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Die Tibet-Frage

793 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: China, CIA, Propaganda ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Tibet-Frage

04.04.2008 um 18:40
Ein sehr großer Teil der Amerikaner hat Waffen?! Sagt mal, welche Western schaut ihr
denn? In sehr vielen Bundesstaaten gibt es scharfe Waffengesetze. Nicht überall in den
USA kann man so leicht an Waffen kommen wie in Texas. Ausserdem, das gehört hier
überhaupt nicht zum Thema. Ruhig mal beim Thema bleiben. Das kann nicht schaden!

Lg
sympatikus

P.S.: Nicht immer nur Walker Texas Ranger gucken.

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Die Tibet-Frage

04.04.2008 um 18:44
in walker texas ranger wird bewiesen das waffen nix ausrichten gegen fäuste oder viel mehr füße


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Die Tibet-Frage

04.04.2008 um 18:58
@25h.nox: ja ich weiß, und Chuck Norris bekommt auch 25% auf Tiernahrung bei
Praktiker und so weiter. Dennoch, lasst uns mal hier beim Thema bleiben.

Tibet: Recht auf Unabhängigkeit oder nicht?

Lg
sympatikus


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Die Tibet-Frage

04.04.2008 um 22:09
Tibet sollte eine weitreichende Autonomie bekommen.
Sollte Tibet "unabhängig" werden, machen sich dort schnell die USA breit mit ihren Basen,Raketen .usw
Das kann China unter keinen Umständen erlauben !


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Die Tibet-Frage

05.04.2008 um 03:02
1990/1991 hat die ehemalige UdSSR seine Teilstaaten (Kasachstan, Ukraine, Weissrussland, Lettland, Litauen, Estland...) in die Unabhängigkeit geschickt! Hat es Russland geschadet? Nein! Im Gegenteil! Es ist heute stärker im internationalen Verband verankert, ob wirtschaftlich, politisch oder militärisch. Viel stärker verankert, als im Kalten Krieg! Da waren sie eher isoliert.

China würde kein einziger Stein aus der Krone fallen, wenn sie Tibet die Unabhängigkeit geben würden! China wär halt dann etwas kleiner LOL. Wenn die KPCh auf Territorium aus ist, könnten sie ja gleich die Mongolei anektieren!
Aber das ist das Problem!

Die KPCh ist nicht fähig, mal über ihren Schatten zu springen und mal die Weltbevölkerung in euphorische Stimmung zu bringen. So wie 1989 beim Mauerfall, oder 1991 beim Fall des Ostblocks!

Immer schön die uralten, überholten Prinzipien durchsetzen... sehr intelligent! Lieber mit Panzern statt mit Gesprächen arbeiten... sehr intelligent! Lieber schiessen statt sprechen... sehr intelligent! Lieber einen Staat anektieren, statt ihn als autonomen Handelspartner zu sehen... sehr intelligent! Lieber Journalisten ausweisen, als auf Wahrheit aus zu sein... sehr intelligent! Lieber die Menschenrechte verletzen, als selbige zu befolgen... sehr intelligent! Lieber den Dalai Lama als Terrorist hinstellen, obwohl er friedfertig ist... sehr intelligent! Lieber Taiwan als Teil Chinas bezeichnen, obwohl Taiwan 100mal mehr Menschenwürde als China hat... sehr intelligent! Olypia 2008 abhalten, obwohl die Menschenrechte mit Füssen getreten werden... sehr intelligent.

Die KPCh muss wahrhaftig sehr intelligent sein!

Mehr hab ich nicht zu sagen!


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Die Tibet-Frage

05.04.2008 um 13:32
Zitat von ex..S0wjetex..S0wjet schrieb:Sollte Tibet "unabhängig" werden, machen sich dort schnell die USA breit mit ihren Basen,Raketen .usw
kann mir mal einer erklären wieso immer wenn was irgendwo anders was passiert sofort die bösen amis mit ihren raketen genannt werden?

das was china sich da erlaubt sollte auf keinen fall ungestraft bleiben. Was tun?
z.b. ein Wirtschaftsembargo?

das wird es leider nicht geben, die anderen länder sind viel zu angewiesen auf aufträge aus china.

daraus leitet sich ja ab, wieso die sich sowas erlauben koennen...

und natürlich hat tibet ein recht auf Unabhänigkeit!

immerhin haben die kurden bis heute keinen eigenen staat. Die haben auch jahrhunderte dafuer gekämpft und werde bis heute unterdrückt auch da schreitet keiner ein..

die westlichen mächte koennen nicht immer weltpolizei sein, denn das klappt eh nicht. wann sind die westlichen länder schon mal einig aufgetreten und haben gesagt...halt so nicht freunde...


