Kommunismus jetzt einführen?

Für einfache Dinge, kann ich mir schon eine Überflusswirtschaft vorstellen. Also das jeder Mensch was zu essen bekommt auf der Erde, das ist glaube ich sogar UNO Ziel 2050 oder so. Danach kommt einfache Kleidung usw.

Bis die ganze Erde auf einen normalen Level gebracht wird, das kann schon nochmal 100 Jahre dauern.

Und dann gibt es auch eine größere Zahl von Reichen und Superreichen.

taren schrieb:Kapitalismus wird kein "post-scarcity" bringen, da im Kapitalismus eher Waren vernichtet und absichtlich verknappt werden als ein derartigen Zustand zu erzeugen.

Dagegen sprechen aber einige Statistiken der letzten Jahrzehnte, die Herausforderung sehe ich mehr im nachhaltigen Wirtschaften als in einer künstlichen Verknappung:





https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/die-welt-wird-immer-besser-32-gute-nachrichten-15524076.html

Da sieht man mal die UN Ziele für Afrika bis 2030. Also das nenne ich einen Kommunistischen Plan

Ende September 2015 haben die UNO-Mitgliedstaaten 17 nachhaltige Entwicklungsziele (SDGs) verabschiedet, die unseren Planeten bis 2030 lebenswerter machen sollen.

Die 17 Ziele:

1) Beendung von Armut, überall und in allen Formen
2) Beendung von Hunger; Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern
3) Die Gewährleistung und Förderung eines gesunden Lebens für alle Menschen jeden Alters
4) Inklusive, gerechte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten des lebenslangen Lernens für alle fördern
5) Erreichung von Geschlechtergleichheit und Selbstbestimmung von Mädchen und Frauen
6) Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten
7) Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und zeitgemäßer Energie für alle sichern
8) Dauerhaftes, inklusives und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle fördern
9) Eine belastbare Infrastruktur aufbauen, inklusive und nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen
10) Ungleichheit innerhalb von und zwischen Staaten verringern
11) Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig machen
12) Für nachhaltige Konsum-und Produktionsformen sorgen
13) Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen
14) Ozeane, Meere und Meeresressourcen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung erhalten und nachhaltig nutzen
15) Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern, Wälder nachhaltig bewirtschaften, Wüstenbildung bekämpfen, Bodenverschlechterung stoppen und umkehren und den Biodiversitätsverlust stoppen
16) Friedliche und inklusive Gesellschaften im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und effektive, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen
17) Umsetzungsmittel stärken und die globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung wiederbeleben

Quelle: https://www.gemeinsam-fuer-afrika.de/nachhaltige-entwicklungsziele-sdg/?gclid=EAIaIQobChMI6duM14eR_gIVGed3Ch1kxAO_EAAYAiAAEgLCGvD_BwE

Wer glaubt das der Plan erfüllt wird?

Das blöde für die Kommunisten ist ja, das es durch den Kapitalismus den Menschen besser geht, jedes Jahrzehnt bringt Fortschritt auf der Welt. Marx dachte, das System stagniert und man muss ihm nur noch den Todesstoß geben, um das Elend zu beenden, indem man die Kapitalisten enteignet.

Marx Plan sah so aus:

1) Kapitalisten enteignen
2) ???
3) Profit

@frivol
Von Kommunismus steht da aber nix.

Es ist ein Wunschzettel. Und jedes Kind weiss, dass ein Wunschzettel kein Bekomm Zettel ist.

Die Uno ist darüber hinaus eine Organisation, die ganz hervorragende Buffets ausrichtet, mehr aber auch nicht.

Fun fact: Russland hat den Vorsitz im Sicherheitsrat. Mehr braucht man über die UNO nicht zu wissen.

frivol schrieb:wo man sie im kapitalistischen Staat auch hernimmt: Aus dem Export

Warum hat das wohl bei der DDR nicht geklappt? Ob das wohl daran gelegen hat, dass die Produkte jeder richtigen Wirtschaft jahrzehntelang hinterhergehinkt sind? Könnte sein.

