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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

8.262 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Antisemitismus, Holocaust, Völkermord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

29.10.2009 um 00:05
Befen@

Du hast mich angesprochen. Es ehrt dich, dass du dich allgemein ausgedrückt hast.

Du hast Recht, dieser Post war nicht in Ordnung, ich kenne dich ja nur aus diesem Forum und weiß gar nicht, was für ein Mensch du bist. Dafür entschuldige ich mich bei dir.

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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

29.10.2009 um 00:06
@Befen

Zum Glück gibt es ja auch noch User/innen hier im Forum, die nicht so vorurteilen, und sich davon beeinflussen lassen :)

Diesen Weitblick sich zu erhalten ist höchste Priorität, und ihn sich anzueignen wäre noch einiges nötiger, vor alllem auch in Deutschland
Auch in Bezug auf Toleranzbildung und Fairness

Geht Dir ja nicht allein so oft ;)


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29.10.2009 um 00:08
oh, das find ich jetzt aber echt gut, dass Du Dich entschuldigst

Hut ab, würde und macht nicht jeder hier :)

@DahamImIslam


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

29.10.2009 um 00:13
Klar sollte natürlich auch sein, dass man immer vorsichtig mit Aussagen sein muss, die in die Richtung gehen:,,Ich hätte ja soundso gehandelt!"

Das muss man klar sagen.


Ja, wenn man jetzt eine Zeitmaschine finden würde und mit seinem Wissen über die Nazis nach 1930 oder 1933 zurückreisen könnte, dann könnte man wohl sagen, wie man handeln würde.


Aber man darf nicht vergessen:
Die normalen Leute damals kannten noch keine Verbrechen durch den Nationalsozialismus in Deutschland, als dieser anfing, mächtig zu werden.
Die Leute hörten die Versprechen, während sie selbst unter Vorgängen wie dem Versailler Vertrag und einer unfähigen politischen Führung litten, sie hörten die einfachen, klaren Ansagen und Versprechen des charismatischen NSDAP-Redners Hitler, sie sahen die blanken Uniformen der SA, SS und Wehrmacht, das marschieren, die Nazis vermittelten ihnen das Gefühl, für etwas großes und gutes zu kämpfen...

Und irgendwann war es dann quasi zu spät, um noch einzugreifen, wie schon gesagt, aus meiner Sicht lag die letzte Chance in dieser ,,Policy of Appeasement"-Sache, die vor allem von GB betrieben wurde. Denke, Hitler und seine Anhänger wurden einfach nicht ernst genug genommen.


Wir haben heute und in Zukunft die Chance, es besser zu machen und dafür zu sorgen, dass ein Hitler und eine NSDAP nicht mehr an die Macht kommen und ein Nationalsozialismus, in welcher Maske auch immer, sich nicht mehr in Deutschland durchsetzen kann.


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

29.10.2009 um 03:01
Zitat von elfenpfadelfenpfad schrieb:die Masse ist ängstlich und in Kriegszeiten hat eh jeder Angst um seine Existenz
Die Männer waren hauptsächlich im krieg und die Frauen mussten sich mit den vorhandenen Kindern durchschlagen.
dazu kommt, dass damals keine so grosse Medienpräsenz wie heute vorhanden war.
auf dem Lande besassen nicht mal alle Menschen ein Radio.
So jetzt ist hier Feierabend mit Elfenpfads Märchenstunde,mit derlei Geschichtsverfälschungen kannst du in der Kita punkten,nicht hier und nicht bei mir.
Der Krieg begann am ersten September 1939 mit dem Überfall auf Polen,davor gabs ne jahrelange Arisierungsparty die mit der Reichskristall bzw Pogromnacht langsam auslief,es gab nämlich kaum noch was zu arisieren.
Davor wurden schon die Nürnberger Rassegesetze erlassen,bei der Olympiade gabs schon keine jüdischen Sportler mehr in der Olympiamannschaft.Es gab auch keine jüdischen Beamte,Lehrer,Richter,Ärzte,Müllmänner,Postboten und Anwälte mehr.
Aber ALLE Menschen in Deutschland besassen Radio,der Besitz eines Volksempfängers war sogar Pflicht.Damit alle der geneigten Schmeichelstimme des Dr.Goebbels lauschen konnte wenn er folgendes übers Radio verkündete.

