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Warum sind religionen gegen schwule ?

1.615 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Schwule, Heterosexualität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum sind religionen gegen schwule ?

12.01.2006 um 19:17
eQua

Im Gegenteil. Je mehr man über Physik und Bilogie versteht, desto mehr wird einem klar wie komplex die Welt aufgebaut ist. Keinesfalls jedoch legt sie eine "Schöpfung" nahe, höchstens eine gelenkte Evolution oder was auch immer.
Die Fakten sind es nämlich, die deine Argumentation ad absurdum führen, wie gesagt, schau dir erst einmal selbst die Argumente der Evolutionsgegner an, bevor du hier große Reden schwingst. Ich kann mich nur wiederholen, Evolution ist eine gut belegte Theorie, welche sicher noch ausgebaut und verbessert werden muss, keinesfalls jedoch impliziert einer ihrer Fehler eine "Schöpfung" nach biblischem Vorbild, sondern eher eine andere Art der Entwicklung.

Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
(Einstein)


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Warum sind religionen gegen schwule ?

12.01.2006 um 19:18
@equa

du hast mich nicht richtig verstanden.

mal anders gefragt, gesetz den falles, die evotheorie ist bewiesen, heisst, es gaebe nichts mehr an ihr zu ruetteln und steht absolut fest, ist das ein beweis dafuer, dass gott nicht existiert? der meinung bin ich nicht... ich bin aber auch kein moslem und glaube nicht an die dinge die im koran stehen.

"wissenschaftler luegen"... nicht nur die. ;)

hinter dir..


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Warum sind religionen gegen schwule ?