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Die Tibet-Frage

05.04.2008 um 16:49
Na ob es China schadet oder nicht ist ja hier nicht die Frage. Die chinesische Regierung
sieht das ganz gewiss anders als der Rest der Welt. Wie gesagt, wenn ein großer Staat
wie China klein bei gibt dann wird das vom Rest der Welt vermutlich als Schwäche
gedeutet.


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Die Tibet-Frage

05.04.2008 um 18:36
also meinst du das es in der tibet frage nur darum geht der welt zu zeigen wie stark man ist?
Zitat von sympatikussympatikus schrieb:Na ob es China schadet oder nicht ist ja hier nicht die Frage
wie soll ich die frage verstehen?

schadet es china, wenn sie tibet die unabhängikeit lassen? ich glaube nicht...würden sie sich nicht ein rest würde lassen und somit verhinder als menschenrechts verbrecher dazustehen?

und wenn sie tibet nicht in die unabhängikeit lassen und sie weiterhin unterdrücken...würde man sie nicht als verbrecher sehen und in eine gewisse isolation übegehen lassen?

was wäre da wohl besser?


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Die Tibet-Frage

05.04.2008 um 18:38
natürlich schadet es china....
tibet liegt strategisch zu gut um es aufzugeben... die chinesen haben eine sichere grenze zu indien durch den massiven ausbau tibets zur militär festung, außerdem sind bedeutende rohstofflagerstätten in tibet.


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Die Tibet-Frage

05.04.2008 um 18:58
Der Bergbau soll zum dritten Standbein in der Tibetischen Wirtschaft werden. Bisher steckt er zwar noch in den Kinderschuhen, er wird aber inzwischen zielstrebig entwickelt. Tibet hat Lagerstätten von Bodenschätzen wie: Chrom, Kupfer, Magnesit, Bor, Blei, Gold, Erdöl, Eisen, Lithium, Kaliumchlorid, Aluminium, Zink und anderes. Noch wird wenig gefördert, aber die Entwicklung des Abbaus ist ein Schwerpunkt des gegenwärtigen Fünfjahrplans der Regierung in Peking
quelle: wikipedia
aha?und das ist der grund sie jahrzehnte zu unterdrücken? fangen aber reichlich spät an da was abzubauen!

wenn tibet selbständig wär...hätten die chines einen grosses polster zu den indern!
Am 13. April 2005 haben Indien und China eine Reihe von Zusammenarbeitsverträgen vereinbart, die unter anderem auch eine gemeinsame Deklaration über die gegenseitig anerkannte Grenze umfassen. Grundsätzlich wird die gegenwärtige aktuelle Waffenstillstandslinie aus dem Grenzkrieg von 1962 als gemeinsame Grenze anerkannt. Dabei verzichtet China ausdrücklich auf Ansprüche südlich der McMahon-Linie (Bundesstaat Arunachal Pradesh) und insbesondere im Gebiet Tawang, in Sikkim und in Ladakh. Indien auf der anderen Seite erkennt die Hoheit Chinas im Gebiet nördlich der McMahon-Linie, in der chinesischen autonomen Region Tibet und auf dem Aksai Chin-Plateau an

quelle:wikipedia
also gilt der militärische aspekt da auch nicht mehr...


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Die Tibet-Frage

06.04.2008 um 03:55
@ Tron
l
Zitat von TronTron schrieb:Wirtschaftsbeziehungen machen eben blind
Für Finanz und Politik gelten besondere Regeln.

Tibet wird seit fast 60 Jahren unterdrückt. Tibetische Kultur und Sprache ist uns Westlern fremd. Ausser dem Gebirge Himalaya scheint nichts wirklich wichtig an Tibet. Es gibt dort kein Öl. Es gibt nur einen tibetischen Dalai Lama, mit dem man sich im Westen schmücken kann. Auch dem Osten (Okzident) ist Tibet fremd. Als mohammedanische Heerscharen sich anschickten, den Osten zu "befrieden", kapitulierten sie vor einem Volk, welches sich lieber in Höhlen versteckte oder vor Hunger starb, als sich dem Feind zu ergeben. Mentalität.