"Der Jude ist wie der Kartoffelkäfer,anderer Leute Ernten zu vernichten ist seine Natur,er muss es einfach tun,ihm bleibt gar nichts anderes übrig.Also müssen wir ihn behandeln so wie wir auch Kartoffelkäfer behandeln,als Ungeziefer und Gemeinlästlinge..."


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29.10.2009 um 03:14
Zitat von KcKc schrieb:Sehr wohl kann ich mir aber vorstellen, dass ein Großteil der damaligen Deutschen es nicht wissen WOLLTE! Vielmehr denke ich, dass diese Vernichtungsfabriken und der Terror der Nazis von vielen einfach verdrängt wurde.
Oh,die profitierten davon,sie bekamen die Wohnungen aus denen die deutschen Juden,Kommunisten und Sozen sowie Leute,deren Abstammung rassetechnisch nicht genehm war rausflogen,sie bekamen die Arbeitsplätze deutscher Juden und der übrigen Aufgezählten.Sie rafften die Autos,Wohnungseinrichtungen und Geschmeide,und klebten überdeutlich sichtbar auf Parkbänke und in Busse

Nur für Deutsche...dabei waren die Juden Deutsche


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29.10.2009 um 03:18
@Befen
Ähh...was ist dir denn widerfahren,ne Gehirnwäsche??Ich erkenn dich kaum wieder,vor nem Jahr hast du noch mit ganz anderen Sprüchen reüssiert...whow


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29.10.2009 um 09:12
@Warhead
@Kc
@elfenpfad
@DahamImIslam
@felixkrull
@Befen
ist es nicht so: wer nicht sehen will - sieht nichts - - -

angeblich haben ja die weimerer auch nichts "mitbekommen" - und der leichengeruch der manchmal durch wetterwechsel über den ort zog ?

das ausmass der brutalen gewalt konnten sie vielleicht nicht ermessen - aber alle wussten, dass dort menschen interniert sind - und sicher nicht wieder heimkehren werden . ..


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29.10.2009 um 09:45
"Die normalen Leute damals kannten noch keine Verbrechen durch den Nationalsozialismus in Deutschland, als dieser anfing, mächtig zu werden."

Zumindestens in proletarischen Kreisen wusste man sehr wohl um die Mordlust der braunen Bande - und das schon vor 1933, da man sie am eigenen Leibe erfahren hatte.
Im übrigen konnte jeder wie in einem Fahrplan in "Mein Kampf" nachlesen, wohin die reise gehen würde.

Ich bin alt genug, dass ich noch mit Opfern und Tätern reden konnte, als sie noch im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte waren.
In Hamburg wusste jeder, der es nicht vor sich selbst verleugnete, was in Fuhlsbüttel oder Neuengamme geschah.

Profitiert haben viele vom Faschismus:
Ein Job in der Rüstungsindustrie, eine arisierte Wohnung, ein Posten in der Parteihierarchie, eine schmucke Uniform, eine KdF-Reise und über allem das Gefühl, Herrenmensch zu sein - und es selbst als letzter Lumpenprolet dem jüdisch-bolschewistischen Untermenschen mal so richtig zu zeigen. Vom Scheibeneinschmeissen bis zum Vergasen. Ja, da fühlte sich der deutsche Mann (und auch die Frau) noch als jemand.

Aber als dann die RAF und die USAAF bei Nacht und Tag die Quittung einflogen, die Rote Armee die Rechnungen eintrieb - da waren die Deutschen ein einzig Volk von ahnungs-, willens- und wehrlosen Opfern. Jammer, heul, jaul!