12.01.2006 um 19:26
Das Ergebnis des Human-Genom- Projekts (HGP) wird von den Darwinisten verdreht:
Die angebliche Ähnlichkeit zwischen Mensch und
Affen ist ein Märchen!
HARUN YAHYA
Die Entschlüsselung der genetischen Landkarte des menschlichen Erbguts, hat nicht ergeben, dass Menschen und Affen verwandt seien. So wie bei jedem anderen wissenschaftlichem Fortschritt, wollen sich die Evolutionisten auch diesen zu nutze machen, worauf man nicht reinfallen sollte.
Die Entschlüsselung des menschlichen Erbguts im Rahmen des Human-Genom-Projekts, ist ein wichtiger Fortschritt in der Wissenschaft. Jedoch werden einige Ergebnisse in manchen evolutionistischen Publikationen verdreht dargestellt. Diese behaupten, dass die Gene der Schimpansen mit den Genen der Menschen eine Ähnlichkeit von 98% haben und dass hierdurch die Verwandtschaft der Affen mit den Menschen erwiesen sei, somit also die Evolutionstheorie wahr ist. In Wirklichkeit ist dies nur ein verfälschter Beweis, welchen sie sich mittels der Unwissenheit der Bevölkerung in diesen Themen, zu nutze machen.
Die Behauptung einer Ähnlichkeit von 98% ist eine irreführende Propaganda
Zuerst muss gesagt werden, dass die oftmals von den Evolutionisten aufgestellte Behauptung, die DNS von Mensch und Schimpansen seien zu 98% einander ähnlich, irreführend ist.
Um behaupten zu können, dass die genetischen Erbsubstanzen von Mensch und Affe einander zu 98% ähnlich seien, müsste zuerst, ebenso wie bei den Menschen, auch die genetische Landkarte der Schimpansen entschlüsselt und diese danach miteinander verglichen werden. Aber so ein Forschungsergebnis ist nicht vorhanden. Denn bis heute wurde nur das menschliche Erbgut entschlüsselt. Für den Schimpansen wurde solch eine Forschung noch nicht durchgeführt.
Tatsächlich ist das Thema der Ähnlichkeit des Erbguts von Mensch und Schimpansen zu 98% ein immer wieder aktuell werdendes Propagandamittel, welches vor Jahren absichtlich erzeugt wurde. Dies ist eine sehr übertriebene Verallgemeinerung, die in der Ähnlichkeit der Reihenfolge einiger Aminosäuren mit ungefähr 30-40 Grundproteinen basiert. Mit einer „DNS-Hybridisierung“ genannten Methode, wurden die Sequenzanalysen der DNS-Reihenfolgen entziffert, die diesen Proteinen entsprechen und dabei wurden nur diese begrenzten Proteine verglichen.
Demgegenüber besitzt der Mensch ungefähr 100.000 Gene und somit wieder ungefähr 100.000 von diesen Genen chiffrierte Proteine. Aus diesem Grund hat die Behauptung, die DNS des Menschen und die der Schimpansen hätten eine Ähnlichkeit von 98% miteinander, bei 40 ähnlichen von 100.000 Proteinen, keine wissenschaftliche Grundlage.
Dabei ist der genannte DNS-Vergleich dieser 40 Proteineauch noch umstritten. Dieser Vergleich wurde im Jahr 1987 von zwei Biologen, Sibley und Ahlquist durchgeführt und in der Zeitschrift Journal of Molecular Evolution (Nr. 26, Seite 99-121) veröffentlicht. Jedoch prüfte später ein Wissenschaftler namens Sarich die Ergebnisse dieser zwei Biologen nach und stellte fest, dass die Zuverlässigkeit der Methode die sie verwendeten umstritten ist und dass die Ergebnisse sehr übertrieben interpretiert wurden (Sarich et al. 1989. Cladistics 5:3-32). Ein anderer Biolog, Dr. Don Batten, hat im Jahr 1996 dieses Thema ebenfalls überprüft und die tatsächliche Ähnlichkeitsrate nicht mit 98%, sondern mit 96.2% festgestellt (C.E.N. 19(1): 21-22, Dezember 1996 - Februar 1997).
Die menschliche DNS ist ähnlich mit der DNS von Würmern, Fliegen oder Hühnern!
Wobei noch zu bemerken ist, dass die obenerwähnten grundlegenden Proteine allgemein lebenswichtige Moleküle sind, die sich in vielen Lebewesen befinden. Die Struktur dieser Proteine, die mit der des Menschen sehr ähnlich sind, ist nicht nur bei den Schimpansen, sondern bei sehr verschiedenen Lebewesen vorhanden. Ein Beispiel dafür sind die in der Zeitschrift New Scientist veröffentlichten genetischen Analysen, die 75% Ähnlichkeit zwischen der DNS der Nematoden (Fadenwürmer) und der des Menschen (New Scientist, 15 Mai 1999, Seite 27) feststellt. Das bedeutet natürlich nicht, dass Menschen und Würmer nur zu 25% unterschiedlich seien! Wenn wir den Stammbaum, der von den Evolutionisten erstellt wurde, in Betracht ziehen, sehen wir, dass der Chordata-Stamm, dem der Mensch zugezählt wird, von dem Nematoda-Stamm schon vor 530 Millionen Jahren getrennt war.
Anderseits wurde in den türkischen Medien ein Fund veröffentlicht, bei dem das menschliche Erbgut mit einer der Drosophila-Art angehörigen Taufliege verglichen wurde, wobei sich 60% Ähnlichkeit ergaben. (Hürriyet, 24 Februar 2000).
Wiederum zeigen Analysen einiger Proteine die Verwandtschaft des Menschen mit ganz anderen Lebewesen auf. Die Forscher der Cambridge Universität, haben in ihren Forschungen die Proteine einiger Landlebewesen verglichen. In verblüffender Weise hat sich der Mensch mit Hühnern in fast allen Beispielen, als nahestehender Verwandte entpuppt. Der nächste nahestehende Verwandte ist das Krokodil! (New Scientist, c.103, 16 August 1984, S.19)
Ein anderes Argument der Evolutionisten, welches sie dazu benutzen, die Verwandtschaft der Menschen mit Affen zu untermauern ist, dass der Mensch 46 Chromosomen, die Schimpansen und Gorillas 48 besitzen. Die Evolutionisten sehen die nahestehende Chromosomenzahl als ein evolutionistisches Verhältnis an. Wenn jedoch diese von den Evolutionisten angewandte Logik richtig wäre, müsste der Mensch einen vor dem Schimpansen näherstehenden Verwandten haben: Die Kartoffel! Denn die Kartoffel hat dieselbe Chromosomenzahl wie der Mensch: 46!
Diese Beispiele zeigen, dass der Begriff genetischer Ähnlichkeit kein Beweis für die Evolutionstheorie bildet. Denn die genetischen Ähnlichkeiten stimmen nicht mit, den aufgestellten Evolutionsschemata überein, sondern ergeben vollkommen widersprüchliche Ergebnisse.
Genetische Ähnlichkeiten kippen die gewünschten Evolutionsschemata um
Wenn wir schließlich die Ergebnisse insgesamt auswerten, sehen wir, dass biochemische Ähnlichkeiten keine Beweise für die Evolution darstellen, sondern die Theorie widerlegen. Dr. Christian Schwabe, Biochemieforscher an der medizinischen Fakultät der South Carolina Universität, ist ein evolutionistischer Wissenschaftler, der seit langen Jahren nach Beweisen im molekularen Bereich sucht. Er forschte besonders auf Insulin und Relaxin basierenden Proteinen und versuchte zwischen den Lebewesen, auf der Evolution basierende Verwandtschaften aufzudecken. Jedoch musste er vielmals eingestehen, dass er in keinem Punkt seiner Studien einen Beweis für die Evolution finden konnte. In einem seiner Artikel, die in der Science Zeitschrift veröffentlicht wurde, sagte er:
Die molekulare Evolution, hat heute für die Feststellung der Evolutionsverhältnisse einen fast höheren Stellenwert als die Paläoanthropologie angenommen. Als ein Molekular-Evolutionist müsste ich darauf stolz sein. Es ist jedoch genau umgekehrt. Dass die molekularen Ähnlichkeiten, die eine regelmäßige Weiterentwicklung der Arten zeigen müssten, viele Ausnahmen besitzen, bietet ein sehr beunruhigendes Bild. Diese Ausnahmen sind so zahlreich, dass ich glaube, dass diese Ausnahmen und Eigenartigkeiten eine wichtigere Mitteilung tragen. (Christian Schwabe, On the Validity of Molecular Evolution, Trends in Biochemical Sciences, V. 11, Juli 1986)
Der bekannte Biochemiker Prof. Michael Denton macht nach den in der molekularen Biologie entdeckten Ergebnissen, folgende Anmerkungen:
Im molekularem Niveau ist jede Klasse der Lebewesen einzigartig, verschieden und mit den anderen nicht in Verbindung stehend. Deshalb haben die Moleküle, genauso wie die Fossilien gezeigt, dass die von den evolutionistischen Biologen seit langer Zeit gesuchten theoretischen Verbindungsglieder nicht existieren... Im molekularem Niveau ist kein einziger Organismus von dem anderem abstammend oder auch primitiver oder weiter entwickelter... Wenn diese molekularen Beweise vor einem Jahrhundert existiert hätten... dann würde der Gedanke für organische Evolution bestimmt niemals aufgegriffen. (Michael Denton. Evolution: A Theory in Crisis. London: Burnett Books, 1985, Seite. 290-91)

