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Frauen in der Bundeswehr / Krieg

540 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Frauen, Bundeswehr ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Frauen in der Bundeswehr / Krieg

13.08.2008 um 14:07
ein Schaden an der Vena iliaca externa. Oder auf deutsch der Beckenvene.

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Frauen in der Bundeswehr / Krieg

13.08.2008 um 18:44
So mal langsam hier, immer dieses arrogante Verhalten, ist ja unglaublich! Gerade hier, die kleinen Dienstgrade, spielen sich hier auf, als wüssten sie allesamt, wie der Dienstherr „tickt“. Stellen sich als „ach so große Strategen“ dar und wollen einem was von der Struktur der Bundeswehr erzählen. (Selbstverständlich kann sich der Herr Minister an einen Herrn Maier erinnern)
Na prima, eigentlich wundert es mich überhaupt nicht, dass hier darüber diskutiert wird, wobei dann wohl doch im „wahren Leben“ eine Konfrontation mit einer „dienstgradhöheren“ Kameradin von äußerster Vorsicht umgeben sein wird, da einem dann schließlich doch der Mut verlassen wird, sich Auge in Auge über diese Thematik mit ihr auseinander zusetzen!
@DJS4000

hab ich das irgendwo behauptet? das ist deine persönliche interpretation. ich hab nur was gegen frauen bei kämpfenden einheiten.

Ja genau und warum? Weil du sie als Konkurrenz letztlich ansehen könntest? Was spricht denn dagegen, wenn sie die selben Leistungen, wie ihr Kamerad, erbringt?

zweifelsohne. und zum dritten mal sage ich dir: wenn es drauf ankommt würde ich gern mit leuten zusammenarbeiten, von denen ich sagen kann "dem vertrau ich mein leben an".

Dann wünsche ich dir mal viel Glück und hoffe, dass du im Ernstfall nicht vor vollendete Tatsachen gestellt wirst und du dir deine Kameraden aussuchen kannst!

wenn ich schon sehe, wie viele weibliche offiziere an meinem aktuellen standort (und das sind einige...) nichtmal das DSA schaffen...

Genau… und darum sollen gänzlich keine Frauen an der Waffe dienen (ich meine Kampftruppen für dich extra). Trotzdem auch hier wieder, was sollte denn dann mal gänzlich mit den männlichen Kameraden geschehen, die das DSA nicht schaffen?

unsinn, natürlich bekommen sie das. es sei denn sie unterschreiben auf widerruf, aber das machen nur rund 30%.

Die richtige Verpflichtungserklärung wäre auch diese, mit Widerrufsrecht. Ansonsten wurden die Frauen falsch beraten durch die ZfNG bzw. den Bw – Infoständen. Die SaZ bekommen dann auch ihre Differenz nachträglich ausbezahlt. Aber dieses Problem sollte dich wohl eher weniger betreffen.

immer die gleiche leier, was? der scheitert, ganz einfach. siehe ein absatz weiter unten. ganz abgesehen davon, dass das bei einem männlichen saz in der kampftruppe die grobe ausnahme ist, da achten die einplaner schon drauf.

Ach, da achten die "Einplaner" auf einmal darauf? Dass aber eine völlig unsportliche und inkompetente Frau auch niemals einen vergleichbaren Dienstposten erhält, spielt wohl keine Rolle?

wie wärs mit punkt 3? nämlich dem, dass dienst bei der polizei und dienst bei der bundeswehr mal garnicht vergleichbar sind?

Ach nein? Warum nicht? Sind die Waffen zu „harmlos oder leicht“ im Polizeidienst oder liegt es daran, dass es noch nie wirklich eine „Männerdomäne“ im Berufszweig war? Im weitesten Sinne ist beides schon vergleichbar.


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Frauen in der Bundeswehr / Krieg

13.08.2008 um 18:46
@einar
Ein Grund und auch der wichtigste, warum ich das Dienstverhältnis beendet habe uns nicht der Dienstherr ist der das die BW in meinen Augen damals sehr viel unnötige Tätigkeiten durchführen lies, die den Steuerzahler dazu auch noch richtig Geld gekostet haben.

Na zum Glück aber, dass diese unnötigen Tätigkeiten, die den Steuerzahler belasten nur bei der Bw vorkommen und nicht im Polizeidienst, Ordnungsamt oder sonst wo.

Ich persönlich muss einen Sinn in meiner Arbeit sehen. Das war eben damals nicht gegeben.

Gut, gut… Hut ab, wie war dein Entlassungsdienstgrad bei der Bw? War das nicht Oberleutnant? Wie war dann gleich nochmal dein Dienstgrad in der Legion? Meisterleistung. Hätte sicher kaum jemand gewagt, einen gutbezahlten Job „sausen zulassen“, aus deinen genannten Gründen, für dieses Leben in der Legion.

In den 90ern hatten wir in unserer Pioniereinheit in Koblenz bereits Frauen, wenn auch nur vereinzelt, die aktive am Dienst teilgenommen haben. Daher beruht meine Erfahrung.

Naja, auf so spezielle Sonder- o. Einzelfälle kann ich hier nicht eingehen. Ist ja nicht die Regel gewesen. Trotzdem sehr schön, dass du aufgrund dessen, deine Erfahrungen einbringst. Nicht schlecht.