So richtig der Reisser war der carton de blamage im Ausland seltsamerweise nicht. Wahrscheinlich reiner Neid.

frivol schrieb:Da sieht man mal die UN Ziele für Afrika bis 2030

Das sind weltweite Ziele, nicht nur Afrika. ;)

frivol schrieb:Wer glaubt das der Plan erfüllt wird?

Wird teuer, die Kritiker schreiben:

Weitere Herausforderungen stellen sowohl die Kosten, als auch die Finanzierung der Nachhaltigen Entwicklungsziele dar. Um die Ziele bis 2030 erreichen zu können, würden jährlich Kosten von zwei bis drei Billionen US-Dollar anfallen. Das sind knapp vier Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts und somit 3.7 % mehr als die gegenwärtig von westlichen Regierungen versprochenen 0.7 % des Bruttoinlandproduktes für Entwicklungszusammenarbeit. Bereits dieses Versprechen wurde bis dato nur von sehr wenigen Staaten eingehalten, Deutschland beispielsweise gab in den letzten Jahren nur maximal 0.38 % für Entwicklungszusammenarbeit aus. Damit würden die Kosten für die neuen Nachhaltigkeitsziele das momentane Budget für Entwicklungshilfe deutlich sprengen.

Quelle: https://www.gemeinsam-fuer-afrika.de/nachhaltige-entwicklungsziele-sdg/?gclid=EAIaIQobChMI6duM14eR_gIVGed3Ch1kxAO_EAAYAiAAEgLCGvD_BwE

Vielleicht würde es auch schon reichen wenn man die Gesetze in Entwicklungsländern (wie Afrika) so anpassen würde, dass sie sich selbst helfen könnten. Wär womöglich deutlich günstiger und effektiver.

frivol schrieb:Wer glaubt das der Plan erfüllt wird?

Ich nicht! Wie auch? Die Punkte kannst du 1:1 auf "alle" hochentwickelten Industrienationen übertragen, hier klappt das doch bis heute nicht.

Abahatschi schrieb:Letztendlich geht der ganze "Streit" hier darum wer mehr aus dem Euro bekommt. Im Kapitalismus hat der der am meisten was getan hat auch die größte Chance dazu, im Kommunismus ist es schlichtweg ausgeschlossen. Die die jetzt von Kommunismus was erzählen wollen den Prozess der leistungsgerechten Umverteilung aus dem Weg gehen. Nur darum gehts, man will insgesamt die gleichen Annehmlichkeiten haben und mehr in der eigenen Tasche.

Dazu muss man sich erstmal mit den Begriffen "Leistung" und "Verantwortung" genauer befassen.

Ein Architekt zB verdient mit Sicherheit mehr als ein Pilot oder ein einfacher Chef einer Fa. das 4-5 als ein Fluggerätemechaniker.

Schon diese 2 Berufe, Pilot und Fluggerätemechaniker haben in meinen Augen eine höhere Verantwortung als der Boss am Schreibtisch oder der Architekt.
Denn der Pilot braucht nur einen Schalter falsch betätigen oder der FGM hat eine lockere Mutter übersehen, dann ist Menschenleben "wirklich" in Gefahr.

Die Firmenpleite mit Jobverlust fängt die Gesellschaft mit ihren Sozialbeiträgen hingegen auf.

frivol schrieb:Wieso soll der Kapitalismus bei in Zukunft mal stagnierender Weltbevölkerung, nicht mehr wettbewerbsfähig sein?