Schlußfolgerung: Die Ähnlichkeiten beweisen nicht die Evolution, sondern die Schöpfung
Natürlich wird der Mensch mit anderen Lebewesen molekulare Ähnlichkeiten haben, denn sie bestehen aus denn gleichen Molekülen, leben vom selben Wasser und in derselben Atmosphäre und ernähren sich mit denselben Nahrungsmitteln, die auch aus den gleichen Molekülen entstehen. Natürlich wird ihr Metabolismus und somit auch die genetische Eigenschaft eine Ähnlichkeit tragen. Jedoch beweist das nicht, dass alle Lebewesen von einem gemeinsamen Vorfahren abstammen.
Dabei ist das gemeinsame Material, nicht das Ergebnis der Evolution, sondern das Ergebnis eines gemeinsamen Designs, d.h. alles wurde von einem Planer aus erschaffen.
Ein Beispiel kann das Thema erläutern: Alle Gebäude auf der Welt, werden aus ähnlichen Baumaterialien erstellt (Ziegel, Eisen, Zement, usw.), dass bedeutet aber nicht das sie voneinander abstammen. Sie werden mit demselben Baumaterial, in verschiedener Weise, alle einzeln gebaut. So ist es auch bei den Lebewesen.
Das Leben ist nicht, wie die Evolution behauptet, mit uninspirierten Zufällen entstanden, sondern durch die Schöpfung Allahs des Allmächtigen, des Herren ewiger Weisheit erschaffen worden.


Gruß
Werner Heisenberg, Physiker (1901-1976):
"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."



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Warum sind religionen gegen schwule ?

12.01.2006 um 19:29
"Erst wenn euere Freunde oder Verwandten sich in Homosexuelle verwandeln, werdet ihr wirklich wissen, ob ihr Homosexuelle voll und ganz akzeptiert, oder ob euere Toleranzbeteuerungen fürn Arsch sind."