Was meine Deutsch -und Fremdsprachenkenntnisse angeht, ist dein Einwand sehr kindisch. Ich schreibe ja hier keine Geschäftsbriefe.

Es geht um grundlegende Sachen, wie z. B „Cheff“. Aber entschuldige, ich weiß ja, du bist sehr schnell und unkontrollierbar mit schnellen Ausrastern „belastet“ und mit “schlimmen Folgen für eine von beiden Seiten“ ist stets zu rechnen, darum gehe ich nicht weiter darauf ein.


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Frauen in der Bundeswehr / Krieg

13.08.2008 um 18:48
Link: www.bmvg.de (extern)

@Eurofighter

Ich hätte den Befehl erstmal auf seine Rechtmäßigkeit überprüft.

Glaube mal, die gewissenhaften Soldaten geben stets rechtmäßige Befehle. (Vielleicht ist es ja aber bei der Luftwaffe nicht die Regel)



Auf der Seite, rechts oben gibt es eine PDF – Datei, schau sie dir mal an. Mich täte interessieren, in welchem der genannten Stäbe du deinen Dienst verrichtet hast.


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Frauen in der Bundeswehr / Krieg

14.08.2008 um 11:18
@Vanth
Zitat von VanthVanth schrieb:Na zum Glück aber, dass diese unnötigen Tätigkeiten, die den Steuerzahler belasten nur bei der Bw vorkommen und nicht im Polizeidienst, Ordnungsamt oder sonst wo.
Ich hab mit keiner Silbe behauptet das Verschwendungen von Steuergeldern nur bei der BW vorkommen und nicht auch bei der Polizei, dem Ordnungsamt oder sonst wo. Aber hauptsache mal etwas geschrieben.
Zitat von VanthVanth schrieb:Gut, gut… Hut ab, wie war dein Entlassungsdienstgrad bei der Bw? War das nicht Oberleutnant? Wie war dann gleich nochmal dein Dienstgrad in der Legion? Meisterleistung. Hätte sicher kaum jemand gewagt, einen gutbezahlten Job „sausen zulassen“, aus deinen genannten Gründen, für dieses Leben in der Legion.
Bei der Legion war ich Caporal (Cpl). Höher kann man in 5 Dienstjahren, wenn man nicht vor hat weiter zu machen und die Laufbahn des Unteroffiziers einzuschlagen, nicht ausfsteigen.

Im übrigen habe ich bei der Legion mehr Geld verdient als bei der BW. Ich habe also keinen gutbezahlten Job sausen lassen, sondern einen schlechter bezahlten um einen besser bezahlten an zunehmen. Somit war schon, allein aus finanzieller Sicht dies die richtige Entschiedung.

Wie "dieses Leben" bei der Legion wirklich war, kannst du wohl nicht beurteilen, da du es nicht erleben durftest. Von daher spare ich mir diese Ausssage weiter zu kommentieren.
Zitat von VanthVanth schrieb:Naja, auf so spezielle Sonder- o. Einzelfälle kann ich hier nicht eingehen. Ist ja nicht die Regel gewesen. Trotzdem sehr schön, dass du aufgrund dessen, deine Erfahrungen einbringst. Nicht schlecht.
Die Frauen in unserer Einheit waren keine Sonderfälle. Einzelfälle waren es auch nicht denn mit meiner Aussage "vereinzelt" meinte ich lediglich den Anteil der Frauen im Verhältnis zu den Männern. Frauen waren damals dauerhaft bei uns stationiert.
Zitat von VanthVanth schrieb:Es geht um grundlegende Sachen, wie z. B „Cheff“. Aber entschuldige, ich weiß ja, du bist sehr schnell und unkontrollierbar mit schnellen Ausrastern „belastet“ und mit “schlimmen Folgen für eine von beiden Seiten“ ist stets zu rechnen, darum gehe ich nicht weiter darauf ein.
Das ist vernünftig. Durch aufmerksames Lesen hast du also schon mal etwas gelernt. Ich sehe gute Ansätze dafür, das du künftig noch mehr durch dieses Forum lernen kannst. Im übrigen darfst auch du meine Rechtschreibfehler gerne behalten.


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Frauen in der Bundeswehr / Krieg

14.08.2008 um 18:35
Ja genau und warum? Weil du sie als Konkurrenz letztlich ansehen könntest? Was spricht denn dagegen, wenn sie die selben Leistungen, wie ihr Kamerad, erbringt?

konkurrenz? sicher nicht. ich hätte ja absolut garnichts dagegen, wenn sie denn die selben leistungen bringen würden. aber dass dies eintrifft war bisher eher die ausnahme als die regel.

ganz abgesehen davon, die probleme, die eine frau im gefecht bewirkt sind neben dem körperlichen aspekt noch ganz andere.

Dann wünsche ich dir mal viel Glück und hoffe, dass du im Ernstfall nicht vor vollendete Tatsachen gestellt wirst und du dir deine Kameraden aussuchen kannst!

bar jeglicher realität, man geht nämlich selten mit komplett fremden in den einsatz, sondern in der regel mit der EIGENEN kompanie. und da kennt man jeden.

