entlastungen für alle kann sich Deutschland nicht erlauben.

Zudem sollte es eine Übergewinnsteuer für Unternehmen/Konzerne geben. Von wegen die mussten alle die Preise erhöhen, nur um steigende Ausgaben/Kosten zu decken. Wer das geglaubt hat, glaubt auch an den Weihnachtsmann.


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24.01.2023 um 14:08
@martenot
Ich sagte es doch: Von mir aus. Wer nicht will, dem werd ich nicht ins gewissen reden und der wird die forderungen von LG auch nicht gut finden, wenn er es prinzipiell umsetzen könnte. Andere dürfen das aber gern anders sehen und mit menschen diskutieren, die etwas nicht umsetzen, weil sie keine lust darauf haben. Mir ist sowas immer ein wenig zu blöde.


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24.01.2023 um 14:08
Zitat von gastricgastric schrieb:Hast du dazu mal etwas gelesen oder ist das eher bauchgefühl?
Sogar besser: ich war dort, ich habe es gerochen und gesehen (Qingdao, Weifang Gegend) -> war ein bißchen besser als in Indien, wobei in Indien war der Fluss nicht so verschmutz, der Vorteil war dass der hohe Strömung hatte und das Meer nah war.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Untere und mittlere Einkommen entlasten und die Abgaben für Spitzenverdiener erhöhen.
Wo siehst Du die Grenze zwischen mittlere Einkommen und Spitzenverdiener? (T Euro brutto/Jahr)


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24.01.2023 um 14:15
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Der Umkehrschluss spielt keine Rolle, finde ich.
Mich hätte es interessiert.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Das kann jeder anders sehen, aber in meinen Augen wäre es notwendig, das wir in Deutschland einen Beitrag leisten, der für sich betrachtet die Situation nicht noch weiter verschlechtert.
Das hieße Klimaneutraliät? Kann man machen, sollte man sogar. Rechtfertigt aber, meiner Meinung nach, den Alarmismus in Deutschland nicht. Die LG, und über die reden wir hier letztendlich, mit den durch sie begangenen Ordnungswidrigkeiten und Straftaten, trägt da in meinen Augen nicht Sinnvolles bei.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Und auch wenn wir uns jetzt hier anstrengen, werden wir unmittelbar auch nur wenig bewirken.
Mein Reden. Gerade deswegen finde ich ja auch den Alarmismus so überzogen.
Es gibt größere Stellschrauben. Gerade bei einem engen Zeitrahmen sollte man bevorzugt versuchen daran zu drehen.
Aber da müssen wir nicht einig werden.


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24.01.2023 um 14:38
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Sogar besser: ich war dort, ich habe es gerochen und gesehen (Qingdao, Weifang Gegend) -> war ein bißchen besser als in Indien, wobei in Indien war der Fluss nicht so verschmutz, der Vorteil war dass der hohe Strömung hatte und das Meer nah war.
Und der chinesische bauer war ebenfalls bereits in indien und deutschland und hat ein näschen nehmen dürfen? Merkst du, worauf ich hinaus will?


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24.01.2023 um 14:56
@gastric
Ja, ich merke es. Wenn der soviel Geld zur Verfügung hat wie einer im Westen wird er sich ein Haus bauen, reisen und sich ne fette Karre kaufen. Es sei denn Du erklärst ihm dass es gut ist wenn er arm bleibt.


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24.01.2023 um 15:01
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ja, ich merke es. Wenn der soviel Geld zur Verfügung hat wie einer im Westen wird er sich ein Haus bauen, reisen und sich ne fette Karre kaufen. Es sei denn Du erklärst ihm dass es gut ist wenn er arm bleibt.
Wenn das wörtchen wenn nicht wäre. Er hat ja nun nicht soviel geld zur verfügung, wie im westen. Das wohlstand tendenziell zu einem höheren CO2 ausstoß führt, haben wir doch bereits geklärt. Und bis dahin ist sein CO2 austoß trotzdem höher als deiner, weil er nen stinkenden roller fährt und irgendwas im fluss entsorgt und es deswegen dort müfft, aber immerhin weniger als in indien?