Das liest sich, als ob du da Erfahrungen gemacht hast, Neurotiker.

Stimmt jedenfalls auffallend mit den Erfahrungen überein, die ich gemacht habe. Ein Bekannter wurde von seiner Familie verstossen, ein anderer traut sich nicht, mit der Sprache rauszurücken und lebt sein Leben in einer anderen Stadt....na ja, man kennt das ja, solange es sich nur um die anderen handelt, gehts uns nix an....Und dabei - Westerwelle ist schwul, Wowereit ist schwul, Beck ist schwul---Schwule jeder politischen Couleur in Deutschlands Öffentlichkeit. Wenn demnächst ein schwuler Deutschtürke auf den Plan tritt, ist die bunte Palette komplett...

Ich verstehe die Aufregung um Schwule in der Öffentlichkeit nicht so ganz. Die "Normalos" unter ihnen, also nicht die Promis, halten sich mit öffentlichen Demonstrationen zurück und die Love-Parade gibts auch nicht mehr. Und wenns ums Heiraten geht - lass sie doch! Da macht sich doch oftmals der Neid der Besitzlosen breit, die ungeküsst und ungeheiratet auf ihrer Schmuddeldecke im Schlafzimmer verkümmern und sich mangels Leibhaftigem mit Schmuddel-TV-Shows über Wasser halten müssen...

Gruß




Des Menschen Wille ist sein Himmelreich;)



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Warum sind religionen gegen schwule ?

12.01.2006 um 19:34
"Die angebliche Ähnlichkeit zwischen Mensch und
Affen ist ein Märchen!
HARUN YAHYA ........."


kk61mos,


So war das nicht gemeint!

Ich wollte gern von HarunKacka lesen, dass er sich outet!


Die Evolution ist für diesen Thread abgeschlossen und die Schöpfungsgeschichte ist durch...Hier gehts um "Warum sind religionen gegen schwule ?"

Was sagst du dazu?


Was denkst du über diese Sache, wie Schwule im Islam angesehen werden. Ich meine, das ist doch seltsam, dass sich schwule Muslime in der Öffentlichkeit nicht küssen dürfen, wenn sich heterosexuelle Muslime zur Begrüssung rechts und links Küsschen geben...


Gruß




Des Menschen Wille ist sein Himmelreich;)



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Warum sind religionen gegen schwule ?

12.01.2006 um 19:39
@gsb23
>>Das liest sich, als ob du da Erfahrungen gemacht hast, Neurotiker. <<

Nein, zum Glück nicht, denn es würde mich in einen schweren Konflikt stürzen, denn eigentlich stehe ich Homosexuellen ablehnend gegenüber, aber mal angenommen, mein Bruder würde sich als Homosexueller outen, würde es mich schwer zum Nachdenken bringen, denn ich glaube nicht, daß ich dann einfach so den Kontakt zu ihm abbrechen könnte. Obwohl ich im Augenblick dahin tendiere, im Falle des Falles so handeln zu wollen.

Aber es ist eben so, die meisten denken: "die anderen, die Namenlosen, die interessieren mich doch nicht, sollen die doch machen, was die wollen, solange sie mir nicht in die Quere kommen", aber wenn es eine nahestehende Person ist, sieht es anders aus.

Da sollte man sich fragen, ist bei den meisten eher mehr Ignoranz denn Toleranz vorhanden?


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Warum sind religionen gegen schwule ?

12.01.2006 um 19:45
kk61mos.

Genau das ist doch das Problem. Mal abgesehen davon, dass man zu jedem Text eine ausführliche Widerlegung mit eigenen Argumenten schreiben könnte, (für jedes der Argumente im Text findest du in Google Haufenweise Informationen), fällt mir wieder genau das auf, was ich sonst immer bemängele.
Evolution in der Krise? Also muss es eine Schöpfung geben. Dass es hierbei noch unzählige andere Möglichkeiten gibt, das wird einfach ignoriert, denn die Argumente für eine biblische Schöpfung (ich sage nicht, dass Gott nichts mit den Lebewesen zu tun haben kann!) sind mindestens genauso mager.

Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
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Warum sind religionen gegen schwule ?

12.01.2006 um 20:10
Beck ist schwul

Wie bitte?