Genau… und darum sollen gänzlich keine Frauen an der Waffe dienen (ich meine Kampftruppen für dich extra). Trotzdem auch hier wieder, was sollte denn dann mal gänzlich mit den männlichen Kameraden geschehen, die das DSA nicht schaffen?

wie oft soll ichs denn noch sagen? die fliegen raus, ganz einfach. aber wie viele sind denn das? vielleicht 4 bis 5% pro jahrgang, wenn überhaupt. bei den frauen in der kampftruppe sieht das um zehnerpotenzen anders aus. aber die sind alle noch dabei. zufall?

Die richtige Verpflichtungserklärung wäre auch diese, mit Widerrufsrecht. Ansonsten wurden die Frauen falsch beraten durch die ZfNG bzw. den Bw – Infoständen.

jetzt sind also die ZNwG (das ist übrigens die korrekte abkürzung) schuld?

Die SaZ bekommen dann auch ihre Differenz nachträglich ausbezahlt. Aber dieses Problem sollte dich wohl eher weniger betreffen.


ist kein geheimnis, und weiter? ist auch kein geheimnis, dass mich das nicht betrifft, denn a) war ich von anfang an ohne widerruf und b) wäre ich schon jahre aus der frist raus. aber was hat das mit dem thema zu tun?

Ach, da achten die "Einplaner" auf einmal darauf? Dass aber eine völlig unsportliche und inkompetente Frau auch niemals einen vergleichbaren Dienstposten erhält, spielt wohl keine Rolle?


das zauberwort hier heißt "quote". zudem geht es nicht um "unsportlichkeit", denn zumindest das dsa muss jeder schaffen, egal wo. dass aber ein grenadier körperlich mehr leisten muss als ein nachschieber ist der springende punkt hier. nur interessiert das die quote nicht.

Ach nein? Warum nicht? Sind die Waffen zu „harmlos oder leicht“ im Polizeidienst oder liegt es daran, dass es noch nie wirklich eine „Männerdomäne“ im Berufszweig war? Im weitesten Sinne ist beides schon vergleichbar.


ja, logo, beide tragen uniformen, haben ne feste hierarchie und schießen manchmal.

auch müssen beide regelmäßig schwere rucksäcke und ausrüstung tragen, ein paar wochen im wald auf engstem raum leben und auch ausgehungert und abgekämpft noch zuverlässig entscheidungen treffen können.

total vergleichbar.


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Frauen in der Bundeswehr / Krieg

14.08.2008 um 21:37
@einar
Ich hab mit keiner Silbe behauptet das Verschwendungen von Steuergeldern nur bei der BW vorkommen und nicht auch bei der Polizei, dem Ordnungsamt oder sonst wo. Aber hauptsache mal etwas geschrieben.

Na das schreibt ja gerade der Richtige. Du kommst wohl nicht mehr klar, was. Verkennst du den Sinn meiner Aussagen oder willst du einfach nicht verstehen. (Was mit dem aufmerksamen Lesen und Lernen bei dir ja noch nicht so ganz klappt.) Tja ja, Sarkasmus ist nicht jedermann Sache, werde ich mich doch zukünftig anders ausdrücken müssen.

So, sprechen hier also die Helden der Nation, die harten Jungs, die Rambos, die entweder als Mannschaftler aus der Bw gingen oder kurzerhand aus irgendwelchen fadenscheinlichen Gründen ihre Verpflichtungszeit beendeten, um dann in der Legion (als Bsp.) zu mehr Ruhm und Ehre zu kommen. Dann gerade 5 Jahre dabei sind und aus Gründen, die vorher ja bekannt sein sollten, die Legion wieder verlassen! Auch nicht schlecht. Mit all ihren jahrelangen Berufserfahrungen hier, können die Herren sich nun ein deutliches Bild von der Frau an der Waffe machen. Einwandfrei. Nicht nur unverständlich und unkameradschaftlich wird sich hier geäußert, nein, man will es einfach ignoranterweise nicht wahr haben, dass Frauen nun auch an der Waffe Dienst schieben können. (Mal unabhängig von Vor -u. Nachteilen, denn die gibt es überall.)

Im übrigen, ich kann echt absolut nichts an Infos finden, dass bereits in den 90er Jahren in deiner Einheit Frauen dienen konnten. (Abgesehen von den bereits genannten Ausnahmen Musikkorps u. den SanDiensten, evtl. noch den Sportfördergruppen.) Was hatten denn die Frauen für Dienstposten?



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Frauen in der Bundeswehr / Krieg

14.08.2008 um 21:39
@DJS4000
ganz abgesehen davon, die probleme, die eine frau im gefecht bewirkt sind neben dem körperlichen aspekt noch ganz andere.

Welche Probleme denn jetzt noch?

bar jeglicher realität, man geht nämlich selten mit komplett fremden in den einsatz, sondern in der regel mit der EIGENEN kompanie. und da kennt man jeden.

Na zum Glück, dass die Kompanie u. U. ja auch alleine „in den Krieg“ ziehen wird, um das ganze mal spekulativ zu betrachten.


