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Gnostische Gotteserkenntnis

397 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gnostische Gotteserkenntnis

18.05.2006 um 14:24
TLW
PS: Wir sind Alle verschieden und genauso soll es auch sein .. MeinerMeinung,
sind zwar unsere Seelen gleich alt, aller Menschen (so alt wie die Schöpfungselbst) wer
weiß wie oft Du oder ich.. schon hier oder auf einem anderen Planetenreinkarnierten,
oder gar freiwillig hier sind (???)
Gruss ..

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tlw ehemaliges Mitglied

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Gnostische Gotteserkenntnis

18.05.2006 um 15:18
@magus

Echt? Du bist freiwillig hier? - Also, mir hat man keine Wahl gelassen...;-)

Ernst beiseite: Dem ersten Teil Deines Post's (bis ...so alt wie dieSchöpfung selbst) stimme ich im großen und ganzen zu, dem zweiten Teil stehe ich äußerstskeptisch gegenüber: Irgendwie will mir das Recyclingkonzept in dieser Form nicht sorichtig schmecken. Warum? - Ich nehme einen Tropfen Wasser vom Ozean, fülle ihn in einePipette, stelle diese in ein Glas. Licht, Dunkelheit, Kälte, Wärme wirken ein,hinterlassen Spuren, innere chemische Prozesse laufen ab, der Tropfen verändert sich.Sein Informationsgehalt wächst. Irgendwann tropfe ich den Tropfen wieder in den Ozean.Alle in ihm enthaltenen Informationen gehen also gleichmäßig wieder in das Große/Ganzeein.Später nehme ich einen neuen Tropfen aus dem Ozean - wie groß ist dieWahrscheinlichkeit, dass dieser Tropfen exakt die gleiche Informationskonfiguration hat,wie der erste?

Gleiches gilt übrigens auch für unsere stoffliche Existenz. Nichtumsonst heißt es "Asche zu Asche, Staub zu Staub". Kann man sogar wörtlich nehmen. DieMaterie, aus der wir bestehen, wird seit milliarden von Jahren auf unserem Planetenrecycelt. Als Teil unseres Sonnensystem besteht unser Planet aus dem Staub (also den"toton" Überresten) anderer Sterne, die sich wiederum aus heißen Gaswolken entwickelten,die vielleicht Ergebnis wiederum vorhergehender Supernovae waren. Und so weiter, und sofort, bis zum Beginn von allem (von dem wir heute noch immer nur wissen, dass es diesenBeginn irgendwann gegeben hat, nur weiß keiner wie, noch weniger, warum... / DieWissenschaftler glauben an eine "natürliche" Entstehung, die Gläubigen an eine Schöpfung,die Nihilisten glauben nicht, dass es uns überhaupt gibt und für die Matrix-Anhängerexistieren wir alle nur virtuell...)

Die aktuellen Theorien zu Strings undSuperstrings zur Veranschaulichung des endgültigen "Pudels Kern" legen nahe, dass Materieeh nur eine makrophysikalische Illusion ist, genauso, wie die Erkenntnis, dass Atome (alsBauklötzer der sichtbaren und erfahrbaren Materie) eigentlich aus 99,99% Leere zwischenein paar miteinander wechselwikenden Energiewolken besteht.

In diesem Sinnebesteht alles Sicht- und Unsichtbare wohl wirklich aus dem, was von Anfang an energetischund später materiell "da" war. Womit wir seelisch wie stofflich wirklich "steinalt" sind.Nix kam hinzu, nix kam abhanden. ABER: ES entwickelte sich/entwickelt sich noch immer."Panta Rhei", um's mit Platon und Heraklit zu sagen. Was heißt das? - Nichts weiter, alsdass es von Anfang an einen Informationsfluß gab. Und Information ist die einzige Formvon "Etwas", das weder materiell, noch energetisch an die thermodynamischen Hauptsätzegebunden ist. Je länger das Universum existiert, je länger es sich und alles darinentwickelt (siehe Evolution), desto größer wird die Informationsdichte. Denn Informationgeht nur wirklich in Schwarzen Löchern (also lokalen Singularitäten) verloren. Ansonstenwächst sie. Und sie steckt in allem. Aus in uns. Teile aller Informationen des Universumseit seinem Anbeginn stecken auch in uns. Und da auch wir uns entwickeln, Erfahrungenmachen, denken, wächst die Informationsdichte auch in uns. Und diese Infos gehen nachunserem Dahinscheiden wieder ein in das Große/Ganze (oder eben Gott, je nachdem, woranman glaubt). Womit sich Teile davon eben auch in allem wiederfinden, das nach unsexistiert oder entsteht. So u.a. auch in später lebenden Menschen. Insofern hat's schonwas mit der Reinkarnation. Nur eben nicht so, wie wir's gerne hätten... Denn unser"Ich"_Bewußtsein ist nunmal darauf angewiesen, sich als einzigartig und unterscheidbarvon allem anderen abgrenzen zu müssen, um sich selbst als "Ich" zu erkennen. "Ich" gibtes nur in der Abgrenzung zu "Du" (Du, Welt, Universum, Gott...). Abgrenzung jedocherfordert eine materielle, abgeschlossene Einheit, die sich selbst erkennt und als solchedefiniert (unser Körper). Existiert unser Körper nicht mehr, oder kann er unser "Ich"nicht mehr halten, können wir uns - als Tropfen im (göttlichen) Ozean - nicht mehr als"Ich" im Verhältnis zum Ozean definieren. Womit es schwer wird, unser "Ich" oder, große,sinnvoll zusammenhängende Teile davon, in einem anderen Menschen oder "intelligenten"Wesen auf Alpha Centauri so zu reinkarnieren, dass echte Erinnerungen an das, was "Ich"mal war, zu rekonstruieren.