Da sollte man sich fragen, ist bei den meisten eher mehr Ignoranz denn Toleranz vorhanden?

Davon kann man ausgehen. Leben und leben lassen, kann man eben so und so interpretieren...

"Er war unbestritten der Befreier Germaniens und hat das römische Volk nicht wie andere Könige und Heerführer in seinen kleinen Anfängen herausgefordert, sondern als das Reich auf dem Höhepunkt seiner Macht stand. In Schlachten war er nicht immer erfolgreich, im Kriege blieb er unbesiegt. Sein Leben währte siebenunddreißig Jahre, zwölf seine Herrschaft. Noch heute besingen ihn die Barbarenstämme..."


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Warum sind religionen gegen schwule ?

12.01.2006 um 20:21
"Aber es ist eben so, die meisten denken: "die anderen, die Namenlosen, die interessieren mich doch nicht, sollen die doch machen, was die wollen, solange sie mir nicht in die Quere kommen", aber wenn es eine nahestehende Person ist, sieht es anders aus."

Ja, das ist wahr. Müttern wird die Schuld gegeben, dass der einzige Sohn schwul ist. Väter schämen sich...Dass die Gesellschaft und die eigene Familie teilweise nicht besser, als mit Ignoranz antworten kann, liegt sicherlich in der verqueren Moralvostellung verhaftet, Homosexualität wäre eine ansteckende Krankheit....Kann man hier im Thread ja zur Genüge nachlesen.



Ja Suebe - Volker Beck ist schwul, einer der ersten Politiker, die sich geoutet haben.


Gruß




Des Menschen Wille ist sein Himmelreich;)



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Warum sind religionen gegen schwule ?

12.01.2006 um 20:28
Ja Suebe - Volker Beck ist schwul, einer der ersten Politiker, die sich geoutet haben.

Achso, ich dachte, du meinst den Landesherrn von Rheinland-Pfalz ;)

Müttern wird die Schuld gegeben, dass der einzige Sohn schwul ist. Väter schämen sich...

Wieso den Müttern? Das Y-Chromosom gibts vom Vater und wenn, dann wird der Sohn schwul, weil der Vater ihn vernachlässigt hat und er nie eine richtige männliche Vorbildsperson hatte...

"Er war unbestritten der Befreier Germaniens und hat das römische Volk nicht wie andere Könige und Heerführer in seinen kleinen Anfängen herausgefordert, sondern als das Reich auf dem Höhepunkt seiner Macht stand. In Schlachten war er nicht immer erfolgreich, im Kriege blieb er unbesiegt. Sein Leben währte siebenunddreißig Jahre, zwölf seine Herrschaft. Noch heute besingen ihn die Barbarenstämme..."


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aniki ehemaliges Mitglied

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Warum sind religionen gegen schwule ?

12.01.2006 um 20:34
Hallelujah, ich habs geschafft, das alles (naja, fast alles) zu lesen. Viel neues gabs eigentlich nicht, aber seis drum...

Dabei ist mir ein anderer Thread zum Thema Islam und Homosexualität eingefallen. Leider kann ich ihn -geschweige die entsprechenden Beiträge- nicht finden, aber es ging darin um die Tatsache, daß früher auch in islamischen Kulturen durchaus offen schwule bzw. homosexuelle Tendenzen an der Tagesordnung waren. Waren die damals einfach nur schlechte Moslems und haben den Koran falsch verstanden? Oder womöglich verstehen ihn die fanatisch heterosexuellen Moslems heute falsch?

Vielleicht finde ich (oder jemand anders) diesen Text nochmal, die Meinungen unserer intoleranten islamischen Freunde dazu würde mich sehr interessieren...

♫...Ich brech die Herzen der stolzesten Fraun,
♪ weil ich so stürmisch und so leidenschaftlich bin.
♫ Mir braucht nur eine ins Auge zu schaun
♪ und schon isse hin...♫ -=ebai=-



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Warum sind religionen gegen schwule ?

12.01.2006 um 20:37
Waren die damals einfach nur schlechte Moslems und haben den Koran falsch verstanden? Oder womöglich verstehen ihn die fanatisch heterosexuellen Moslems heute falsch?

Wohl eher dekadent und korrupt...