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Frauen in der Bundeswehr / Krieg

14.08.2008 um 22:36
Welche Probleme denn jetzt noch?


wo soll ich anfangen? damit, dass eine frau bei verwundung mehr kräfte bindet? damit, dass sich frauen negativ auf die kohäsion und moral der männlichen soldaten auswirken? oder mit diversen vorkommnissen einmal im monat, die die gefechtsbereitschaft u.U. stark einschränken können?

Na zum Glück, dass die Kompanie u. U. ja auch alleine „in den Krieg“ ziehen wird, um das ganze mal spekulativ zu betrachten.


du kannst es drehen und wenden wie du willst, die kompanie wird stets geschlossen eingesetzt. was vorkommen kann ist, dass man einen zug dazu bekommt. aber der hat dann ein eigenen führer, der seinen auftrag bekommt und sich mit seinen untergebenen rumschlagen kann. ist nicht das problem des einheitsführers.


trennung.


im übrigen ist es bemerkenswert, dass du außer herabwürdigung und umschippern von argumenten nichts wirklich kreatives bringst. hier darf immer noch jeder seine meinung äußern, auch wenn sie dir nicht passt. nur bringen beleidigungen und abstecher ins lächerlich-machen-land die diskussion nicht weiter.


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Frauen in der Bundeswehr / Krieg

14.08.2008 um 22:44
@DJS4000
Zitat von DJS4000DJS4000 schrieb:damit, dass eine frau bei verwundung mehr kräfte bindet?
Ach echt? Bei gleicher Ausbildung, bindet sie mehr Kräfte? Wie denn? Müssen mehr Männer sie stützen? Oder müssen mehr Soldaten ihr "Händchen" halten?
Zitat von DJS4000DJS4000 schrieb:dass sich frauen negativ auf die kohäsion und moral der männlichen soldaten auswirken?
Das ist doch nicht die Schuld der Frau! Liegt doch an den Herren, sie müssen damit klar kommen.
Zitat von DJS4000DJS4000 schrieb:oder mit diversen vorkommnissen einmal im monat, die die gefechtsbereitschaft u.U. stark einschränken können?
Schon Erfahrungen mit der Menstruation der Frau gemacht? (Wenn sie diese denn haben sollte, da man diese auch aussetzen kann, also Frau kann es "beeinflussen", für den "Ernstfall")
Zitat von DJS4000DJS4000 schrieb:im übrigen ist es bemerkenswert, dass du außer herabwürdigung und umschippern von argumenten nichts wirklich kreatives bringst. hier darf immer noch jeder seine meinung äußern, auch wenn sie dir nicht passt. nur bringen beleidigungen und abstecher ins lächerlich-machen-land die diskussion nicht weiter.
Werd mal nicht albern.


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Frauen in der Bundeswehr / Krieg

14.08.2008 um 23:20
Ach echt? Bei gleicher Ausbildung, bindet sie mehr Kräfte? Wie denn? Müssen mehr Männer sie stützen? Oder müssen mehr Soldaten ihr "Händchen" halten?


fast richtig. die demoralisierende wirkung einer verwundeten frau ist deutlich höher als die eines verwundeten mannes. frag mal die israelis warum sie mittlerweile KEINE frauen mehr in kämpfenden einheiten haben.

Das ist doch nicht die Schuld der Frau! Liegt doch an den Herren, sie müssen damit klar kommen.

ein geistig verwirrter vergewaltiger ist auch nicht schuld. muss das opfer mit klarkommen.

Schon Erfahrungen mit der Menstruation der Frau gemacht? (Wenn sie diese denn haben sollte, da man diese auch aussetzen kann, also Frau kann es "beeinflussen", für den "Ernstfall")


und wie? durch pure willenskraft? oder mit mittelchen? was, wenn die nicht verfügbar sind?

Werd mal nicht albern.

haha. mehr fällt dir dazu nicht ein? andere diskussionsteilnehmer als "rambos" und "helden der nation" titulieren. dann die persönlichen erfahrungen von gedienten in frage stellen. fragt sich wer hier albern ist.


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14.08.2008 um 23:29
Zur ersten Aussage, ich wiederhole mich trotzdem gern, es ist eine Einstellungsfrage in den Köpfen des männlichen Geschlechts.
Wird sicherlich auf Ewigkeit ein evolutionäres Problem bleiben!
Dein geistig verwirrtes Bsp. ist ja hier völlig deplatziert. Kein Kommentar dazu!
Zum dritten Punkt... natürlich. Die Pille durchweg nehmen. Einfach und unkompliziert. Kann Frau zumindest mal glatt ein halbes Jahr auf einen Streich "überleben".
Zum letzten Punkt... naja, ich wollte an und für sich dein Kompliment an euch zurückgeben! Habe es allerdings gelassen, da ich mich sonst auf eine Stufe mit euch stellen würde. Das lag und wird nie in meinem Sinne liegen.


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bogos ehemaliges Mitglied

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15.08.2008 um 00:56
Beim letzten " Tag der offenen" Tür in der General-Feldmarschall- Rommel-Kaserne lief eine "Soldatin" im Flecktarn und Kampfstiefel rum die schwanger war...