Die "Tibet-Frage" wird sich niemals klären. Eher sterben die Tibeter aus. Und darauf läuft es hinaus. Sie sind eben keine Palästinenser. Ihr Pech.


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Die Tibet-Frage

06.04.2008 um 12:18
im übrigen möchte ich nur 1x an die Olympischen Spiele in Moskau erinnern die damals (zumindest nach Aussage einiger - damaliger - Funktionäre) auch nur DORT veranstaltet wurden um das damals bestehende kommunistische System zu untergraben und WIE geht es jenem BÖSEN Kommunistischen System heute?!?!?
Ich denke nur daß China sich nicht so leicht in die Suppe spucken läßt wie damals die KPdSU!!?!


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Die Tibet-Frage

06.04.2008 um 12:20
tiebt hat andere rohstoffe die eigentlich noch wertvoller als öl sind... metallerze...


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Die Tibet-Frage

06.04.2008 um 12:29
Leute die sich mit dem Dalai Lama schmücken, können einem eh am Allerwertesten vorbeigehen...

Man kann sich allerdings mit Gewinn dem Buddhismus tibetischer Prägung nähern, da hat man ein Leben lang genug zu lernen...

Die tibetische Kultur wird schon seit einiger Zeit in den Westen exportiert, habt ihr nicht mitbekommen wieviele Neu-Buddhisten es gibt ?

Ok manche schliessen sich auch Sekten an, die zweifelhaften Führern folgen und eher als Instant-Buddhismus gelten können, dennoch hat das nichts mit der Tradition der die Dalai Lamas folgen zu tun, hier kann man aus reichen Quellen schöpfen wenn man möchte.

Der Dalai Lama ist viel mehr als gelegentliche Slogans in der Bild ...

Tibet ist ein geistiger Schatz sondergleichen, dass jetzt nur um die materiellen Güter gekämpft wird entbehrt nicht einer gewissen traurigen Ironie.


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Die Tibet-Frage

06.04.2008 um 14:27
und die chinesen geben sich mächtig mühe die tibeter aussterben zu lassen...immerhin leben heute schon 7,5 millionen chinesen auf tibetischen gebiet.


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Die Tibet-Frage

06.04.2008 um 21:30
"Tibet ist ein geistiger Schatz sondergleichen, dass jetzt nur um die materiellen Güter gekämpft wird entbehrt nicht einer gewissen traurigen Ironie."

SEHR intelligenter Satz hoff ich darf ihn zitieren!!!


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Die Tibet-Frage

06.04.2008 um 23:26
Hier noch was zur Intelligenz der KPC:
Laut Parteiideologie waren die Tibeter 1000 Jahre lang Opfer von Gedankenkontrolle. Aber laut Parteiideologie ist Tibet auch seit 1000 Jahren chinesisch und es gab die KPC schon immer! Von wem kommt also dann die Gedankenkontrolle?


@jalla
Zitat von jallajalla schrieb:Es ist schade, von dir nichts außer "Schwachsinn" zu hören.
Tut mir leid, aber es ist so. Normalerwesie bin ich der erste der sich beschwert wenn jemand etwas als Schwachsinn abtut und der letzte der schreibt das etwas Schwachsinn ist. Aber in diesem Fall gehts wirklich nicht anders, tut mir leid.


Im übrigen werde ich mich erst weiter mit dir auseinandersetzen, wenn du erklärst warum du über Religion genauso denkst wie die Herren in Peking.





@racetohell
Zitat von racetohellracetohell schrieb:die westlichen mächte koennen nicht immer weltpolizei sein, denn das klappt eh nicht. wann sind die westlichen länder schon mal einig aufgetreten und haben gesagt...halt so nicht freunde...
Einer muss den Job machen und wenn es der Westen nicht machen, machen es China/Russland. Also wer ist bessere "Weltpolizei"?
Zitat von racetohellracetohell schrieb:aha?und das ist der grund sie jahrzehnte zu unterdrücken? fangen aber reichlich spät an da was abzubauen!
Damals war der Hauptgrund die militant atheistische Haltung und der Landgewinn.
Damals war Landfläche noch Prestige, dazu der Raumgewinn fürs Volk (haben die auch von einem gewissen anderen Regime abgeguckt).
Im übrigen ist Tibet heute, wie China auch gerodet.


