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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

1.006 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Islam, Mehr ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

26.04.2024 um 09:27
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Anscheinend nicht, wenn ich lese man sollte während dem Ramadan nicht vor Muslimen essen, tja, dann haben anscheinend nur die Muslime Religionsfreiheit.
Dumme Polemik.
Da lehnen sich ein paar Menschen etwas weit aus dem Fenster und dir fällt da echt nichts Intelligenteres ein?
Nur ein Tipp: Das Verbot von Tanz und lauter Musik an Karfreitag hat nichts mit dem Islam zu tun.^^
Selbst wenn du dich mit Nichtwissen, scheint ja momentan Mode zu sein, herausreden möchtest, der Tipp wurde hier Beitrag von FrankM (Seite 38) schon mal gegeben.

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26.04.2024 um 09:48
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Mit dem Verzicht und mehreren Gebeten am Tag wollen sich die Gläubigen von ihren Sünden reinigen. Wenn der Kollege sich deshalb zum Beten einmal zehn Minuten in eine stille Ecke abseilt, ist Verständnis gefragt.
Ja, warum denn auch nicht.

Hatte auch schon einige muslimische Kollegen im Sicherheitsdienst, die bekamen von unserer Geschäftsleitung (und auch unserem Kunden) das Ok dafür, wenn nicht gerade Pflichten dadurch vernachlässigt würden, weil bspw. niemand anderes da wäre, der diesen Pflichten nachkommen könnte.

Wir waren aber mindestens immer zu Zweit - von daher: alles Ok. Kein Problem!

Uns Rauchern erlaubt man ja auch Raucherpausen außerhalb der regulären Pausenzeiten.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

26.04.2024 um 10:02
@Abahatschi

Übrigens haben uns weder unsere Geschäftsleitung noch der Kunde selbst verboten vor Muslimen während ihres Fastens zu Essen und zu Trinken.

Da hieß es dann immer nur, dass ihr das wenn möglich untereinander ausmachen sollt. Wenns den betreffenden Muslim nicht stören sollte, was bei uns immer der Fall gewesen ist, dann konnten wir auch direkt vorm Muslim Essen und Trinken.

Und es versteht es sich eigentlich auch von selbst, dass man dennoch nicht unnötig provozieren muss. Für Rücksichtnahme braucht es keine extra Dienstvorschrift.

Davon mal ab, dass es bei einigen Firmen eh nur in vorgeschriebenen Pausenräumen beim Kunden erlaubt war zu Essen - und nicht direkt im jeweiligen Wachbüro. So konnte erst recht niemand unnötig belästigt werden.


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26.04.2024 um 10:19
Zitat von emanonemanon schrieb:Nur ein Tipp: Das Verbot von Tanz und lauter Musik an Karfreitag hat nichts mit dem Islam zu tun.^^
Und gehört abgeschafft wie alle anderen Nischen und Sonderbehandlungen der Kirche.


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26.04.2024 um 10:21
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Für mich Reizthema weil religiöse Praktiken wie das Fasten während der Arbeitszeit besondere Herausforderungen im Alltags- und Berufsleben mit sich bringt und Verständnis auf beiden Seiten erfordert.
deswegen muss das doch kein Reizthema sein, das liegt dann wohl an Dir.
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Beispiel: Wie soll man Auszubildende neutral bewerten die mehrere schwere Abschlussprüfungen oder praktische Test im Betrieb während der Fastenzeit ablegen müssen und möglicherweise nicht so konzentriert und leistungsfähig sind?
so wie alle anderen auch, man kann aber auch das Gespräch suchen und zum Beispiel schauen, ob es den Azubis "schlecht" geht, aufgrund des Fastens und ob man nicht für die Prüfung das Fasten unterbricht, die Tage dann später nachholt, denn das ist ja möglich.
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Beispiel 2: Teamevents, gemeinsames Mittagabendessen etc. müssten im Ramadan aus Rücksicht auf Randzeiten verlegt werden oder direkt ganz ausfallen, da sich sonst Mitarbeiter, die gerade fasten, ausgeschlossen fühlen könnten.
das sind 4 Wochen. Da wird man doch - im Gespräch - Lösungen finden. Reden hilft.
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Ein Gespräch wird an dieser Stelle nicht viel helfen. Nur weil man etwas verstanden hat, heißt es nicht dass man automatisch dann Verständnis dafür hat. Ein Gespräch im Dönerladen über Privates ist für mich nicht vergleichbar mit einem Dialog zum Thema Ramadan.
doch, Kommunikation hilft. Wer so wenig gesprächsbereit ist, wie Du, der sieht natürlich nur Probleme und keine Lösungen und hat auch kein Verständnis