Trotzdem - tröstlich ist, finde ich, dass nichts vonuns verloren gehen wird, wenn wir mal nicht mehr sind...

LG
TLW


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Gnostische Gotteserkenntnis

18.05.2006 um 16:34
>>Trotzdem - tröstlich ist, finde ich, dass nichts von uns verloren gehen wird, wenn wirmal nicht mehr sind... <<
> Selber bin ich überzeugt, dass wir entweder etwashinzuerhalten (im Sinne von Licht) oder uns wird etwas hinweggenommen (z.B. Freier Wille)= natürlich alles eine Glaubenssache @tlw und deshalb bin ich auch dankbar damit Klar zukommen ... wart ma mal was die anderen schreiben, ich muß ja nicht stets der erste sein;-)


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tlw ehemaliges Mitglied

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Gnostische Gotteserkenntnis

18.05.2006 um 16:41
@al-fatir

So, mein Lieber, Du hast's nicht anders gewollt:

zu: "...doch nennst du alle Eigenschaften die der Mensch in sich trägt wie zum Beispiel Freude,Trauer, Liebe, Glück die du für selbstverständlich hälst."

Jo,selbstverständlich halte ich diese Eigenschaften für selbstverständlich, und zwar fürWesen, die zu solchen Empfindungen fähig sind. da wir nicht wirklich wissen können, obAmeisen oder Mücken nicht auch noch rudimentär zu solchen Empfindungen fähig sind (odersogar Pflanzen > manchmal gehen die ja trotz bester Pflege in Haushalten, wo nursuizidgefährdete Individuen hausen, auch ein...), setzte ich mal Konsenz in der Annahmevoraus, dass Einzeller nicht lieben können (ich weiß es aber nicht genau..., jedenfallshat man noch nie biologisch unsinnige - weil nicht der Fortpflanzung, Nahrungsaufnahme,Koloniebildung oder Symbiose dienende - Partnerschaften von Einzellern beobachtet (welcheja rückschlüssig auf "Sympathie" begründet wären)).

Der biologische Mensch istam Anfang seines Seins ein Einzeller mit zwei zusammenpassenden Chromosomensätzen (aus Eiund Spermium > Zygote). Ich gehe mal davon aus, dass eine Zygote noch nicht zuEmpfindungen wie Liebe und Hass fähig ist. Wie geht also?: - Der Organismus des sich imMutterleib entwickelnden Kindes ist direkt mit dem Organismus der Mutter verbunden. AlleEmotionen der Mutter wirken sich also auf jeden Fall direkt durch die damiteinhergehenden biochemischen und hormonellen Prozesse auf das Kind aus. Ab einembestimmten Entwicklungsstadium dieser vorerst kolloiden Zellgemeinschaft macht das Kindalso die gleichen Emotionen durch, wie die Mutter. Es besteht heute kaum noch zweifeldarüber, dass es in der pränatalen Phase auch eine individuelle von Mutter zu Mutterverschieden starke seelische Verbindung zu ihrem Kind gibt - immerhin iost es ein Teilihres Körpers. Das das zentrale Nervensystem des Kindes durch die genetische Vorlagegrundsätzlich auch in der Lage ist, ab einem gewissen Zeitpunkt Emotionen zu produzierenoder "mitzutragen", erlernt das Kind im Mutterleib also unbewußt das gesamte Spektrum anEmotionen, deren grundsätzliche Wirkungsweisen also sozusagen ins Unterbewußtsein"hineingeschrieben" werden.
Deshalb halte ich die Fähigkeit komplexerer Lebenwesen zuEmotionen für selbstverständlich. ABER: Die Frage ist ja: Warum ist unser Gehirn in derLage, Emotionen zu produzieren. Und: Wozu sind sie gut? - Nun, hier kann man einfachbehaupten: "Das hat Gott so gemacht". - Warum hat er es bei den Einzellern unterlassen? -Denn Emotionen, so wissen wir, sind (über-)lebenswichtig. Jedenfalls für komplexeLebewesen. Angst führt zu Vorsicht, das kann lebensrettend sein...

zu: "Baust dueine Maschine die bestimmte Fahrzeugteile in Autos installiert, erfüllt diese Maschineseine Aufgabe wie geplant, doch besitzt sie nicht ein Gefühl. Trotzdem ist diese Maschinekein Produkt des Zufalls, du hast es geschaffen und beim Menschen sind alle Gefühlevorhanden und in der Hinsicht leugnest du den Erschaffer des Menschen."

