Oberschlesien&Ostpreussen -- Teil unserer Geschichte

@Warhead

Warhead schrieb am 02.03.2009:ausserdem hockten da die Sarazenen.

DIE gehören auch zur deutschen Geschichte. Schliesslich sprach Friedrich der Staufer kein deutsch aber fliessend arabisch, umgab sich mit arabischen Gelehrten und seine Leibwache bestand ausschliesslich aus Bürgern der staufisch-sarazenischen Stadt Lucera.

Jup, deswegen kommt alle zum Treffen der Heimatvertriebenen Sarazenen-Deutschen!

@niklas87
Von Duldung ist nicht Rede,die Vertreibungen waren eine unausweichliche Konsequenz für den Völkermord den die Deutschen begingen,die Vertreibungen,die millionenfachen Verschleppungen als Zwangsarbeiter und die gnadenlosen Plünderungen.
Ein Völkermord an den Deutschen hat nicht stattgefunden,mit dieser dreisten Behauptung versuchst du mal wieder die Shoah zu relativieren,sie ist nicht zu relativieren,die Nürnberger Gesetze sind mit nichts zu vergleichen und das barbarische Wüten der SD-Kommandos von Heydrich und Ohlendorf ist es ebenfalls nicht.
Der Völkermord an den Deutschen,nämlich an deutschen Juden,deutschen Sinti und Roma,deutschen Sozialdemokraten,Kommunisten,Sozialisten,Anarchisten,Zeugen Jehovas,Asozialen,Schwulen,Gewerkschaftern,Behinderten uswwusw wurde von den Deutschen selbst begangen,so rum wird ein Schuh draus

Oberschlesien & Ostpreussen :


Dann geht doch nach DRÜBEN!!!

Warhead schrieb:die Vertreibungen waren eine unausweichliche Konsequenz für den Völkermord den die Deutschen begingen,

die Deutschen soso es lebe die Verallgemeinerung - :(

In meiner Familie und in vielen anderen auch, wurde nicht völekergemordet ^^

@elfenpfad

Und weil du das sagst, bekommst du auch ein Stück Ostpreussen zurück,braves Kind^^

@Obrien
Das war die Topantwort, das sagten auch.....;)

@Moderatoren:

Kann man den Thread nicht umbenennen in "Wir bekübeln wieder mal Deutschland und verhöhnen nebenher ein wenig die Heimatvertriebenen"??

@jafrael ist doch gut mit dabei, der könnte das doch übernehmen!

@Badesalz


Wäre zu lang - passt nicht in die Überschriftzeile! -gg*

Mal ne Zwischenfrage. Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen den deutschen Ostgebieten und Gaza ? Weil wenn das so ist kann ich ja Problemlos Witze über die Bevölkerung von Gaza reissen und jeder der ProGaza demonstriert ist einfach nur Humorlos.

@gioraepstein

gioraepstein schrieb:Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen den deutschen Ostgebieten und Gaza ?

Der Unterschied liegt in der unterschiedlichen Behandlung der jeweiligen vertriebenen Bevölkerungen. Während die deutsche Bevölkerung der Ostgebiete in den Jahren nach dem Kriege im Westen Deuschlands integriert worden ist und Teil der übrigen Bevölkerung wurde (war auch nicht leicht - für alle Beteiligten!) wurden die Palästinenser von der arabischen Welt als politische Manövriermasse 50 Jahre lang in Elendslager gehalten und die Illusion einer Rückeroberung der verlorenen Heimat auch dann noch genährt, als ersichtlich war, dass es damit nichts wird.

"Kann man den Thread nicht umbenennen in 'Wir bekübeln wieder mal Deutschland und verhöhnen nebenher ein wenig die Heimatvertriebenen'??"

Mir wäre ja lieber: "Gebt den Polen den Osten obendrauf!"

Warhead schrieb:Von Duldung ist nicht Rede,die Vertreibungen waren eine unausweichliche Konsequenz für den Völkermord den die Deutschen begingen,die Vertreibungen,die millionenfachen Verschleppungen als Zwangsarbeiter und die gnadenlosen Plünderungen.
Ein Völkermord an den Deutschen hat nicht stattgefunden,mit dieser dreisten Behauptung versuchst du mal wieder die Shoah zu relativieren,sie ist nicht zu relativieren,die Nürnberger Gesetze sind mit nichts zu vergleichen und das barbarische Wüten der SD-Kommandos von Heydrich und Ohlendorf ist es ebenfalls nicht.
Der Völkermord an den Deutschen,nämlich an deutschen Juden,deutschen Sinti und Roma,deutschen Sozialdemokraten,Kommunisten,Sozialisten,Anarchisten,Zeugen Jehovas,Asozialen,Schwulen,Gewerkschaftern,Behinderten uswwusw wurde von den Deutschen selbst begangen,so rum wird ein Schuh draus