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26.04.2024 um 10:53
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:deswegen muss das doch kein Reizthema sein, das liegt dann wohl an Dir.
Oder aber es liegt an dir, dass du darin kein Reizthema für den Berufsalltag siehst.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:so wie alle anderen auch, man kann aber auch das Gespräch suchen und zum Beispiel schauen, ob es den Azubis "schlecht" geht, aufgrund des Fastens und ob man nicht für die Prüfung das Fasten unterbricht, die Tage dann später nachholt, denn das ist ja möglich.
Also meine Schulzeit ist schon eine Weile her, ich weiß nicht wie es heute ist. Kann man mittlerweile zum Prüfer gehen und sagen, ach mir gehts heute nicht so gut, können wir die Prüfung verschieben?

Aber ganz generell: Man könnte doch genauso gut erwarten, dass die Schüler selbst dafür sorgen, an dem Tag topfit zu sein, sowohl körperlich als auch geistig. Wenns drauf ankommt, lässt man das Fasten halt mal ausfallen und hängt einen Tag dran, oder man nimmt halt die schlechte Note in Kauf. Das steht jedem frei.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das sind 4 Wochen. Da wird man doch - im Gespräch - Lösungen finden. Reden hilft.
Was für Lösungen? Es kommt auf die Teamgröße an, wenn diese mehrheitlich aus Muslimen besteht ist das sicherlich eine andere Gesprächgrundlage als wenn 20 Mitarbeiter mit der Planung auf 1 Mitarbeiter Rücksicht nehmen sollen.
Nochmal deutlich am Beispiel Teamevent: Man kann sagen ok wir machen ein Event wo es nur Snacks gibt und was abends stattfindet. Aber nicht "Hey nein in dem Monat geht das gar nicht, da ist doch Ramadan"
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:doch, Kommunikation hilft. Wer so wenig gesprächsbereit ist, wie Du, der sieht natürlich nur Probleme und keine Lösungen und hat auch kein Verständnis
Ich bin für demokratische und faire Entscheidungen und nicht dafür, dass Einzelinteressen aus irgendwelchen dogmatischen oder religiösen Gründen übergewichtet werden. Die Mehrheit findet einen vertretbaren Rahmen und jeder Einzelne passt sich an diesen an. Wem es nicht passt, der kann dann eben nicht teilnehmen.


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26.04.2024 um 10:58
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Oder aber es liegt an dir, dass du darin kein Reizthema für den Berufsalltag siehst.
mag daran liegen, dass es bei uns gut klappt, hat was mit Kommunikation, Teamwork usw. zu tun ;)
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Kann man mittlerweile zum Prüfer gehen und sagen, ach mir gehts heute nicht so gut, können wir die Prüfung verschieben?
schrieb ich davon was?
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Man könnte doch genauso gut erwarten, dass die Schüler selbst dafür sorgen, an dem Tag topfit zu sein, sowohl körperlich als auch geistig. Wenns drauf ankommt, lässt man das Fasten halt mal ausfallen und hängt einen Tag dran, oder man nimmt halt die schlechte Note in Kauf. Das steht jedem frei.
ja, man kann aber auch mit ihnen reden, wenn man sich die Gedanken macht, die Du Dir machst:
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Beispiel: Wie soll man Auszubildende neutral bewerten die mehrere schwere Abschlussprüfungen oder praktische Test im Betrieb während der Fastenzeit ablegen müssen und möglicherweise nicht so konzentriert und leistungsfähig sind?
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Was für Lösungen? Es kommt auf die Teamgröße an, wenn diese mehrheitlich aus Muslimen besteht ist das sicherlich eine andere Gesprächgrundlage als wenn 20 Mitarbeiter mit der Planung auf 1 Mitarbeiter Rücksicht nehmen sollen.
Nochmal deutlich am Beispiel Teamevent: Man kann sagen ok wir machen ein Event wo es nur Snacks gibt und was abends stattfindet. Aber nicht "Hey nein in dem Monat geht das gar nicht, da ist doch Ramadan"
bei Dir gibt es wohl nur entweder oder? Furchtbar.
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Ich bin für demokratische und faire Entscheidungen und nicht dafür, dass Einzelinteressen aus irgendwelchen dogmatischen oder religiösen Gründen übergewichtet werden.
also ist man in der Minderheit, hat man Pech, alles klar