Jo, DENERSCHAFFER des Menschen in seiner heutigen Form (oder in der des Cro-Magnon, oder der desAustralopithecus oder...) leugne ich allerdings. Hätte der liebe Gott den Adam wirklichaus Erde gemacht - und zwar genau so, im bildlichen Sinne - dann wäre das mithin in derTat ein bio-chemo-physikalisches Wunder gewesen. Inzwischen dürfte diese naiveÜbersetzung der Bibel für moderne Christen keine Thema mehr sein...
Als Metapherpaßt's aber dennoch: Nehme ich den SCHÖPFER synonym für ein übergeordnetes Prinzip -nennen wir's der Einfachheit halber das "Genesis-Prinzip" (Werden, Wandlung und Vergehendurch Bewegung im Spannungsfeld von Entropie, chemischen und physikalischenWechselwirkungen sowie dem Hang zur Selbstorganisation bei autarken Lebensformen) undnehme ich den Stoff der biblischen Menschwerdung (Erde) synonym für den Stoff, aus demwir alle bestehen (siehe bitte auch meinen Post diesbzgl. an Magus), dann wird da einrecht guter Schuh draus.
Insofern ist z.B. unser Sonnensystem oder unsere Galaxieschon "nur" die Summe seiner sichtbaren und unsichtbaren Teile, alle aktiv lebendenOrganisationsformen der Materie sind ab einer gewissen Komplexität durchaus mehr, als dieSumme ihrer Teile. Insofern hinkt Dein Vergleich zwischen Mensch und Auto - das Auto lebtnicht.
Der Mensch, in seiner heutigen stofflichen Manifestation ist auch kein Produktdes Zufalls. Er ist das Produkt seiner Entwicklung innerhalb evolutionärer Gesetze, dieauf unserem Planeten gelten. Allerdings - und hier kommen wir dann wieder ins Streiten -ist die Entstehung des Menschen innerhalb der Evolution wiederum Zufall. Man hatherausgefunden, dass in einem "Testsystem" mit exakt den gleichen Voaraussetzungen wieunsere Galaxie sie bietet, demnach exakt den gleichen Voraussetzungen auf der Erde, dieChance, dass wir (die Menschen) noch einmal entstehen würden, fast Null ist (was imUmkehrschluß natürlich ein nettes Argument für das Walten eines Schöpfers wäre, und unterVerfechtern der bewußten Schöpfungstheorie auch ist).

Was bleibt, ist, dieKonzentration bei der Suche nach Gott auf das zu richten, was das wirklich Göttliche inuns ist: das Denken und die Fähigkeit zu Erkenntnis und Selbsterkenntnis (also der sog."göttliche Funke"). Doch an welchen Punkt der Entwicklung des Menschen im Mutterleib vonder Zygote zum Embryo zum Kind pflanzt Gott diesen Funken in uns ein?

zu:"Betrachten wir einen Atom, so wintzig klein, dass man es mit dem bloßen Auge nicht sehenkann und doch ist es da und funktioniert ähnlich wie unser Sonnensystem was so riesengroßfür uns ist. "

Nop, das Modell, welches wir in der Schule oderpopulärwissenschaftlichen Publikationen oder Sendungen zur Veranschaulichung vorgesetztbekommen, ist - gemessen an der Wirklichkeit eines Atoms - ungefähr so nah an derRealität, wie das Strichmännchen, das ein Dreijähriger kritzelt und es "Mama" nennt. EinElektron ist nun mal nix Materielles, das wie ein Planet um die Sonne (Atomkern) kreist.Ebenso, wie der Atomkern oder das ganze Atom keine Materie ist, sondern ein unglaublichkompliziertes Gebilde aus Wechselwirkungen diverser "Kräfte" und "Energiewolken". Dabeimuß man zusätzlich noch einräumen, dass auf subatomarer Ebene auch noch dieHeisenberg'sche Unschärferelation an Bedeutung gewinnt...

zu: "Fragst du eineZelle in unserem Körper nach dem Sinn seines Lebens, wird er keinen finden, er tut seineArbeit, folgt seiner Bestimmung, doch weiss er nicht warum und trotzdem halten Millionenvon ihnen uns am Leben und genauso hat jeder Mensch seine Bestimmung. Tageszyklus: am Taglebst du, in der Nacht bist du tot, doch kommt wieder der Tag."