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Die Tibet-Frage

07.04.2008 um 00:54
Ich weiß nicht ob das hier bereits erwähnt wurde:

Muslime als dritte Partei

Trotz Einreiseverbots gelang es einer ausländischen Journalistin, als Touristin in die Tibet-Unruheregion zu reisen. Ihren Beobachtungen zufolge sind die Proteste nicht nur das Resultat aufgestauter Aggressionen von Tibetern gegenüber Han-Chinesen, sondern auch gegenüber Muslimen.

Wie ein Lauffeuer haben sich in der vergangenen Woche Demonstrationen und Gewalt von der tibetischen Hauptstadt Lhasa auf tibetische Gebiete in den Nachbarprovinzen ausgeweitet. Dort richtet sich die Aggression jedoch nicht nur gegen Han-Chinesen, von denen sich die Tibeter kolonialisiert fühlen.

In dem Konflikt gibt es noch eine dritte Partei, die bisher weitgehend unbeachtet blieb: ortsansässige muslimische Volksgruppen. Zwischen ihnen und den Tibetern schwelt bereits seit Jahrhunderten ein Konflikt, der – von beiden Seiten ausgelöst – in den letzten Jahren immer wieder in Gewalt ausgeartet ist.

Konflikte um Wasser und Land

"Lass uns etwas essen gehen, aber nicht in einem Muslim-Restaurant", sagte eine tibetische Freundin, als ich sie vor ein paar Jahren in Lanzhou, der Hauptstadt der Provinz Gansu, besuchte.

Damals hatten tibetische Studenten an der lokalen Minderheitenuniversität zum Boykott muslimischer Geschäfte und Restaurants aufgerufen. Auslöser war eine Messerstecherei zwischen Tibetern und Muslimen in einem kleinen Ort in Qinghai gewesen, bei der ein Tibeter getötet worden war. Doch bei dem Boykott ging es um mehr: "Wir Tibeter sollten unser eigenes Ding machen. Wir sollten tibetische Geschäfte unterstützen", gab meine Freundin die Losung der Studenten wieder.

Wilde Gerüchte machten damals unter Tibetern die Runde und dienten vielen als Vorwand für den Boykott: Muslimische Köche mischten Tibetern dreckiges Spülwasser ins Essen oder streuten Asche von Verstorbenen hinein, um aus den Tibetern Muslime zu machen, hieß es da zum Beispiel. Dass Muslime ihre Toten nicht verbrennen, sondern beerdigen, blieb dabei unbeachtet.

Die Streitigkeiten zwischen Tibetern und Muslimen haben meist einen wirtschaftlichen Hintergrund. In zahlreichen Gegenden vor allem im Norden von Qinghai und Gansu, am Rand der Seidenstrasse, leben die beiden Gruppen gezwungenermaßen Seite an Seite eng miteinander. Immer wieder kommt es dabei zu Auseinandersetzungen um Wasser und fruchtbares Land, die in dieser kargen Gegend knapp sind.

Ein tibetischer Student in Xining beklagt sich über die Situation in seiner Heimatgegend: "Die Muslime haben sich das gute Land im Tal unter den Nagel gerissen und uns immer weiter in die Berge verdrängt."

Aus einem schmalen Rinnsal schöpfen die Bewohner in seinem Dorf das Wasser. Der Ort liegt in Xunhua, einer Gegend in Qinghai, die von der Regierung als autonomer Bezirk der muslimischen Volksgruppe der Salar ausgewiesen ist. Ein anderer Tibeter von dort moniert: "Die Muslime dominieren die Wirtschaft und die Verwaltung. Sie schachern sich gegenseitig alles zu. Für uns Tibeter bleibt da nichts übrig."

Andere Tibeter behaupten, Muslime hätten den ganzen Handel in der Hand und betrögen häufig: "Als mein Bruder einmal einige Schafe verkaufen wollte", erzählt ein junger Tibeter aus einer Nomadenfamilie, "nahmen ein paar Hui-Muslime die Tiere mit und sagten unter einem Vorwand, die Hälfte der abgemachten Summe würden sie erst später zahlen. Natürlich hat mein Bruder sein Geld nie gesehen."

Quelle u. weiter im Text: www.qantara.de/webcom/show_article.php/_c-468/_nr-922/i.html



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Die Tibet-Frage

07.04.2008 um 00:55
Die Tibetener sind also anscheinend wirklich nicht alle der Dalai Lama ^^
Was ein Glück, damit wird ein Paradoxon bezüglich der menschlichen Natur verhindert.


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Die Tibet-Frage

07.04.2008 um 01:08
Den Quatsch von dieser Islampropagandaseite nimmt sicher niemand ernst :) :D


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