Nicht „der“ Kapitalismus sonder die heutige Version davon. Der benötigt Wachstum. Wachstum im notwendigen Umfang ist möglich solange Absatzmärkte mit steigendem Bedarf vorhanden sind. Das ist intern möglich mit einer, wachsenden Bevölkerung, einer Wegwerfgesellschaft (ein bisschen wie USA) oder durch Export (guckst du D). Ersteres wird sich mit steigendem Wohlstand umkehren (oder die Erde kann iwan die Menschen eh nicht mehr versorgen), zweiteres benötigt riesige Müllkippen kurze Lebensdauer von Geräten und immer wieder Neues. Das dritte ist nur solange möglich bis die Importländer entsprechend entwickelt sind. Wie z.B. China. Das war früher eine Importnation. Alle technischen Güter kamen aus Europa und USA.
Es braucht dann eben eine Wirtschaftsform die kein Wachstum als einen Grundpfeiler hat.

frivol schrieb:Wieso soll es denn kein Wachstum mehr geben?

S.o.

frivol schrieb:Da sieht man mal die UN Ziele für Afrika bis 2030. Also das nenne ich einen Kommunistischen Plan

Das hat nix mit Kommunismus zu tun. Auch nicht mit Kapitalismus oder Demokratie. Diese Ziele sind erstmal Unabhängig von irgendwelchen Ideologien.

Do-X schrieb:Schon diese 2 Berufe, Pilot und Fluggerätemechaniker haben in meinen Augen eine höhere Verantwortung als der Boss am Schreibtisch oder der Architekt.
Denn der Pilot braucht nur einen Schalter falsch betätigen oder der FGM hat eine lockere Mutter übersehen, dann ist Menschenleben "wirklich" in Gefahr.

Oh man. Was ein Kindergartennieveau. Es gibt nicht einen Beruf mit dem du nicht Leute umbringen kannst wenn du versagst. Direkt oder indirekt.
Ups, der Architekt hat die Brücke falsch berechnet. Schade um die Autos die drauf fuhren als sie zusammenbrach.
Hallo Boss? Du hast die Sicherheitsvorschriften in deiner Produktion nicht eingehalten. Ok, dem Manni ist vorhin der Arm in die Presse gezogen worden. Bitte nachbessern.

Übrigens, genau deshalb gibt es Vorkehrungen für Tätigkeiten. Um die Konsequenzen menschlicher Fehler, die passieren täglich, zu minimieren. Fängt beim Sicherheitsgurt an, geht über Sicherheitssoftware bis hin zu Ausbildung und Vorschriften. Damit dein Pilot zum einen weiß das er das Fahrwerk erst einfahren soll wenn er bereits in der Luft ist und die Software das vorher auch verhindert. Deswegen hat der FGM genaue Anweisungen und Werkzeug das ihm die Schraube nennt die er prüfen muss und wie fest sie angezogen sein soll.
Die wurde übrigens auch von einem Ingenieur geschrieben. Ist der jetzt wichtiger als der FGM? Oder OBI?

Do-X schrieb:Schon diese 2 Berufe, Pilot und Fluggerätemechaniker haben in meinen Augen eine höhere Verantwortung als der Boss am Schreibtisch oder der Architekt.

Man merkt dass Du keine Erfahrung hast - deswegen möchte ich Dir berichten was bei einem Unfall passiert, speziell in der Arbeit:
Es fahren innerhalb von 10min vor: Krankenwagen und Polizei, bei schlimmen Verletzungen oder Todesfolge auch die Staatsanwaltschaft.
Alles was damit zu tun hat wird beschlagnahmt, Wartungsunterlagen, Qualifikationsnachweise, Sicherheitsunterweisungen, Gefährdungsbeurteilungen, Betriebsanweisungen, Organigramme (wer ist Chef von wem), Dienstpläne, Beauftragungen zu dieser Aufgabe, Übertragungen von Unternehmerspflichten, Anwesenheitszeiten, Halle/Arbeitsplatz/Maschine wird gesperrt und untersucht, nicht selten 2 Tage.
Im Falle von Fahrlässigkeit geht es mit Strafen, eventuell Haft -> der direkt Betroffene und Unternehmer zahlen den Spaß.
Im Falle der Grobfahrlässigkeiten zahlen die Schuldigen Strafen, gehen in Haft und haften mit dem Privatvermögen für die Hinterbliebenen oder noch schlimmer kommen für 30-40 Jahre Betreuung eines Behinderten auf.
Also, erzähl doch keinen Quatsch hier.