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24.01.2023 um 15:06
Zitat von gastricgastric schrieb:Und bis dahin ist sein CO2 austoß trotzdem höher als deiner, weil er nen stinkenden roller fährt und irgendwas im fluss entsorgt und es deswegen dort müfft, aber immerhin weniger als in indien?
Genauer lesen! CO2 ist ein Teil des Schadensausstoßes.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:mein Schadensausstoss ist geringer als eines chinesichen Bauers
Wenn ich schreibe: der normale Deutsche ist ein vorbildlicher Klimaschützer, dann meine ich alles, nicht nur CO2...
Zitat von gastricgastric schrieb:Das wohlstand tendenziell zu einem höheren CO2 ausstoß führt, haben wir doch bereits geklärt
Du hast es behauptet, ich habe es stehen lassen.


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24.01.2023 um 16:03
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ja, was denn?
Ich bin mir nicht sicher, ob Du das ernsthaft fragst oder es Teil der rhetorischen Spielchen ist. Meine Verwirrung kommt daher, dass ich ein Beispiel genannt habe. Und auch daher, dass es doch relativ naheliegend ist, was noch so in Frage kommt.
Wenn ich z.B. Rindfleisch verteuere, wird weniger Rindfleisch konsumiert, die Rindfleischhersteller haben trotzdem keine Einbußen. Der Nachteil ist, dass es für den Einzelnen teurer ist, Rindfleisch zu essen. Das ist Einschnitt in den Komfort von jemanden, der gerne Rindfleisch isst. Aber es ist eben auch kein Verbot von Fleisch.

Oder man fördert energiesparende Prozesse, die ggf. in deren Etablierung teurer sind, durch eine Förderung aber sich lohnen. Das reduziert Emissionen ohne dass man abschaltet.

Wie gesagt, mir ist nicht so recht klar, was Du bezweckst. Ich würde nur darum bitten, es nicht zu sehr in einen rhetorischen Schlagabtausch zu setzen.
Zitat von emanonemanon schrieb:Das hieße Klimaneutraliät? Kann man machen, sollte man sogar. Rechtfertigt aber, meiner Meinung nach, den Alarmismus in Deutschland nicht. Die LG, und über die reden wir hier letztendlich, mit den durch sie begangenen Ordnungswidrigkeiten und Straftaten, trägt da in meinen Augen nicht Sinnvolles bei.
Was verstehst Du unter "Alarmismus"?

Zu LG hatte ich bisher keinerlei Bezug genommen, weil es zwar der passende Thread ist, aber schon die ganz grundlegenden Fragen strittig zu sein scheinen. Wenn man schon als Arbeitshypothese aufstellt, alles ist prima hierzulande, ein Land der Klimaschützer durchs Nichtstun (leicht überspitzt, aber leider nur leicht), ist es im zweiten Schritt noch gar nicht diskutabel, wie alarmistisch (ein blödes Wort, es diffamiert ganz generell ein Aufmerksam machen) es sein sollte.

Aber gut, LG. Ich finde, sie gehen falsch heran.
Nicht unbedingt generell durch zivilen Ungehorsam. Ich finde zwar ganz generell, dass in unserem Rechtsstaat der Mindestkonsens für Verhalten das Strafgesetzbuch ist. Und wer sein Anliegen nicht in dessen Rahmen vertreten kann, hat zunächst mal unrecht.

Aber das Strafrecht kennt nicht nur, was man so falsch macht. Sondern auch, dass es für objektiv falsche Taten Rechtfertigungen geben kann. Hier kann man nun diskutieren, ob das so ein Fall ist oder nicht.

Was mich stört ist, dass der Umfang und die Art der Darstellung. Es ist eine Sache, sich irgendwo festzukleben, um einen Aufwand zu verursachen, oder ein Bild in einer Weise zu beschmutzen, die in jeder denkbaren Weise das Bild nicht beschädigt. Aber in meinen Augen geht es nicht, auch zukünftig Straftaten anzukündigen und es geht nicht, eine Art Erpressungssituation zu schaffen. "Machst Du nicht X, begehe ich weiter Straftaten". Wer das so explizit darstellt, schneidet jedes konstruktive Entgegenkommen ab. Da kann der Staat gar nicht einknicken. Und sollte es auch nicht.