Das war ein Anblick für mich, den konnte ich irgendwie nicht "verkraften" ... nicht weil sie schwanger war ...nein nei, wir sind ein aussterbendes "Volk" ... doch eine Soldatin im kampfanzug zu sehen mit einem prallen Bauch,...ne also ...das geht zu weit


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Frauen in der Bundeswehr / Krieg

15.08.2008 um 07:28
Zur ersten Aussage, ich wiederhole mich trotzdem gern, es ist eine Einstellungsfrage in den Köpfen des männlichen Geschlechts.
Wird sicherlich auf Ewigkeit ein evolutionäres Problem bleiben!


der beschützerinstinkt ist also ein "evolutionäres problem" ? selbst wenn. ist ein vermeidbares problem. geht ganz einfach. wird dir vermutlich aber nicht passen.

Dein geistig verwirrtes Bsp. ist ja hier völlig deplatziert. Kein Kommentar dazu!

weil du es nicht verstehst?

Zum dritten Punkt... natürlich. Die Pille durchweg nehmen. Einfach und unkompliziert. Kann Frau zumindest mal glatt ein halbes Jahr auf einen Streich "überleben".


wie gesagt. was ist, wenn das nicht verfügbar ist?

Zum letzten Punkt... naja, ich wollte an und für sich dein Kompliment an euch zurückgeben! Habe es allerdings gelassen, da ich mich sonst auf eine Stufe mit euch stellen würde. Das lag und wird nie in meinem Sinne liegen.


oh ja, bist ja sooo erwachsen und dein diskussionniveau ist sooo hoch.

ha, substanzloses gewäsch ist das, ich hab immernoch keine antworten auf ein paar punkte die ich gebracht habe. aber hauptsache man weicht niemals von seiner meinung ab und verteidigt sie bis aufs messer, was?


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Frauen in der Bundeswehr / Krieg

15.08.2008 um 18:37
@DJS4000
Zitat von DJS4000DJS4000 schrieb:beschützerinstinkt ist also ein "evolutionäres problem" ? selbst wenn. ist ein vermeidbares problem.
Wie kann das denn ein vermeidbares Problem sein, wenn im Jahre der Evolution der Urtrieb bisher nicht unterdrückt werden konnte?
Und erneut betone ich, dass dein gebrachtes Beispiel absolut daneben gewesen ist und mit einfach "nicht verstehen" es nichts zu tun hat. Die Täter-Opfer-Rollen zutauschen macht kein Sinn hier!
Zitat von DJS4000DJS4000 schrieb:oh ja, bist ja sooo erwachsen und dein diskussionniveau ist sooo hoch.
Aber selbstverständlich, darum versuche ich dir ja meine Meinung "zu geigen". -lol-
Zitat von DJS4000DJS4000 schrieb:ha, substanzloses gewäsch ist das, ich hab immernoch keine antworten auf ein paar punkte die ich gebracht habe. aber hauptsache man weicht niemals von seiner meinung ab und verteidigt sie bis aufs messer, was?
Na pass mal auf...


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Frauen in der Bundeswehr / Krieg

15.08.2008 um 18:41
Die Vorteile der Integration von Frauen aus Sicht der US-amerikanischen Armee thematisiert Brian Reed in seinem Beitrag "Die Überlegungen zur genderorientierten Grundausbildung aus der Sicht eines Offiziers". Seine Ausführungen stützen sich auf die Ergebnisse einer dreijährigen empirischen Studie des United States Army Research Institute for the Behavioral and Social Sciences (ARI). Die Forschenden kamen zu dem Schluss, dass sowohl die männlichen als auch die weiblichen Absolvierenden der Grundausbildung in den gemischtgeschlechtlichen Einheiten bessere Ergebnisse erzielten.

Die Vorteile von Frauen beim Bund sind klar:
Die Integration dient der fortschreitenden Gleichberechtigung von Mann und Frau, dass die Frauen alle Berufe ausüben dürfen, die auch die Männer ausüben. Außerdem kann der Staat durch die sich freiwillig meldenden Frauen eine ganze Menge Kapazität junger Männer einsparen und diese Sklaven des Pflichtjahres im Zivildienst oder dem technischen Hilfswerk einsetzen. Auf diese Art und Weise sind alle zufrieden gestellt und es ergeben sich sogar noch positive Auswirkungen für die Infrastruktur von Vater Staat.


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Frauen in der Bundeswehr / Krieg