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29.10.2009 um 10:58
Zu sagen:,,Wir haben ja alle nichts gewusst" ist auf jeden Fall inakzeptabel.


Aber irgendwie drängt sich mir auch der Eindruck auf, dass dieser ständige gegenseitige Selbstzerstörungstrieb zur Natur des Menschen gehört.

Einfach deshalb, weil manchmal aus nichtigsten Gründen ganze Kriege entstanden, in denen man sich auf irgendeinen Mist konzentrierte und darum kämpfte.

Zudem finde ich es immer wieder erstaunlich, wie virtuos Menschen doch darin sind, Möglichkeiten zu entwickeln, um anderen Lebewesen Leid zuzufügen oder zu töten.
Selbst heute ist das ja noch immer der Fall, selbst heute wird immer noch eifrig an neuen Waffensystemen gebastelt, obwohl schon mehr als genug vorhanden sind, um die ganze Menschheit auszulöschen.


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29.10.2009 um 11:44
@Warhead


Da hast du wohl was mißverstanden damals. Ich weiß zwar nicht genau welche Diskussion du meinst aber ich hab meine Meinung bis heute nie geändert. Vieleicht hab ich mich mißverständlich ausgedrückt gehabt aber ich seh das heute genauso wie vor einem Jahr oder zwei oder drei. Das alles hat aber nichts damit zu tun das der Holocaust gern her genommen wird, von gewissen Kreisen um durchaus zu erpressen oder zumindest einem ein schlechtes Gewissen einzureden und da hört bei mir jedenfalls der Spaß auf. Wie ich schon geschrieben hab er bleibt das was er ist, nämlich Mord. Und er eignet sich nicht dazu um Meinungen zu diktieren und schon garnicht als politisches Instrument. Denn genau in diesem Moment könnte man hergehen und sämtliche Gräuel und Verbrechen hernehmen um zu vergleichen und und und.......das ist jedenfalls das Letzte was man damit anfangen sollte.


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29.10.2009 um 12:04
Nun, hier mal mein GANZER BEITRAG, der von warhead weiter oben zitiert wird,
ist nämlich wichtig ihn ganz zu lesen, da er nur in seiner Gesamtheit zeigt, um was es mir dabei hauptsächlich ging :
die Masse ist ängstlich und in Kriegszeiten hat eh jeder Angst um seine Existenz
Die Männer waren hauptsächlich im krieg und die Frauen mussten sich mit den vorhandenen Kindern durchschlagen.
dazu kommt, dass damals keine so grosse Medienpräsenz wie heute vorhanden war.
auf dem Lande besassen nicht mal alle Menschen ein Radio.

Und zum Einzelhelden sind die wenigsten geboren, früher nicht und heute auch nicht

kiki1962 schrieb:
und es steht uns zu dies zu verurteilen - und meine ahnen haben kapiert, dass sie versagten - manch andere eben nicht

ich persönlich werde mich hüten, Pauschalverurteilungen abgeben zu wollen !
vielmehr interssieren mich die einzelnen Schicksale, die zum schweigen führten, sowie auch derjenigen, die Mut bewiesen wenn sie informiert waren.

das wichtigste jedoch wäre ein verzeihen derjenigen, die gewusst haben und aus Angst ect geschwiegen
Meine Meinung ist, dass man sich hüten sollte, pauschal alle Menschen dieser Zeit zu verurteilen, und das wird für meinen Geschmack einfach zu oft und zu viel gemacht.


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29.10.2009 um 13:54
Meiner Meinung geht es darum, sich mit der Beschäftigung über den Holocaust vom "Faschisten in sich selbst" zu befreien, um gegen Rechtsruck und faschistische Tendenzen gefeit zu sein. Aufarbeitung nutzt gar nichts, wenn man es bei der Anerkennung geschichtlicher Fakten belässt.