Ich lach mich schlapp. Das eine hat mit dem anderen doch gar nichts zu tun.
Das ist wie das Argument der Polen:
Wer versucht Polnische Verbrechen nach dem Krieg zu verurteilen stellt Deutschland in die Opferrolle und relativiert den 2. Weltkrieg. Lächerlich.
Ich frage mich was das für menschen waren, die da frauen vergewaltigt haben und gemordet und gebrandschatzt haben. waren die soviel besser, sie haben ihre hände ebenfalls im blut gewaschen.

@niklas87

niklas87 schrieb:Das ist wie das Argument der Polen:
Wer versucht Polnische Verbrechen nach dem Krieg zu verurteilen stellt Deutschland in die Opferrolle und relativiert den 2. Weltkrieg. Lächerlich.

Es sind auch Polen, die heute auch an die Verbrechen der eigenen Landsleute erinnern. Da hat sich seit dem "Kalten Krieg" einiges geändert. Natürlich gibt auf polnischer Seite ebenfalls Betonköpfe - keine Frage. Aber mehr als lächerlich nämlich verallgemeinernd ist es zu schreiben: "das Argument der Polen". Es haben auch die ponischen Bischöfe auf das Unrecht, das an Deutschen begangen wurde verurteilt. Pon ische Schriftsteller und Politiker ebenso.

Sowenig die Vertriebenenverbände das bestimmen was "deutsch" ist, sowenig bestimmen polnische Betonköpfe was "polnisch" ist.

Im Übrigen haben auch die Vertriebenen und ihre Verbände in den letzten Jahren dazugelernt.

@Obrien

Obrien schrieb:Und weil du das sagst, bekommst du auch ein Stück Ostpreussen zurück,braves Kind^^

Wenn überhaupt dann ein Stück Schlesien ( jetzt Polen ) ^^



und nein, kein Bedarf, ich bin zurfrieden auf Heidis Alm zwischen Milka Kühen und Ricola Bonbons --- was will Frau mehr ;)

Zurück in Kalte Heimat?
Da arbeiten und wohnen?
Hier werden Sie geholfen:

http://www.warschau.diplo.de/Vertretung/warschau/de/Startseite.html

Im Rahmen der EU ist die Sache inzwischen wesentlich unproblematischer geworden. Inzwischen arbeiten und leben, schenkt man Presseberichten Glauben, immer mehr Menschen mit deutschem Migrationshintergrund in Polen.

Jafrael@

Es gibt noch einen klitzekleinen Unterschied - Gaza selbst ist selbst eines der Flüchtlingslager von vertriebenen Palästinensern ...

@imislamdaham
Flüchtlingslager unter anderem deshalb, weil arabische/islamische Solidarität dann doch nicht so weit reicht, die palästinensischen Schwestern und Brüder seit 1948 zu integrieren. Am Geld sollte es eigentlich nicht fehlen. Wohl aber am guten Willen.

Vielleicht die grösste Leistung des vermufften Nachkriegsdeutschlands war die nahezu perfekte Integration der Flüchtlinge und Vertriebenen. Damit wurden unter anderem die Voraussetzungen für politische Stabilität in Mitteleuropa geschaffen.

Man stelle sich vor, Millionen Ostdeutsche hätten den Befreiungskrieg unter Führung einer Prussian Liberation Organisation (PLO), der "Heim an Masurische Abwasser-Seen" (HAMAS) oder "Pommerschen Folksfront legasthenischer Patrioten" (PFLP) mit selbstgebastelten Raketen des Typs "Marjellchen" gegen polnische Dörfer geführt, oder sich in polnischen Linienbussen in die Luft gesprengt. Wo die doch nie pünktlich sind!

@Doors

Wie wahr, wie wahr....ganz so dumm waren wir wohl in Europa nach dem Krieg scheinbar doch nicht. Wobei wir mal die Staaten mit der ganz bestimmten Religion im Lande(Jugoslawien,Türkei, Albanien etc)aussen vor lassen sollten. Viell die Geschichte mit der IRA und ETA noch dazu, aber ansonsten ist es eigentlich gut geglückt.

Ach ja Polen wurde ja auch auf dem Reisbrett beschlossen und es siedelten sich gezielt Polen aus aller Welt in Ober- und Niederschlesien an, außerdem wurden die Juden ja auch in Palästina vorher zu Millionen getötet und über sie arabische Herren gesetzt ...

Eine wirklich vergleichbare Situation ...