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26.04.2024 um 11:06
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Übrigens haben uns weder unsere Geschäftsleitung noch der Kunde selbst verboten vor Muslimen während ihres Fastens zu Essen und zu Trinken.
Das wäre wohl nicht rechtens.
Wie sähe eine Lösung in der Praxis aus, getrennte Räume zum Essen oder Aufenthalt u. während der Arbeitszeit ist es verboten, mal (provokant) ins Butterbrot zu beißen bzw. `nen Schluck Wasser zu trinken?
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Wenns den betreffenden Muslim nicht stören sollte, was bei uns immer der Fall gewesen ist, dann konnten wir auch direkt vorm Muslim Essen und Trinken.
Das heisst, man müsste Muslime um Erlaubnis fragen, ob man in deren Gegenwart was Essen und Trinken darf?
Warten, bis weit und breit kein Muslim in der Nähe ist?
Toleranz, Kompromissbereitschaft in allen Ehren, aber das würde mir entschieden zu weit gehen, wobei das ja meist immer nur einseitig ist.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Uns Rauchern erlaubt man ja auch Raucherpausen außerhalb der regulären Pausenzeiten.
Es sei denn, es stört keinen, kann man ja gänzlich drauf verzichten, vor und während der Arbeit (Geruchsbelästigung).


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26.04.2024 um 11:12
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:schrieb ich davon was?
Nein hast du nicht, du hast Recht, ich hatte es missverstanden.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:also ist man in der Minderheit, hat man Pech, alles klar
Man hat in gewisser Weise in vielen Lebenssituationen immer mal "Pech" wenn man in der Minderheit ist. Sei es wegen der Essgewohnheiten, gesundheitlicher Einschränkungen, privater Termine oder der aktuellen Lebenssituation.

Wir haben Mitarbeiter die haben kleine Kinder und sind alleinerziehend und können nur ganz schwer an spontanen Events nach der Arbeitszeit teilnehmen wenn sie nicht spontan jemanden finden der sich um die Betreuung kümmert. Das ist nicht schön, aber darauf können ja auch nicht alle Rücksicht darauf nehmen, weil es immer jemanden gibt der aus bestimmten Gründen nicht kann.

Zurück zum Ramadan, wenn man die Möglichkeit hat einzelne Fastentage ausfallen zu lassen und hinten dran zu hängen weil einem die Events auf Arbeit wichtiger sind als die strenge Religionsausübung finde ich das eine professionelle und souveränere Lösung als wenn man mit dem ganzen Team diskutiert wie man nun exklusiv für Person XY mit muslimischen Glauben den passenden Termin findet.


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26.04.2024 um 11:21
@Star-Ocean
Wegen einem Event unterbricht wohl kaum jemand das Fasten. Aber macht nix, die Person kann ja trotzdem kommen.
Je nachdem wie lange es geht, kann die Person ja dann später doch etwas essen. Ich finde nur, es sollte Nix zum Reizthema oder Problem stilisiert werden, wenn man einfach reden kann


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26.04.2024 um 11:37
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Uns Rauchern erlaubt man ja auch Raucherpausen außerhalb der regulären Pausenzeiten.
Ich glaube das kommt auf die Branche an. Wir haben beispielsweise keine regulären Pausenzeiten - aber ich habe auch als Student in vielen Fabriken gearbeitet wo man nur in den regulären Pausenzeiten arbeiten konnte.
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Was für Lösungen? Es kommt auf die Teamgröße an, wenn diese mehrheitlich aus Muslimen besteht ist das sicherlich eine andere Gesprächgrundlage als wenn 20 Mitarbeiter mit der Planung auf 1 Mitarbeiter Rücksicht nehmen sollen.
Nochmal deutlich am Beispiel Teamevent: Man kann sagen ok wir machen ein Event wo es nur Snacks gibt und was abends stattfindet. Aber nicht "Hey nein in dem Monat geht das gar nicht, da ist doch Ramadan"
Macht Ihr so viele Teamevents? Wir machen 2-3 im Jahr, öfter haben die Leute gar keinen Bock. Die kann ich locker in den restlichen 11 Monaten unterbringen ohne das dies irgendein Stress durch besondere Rücksichtnahme mit sich zieht.