Dös is mia fei aweng zu oifach: Nur weil Phantastillionen von Bakterien, Archaeen, Pro- und Eukaryonten,Viren etc. das Leben auf unserem Planeten (und vielleicht im ganzen Universum) am Laufenhalten, ohne nach dem Sinn ihrer Existenz als Individuum zu fragen, heißt das nich langenicht, dass ich es Ihnen gleich tun muß: Es gab schon viele Nächte, in denen ich "gelebt"habe (und nicht zu knapp...). Dass ich mich durch Schlaf regenerieren muß, ist einbiologisches Gesetz der Lebenserhaltung komplexer vielzelliger Lebensformen. Und ebensosteht fest, dass es (wenn ich natürlichen Todes sterben sollte) irgendwann kein Erwachenmehr gibt (aber ob diesem gerade ein Schlaf in der Nacht vorhergeht, ist fraglich).
Schlaf bedeutet keineswegs "Tod": Die sensiblen Franzosen nennen es "petit mort"("kleiner Tod" - mit Betonung auf "klein" - übrigens gleichbedeutend mit dem sexuellenOrgasmus), was den Kern der Sache eigentlich gut umschreibt, nämlich den temporärenBewußtseinsverlust. Aber tot bin ich deshalb noch lange nicht - weder körperlich(vegetative Körperfunktionen), noch seelisch (Träume), noch geistig (Geistesblitze imSchlaf, Problemlösungen im Schlaf).

Deshalb, und weil ich als Individuum mit demVorzug des Denkens ausgerüstet bin, suche ich nicht ein halbes oder ganzes Leben langnach einer (meiner) "Bestimmung", die sich mir in irgendwelchen Büchern (Bibel, Koran,Satanische Bibel etc.) oder in göttlichen Visionen "offenbart", und der ich dann nur nochfolgen muß (was, wenn ich dem falschen Gott folge, so, wie im Dritten Reich Millionenhinter Adolf hergetrottet sind, ohne Fragen zu stellen). Ich schätze ein, dass ich nichtmal eine einzige Bestimmung in meinem Leben habe, sondern dass jeden Tag etwas passierenkann, wraus ich eine neue Bestimmung für mich ableite (oder nicht), und vor allem: dassich das selbst bestimmen kann.

Soweit meine Meinung dazu. Wie siehst Du das?

LG
TLW


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tlw ehemaliges Mitglied

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Gnostische Gotteserkenntnis

18.05.2006 um 17:28
Ist vielleicht mal ganz nützlich, auf den Ursprung dieses Threads zu verweisen:

@zoraster
"Die Gotteserkenntnis im Gnostizismus ist weitaus tiefsinniger als derin manch anderen modernen Religionen und doch so verständlich: Gott IST was er eben Ist,und darum ist alles was ist ein ausdruck göttlicher Existenz und so zeigt sich Gott inall seinen Aspekten als welche er amtierte, von niedersten Tier bis zum Engelswesen. "

Mich dünkt, dass genau hier der Nager im Gewürzregal hustet: Die Krux an ALLEM,was mit GOTT zu hat, ist, dass seit Menschengedenken viele (nicht alle) Menschenversuchen, sich ihre eigene und die Existenz von allem, was sie umgibt, mittels einerZIELGERICHTET wirkenden Kraft (ob bewußt oder unbewußt, ob menschenähnlich und odervöllig Überdrüber, ob statisch oder fließend, ob allem immanent oder außerhalb von allemetc.) zu erklären. Und dafür wird das, was da ist, als Hinweis/Beweis dafür gesehen, dasses diese Kraft geben muß. Nach dem Motto: Alles ist, weil es ist. Und Alles ist nun malAlles, also ist auch Gott mit dabei/daneben/davor/darüber...

Was, wenn es diesezielgerichtete, ordnende Kraft (Gott, Schöpfer, Allah, Satan, Ahura Mazda/Angra Manyuetc.) nicht gibt, nie gegeben hat, nie geben wird?
Kein Himmel, keine Hölle, keinJüngstes Gericht, kein Paradies. Alles nur erfunden, weil wir uns mit unsererEinzigartigkeit so verdammt alleine fühlen.

Was, frage ich, würde das bedeuten,wenn plötzlich alle Menschen über Nacht diese Erkenntnis hätten...?