Abahatschi schrieb:Im Falle der Grobfahrlässigkeiten zahlen die Schuldigen Strafen, gehen in Haft und haften mit dem Privatvermögen für die Hinterbliebenen oder noch schlimmer kommen für 30-40 Jahre Betreuung eines Behinderten auf.
Also, erzähl doch keinen Quatsch hier.

Großfahrlässigkeiten, die erst einmal bewiesen werden müssen, das ist schon klar. Gibt es irgendwelche Belege, die du hier mal reinstellen kannst, wo Firmenchefs in irgendeiner Art und Weise wegen großer Fahrlässigkeit gerichtlich belangt wurden und der kleine Angestellte außenvor blieb?
Ich kann mir genauso gut vorstellen, dass erstmal alle Register der Justiz gezogen werden, die den vermeintlichen Verursacher bis aufs Hemd ausziehen und seine Schuld-Last entweder beweisen oder entkräften. Die Verantwortung tragen 1:1 beide Parteien!

sacredheart schrieb:Fun fact: Russland hat den Vorsitz im Sicherheitsrat. Mehr braucht man über die UNO nicht zu wissen.

Das ist jetzt gemein, weil Sicherheitsrat kommt vom Kalten Krieg noch mit den Atommächten. Und der Vorsitz rotiert da automatisch. Es gibt keine Regeln, das was anders wäre solange Russland eine militärische Spezialoperation ausführt. Da kann aber die UNO mit ihren Plänen für eine bessere Welt nichts dafür.

sacredheart schrieb:Warum hat das wohl bei der DDR nicht geklappt? Ob das wohl daran gelegen hat, dass die Produkte jeder richtigen Wirtschaft jahrzehntelang hinterhergehinkt sind? Könnte sein.

Ja denke ich auch. Aber ein Kommunismus wo nicht der Staat die Wirtschaft plant, sondern jeder eine Firma aufmachen kann, wäre bestimmt erfolgreicher, auch wenn die Firma nicht verkauft werden kann, sondern dem Staat gehört.

cachalot schrieb:Es braucht dann eben eine Wirtschaftsform die kein Wachstum als einen Grundpfeiler hat.

Wachstum kennt doch keine Grenze? Außer wenn die Rohstoffe knapp sind, dann muss man Alternativen finden oder Recycling.

cachalot schrieb:Wachstum im notwendigen Umfang ist möglich solange Absatzmärkte mit steigendem Bedarf vorhanden sind.

Warum sollte das jemals aufhören? Klar wenn jeder auf der Erde schon ein Auto hat, dann will er nicht noch eins. Also da ist die Nachfrage limitiert, auch wenn heutzutage es zuerst an zahlungskräftiger Nachfrage mangelt. Aber dafür wollen wir dann andere Produkte. Frag mal reiche Leute die schon alles haben, denen fällt schon noch was ein, wie sie ihr Geld ausgeben könnten.

Eine andere Möglichkeit für die DDR an Dollar zu kommen wäre gewesen, das sie ausländischen Firmen erlaubt ihre Standorte in die DDR zu verlegen. Wenn sie gut ausgebildete und billige Arbeitskräfte hat und die Infrastruktur passt, dann kommen ausländische Firmen und produzieren dort. Sieht man heute an China.

frivol schrieb:ein Kommunismus wo nicht der Staat die Wirtschaft plant, sondern jeder eine Firma aufmachen kann, wäre bestimmt erfolgreicher, auch wenn die Firma nicht verkauft werden kann, sondern dem Staat gehört

Franchise beim Staatsmonopolisten?