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26.04.2024 um 11:44
Zitat von cejarcejar schrieb:Macht Ihr so viele Teamevents? Wir machen 2-3 im Jahr, öfter haben die Leute gar keinen Bock. Die kann ich locker in den restlichen 11 Monaten unterbringen ohne das dies irgendein Stress durch besondere Rücksichtnahme mit sich zieht.
Das Wort war vielleicht nicht optimal gewählt. Kommt sicher auf die Branche und das Unternehmen kann. Ich bezog mich allgemein auf sämtliche gemeinschaftliche Aktivitäten am Arbeitsplatz. Damit meine ich sowohl offizielle Veranstaltungen: Einladung vom Kunden auf eine Vernissage, sportliche Aktivitäten (Firmenstaffellauf), gemeinsamer Ausflug Gemeinsame Essen mit dem Chef etc. als auch informellere Anlässe wie das Feiern von Geburtstagen, bei denen Kuchen und Snacks mitgebracht werden, oder das spontane Zusammentreffen in kleineren Gruppen nach der Arbeit für ein Bier oder ein Glas Wein.


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26.04.2024 um 11:54
Zitat von FellhaseFellhase schrieb:Das wäre wohl nicht rechtens.
Richtig!
Zitat von FellhaseFellhase schrieb:Wie sähe eine Lösung in der Praxis aus, getrennte Räume zum Essen oder Aufenthalt u. während der Arbeitszeit ist es verboten, mal (provokant) ins Butterbrot zu beißen bzw. `nen Schluck Wasser zu trinken?
Notfalls - ja: getrennte Räume.

Wie gesagt war auf vielen Kundenobjekten zumindest das Essen so oder so direkt im Wachbüro untersagt - so stand es auch in den jeweiligen Dienstanweisungen. Dafür gab es halt separate Räume. (Psst: Wo kein Kläger - da natürlich auch kein Richter)
Zitat von FellhaseFellhase schrieb:Das heisst, man müsste Muslime um Erlaubnis fragen, ob man in deren Gegenwart was Essen und Trinken darf?
Warten, bis weit und breit kein Muslim in der Nähe ist?
Toleranz, Kompromissbereitschaft in allen Ehren, aber das würde mir entschieden zu weit gehen, wobei das ja meist immer nur einseitig ist.
Einfach nur der Höflichkeit und Rücksichtnahme und letztendlich auch dem Betriebsklima untereinander wegen.

Da gab es keine Vorschriften, sondern nur Empfehlungen und sollten wir am Ende wenn auch nur untereinander unter den Kollegen ausmachen. Also da, wo es auch für alle erlaubt gewesen ist direkt in den Wachbüros zu speisen.

Der betreffende muslimische Kollege, den das gestört hätte, wenn wir während seines Fastens vor ihm gegessen hätten, hätte uns das natürlich nicht verbieten können, weil keine Weisungsbefugnis.

Nichts desto trotz hätte man dann auch freiwillig Rücksicht nehmen können und zum Essen woanders hingehen können - zumindest nicht direkt vor seinem Auge fressen müssen.
Zitat von FellhaseFellhase schrieb:Es sei denn, es stört keinen, kann man ja gänzlich drauf verzichten, vor und während der Arbeit (Geruchsbelästigung).
Richtig. Auch da heißt es, selbst wenn nicht explizit untersagt, auf Rücksichtnahme zu achten.

Durch spezielle Raucherecken war das aber niemals ein Problem auf unseren Kundenobjekten. Wer sich als Nichtrauer dennoch dazu gesellen wollte - Tja, seine/ihre freiwillige Entscheidung dann.
Zitat von cejarcejar schrieb:. Wir haben beispielsweise keine regulären Pausenzeiten
Wir streng genommen auch nicht. Immer wie es sich ergibt und Arbeitspflichten nicht vernachlässigt werden würden.

Das ist immer dann weniger streng reguliert, vorgeschrieben, wenn ein Großteil der Arbeitszeit nur mehr oder weniger aus Bereitschaftsdienst besteht.


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26.04.2024 um 12:08
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Einfach nur der Höflichkeit und Rücksichtnahme und letztendlich auch dem Betriebsklima untereinander wegen.
Na, entschuldige mal, es ist ja nichts unrechtes, auf Arbeit in der Mittagspause zu essen und kann nicht als Störung des Betriebsklimas ausgelegt werden, wer "zuwider" handelt.
Essen und Trinken ist schließlich ein Grundbedürfnis.