"Er war unbestritten der Befreier Germaniens und hat das römische Volk nicht wie andere Könige und Heerführer in seinen kleinen Anfängen herausgefordert, sondern als das Reich auf dem Höhepunkt seiner Macht stand. In Schlachten war er nicht immer erfolgreich, im Kriege blieb er unbesiegt. Sein Leben währte siebenunddreißig Jahre, zwölf seine Herrschaft. Noch heute besingen ihn die Barbarenstämme..."


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Warum sind religionen gegen schwule ?

12.01.2006 um 20:37
"und wenn, dann wird der Sohn schwul, weil der Vater ihn vernachlässigt hat und er nie eine richtige männliche Vorbildsperson hatte..."


LOL


Ja, so wirds sein...;)



Die Politiker Beck sind doch nicht zu verwechseln....;)



Gruß




Des Menschen Wille ist sein Himmelreich;)



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Warum sind religionen gegen schwule ?

12.01.2006 um 20:38
meine frau und ich erziehen unsren sohn absolut schwul.damit wenn er mal groß ist was besseres wird als wir.


HA ha ha ha ha lllooolll

Gedankenkraft die Welten schafft !


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aniki ehemaliges Mitglied

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Warum sind religionen gegen schwule ?

12.01.2006 um 20:42
@Suebe
homosexuell = dekadent und korrupt?

Also sollte man alle Homosexuellen als Politiker schon erstmal aus Amt und Würden jagen und sie mit "redlichen, löblichen Hetero-Fanatikern" ersetzen?

Gut, die schaffen die Steuergelder vielleicht in den Puff um die Ecke, aber dafür wartet zuhause auch kein Kerl auf sie...

♫...Ich brech die Herzen der stolzesten Fraun,
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♫ Mir braucht nur eine ins Auge zu schaun
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Warum sind religionen gegen schwule ?

12.01.2006 um 20:43
Die Politiker Beck sind doch nicht zu verwechseln....

Nein, in ihren beiden Parteien zählen sie zu den wenigen Leute, die man ernst nehmen kann...

Ja, so wirds sein...

Wie soll ich das verstehen? Jetzt komm mir nicht damit, alles wäre angeboren und unsere Charakter steht auch schon von der Geburt an fest und wer ein Mörder ist, dem wurde es auch schon in die Wiege gelegt... natürlich...

"Er war unbestritten der Befreier Germaniens und hat das römische Volk nicht wie andere Könige und Heerführer in seinen kleinen Anfängen herausgefordert, sondern als das Reich auf dem Höhepunkt seiner Macht stand. In Schlachten war er nicht immer erfolgreich, im Kriege blieb er unbesiegt. Sein Leben währte siebenunddreißig Jahre, zwölf seine Herrschaft. Noch heute besingen ihn die Barbarenstämme..."


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sator ehemaliges Mitglied

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Warum sind religionen gegen schwule ?

12.01.2006 um 20:45
@aniki

die menschen waren frueher so ziemlich in jeder kultur den homos gegenueber toleranter.. so hab ich das gefuehl.. und ich glaub die waren frueher auch nicht so tuntig, so "weibisch".

hinter dir..


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12.01.2006 um 20:45
homosexuell = dekadent und korrupt?

NEIN, meine Güte. Ich meinte, die Islamischen Staaten waren es und somit wurden religiöse Gesetze missachtet...

Also sollte man alle Homosexuellen als Politiker schon erstmal aus Amt und Würden jagen und sie mit "redlichen, löblichen Hetero-Fanatikern" ersetzen?

Nein, dann wäre auch Herr Westerwelle aus dem Amt und diesen Verlust würde die deutsche Politik nicht verkraften. (ACHTUNG: KEIN SARKASMUS)

"Er war unbestritten der Befreier Germaniens und hat das römische Volk nicht wie andere Könige und Heerführer in seinen kleinen Anfängen herausgefordert, sondern als das Reich auf dem Höhepunkt seiner Macht stand. In Schlachten war er nicht immer erfolgreich, im Kriege blieb er unbesiegt. Sein Leben währte siebenunddreißig Jahre, zwölf seine Herrschaft. Noch heute besingen ihn die Barbarenstämme..."


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aniki ehemaliges Mitglied

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Warum sind religionen gegen schwule ?

12.01.2006 um 20:46
@sator
Vielleicht wären sie auch heute nicht so "tuntig", wenn sie einfach als "ganz normal" akzeptiert werden würden...