Jetzt aber genug der Wiederholungen ;)


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29.10.2009 um 14:10
@Doors @elfenpfad
@DahamImIslam

"entnazifizierung" ging doch ganz leicht - cdu/csu wurden das auffangbecken für die übriggebliebenen

"pauschal" verurteilen - aber nicht doch - sie taten ihre pflichten - die einen wurden dafür weggesperrt und die anderen arrangierten sich so gut sie konnten gingen in die nsdap oder in einen anderen haufen- grau sein wie alle schafe -

und ganz andere machte ihr ding und und die augen ganz zu - sie hatten dann weder einen vor- noch nachteil - aber standen im visier . .. weil sie sich den mantel der partei nicht anziehen wollten

jeder kam auf andere weise durch die zeit -

der faschist in mir - lass ihn mich finden - aufarbeitung der geschichte zieht nicht unbedingt die schlussfolgerung nach sich: wir lernen daraus . ..

sonst hätten wir hier ja keinen sarrazin, keine herrmann , keine brennenden asylantenheime, keine diskriminierungen von ausländern etc - - oder ist das nicht vergleichbar? - oh wir haben auch schon, dass auf menschen druck ausgeübt wird zwangsarbeit einzugehen . .. aber das ist nicht vergleichbar - letztlich haben die leute ihr bett und ihr essen - und sie werden auch nur mit sanktionen belegt, wenn sie diese verträge nicht eingehen - - (verzeihung das letzte ist ironie also nicht auf jeden zug springen - bitte)


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29.10.2009 um 14:25
@kiki1962
Bist du auch in der Lage, dich verständlich auszudrücken? Wenn ja, bitte ich darum. Deinem Geschreibsel einen Sinn zu entnehmen, fällt mir unheimlich schwer.


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29.10.2009 um 14:25
Ich kenne aus meiner Familie beide Seiten:
Die ängstlich angepassten, die eine gut dotierte Beamtenstellung zu verlieren hatten - und die, die im Rahmen ihrer Möglichkeit Widerstand leisteten, weil sie als Proleten und überzeugte Kommunisten eben nichts zu verlieren hatten - ausser Leben und Freiheit.

Mein Vater hat als Fallschirmjäger im 2. Weltkrieg von der Normandie bis in die Niederlande die Front gehalten, damit die Nazis ihrem Mordhandwerk nachgehen konnten - das hat er sich zeitlebens zum Vorwurf gemacht. Nicht mal ich ihm, sondern er sich.

Meine Mutter hat im kommunistischen Widerstand in Hamburg geholfen, Verfolgte zu versorgen und nach Skandinavien zu schmuggeln sowie illegale Flugblätter zu verteilen. Das ihr so wenig Erfolg beschieden war, hat sie schier verzweifeln lassen.

Aus beidem hoffe ich, gelernt zu haben.


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

29.10.2009 um 14:58
@ErikderRote
nur zusammengefasst: die mehrheit fand einen weg durch die zeit zu kommen -
Zitat von DahamImIslamDahamImIslam schrieb:eht es darum, sich mit der Beschäftigung über den Holocaust vom "Faschisten in sich selbst" zu befreien, um gegen Rechtsruck und faschistische Tendenzen gefeit zu sein.
geschrieben von dahamimislam


steckt in mir ein faschist ? wenn ich mich dem stelle, dann also wird es keinen faschismus mehr geben - -

zum letzten punkt - wir haben heute einen "rechtsruck" eva hermann posaunte (nur inahltlich wiedergegeben) - die frau im nationalsozialismus wurde mehr anerkannt -
sarrazin der bankchef (oder was auch immer) - stigmatisierte islamische migranten - hier in deutschland brannte ein asylantenheim - menschen werden aufgrund ihrer hautfarbe beleidigt

aus der geschichte gelernt - - wohl kaum . ..