LG
TLW


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18.05.2006 um 18:05
<"Siehst Du Lucia, Du denkst nicht wirklich mit, so Dir jemand etwas schreibt ..
Ichantworte deswegen für @Auto, da ja nur eine Option offenbleibt, bei Deiner Frage ..diesse solltest Du ja kennen ...
Liebe Grüsse ...">


Ach, @magus, Duschreibst, Du willst mir meine Frage an Autodidakt beantworten, und dann schreibst Duwieder nur Schmus... Ich dachte, jetzt kommt von Dir endlich mal was Inhaltsvolles. Naja, ich sollte aufhören, sowas von Dir zu erwarten...





@tlw

<"Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst. - Was, wenn ich mich nicht lieben kann,weil ich eine traumatische Kindheit mit Mißbrauch und Gewalt hinter mir habe?">


Das ist der Punkt - um andere lieben zu können, muß man in der Tat erst sich selbstlieben, und bei genauerer Betrachtung stellen wir dann fest, daß es überhaupt NUR darumgeht, uns selbst zu lieben. Die Liebe zu den anderen kommt dann ja sozusagen automatisch,Hand in Hand mit Toleranz, also der selben liebevollen Annahme, die man gegenüber sichselbst ausübt.

Wenn wir andere nicht lieben (im Sinne von Nächstenliebe), dannist das eigentlich IMMER ein Zeichen dafür, daß wir mit uns selbst im Unreinen sind, denndie anderen lehnen wir ab um ihrer Eigenschaften willen, die wir selbst auch haben undnicht anerkennen wollen - wir lehnen die anderen ab, weil sie uns den Spiegel vorhalten.Was dann passiert, ist eine Projektion: wir mögen sie anstelle von uns selbst nicht.

Es nützt gar nichts, sich zu bemühen, den Nächsten zu lieben, wenn man sichselbst nicht liebt.
Religiöser Fanatismus hat hier seine Wurzel.

Wirkönnen die anderen mit ihren ungeliebten Eigenschaften aber als Spiegel benutzen, umherauszufinden, was wir an uns nicht annehmen - wenn man Projektionen so verstehen lernt,kann man sie zur eigenen Heilung nutzen und den Nächsten dankbar sein - sie sind so alleunsere Lehrer.

Das Gebot lautet ja nicht unbedingt, daß man die andern in demMaße lieben soll wie sich selbst - das passiert ja automatisch und ist in vielen Fälleneher kümmerlich.
Sondern es bedeutet: Liebe Deine Nächsten, wie Du auch Dich selbstlieben sollst!



@zed

<"was macht dich so sicher, dass wirimmer wieder inkarnieren. halte ich für absurd.">

Wieso?
Erstens ist es einphysikalisches Gesetz, daß Energie niemals verloren geht, und Deine Seele ist einEnergiefeld - somit steht schon mal ein unvergängliches Existieren fest.
Und zweitensdenke ich, daß ein System, in dem wir uns eigentlich nicht wirklich wohl und glücklichfühlen, sich nicht über viele Generationen halten könnte, wenn die inkarnierenden Seelennicht schon an es gewöhnt wären und es als normal empfinden würden.
Gleichzeitigglaube ich, ohne die Wiedergeburt von Seelen, die hier schon gelebt haben, gäbe es garkeine Entwicklung, da eine Seele, die nur einmal herkommt, um diese Ebene zu erfahren,gar keinen Sinn darin sehen würde, hier was zu verändern.
Es gäbe noch nicht einmaldie Evolution, weil im Bestehen der hiesigen Lebensformen auch kein Sinn läge. Wozu, wennman nur einmal herkommt, wozu dann Veränderung und Verbesserung, Anpassung und all das?

Davon abgesehen gibt es Menschen, die sich an frühere Inkarnationen erinnern.


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Gnostische Gotteserkenntnis

18.05.2006 um 18:08
>>Ach, @magus, Du schreibst, Du willst mir meine Frage an Autodidakt beantworten, unddann schreibst Du wieder nur Schmus... Ich dachte, jetzt kommt von Dir endlich mal wasInhaltsvolles. Na ja, ich sollte aufhören, sowas von Dir zu erwarten... <<
@Weswegenstellst Du dann @Auto eine Frage die sich von selbst beantworten sollte @LuciaFackel ???
Gruss ...


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18.05.2006 um 18:09
Bitte kein re ... " Danke " ...


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Gnostische Gotteserkenntnis

18.05.2006 um 18:16
@tlw

Das möchte ich mal aufteilen:

<"Was, wenn es diese zielgerichtete,ordnende Kraft (Gott, Schöpfer, Allah, Satan, Ahura Mazda/Angra Manyu etc.) nicht gibt,nie gegeben hat, nie geben wird?">

Schöpfung ohne eine schöpfende Kraft, inwelcher Form auch immer?
NICHTS geschieht, ohne daß irgendeine Kraft wirkt - auchwenn viele wirkende Kräfte dem Menschen wohl noch unbekannt oder unfaßbar sind.