♫...Ich brech die Herzen der stolzesten Fraun,
♪ weil ich so stürmisch und so leidenschaftlich bin.
♫ Mir braucht nur eine ins Auge zu schaun
♪ und schon isse hin...♫ -=ebai=-



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Warum sind religionen gegen schwule ?

12.01.2006 um 20:47
"die Meinungen unserer intoleranten islamischen Freunde dazu würde mich sehr interessieren..."

Da rennst du selbstverständlich gegen eine intolerante Mauer. Ich fragte hier schon des öfteren nach, wie das zu verstehen sei mit den schwulen Muslimen, die in der Öffentlichkeit nicht geduldet werden, obwohl Hetero-Muslime sich begrüssungstechnisch rechts und links öffentlich Küsschen geben und Hand in Hand rumlaufen und sich in den Arm nehmen.


Na ja, ich denke, die schwulen Muslime hier an Bord könnten uns sicher Auskunft geben. Möglicherweise sind heute keine da. Und darum habe ich hier nochmal den Text gefunden, der sich in Wikipedia nachlesen lässt:


Wie der Islam die Homosexualität betrachtet:

Gesetzliche Aspekte (Schari'a)

Der Koran übernimmt die Annahme von der Sündhaftigkeit homosexueller Handlungen aus der jüdisch-christlichen Tradition und wählt folgende Formulierung: Und diejenigen, die es von euch [Männern] begehen, strafet beide. Und so sie bereuen und sich bessern, so lasset ab von ihnen. Siehe, Allah ist vergebend und barmherzig.(Sure 4, Vers 16). Die Wortwahl erscheint relativ milde im Vergleich mit der Verurteilung anderer Vergehen, z.B. dem im vorausgehenden Vers behandelten außerehelichen Verkehr von Frauen (زناء zinā).

Seltsamerweise bleibt im Koran auch die Art der Bestrafung offen, was in den islamischen Rechtsschulen (مذاهب madhahib) zu einem breiten Dissens geführt hat. Während die Hanafiten als größte Rechtsschule des Islam die Entscheidung darüber in das Ermessen des einzelnen Richters stellen (lediglich die Todesstrafe wird anfangs ausgeschlossen), sehen die Hanbaliten, als kleinste und konservativste Rechtsschule, analog zum Ehebruch die Steinigung vor.

Sehr viel seltener wird in juristischen Texten auch die Tribadie zwischen Frauen (sihaq) behandelt. Ob und auf welche Weise sie strafbar ist, gilt als strittig. Die relative Stille, die diese Frage umgibt, erklärt sich u.a. daraus, dass rechtliche Effekte sexueller Handlungen normalerweise an die (vaginale oder anale) Penetration durch einen Penis gebunden sind.

Aufgrund der großen Hürden, welche die Schari'a aufbaut, wenn es um den Nachweis von unzuchtähnlichen Handlungen geht (in der Regel sind vier Augenzeugen oder ersatzweise ein vierfaches Geständnis für eine Verurteilung nötig), dürfte eine Bestrafung vor dem Aufkommen des modernen Islamismus äußerst selten gewesen sein, obwohl sich die Juristen seit dem Spätmittelalter einig sind, das auf mann-männlichen Analverkehr die Todesstrafe steht; siehe [1] Die einzigen in der Literatur angeführten Fälle stammen beide aus dem 7. Jahrhundert n.u.Z., wobei uns die Umstände, die dazu geführt haben, nicht genau bekannt sind.

In der Realität herrschte eher ein pragmatischer Umgang mit gleichgeschlechtlicher Sexualität, was u.a. daran deutlich wird, dass in mehreren islamischen Texten die Frage verhandelt wird, ob nach dem mann-männlichen Beischlaf, ähnlich wie nach dem Verkehr mit einer Frau, eine Waschung (ghusl) erforderlich ist, bevor jemand beten darf. Diese Frage wird allgemein bejaht. [2]"

Siehe auch: http://www.islamic.org.uk/deutsch/homosex.html (Archiv-Version vom 15.10.2006)

Die Bedeutung gleichgeschlechtlicher Liebe

Im Einklang mit der christlichen Tradition (aber in Abweichung von der jüdischen) assoziiert der Koran die Sünden von Lots Volk an einigen Stellen auch mit den Ausschweifungen zwischen Männern: Es gibt fünf Stellen im Koran, die sich auf schwules und lesbisches Verhalten beziehen. Manche befassen sich offensichtlich mit "femininen Männern" und "maskulinen Frauen". Die zwei wichtigsten Verweise auf homosexuelles Verhalten im Koran ist einmal die 7. Sure, Vers 80-81:.