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29.10.2009 um 16:07
Gerichtssaal unter Polizeischutz
In Dresden beginnt das Verfahren um den Mord an der Ägypterin Marwa El Sherbini.
Auf der Dresdner Trauerfeier wurde allerdings auch auf den latenten Alltagsrassismus hingewiesen. Drei Tage später veröffentlichte der Kommunikationswissenschaftler Wolfgang Donsbach von der TU Dresden in mehreren Tageszeitungen einen offenen Brief unter dem Titel „Dresden – wache auf!“ Darin kritisiert er die verbreitete Gleichgültigkeit sowohl in der Bevölkerung als auch beim politischen Personal. Auf seinen dringenden Rat hin besuchte Oberbürgermeisterin Orosz später das Max-Planck-Institut für Zellbiologie, wo der Mann der Ermordeten kurz vor dem Abschluss seiner Dissertation steht.
http://www.freitag.de/politik/0943-dresden-el-sherbini-prozess-auftakt-russlanddeutscher-mord

ein lesenswerter artikel - war hier nicht die ansicht vertreten worden, dass man aus geschichte lernen sollte - -


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

29.10.2009 um 16:31
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:"entnazifizierung" ging doch ganz leicht - cdu/csu wurden das auffangbecken für die übriggebliebenen
naja, nicht nur die cdu/csu. england, russland und die amerikaner haben ja auch gerne nazi-wissenschaftler, darunter echte "menschenfreunde", in arbeit und brot genommen. sie entweder in ihr land geholt, oder in deutschland in militärzonen mit ihnen gearbeitet.
wofür so einige einer anklage in nürnberg entgingen.

die medizin profitierte ja auch von den "klugen" köpfen der nazi-pionier-forschung am lebendigen menschen. die ja durchaus einige sachen zu tage gefördert hat, die später in der "human"medizin angewandt wurde.

letztendlich sind wir heute auf der suche nach dem perfekten menschen durch seine gene. heute bestimmt das erbgut und das gen, wer der bessere mensch ist. welchen mensch wollen wir züchten? wie soll er sein? es gibt spermabanken, wo einzig sperma von professoren gesammelt wird.

oder die durchaus beklemmende frage: sind behinderte lebenswerte geschöpfe? sollen wir sie und viele kranke am leben lassen, oder deren maschinen abstellen? kosten sie uns nur und sind sie überhaupt tragbar für die gesellschaft?

und was ist mit der überbevölkerung? zwangssterilisationen? warum ächtet der papst condome in afrika? wer entscheidet wo es zu viele menschen gibt? wonach wird der mensch heute bemessen? nach seinem wert? nach seiner möglichkeit profit zu erwirtschaften?


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29.10.2009 um 16:42
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Beamte,Lehrer,Richter,Ärzte,Müllmänner,Postboten und Anwälte mehr.
Aber ALLE Menschen in Deutschland besassen Radio,der Besitz eines Volksempfängers war sogar Pflicht.Damit alle der geneigten Schmeichelstimme des Dr.Goebbels lauschen konnte wenn er folgendes übers Radio verkündete.
Nun, das stimmt so nicht ganz
es wurde zwar staatlich gefördert, indem billige Massenprodukte gefertigt wurden (Volksempfänger) und war sogar aus dem Pfandrecht herausgenommen worden.
Aber von einer Pflicht ist nicht die Rede, siehe link

Auszug aus dem link:

Rundfunk in jedes Haus
Um Goebbels Ziele zu verwirklichen, wurde unter der Parole "Rundfunk in jedes deutsche Haus" die Massenproduktion von billigen Kleinradios (Volksempfänger) beschlossen. Mit dieser Aktion sollten möglichst viele Hörer für die offiziellen Propagandasendungen erreicht werden. Nach außen hin wurde hingegen die Befriedigung sozialer Bedürfnisse verkündet. Die politische Bedeutung der Geräte wurde auch von den Gerichten bestätigt.

http://www.dra.de/rundfunkgeschichte/75jahreradio/nszeit/haus/index.html (Archiv-Version vom 27.02.2007)


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