<"Kein Himmel, keine Hölle, kein Jüngstes Gericht, kein Paradies. Alles nur erfunden,weil wir uns mit unserer Einzigartigkeit so verdammt alleine fühlen.">

Alleserfunden - zumindest in dieser naiven Ausprägung.
Paradies und Hölle sind keineOrte, an die man nach dem Tod kommen könnte, sondern es sind Geisteszustände, die denGrad der Selbstliebe bezeichnen. Das jüngste Geericht hält jeder über sich selbst, dagibts kein Gericht aus Engeln, Jesus und dem "lieben Gott im Himmel".


<"Was, frage ich, würde das bedeuten, wenn plötzlich alle Menschen über Nacht dieseErkenntnis hätten...? ">

Dann würden die Menschen, anstatt sich zu bemühen,einem autoritären Gottwesen zu gefallen, vielleicht ihr Augenmerk mal darauf richten, wasman tun kann, um glücklich zu werden und auch die anderen in dieses Glückmiteinzubeziehen. ;)

They created the devil to allow you to be happy
andthey created God to punish you because of it -

nach dieser Devise ist Religionim Allgemeinen gestrickt, und das ist Lüge.


Ich komme hier gern nochmal aufGottes Namen "Ich bin" zurück - denn dieser drückt aus, daß Gott alles ist, in allem ist,und daß somit in Gottes Augen nichts schlecht (oder gut) ist, sondern die Dinge sind ansich neutral. Es ist nur das Bewußtsein des Menschen, das urteilt, und DAS macht uns sounglücklich und hindert uns daran, uns selbst zu lieben.


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Gnostische Gotteserkenntnis

18.05.2006 um 18:18
LOL

@magus, wenn Du kein Re willst, dann bist Du in nem Forum einfach falsch!

Warum behauptest Du, Du würdest mir eine Antwort geben, und tust es dann garnicht?
Ich frage, weil ich von den anderen hören möchte, was SIE denken, nicht, wasICH denke!


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Gnostische Gotteserkenntnis

18.05.2006 um 18:25
Ich frage, weil ich von den anderen hören möchte, was SIE denken, nicht, was ICH denke!

Ein hier eher seltenes Vorhaben! -gg*


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18.05.2006 um 18:37
Lucia ist eine sehr kluge und darob bewundernswerte Frau.

Vielleicht sollte ichmich mal um eine Audienz bei ihr bemühen... :-)


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Gnostische Gotteserkenntnis

18.05.2006 um 18:39
> Ganz einfach zu erklären @L.Fackel (obgleich es Dir sehr wohl bekannt ist) ..
DuProvozierst gerne, und stellst bis zu 4 - 5. mal diesselben Fragen, minderbemittelt bistDu nicht, also ist obiges auch richtig ! Eine Taktik die ich mir selber nicht zu eigenmache werde ...
Das Du es nicht zugibst, hast Du ebenfalls mehrfach bewiessen ..derUnterschied ist jener zwischen uns, ich schreib einfach nieder was ich denke ..DuMaßschneiderst gerne .. :(
Selbst habe Dir über PN. viel Spaß gewünscht, Du schriebstretour, daß Du Dich ja hier abreagieren möchtest, nur zu ..aber nicht bei mir :)Tschüssi ..


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Gnostische Gotteserkenntnis

18.05.2006 um 18:40
Da gabs doch mal nen Film im Kino: "Lucia und der Sex..." - vielleicht sollte ich da malreingehen... :-)

Ne, mal ganz im Ernst: Ich kann das nur unterstreichen, wasLucia schreibt. Ich sehe das sehr ähnlich. Bloß beim Umsetzen könnte ich wohl ne kleineHilfestellung brauchen...


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18.05.2006 um 18:41
@ Magus

Typisch Widder. Genau wie ich... :-)


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tlw ehemaliges Mitglied

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Gnostische Gotteserkenntnis

18.05.2006 um 18:58
Sorry, wenn ich Euch schon wieder zuspamme, aber ich bin grad drin und ich liebe mich...;-)

@LuciaFackel

Liebe LuciaF.,
ich habe wirklich großen Respektvor Deiner Meinung, die sehr humanistische mit freigeistigen Ansichten verbindet und inDeinen Posts kann man Deine intensive Suche nach Antworten auf viele Fragen nach dem Sinnvon Leben und Existenz herauslesen.