"80 Und (wir haben) den Lot (als unseren Boten gesandt). (Damals) als er zu seinen Leuten sagte: "Wollt ihr denn etwas Abscheuliches begehen, wie es noch keiner von den Menschen in aller Welt vor euch begangen hat? 81 Ihr gebt euch in (eurer) Sinnenlust wahrhaftig mit Männern ab, statt mit Frauen. Nein, ihr seid ein Volk, das nicht maßhält".

Und zum anderen die Sure 26, Vers 165[-166]:.

"165 Wollt ihr euch denn mit Menschen männlichen Geschlechts abgeben 166 und (darüber) vernachlässigen, was euer Herr euch in euren Gattinnen (als Ehepartner) geschaffen hat? Nein, ihr seid verbrecherische Leute."(1).

Beide Verweise beziehen sich auf schwule und nicht auf lesbische Sexualität, da diese im Koran nicht erwähnt wird. Lut wird in den hebräischen Schriften als "Lot" bezeichnet. Diese Passage ist ein offensichtlicher Verweis auf die Ereignisse bei Sodom und Gomorrah. Dies scheint zu implizieren, dass es vor der ersten Erwähnung in Sodom keine Homosexualität gab. Dies ist ein ausschließlich im Islam existierendes Konzept, das weder im jüdischen noch im christlichen Glauben vorkommt. Diese Passage verbindet die Sünden von Sodom - den Grund für die Zerstörung - mit Homosexualität.. Deswegen werden Männer, die Sex mit Männern haben, seitdem von religiöser Seite als luti bezeichnet, der Analverkehr zwischen ihnen als liwāt (لواط).

Ein scheinbares Paradox ergibt sich daraus, dass die islamische Tradition die erotische Attraktivität des eigenen Geschlechts als ein natürliches und universelles Faktum betrachtet. So heißt es in einem dem Propheten Muhammad zugeschriebenen Hadith: "Starre nicht auf bartlose Knaben, denn sie haben Augen, die verführerischer sind als die Jungfrauen [huris]." Ähnlich äußert sich der im Jahr 1200 n.u.Z. verstorbene hanbalitische Rechtsgelehrte Ibn al-Gauzi:

"Derjenige, der behauptet, dass er keine Begierde empfindet [wenn er schöne Knaben erblickt], ist ein Lügner, und wenn wir ihm glauben könnten, wäre er ein Tier, nicht ein menschliches Wesen."

Dies schlägt sich auch in den Paradiesbeschreibungen des Koran nieder, wo nicht nur "großäußige Jungfrauen", sondern auch Jünglinge, "gleich verborgenen Perlen" (Sure 52, Vers 24), auf die (männlichen) Wiederauferstandenen warten und sie als Mundschenke bedienen: "Die Runde machen bei ihnen unsterbliche Knaben mit Humpen und Kannen (von Wein) und einem Becher (voll) von Quellwasser." (Sure 56, Vers 17-18)

Die romantische Liebe ('isq) zwischen Männern wird – unter der Voraussetzung, dass sie keusch ist – vom Islam vollständig akzeptiert. So schreibt der Universalgelehrte Ibn Hazm: "Liebe wird von der Religion weder missbilligt, noch vom Gesetz verboten; denn jedes Herz ist in Gottes Hand." Gleichzeitig führt aber die Verwerfung von unkeuschen Handlungen zwischen Männern für den strenggläubigen Muslim zu einem inneren Glaubenskampf (dschihad) gegen sein eigenes Selbst (nafs). Einem bekannten Hadith zufolge gilt derjenigen, der in diesem Kampf obsiegt, als "Liebesmärtyrer": "Wer liebt und keusch bleibt und sein Geheimnis verbirgt und stirbt, stirbt als ein Märtyrer." Eine etwas andere Haltung nimmt die sufistische Tradition ein. In ihr spielt die leidenschaftliche Zuneigung zwischen dem Liebenden und dem Geliebten eine konstitutive Bedeutung für die mystische Annäherung an Gott.


Gruß







Des Menschen Wille ist sein Himmelreich;)



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