Nicht ganz, weil beim Franchise übernimmt man ja das Geschäftskonzept von einem Vorbild. Ich denke jeder Unternehmer kann sich sein Geschäftskonzept selber ausdenken. Und der Staat bzw. die staatlichen Investmentbanken können mehr Geld investieren, wenn der Laden gut läuft, oder drehen den Geldhahn zu wenn er Pleite geht. Nur das Privateigentum am Unternehmen gehört dann dem Staat. Kein Privateigentum an Firmen => Kommunismus

frivol schrieb:Aber ein Kommunismus wo nicht der Staat die Wirtschaft plant, sondern jeder eine Firma aufmachen kann, wäre bestimmt erfolgreicher, auch wenn die Firma nicht verkauft werden kann, sondern dem Staat gehört.

@frivol

Wo soll denn der Unternehmer eine Motivation herholen, wenn er nicht Inhaber der Firma ist?

Wenn meine Firma enteignet würde und ich zum.Verwalter mit akzeptablem.Gehalt degradiert würde und jederzeit Funktionäre ohne Ahnung aber mit Macht da reingrätschen könnten, dann wäre ab jetzt Montag Schontag und spätestens Dienstag mittag 'Hoch die Hände, Wochenende'.

Allgemeineigentum wird halt immer unmotivierter behandelt als Privateigentum.

Hand aufs Herz: Würdest Du eher Dein Auto waschen oder eher ein Auto, das der Stadt gehört und mit dem jeder fahren kann?

sacredheart schrieb:Wenn meine Firma enteignet würde und ich zum.Verwalter mit akzeptablem.Gehalt degradiert würde und jederzeit Funktionäre ohne Ahnung aber mit Macht da reingrätschen könnten, dann wäre ab jetzt Montag Schontag und spätestens Dienstag mittag 'Hoch die Hände, Wochenende'.

Dann würde deine Firma aber langsam den Bach runter gehen. Während in der erfolgreichen Konkurrenz Firma der fleissige Chef Millionengehalt kassiert

frivol schrieb:Und der Staat bzw. die staatlichen Investmentbanken können mehr Geld investieren, wenn der Laden gut läuft, oder drehen den Geldhahn zu wenn er Pleite geht.

Also hängst du von der Willkür von ein paar Bankern ab die von der Materie keine Ahnung haben. DDR 2.0. Korruption Welcome

Du brauchst Investitionen? Was springt da für mich raus.
Sie haben sich über mich beschwert? Ich würde Anträge liegenlassen? Wäre zu langsam? Tja. Leider überzeugt ihr Konzept nicht. Sie bekommen kein Geld.

Was ne Zukunft

@frivol

Es ist doch eher ausgeschlossen, dass in einer insuffizienten kommunistischen Gesellschaft irgendjemand außer dem Obermotz und dem Chef der Inlandsspionage Millionen verdient.

frivol schrieb:Dann würde deine Firma aber langsam den Bach runter gehen.

Es wäre doch gar nicht mehr meine Firma, sondern ein VEB.

Mir würde allenfalls ein blöder Blechorden mit einer kommunistischen Regierungshackfresse vorne drauf entgehen.

Dann würde ich als enteigneter Umternehmer erst mal alles zurückenteignen, was nicht angeschraubt ist und dann in ein Land abhauen, das kein Unrechtsstaat ist.

Üblicherweise ist das Schicksal eines Managers in einem kommunistischen Staat vor allem.von der gezeigten Begeisterung für 'die gute Sache' abhängig und von persönlichen Zuwendungen an das Politbüro, die Stasi usw.

Die Anführer sozialistischer Staaten glauben ja in aller Regel nicht den Blödsinm den sie reden, die sind in aller Regel recht offen für Kapitalanhäufung für sich und die ihren.

Bestes Beispiel war Castillo in Peru. Er wollte die Armut bekämpfen und hat es auch geschafft ... für sich und die seinen.