Was Du nun allerdings da oben bzgl.Reinkarnation verbrochen hast, mag ich (ganz subjektiv nur für mich) so nicht stehenlassen:

zu: "Erstens ist es ein physikalisches Gesetz, daß Energie niemalsverloren geht, und Deine Seele ist ein Energiefeld - somit steht schon mal einunvergängliches Existieren fest. "

1. Bis heute steht mal überhaupt nicht fest,was die Seele eigentlich ist. Bereits bei dem Versuch, sowas wie eine "inhaltliche"Definition der Seele zu erarbeiten, kriegen sich Wisenschaftler, Philosophen, Ärzte undandere relogiöse wie nichtreligiöse Gelehrte seit Jahrhunderten bis heute in die Haare(soviel zum "Content"). Ganz zu schweigen von einer halbwegs mit den aktuellenwissenschaftlichen Erkenntnissen zu vereinbarenden "technischen" Bestimmung (soviel zur"Hardware"). Ob die Seele ein Energiefeld ist, oder nicht, und wenn, was das für eineEnergie ist, und ob diese Feldeigenschaften hat etc., vermag zum heutigen Zeitpunktniemand auf der Welt (außer Gott vielleicht) mit annähernder Bestimmtheit zu sagen.

Zum Thema "unvergängliches Existieren" könnte ich das wiederholen, was ich oberbereits in meiner Antwort an @magus geschrieben habe (wenn Du Lust hast, tu's Dir dochmal an, bitte).

zu: "Und zweitens denke ich, daß ein System, in dem wir unseigentlich nicht wirklich wohl und glücklich fühlen, sich nicht über viele Generationenhalten könnte, wenn die inkarnierenden Seelen nicht schon an es gewöhnt wären und es alsnormal empfinden würden. "

Hier gibt es leider seit langem deutlich logischereErklärungen aus den Bereichen der Systemforschung über Eigendynamiken,Selbstorganisationsmechanismen, offene und geschlossene Regelkreise, Positiv- undNegativ-Feedack-Spiralen dynamischer, offener und geschlossener Systeme. Das hängt ehermit der Dualität unseres Daseins als a) Individuum und b) gesellschaftliches Wesenzusammen, als mit reinkarnierten Seelen, die sich bloß schon an die üblen Zuständegewöhnt haben...

zu: "Gleichzeitig glaube ich, ohne die Wiedergeburt von Seelen,die hier schon gelebt haben, gäbe es gar keine Entwicklung, da eine Seele, die nur einmalherkommt, um diese Ebene zu erfahren, gar keinen Sinn darin sehen würde, hier was zuverändern."

Ooops - na, das würde ich mir aber nochmal überlegen. Stell Dir malvor, Du wirst zufällig als Cro-Magnon-Weibchen reinkarniert. Mit den erinnerungstechnisch"ererbten" Ethik- und Moralvorstellungen von vor 30.000 Jahren würdest Du dieethisch-moralischen Grundsätze der heutigen Zeit mitnichten verstehen, geschweigen denneine Ahnung bekommen, was Du daran ändern möchtest.
Außerdem widersprichst Du Dirhier selbst: Wenn sich deswegen nix ändert (wie Du meinst, es ist aber nicht so), weildie ollen Reinkarnatseelen schon an den ganzen Scheiß gewöhnt sind, Reinkarnation aberDeiner Meinung nach die Voraussetzung für Änderungswünsche der Menschen an ihrerSituation ist (da ja eine Seele, die nur einmal herkommt...), dann stecken wir in einemechten Dilemma...

Im übrigen gibt es auch bei Individuen, die sich selbst garnicht als solche begreifen und deren Seele deshalb nur mittelbar wichtig für dieReinkarnation als "Entwicklungsmotor" ist, sowas wie Evolution sowie Anpassung der"gesellschaftlichen" Strukturen in (Zell-)Kolonie (wenn es hier z.B. keine "unbewußte",nix mit "Seele" zu tun habende Selbstorganisation gäbe, würdest Du als stofflicher Menschgar nicht funktionieren, womit die Ausbildung einer Seele und deren Reinkarnationschwierig wäre), (Bienen-)Volk, (Ameisen-)Staat, Rudel oder Herde an äußere Umstände wieNahrungsangebot, Klima, Tektonik etc. Sonst wäre nämlich nie ein Affe mal angefangen,aufrecht zu gehen...

zu: "Es gäbe noch nicht einmal die Evolution, weil imBestehen der hiesigen Lebensformen auch kein Sinn läge. Wozu, wenn man nur einmalherkommt, wozu dann Veränderung und Verbesserung, Anpassung und all das? "

Hierwird's nun leider ganz schlimm: Evolution auf das Wirken reinkarnierter Seelenzurückzuführen ist seeeeeeehhhhhr mutig, gelinde gesagt. Oder einfach Quatsch mit Soße.Zumal es Evolution nicht deswegen gibt, weil im Bestehen der hiesigen Lebensformenangeblich kein Sinn liegt.
Auf die abschließende Frage nach dem "Wozu": 3 Antworten
1. Arterhaltung (klar)
2. Selbstschutz (Haus is nun mal besser bei Regen, alsBlätterdach)
3. Genußfähigkeit (saftiges Gras schmeckt nun mal besser, als harteFelsflechten, weshalb ich dahin gehe, wo's das gibt ... und wenn ich mir dafür gespalteneHufe wachsen lassen muß, um da ran zu kommen...)