Nichts desto trotz, wäre es nur ein "nicht ganz buchstabengetreues Verhalten" gewesen, mit eher überschaubarem Eingriff in den Rechtsfrieden, wäre meiner Meinung nach das in diesem konkreten Fall angemessen gewesen.


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24.01.2023 um 16:05
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wenn ich schreibe: der normale Deutsche ist ein vorbildlicher Klimaschützer, dann meine ich alles, nicht nur CO2...
Aber auch CO2(-Äquivalent) und damit ist die Aussage nach wie vor unsinnig. Wer super Müll trennt und trotzdem im Schnitt doppelt so viel an klimaschädlichen Emissionen verursacht, wie ein durchschnittlicher Mensch, kann kein vorbildlicher Klimaschützer sein.


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24.01.2023 um 16:20
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Was verstehst Du unter "Alarmismus"?
Die schon fast an Hysterie grenzende Vorgehensweise, mit der hier in Deutschland, verantwortlich für 2 % des CO₂-Ausstoßes und durchaus nicht unsensibel für die Reduktion von CO₂, die Reinigung von Abgasen etc. das Thema vorgetragen wird.
Die LG ist da für mich nicht ernst zu nehmen. Der Zweck heiligt nicht die Mittel und die gewählten reichen in Teilen für mich gerade noch zum Fremdschämen.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Aber in meinen Augen geht es nicht, auch zukünftig Straftaten anzukündigen und es geht nicht, eine Art Erpressungssituation zu schaffen. "Machst Du nicht X, begehe ich weiter Straftaten". Wer das so explizit darstellt, schneidet jedes konstruktive Entgegenkommen ab. Da kann der Staat gar nicht einknicken. Und sollte es auch nicht.
Da sind wir d'accord.


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24.01.2023 um 16:27
Zitat von emanonemanon schrieb:Die schon fast an Hysterie grenzende Vorgehensweise, mit der hier in Deutschland, verantwortlich für 2 % des CO₂-Ausstoßes und durchaus nicht unsensibel für die Reduktion von CO₂, die Reinigung von Abgasen etc. das Thema vorgetragen wird.
Das ist halt eher eine faule Ausrede und zu kurz gedacht.
Der weltweite Treibhausgasausstoß lag bei ca. 36,44 Milliarden Tonnen[3]. Der CO2-Ausstoß von Deutschland betrug im Jahr 2019 also 2,2 Prozent des weltweiten Ausstoßes. Das klingt erstmal wenig, doch man muss es in Relation zur Bevölkerungsanzahl sehen: Die deutsche Bevölkerung hat einen Anteil von ca. 1,07 Prozent an der Weltbevölkerung[4]. So gesehen emittieren die Deutschen mehr als doppelt so viel als ihnen zustünde, wenn jedes Land nur gemäß seinem Anteil an der Weltbevölkerung emittieren dürfte. Obwohl wir nur auf Platz 17 im internationalen Ranking der bevölkerungsreichsten Länder landen, belegen wir Platz 6 der Länder, die am meisten CO2 ausstoßen.
Quelle: https://www.greencity.de/deutschlands-anteil-am-globalen-co2-ausstoss-warum-zwei-prozent-gar-nicht-wenig-sind/


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24.01.2023 um 16:28
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Wer super Müll trennt und trotzdem im Schnitt doppelt so viel an klimaschädlichen Emissionen verursacht, wie ein durchschnittlicher Mensch, kann kein vorbildlicher Klimaschützer sein.
Es ist genauso sinnvoll wie einen deutschen Mülltrenner mit einem Inder beim CO2 Ausstoss zu vergleichen.
Da wird es mit dem Kleben auf dem Boden schwer bis unmöglich.

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Bildquelle:https://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/hilfe-aus-schweinfurt-die-eins-zu-eins-bei-den-menschen-in-indien-und-namibia-ankommt-art-11018461


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24.01.2023 um 16:30
Zitat von IckebindavidIckebindavid schrieb:Das ist halt eher eine faule Ausrede und zu kurz gedacht.
Es ist dir unbenommen, das so zu sehen.
So lange das Klima aber keine "pro-Kopf-Berechnungen" anstellt, beeindruckt es mich nicht sonderlich.