Wer nicht essen will, okay, dann müsste halt derjenige Rücksicht nehmen auf die, die essen wollen oder aus gesundheitlichen Gründen, müssen, wie wäre es denn damit.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Einfach nur der Höflichkeit und Rücksichtnahme
Was bei so Geschichten halt immer einseitig ist.
Von wem wird immer Rüchsicht und Höflichkeit angemahnt oder gefordert oder Lösungen erbeten.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Richtig. Auch da heißt es, selbst wenn nicht explizit untersagt, auf Rücksichtnahme zu achten.
War eher ironisch gemeint mit dem davor^^
Es versteht sich von selbst, in Raucherecken zu gehen, falls vorhanden.


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26.04.2024 um 12:13
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Einladung vom Kunden auf eine Vernissage, sportliche Aktivitäten (Firmenstaffellauf), gemeinsamer Ausflug Gemeinsame Essen mit dem Chef etc. als auch informellere Anlässe wie das Feiern von Geburtstagen, bei denen Kuchen und Snacks mitgebracht werden, oder das spontane Zusammentreffen in kleineren Gruppen nach der Arbeit für ein Bier oder ein Glas Wein.
also wenn das öfters als alle paar Wochen/Monate wäre, dann hätte ich da keinen Bock drauf. Das hätte dann aber mit Religion/Fasten nix zu tun. Aber man hat ja ein Leben neben der Arbeit, dass mir dann doch wichtiger wäre als andauernd nach Feierabend ein Get Together. Und das mit den Geburtstagen ist bei uns nur noch bei großen Geburtstagen, wenn überhaupt sonst käme die Arbeit zu kurz. Und Firmenstaffellauf betrifft doch eh nicht alle der Firma/des Unternehmens, also wir schliessen deswegen nicht, also muss ja jemand arbeiten.....wenn also jemand, aufgrund von Ramadan, nicht teilnehmen kann/will ist das gar kein Problem.


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26.04.2024 um 12:28
Zitat von cejarcejar schrieb:Na klar - Menschen die nicht Deiner Meinung sind können ja nur gehirnampurtiert sein.
Es sind nun mal Linke die Juden in Unis jagen, die die Hamas feiern, die da durch die Straßen ziehend "from the River to the Sea" gröhlen.

Es sind aber auch Linke die darüber schweigen.


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26.04.2024 um 12:32
@DerThorag

Ich bin linksliberal, ich jage keine Juden, ich feiere die Hamas so überhaupt nicht, ich ziehe auch nicht durch Straßen - und vor allem schweige ich nicht. Ich sehe auch weder die SPD noch die Grünen sich so äußern oder so handeln. Geht es vielleicht noch pauschaler?


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26.04.2024 um 13:35
Antisemiten feiern die Ziele der Hamas, jagen Juden, beschädigen jüdische Einrichtungen etc.

Antisemiten sind nicht an eine bestimmte politische Richtung oder eine Religion gebunden.

Rechts oder links sind da nicht die Auslöser.


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26.04.2024 um 13:38
Zitat von cejarcejar schrieb:Ich bin linksliberal
Das ist jetzt kein Qualitätsmerkmal. Die Judenhasser und Islamfreunde nennen sich auch oftmals "Menschenrechtler", aber um Dich geht es auch nicht.
Zitat von cejarcejar schrieb:Geht es vielleicht noch pauschaler?
Na aber Hallo! Ich habe schließlich nicht von "die Linken" oder "euch Linken" gesprochen. Es sind ja nun mal Linke die sich dem radikalen Islam anbiedern. Ist das nicht so? Es sind auch Linke, denen es schwer fällt sich davon zu distanzieren. Ist doch so, oder?

Das Thema wird ständig von den Rändern torpediert. Auf der einen Seite sollen alle raus, bei der anderen Seite haben sich ja alle SupiDupi voll lieb. Alles komplett realitätsfern.


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26.04.2024 um 13:51
Also ich verstehe die genaue Intension der Thread-Überschrift nicht so vollends.

Wenn der Islam in das öffentliche Leben integriert werden soll, dann ist wohl die Religion gemeint?

Wenn ich dies so richtig verstanden habe bin ich nicht dafür, aber dies hat nichts mit dem Islam zu tun, sondern, da ich grundsätzlich keine Vorteile an Religion sehe. Für mich persönlich sollte eine Religion keinen Einfluss auf das öffentliche Leben haben, wohl aber gern auf die Menschen die der jeweiligen Religion verfallen sind.

Für mich sollte es grundsätzlich gar keine Diskussion geben ob sich ein Religion irgendwo eingliedert, oder integriert, sondern um die Menschen. Diese sollten sich überall, egal welcher Herkunft dort angemessen verhalten wo Sie grad leben.


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