Sorry, is weder persönlich,noch böse gemeint. Aber wat zu viel is, is zu viel...
;-)

LG
TLW


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zed ehemaliges Mitglied

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Gnostische Gotteserkenntnis

18.05.2006 um 19:11
Lucia

"Und zweitens denke ich, daß ein System, in dem wir uns eigentlich nichtwirklich wohl und glücklich fühlen, sich nicht über viele Generationen halten könnte,wenn die inkarnierenden Seelen nicht schon an es gewöhnt wären und es als normalempfinden würden. "



naja, das ist aber n ziemlich zirkelschluss was?!;)


"Gleichzeitig glaube ich, ohne die Wiedergeburt von Seelen, die hierschon gelebt haben, gäbe es gar keine Entwicklung, da eine Seele, die nur einmalherkommt, um diese Ebene zu erfahren, gar keinen Sinn darin sehen würde, hier was zuverändern. "



dazu individualpsychologie:

Im Gegensatz zurPsychoanalyse, die den Hauptantrieb des menschlichen Handelns (s. Antrieb, Handlung) imSexualtrieb (s. Libido, Trieb) sieht, geht die I. davon aus, daß angeborene sozialeBedürfnisse bzw. das Gemeinschaftsgefühl Hauptantriebe für menschliches Handeln sind. DerMensch ist nach Auffassung der I. aus seinem Lebensplan heraus zu verstehen. DasIndividuum ist bestrebt, soziale Anerkennung zu erreichen sowie Minderwertigkeitskomplexe(s. Minderwertigkeitsgefühl, Komplex) auszugleichen, die bereits in der frühen Kindheitentstanden sind (z.B. durch Hilflosigkeit, Entmutigung, Unterlegenheit, Geringschätzungseitens der Eltern usw.). Diese Minderwertigkeitskomplexe werden durch Geltungs- oderMachtstreben (s. Macht) kompensiert (ausgeglichen), um das Selbstwertgefühl wiederherzustellen. Dabei kann es zu einer Überkompensation kommen (s. Kompensation). Hierausentwickeln sich dann u.a. neurotische Erscheinungen (s. Neurose).




"Es gäbe noch nicht einmal die Evolution, weil im Bestehen der hiesigen Lebensformenauch kein Sinn läge. Wozu, wenn man nur einmal herkommt, wozu dann Veränderung undVerbesserung, Anpassung und all das?"



evolution jetzt mitreinkarnierten seelen in verbindung zu bringen, halte ich für absurd. worin liegt derhöhere evolutionäre sinn begründet, wenn man immer wieder inkarniert?


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18.05.2006 um 19:12
@ Sexorzist
stimmt - Widder ;-)
Gnostisch gesichtet ...
...wollten schonimmer Menschen ihr Wissen mit ihrem Glauben verbinden. Die Gnostik gab den Menschen dieMöglichkeit, Wissen und Glauben zu vereinen.
Vor allem faszinierte die Menschen derGedanke von ihrem Verlorensein in der Welt. Indem sie zu der Erkenntnis erlangten, einengöttlichen Teil in sich zu haben, konnten sie sich von dieser materiellen und damit bösenWelt lossagen und sich so selber über sie stellen....


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18.05.2006 um 19:24
>>1. Bis heute steht mal überhaupt nicht fest, was die Seele eigentlich ist. Bereits beidem Versuch, sowas wie eine "inhaltliche" Definition der Seele zu erarbeiten, kriegensich Wisenschaftler, Philosophen, Ärzte und andere relogiöse wie nichtreligiöse Gelehrteseit Jahrhunderten bis heute in die Haare (soviel zum "Content"). <<
@TWL
> Fürmich pers. ersehe ich im Seelengeist, der in der Seele innewohnt - essentiellen Geist,daher nicht sicht und greifbar ...
Deswegen spricht man auch davon das der gesammtereingeistige Kosmos auf einer Nadelspitze Platz hat (natürlich benötigt reingeistigesüberhaupt keine Fülle)
Grüsse ...


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zed ehemaliges Mitglied

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Gnostische Gotteserkenntnis

18.05.2006 um 20:10
lucia

bevor unklarheiten auftauchen, erkläre ich dir lieber deinen zirkelschlusskonkret:


"Und zweitens denke ich, daß ein System, in dem wir uns eigentlichnicht wirklich wohl und glücklich fühlen, sich nicht über viele Generationen haltenkönnte, wenn die inkarnierenden Seelen nicht schon an es gewöhnt wären und es als normalempfinden würden. "


wir habe uns an dieses system gewöhnt, was du alsbeweis dafür siehst, das reinkarnierte seelen sich dran gewöhnt haben. das was dubeweisen willst, setzt du schon voraus.


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