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24.01.2023 um 16:33
Zitat von emanonemanon schrieb:Die schon fast an Hysterie grenzende Vorgehensweise, mit der hier in Deutschland, verantwortlich für 2 % des CO₂-Ausstoßes
Unser Wohlstand fußt auf der weit übermäßigen Inanspruchnahme von Ressourcen und damit auch verbunden der Klimaproblematik. Warum haben wir in Deinen Augen das Recht, diesen Wohlstand vollumfänglich so beizubehalten und uns auf diese 2% der aktuellen Beteiligung zurück zu ziehen? Warum haben wir in unserer Position nicht geradezu die Pflicht, auch in besonderem Maße dazu beizutragen, nicht selbst weiterhin überproportional zur Erderwärmung beizutragen?

Ich wäre ja gar nicht so hartnäckig, wenn wir pro Kopf 2 Tonnen CO2-Äquivalent verursachen würden und es darum ginge, das dann noch weiter zu reduzieren.
Aber es sind über 11 Tonnen. Während wir in Genehmigungsprozessen für Windräder und Solaranlagen versinken und während es ein Menschenrecht zu sein scheint, jeden Tag ein Stück Fleisch auf dem Teller zu haben.

Siehst Du da schon eine Grenze erreicht, die nur noch unter massivem Verzicht auf essentielle Lebensfreude unterschritten werden kann? Ich irgendwie nicht. Ich denke, es gibt Einschränkungen. Aber in ziemlich vielen Bereichen wären sie sehr überschaubar.
Das Windrad schränkt den unverbauten Blick auf die Berge ein? Ist unschön, aber wenn die Überschwemmung das Haus wegträgt, ist es deutlich unschöner.


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24.01.2023 um 16:35
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Es ist genauso sinnvoll wie einen deutschen Mülltrenner mit einem Inder beim CO2 Ausstoss zu vergleichen.
Diese Aussage verstehe ich nicht. Es geht um reale Beiträge pro Kopf zur Gesamtsituation.


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24.01.2023 um 16:36
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Es geht um reale Beiträge pro Kopf zur Gesamtsituation.
Ja, bei allen Umweltproblemen, oder haben wir nur ein CO2 Problem?


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24.01.2023 um 16:40
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ja, bei allen Umweltproblemen, oder haben wir nur ein CO2 Problem?
Schon wieder Deine on/off-Betrachtung. Wir haben auch ein CO2-Problem. Und daran beteiligen wir Deutschen uns weit übermäßig.
Das können wir auch nicht ausgleichen, indem wir besonders sorgfältig den Müll trennen.

Es ist völlig unstrittig, dass es eine Vielzahl möglicher Einwirkungen auf die Umwelt gibt. Aber sobald Du eine dieser Möglichkeiten übermäßig in schädlicher Weise betreibst, bist Du kein Klimaschützer.
Der Inder Deines Beispiels, der aufgrund seiner Armut kaum CO2 verursacht, aber Quecksilber ins Wasser kippt, ist auch kein Umweltschützer nur weil er atmet.

Das ist doch kein Ablasshandel. Das ist eine Einwirkung auf die Umwelt, die entweder im Rahmen einer nachhaltigen Nutzung ist oder eben nicht.


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24.01.2023 um 16:47
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Warum haben wir in Deinen Augen das Recht, diesen Wohlstand vollumfänglich so beizubehalten und uns auf diese 2% der aktuellen Beteiligung zurück zu ziehen?
Wo habe ich das denn geschrieben?
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Siehst Du da schon eine Grenze erreicht, die nur noch unter massivem Verzicht auf essentielle Lebensfreude unterschritten werden kann? Ich irgendwie nicht. Ich denke, es gibt Einschränkungen. Aber in ziemlich vielen Bereichen wären sie sehr überschaubar.
Das kommt erheblich auf den Umfang der Maßnahmen und die zur Verfügung stehende Zeit an. Zudem beurteilt jeder für sich, was er für essenziell hält. Jeder kann da im Rahmen seiner Möglichkeiten tätig werden In meinen Augen hilft das weitaus mehr als vollgestrullte Windeln, beschmierte Bilder oder Fakealarme für Feuerwehren.
Die LG, um die es ja hier eigentlich geht, trägt in meinen Augen nichts zur Lösung der Probleme bei.


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