15.08.2008 um 18:48
Aus dem Buch: „Frauen im Militär“ , Jens-Rainer Ahrens, Maja Apelt, Christiane Bender (Hrsg.)
Ich zitiere: Geschichtswissenschaftler/innen sind sich darüber einig, dass Frauen in früheren Jahrhunderten auf unterschiedliche Weise an Kriegen beteiligt waren. Zw. 14. Und bis ins 19 Jh. Hinein gehörten Frauen aber auch Kinder noch weitgehend selbstverständlich u. in großer Zahl zum Tross der europäischen Söldnerheere und waren selbst auf Kriegsschiffen vorzufinden. Sie waren funktionaler Bestandteil dieser Armeen, denn die Offiziere trugen weder für Ausrüstung noch für Bekleidung oder Verpflegung ihrer Söldner Sorge. Im Mittelalter haben hochadlige Frauen oder Königinnen als Befehlshaberinnen Kriege geführt und vereinzelt haben Frauen in Männerkleidung gekämpft.
Ich zitier erneut: Gleichstellungsorientierte Feministinnen befürworten inzwischen die Beteiligung von Frauen am Militär aus mehreren Gründen; zum Einen weil auf diese Weise dem Geschlechterdualismus von männlichem Krieger und friedfertiger Frau der Boden entzogen wird, zum Zweiten, weil das Militär eine der zentralen Herrschaftsinstitutionen des Staates, ein wichtiger Arbeitgeber und als Männerrefugium eine Instanz der Produktion und Sicherung hegemonialer Männlichkeit darstellt und zum Dritten, dafür setzen sich die Frauenfriedensgruppen und die regionalen und internationalen Frauenorganisationen seit langem ein, dass Frauen im Militär aber auch in den anderen Organisationen in maßgeblicher Weise an der Bewältigung der Konflikte und Konfliktfolgen beteiligt sein sollen.
Hier sehe ich genau dies auch als Bereicherung in der Bw. Es ist Tatsache, dass mit Anwesenheit des weiblichen Geschlechts die Moral der Truppe gestiegen ist. Wer hat schon täglich seine männlichen Kameraden um sich? Gerade auch aus psychologischer Sicht, bringt nicht nur die Frau „frischen Wind“ in das Berufsleben, sondern auch gerade bei der Konfliktbewältigung. Frauen zeigen mehr Feingefühl, können sich in die Situation des „Gegners“, des „Opfers“, des „Betroffenen“ hinein versetzen, können somit vielfältige, realistische Lösungen finden bzw. Konflikte beseitigen oder solchen entgegen wirken oder zur Krisenbewältigung erfolgreich unterstützen.
Werde ich noch genauer anhand eines PraxisBsp.: Private Probleme eines Soldaten mit seiner Partnerin, Familie daheim, vielleicht noch Schulden, jetzt ist die Frau eher bereits in der Lage, zu erkennen, dass der Betroffene Probleme mit sich trägt und kann handeln. Extremfälle, wie evtl. noch Versetzungen vom Standort, die die familiären Probleme steigern könnten oder Todesfälle in der Familie, die den Betroffenen hart treffen, können natürlich vom Standortpfarrer oder einem Truppenpsychologen ausgewertet werden. Jedoch kommt es doch schon darauf an, in der eigenen Teileinheit, der Truppe, der Gruppe, des Zuges oder der Kompanie, FRÜHZEITIG Missstände oder Probleme zu erkennen und mit Feingefühl und Sensibilität unterstützend/helfend handeln zu können. Frauen sind hier nun mal prädestiniert dafür. (Auch in Kampfeinheiten)


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Frauen in der Bundeswehr / Krieg

15.08.2008 um 18:54
Übrigens hat sich dieser Umstand auch schon der Sicherheitsrat der VN zum Eigen gemacht. In der Resolution 1325 vom Okt. 2000 wird auf die Notwendigkeit hingewiesen, Geschlechterperspektive in allen Bereichen von Friedenseinsätzen zu integrieren. Es wird gefordert, dass Frauen an allen Anstrengungen zur Wahrung und Förderungen von Frieden und Sicherheit gleichberechtigt und in vollem Umfang teilhaben und dass ihr Mitwirken an den Entscheidungen im Hinblick auf die Prävention und Beilegung von Konflikten ausgebaut werden muss. (UN 2000). In den Friedenstruppen soll die Präsenz weiblicher Mitglieder erhöht werden, um ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse weiblicher Opfer von Gewalt zu entwickeln und diese dann evtl. auch besser davor schützen zu können.

Es existieren ferner Aussagen, die auf eine Änderung des Charakters von Kriegen und das Aufgabenspektrum der Streitkräfte so stark verändert, dass die körperlichen Leistungsanforderungen an Bedeutung verlieren. Die physischen Leistungstests dienten daher eher der Erhaltung der männlichen Dominanz in der Organisation als tatsächlichen Erfordernissen.

Wenn du schaust, dafür spricht ja nunmehr die asymmetrische Kriegsführung heutzutage, die mehr und mehr an Bedeutung gewinnt! Im Hinblick auf die veränderte Weltlage und deren neuen bewaffneten Konflikte (innerstaatlichen Kriege, Terrorismus, etc.) Veraltet sind auch die „großen Panzerschlachten“, tagelangen Stellungskriege“. Heute ist die Technik im Vormarsch, Stichpunkte wie Zeitalter von Mikrowellen und Lasertechnik, elektronische Kampfführungen etc. sind keine Visionen mehr sondern Realität. In Zukunft unbemannte Kampfmaschinen, die konzipiert werden, zu entsenden und, und, und. Somit unterstreiche ich die obige Aussage!



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Frauen in der Bundeswehr / Krieg

15.08.2008 um 23:39
oha, viel text. und ausnahmsweise auch mal niveauvoll. na dann mal los.

Wie kann das denn ein vermeidbares Problem sein, wenn im Jahre der Evolution der Urtrieb bisher nicht unterdrückt werden konnte?
Und erneut betone ich, dass dein gebrachtes Beispiel absolut daneben gewesen ist und mit einfach "nicht verstehen" es nichts zu tun hat.


aber hallo. analogie: lieber die auswirkung hinnehmen als die ursache bekämpfen. ganz einfach.

Na pass mal auf...

worauf denn? auf das was jetzt kommt?

Die Integration dient der fortschreitenden Gleichberechtigung von Mann und Frau, dass die Frauen alle Berufe ausüben dürfen, die auch die Männer ausüben.

zweifelsohne, art. 3 abs. 2 GG sagt das ja auch unzweideutig aus. nur: die möglichkeit alle berufe auszuüben schließt die eignung noch lange nicht ein.


Außerdem kann der Staat durch die sich freiwillig meldenden Frauen eine ganze Menge Kapazität junger Männer einsparen und diese Sklaven des Pflichtjahres im Zivildienst oder dem technischen Hilfswerk einsetzen

schön gedacht, aber wie viele frauen wären das denn? in zahlen? gehen wir mal von utopischen 25% aus, dann wären das um die 50.000 frauen in den streitkräften. anders gesagt, nicht mal 0,06% der gesamtbevölkerung. eine "ganze menge kapazität" sieht anders aus, finde ich.

Ich zitiere: Geschichtswissenschaftler/innen sind sich darüber einig, dass Frauen in früheren Jahrhunderten auf unterschiedliche Weise an Kriegen beteiligt waren. Zw. 14. Und bis ins 19 Jh. Hinein gehörten Frauen aber auch Kinder noch weitgehend selbstverständlich u. in großer Zahl zum Tross der europäischen Söldnerheere und waren selbst auf Kriegsschiffen vorzufinden. Sie waren funktionaler Bestandteil dieser Armeen, denn die Offiziere trugen weder für Ausrüstung noch für Bekleidung oder Verpflegung ihrer Söldner Sorge. Im Mittelalter haben hochadlige Frauen oder Königinnen als Befehlshaberinnen Kriege geführt und vereinzelt haben Frauen in Männerkleidung gekämpft.


wahnsinn, nur leben wir weder im mittelalter noch in zeiten von söldnerheeren die sich aus dem land selbst versorgen müssen.

Ich zitier erneut: Gleichstellungsorientierte Feministinnen

da ist mir schon alles klar.

zum Einen weil auf diese Weise dem Geschlechterdualismus von männlichem Krieger und friedfertiger Frau der Boden entzogen wird, zum Zweiten, weil das Militär eine der zentralen Herrschaftsinstitutionen des Staates, ein wichtiger Arbeitgeber und als Männerrefugium eine Instanz der Produktion und Sicherung hegemonialer Männlichkeit darstellt

ok, man kann sich auch sachen einbilden und auf teufel komm raus versuchen, alle unterschiede wegzuinterpretieren und totzureden. dazu nur soviel: unterschiede zwischen menschen verleugnen ist genau so schlimm wie zu behaupten dass eine art mensch höherwertiger sei als die andere.

und zum Dritten, dafür setzen sich die Frauenfriedensgruppen und die regionalen und internationalen Frauenorganisationen seit langem ein, dass Frauen im Militär aber auch in den anderen Organisationen in maßgeblicher Weise an der Bewältigung der Konflikte und Konfliktfolgen beteiligt sein sollen.


warum? hat doch bisher, zumindest in der bundeswehr, mehr als hervorragend geklappt.

Hier sehe ich genau dies auch als Bereicherung in der Bw. Es ist Tatsache, dass mit Anwesenheit des weiblichen Geschlechts die Moral der Truppe gestiegen ist.

ist das so? wer sagt das? das statistische bundesamt? oder woher kommt diese "tatsache" ? warum sagen meine (empirisch erfassten) quellen was anderes?

Wer hat schon täglich seine männlichen Kameraden um sich? Gerade auch aus psychologischer Sicht, bringt nicht nur die Frau „frischen Wind“ in das Berufsleben, sondern auch gerade bei der Konfliktbewältigung

ja, in der theorie klingt das alles super, nur ist das soldat-sein kein beruf wie jeder andere. diskutiert wird da eher selten. konfliktbewältigung klappte nach diesem muster bisher immer gut. und die wenigen fälle wo das nicht der fall war, hatten auch nur selten schwerwiegende folgen. und ich wage zu bezweifeln, dass selbstmörder durch die präsenz einer frau abgehalten hätten werden können.

Frauen zeigen mehr Feingefühl, können sich in die Situation des „Gegners“, des „Opfers“, des „Betroffenen“ hinein versetzen

super, nur leider gänzlich unnötig. wenn man anfängt, sich in die situation des FEINDES (gegner gibts auf dem sportplatz) hineinzuversetzen, kann man eigentlich gleich die fahne schwingen. jegliche form von sympathie führt zu zögern und damit u.U. zu schwerwiegenden konsequenzen. im gegensatz zur vertretenen meinung ist es eben NICHT die aufgabe des generischen soldaten, probleme mit worten zu lösen. dass man hier und da auch mal wiederaufbau leistet ist richtig und wichtig, nur sollten das tunlichst NIE die selben truppen sein, die das land vorher befriedet haben.

Werde ich noch genauer anhand eines PraxisBsp.: Private Probleme eines Soldaten mit seiner Partnerin, Familie daheim, vielleicht noch Schulden, jetzt ist die Frau eher bereits in der Lage, zu erkennen, dass der Betroffene Probleme mit sich trägt und kann handeln.

warum sollte eine frau eher in der lage sein, sowas zu merken? mit den kameraden an meinem alten standort war ich enger befreundet als es eine frau je schaffen könnte. und wenn es einem davon schlecht ging, hat es jeder sofort gemerkt. beispiel aus dem leben: soldat, anfang 30, heiratet, nimmt dafür kredit auf. 2 monate später geht alles in die brüche, er sitzt auf schulden und unterhaltszahlungen fest. und stell dir mal vor: als es ihm beschissen ging, haben wir das auch ohne frau gemerkt.

Frauen sind hier nun mal prädestiniert dafür

warum? sind sie etwa "besser" als männer in dieser hinsicht? ist das nicht abwertend den männern gegenüber? steht das nicht diametral zum gleichberechtigungsgedanken?

In den Friedenstruppen soll die Präsenz weiblicher Mitglieder erhöht werden, um ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse weiblicher Opfer von Gewalt zu entwickeln und diese dann evtl. auch besser davor schützen zu können.


ja, nur ist es nicht kernauftrag einer armee, in einem anderen land wiederaufbau zu leisten. das ist nur ein kleiner teil des aufgabenspektrums. und macht frauen in der kampftruppe noch lange nicht nötig.

Es existieren ferner Aussagen, die auf eine Änderung des Charakters von Kriegen und das Aufgabenspektrum der Streitkräfte so stark verändert, dass die körperlichen Leistungsanforderungen an Bedeutung verlieren

ja, von schreibtischtätern, die krieg nur aus dem fernsehen kennen. schonmal gesehen, wenn im irak soldaten orts- und häuserkampf durchführen? die bewegen sich selten im schritttempo. oder mal ein buch gelesen, von soldaten die bei der eroberung fallujahs dabei waren? die leistungsanforderungen sollen an bedeutung verlieren? ganz. sicher. nicht.

Die physischen Leistungstests dienten daher eher der Erhaltung der männlichen Dominanz in der Organisation als tatsächlichen Erfordernissen.


und auch hier ist er wieder, der böse schwarze buh-mann der männlichen unterdrückungsmaschine! sport in den streitkräften wird nur zur unterdrückung der frau durchgeführt!

Wenn du schaust, dafür spricht ja nunmehr die asymmetrische Kriegsführung heutzutage, die mehr und mehr an Bedeutung gewinnt!

GERADE in der asymmetrischen bedrohung sind frauen potenziell mehr gefährdet. wie gesagt, ließ mal ein buch über den irak-konflikt.

Veraltet sind auch die „großen Panzerschlachten“, tagelangen Stellungskriege“.

zur zeit ja. stellungskriege wird es wohl nie wieder geben.

Heute ist die Technik im Vormarsch, Stichpunkte wie Zeitalter von Mikrowellen und Lasertechnik, elektronische Kampfführungen etc. sind keine Visionen mehr sondern Realität. In Zukunft unbemannte Kampfmaschinen, die konzipiert werden, zu entsenden und, und, und. Somit unterstreiche ich die obige Aussage!


ja, wahnsinn, aber in der wirklichkeit leider wieder völlig daneben. denn: mit drohnen kann man keiner straßenzüge terroristenfrei machen. mit drohnen kann man nicht in keller oder höhlen schauen. mit drohnen kann man kein land wieder aufbauen. all das muss zu fuß gemacht werden. die technik ist lediglich eine unterstützung des soldaten, kann ihn aber nie ersetzen. sonst könnten wir uns die millionen für die ausbildung von z.b. dem ksk ja sparen.

im allgemeinen ist zu sagen, dass frauen sehr wohl das recht haben, den beruf ihrer wahl auszuüben, schliesslich sind wir nicht mehr im mittelalter. so kann man sich in theorie auch die vermeindliche eignung für ALLE berufe daherzaubern. nur geht das leider an der realität vorbei. es sind nunmal schlicht und ergreifend anatomische und physiologische unterschiede da, die man nicht wegdiskutieren kann, und die einen erheblichen einfluss auf die berufswahl haben und den anforderungen von bestimmten berufen entgegenstehen. sachen wie schnellkraft, sprungkraft, prozentuale verteilung von muskel- und fettmasse spielen nunmal in berufen mit hohem körperlichen leistungsbedarf eine große rolle. der dienst in den kämpfenden teilen der bundeswehr zählt zweifellos dazu. und in diesem umfeld zählen "bessere konfliktlösung", "der weibliche einfluss" und "das bekämpfen der männlichen dominanz" nunmal nur eine kleine bis gar keine rolle.

und da kann man auch bücher und autoren zitieren so viel man will, wichtig ist, dass man sich seine eigenen gedanken macht und nicht bloß nachplappert. ich würd ja gern mal wissen, wenn du nichts dagegen hast, wie deine erfahrungen mit frauen in kämpfenden verbänden dimensioniert sind.


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Frauen in der Bundeswehr / Krieg

16.08.2008 um 11:17
Die Moral hat er nen Knick bekommen.


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