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Burka in Bonn

2.668 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bonn, Burka ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Burka in Bonn

17.05.2006 um 02:54
@sütcüü


Vom welchen Europa redest du etwa von den Serben die diekroaten
abschlachteten mit der unterstützung griechenlands und russlands.

Oder was
meinst du genau?


Ja, genau von diesen finsteren Zeitenhabe ich auch
u.a. geredet!
In Europa ging es mehr als sonstwo drunter unddrüber.... mehr negativ
als posotov....und die Menschen haben sich dennochweiterentwicklet und gelernt.....

Nicht ich sagte: die Mongolen haben vielesZerstört..das sollte man auch
beachten..... ich habe gesagt: in Europa war esmindestens genauso wenn nicht noch
schlimmer.... und dennoch haben sich die Menschenweiterentwickelt! Und darum sage ich:
unsere Kultur und das was wir (unsere Kultur)erreicht haben wurde durch unsere Vorfahren
mit Schweiss und Blut errichtet...dabeimeinte ich nichtmal äussere Bedrohungen....


Und das mit Füssen treten istmehr als respektlos und dreist......



also für mich gibts kein Europasonder
Frankreich,Deutschland,Grossbritanien,holland,russland...


soll ich
jetzt etwa lachen oder was willst du mir damit sagen ?
Für mich gibtskein
Deutschland, es sind Preußen, Bayern, Hochenzollern usw.. ?

Und Europaist auch
der Sammelbegriff für die hier ansässigen Staaten und Völker die eben freiund
fortschrittlich leben. Also wie du Europa siehst ist irrelevant, wie du dieMenschen und
ihre Lebensart und ihre Kultur siehst ist das auf was ich dich hinweisenwill....




und was was heist unsere kultur?

FKK?
sadumaso?

lovparade?
hiphop?

sag mal was defienierste alsunsere kultur?



Tja, das ist es ja, du verachtest die Kulturhier....aber lebst gut in
ihr.....
aber sei dir sicher: deine Islam und deineKultur und deine Ansichtsweise
wird hier kein Fuß fassen. Nicht in der Gesellschaft,nicht in der Kultur und nicht im
Gesammtbild......

und was ist mit

AOK
LVA
Gewerkschaften

BRD
Eurovision
FIFA
usw.. ?

Aha, das was dir passt pickst du dir
heraus und alles andere wird unter denTeppich gekehrt ?
Dann musst du ja einen
wirklich großen Teppich haben.....
Und dich zwingt sicher ein übler Mensch hier zu
sein obwohl du lieber Freiheit inArabistan geniesen würdest..... gib mir die Adresse des
Übeltäters damit ich malTacheles mit diesem rede......

PARASIT fällt mir dabei
nur ein....und sowasstellt Forderungen zwecks unserer Anpassung! Das ist mehrals
dreist.......repräsentierst du eigentlich den Islam so im großen und ganzen würdemich
mal interessieren ?


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Burka in Bonn

17.05.2006 um 02:56
Gebe mir fundierte, durch Geschichtswissenschaftler der ganzen Welt (und verschiedenneReligionen angehörend) akzeptierte Beweise, Artikel oder sonstige Quellen die über diesesogenannten 'Wissenschaften des Islams welche Europa viel zu verdanken hat'......
Ansonsten sieht mir das eher wie Propaganda aus....das verstehst du hoffentlich ?




Ich würde das welt berühmte Buch von Sigrid Huhnke (keineMuslima!) vorschlagen:

Allahs Sonne scheint über dem Westen

Da werdendie die arabischen und persischen Wissenschaften thematisiert

Das Buch ist nichtperfekt, aber interessant!
Über ein bisschen "der-bunte-und-duftende-Orient-Schwärmerei kann man hinwegsehen


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Burka in Bonn

17.05.2006 um 03:01
@lerem

Natürlich darf man fragen warum! Wir leben schliesslich in der freienWelt! Fragen darf man hier immer...


Naja, die Seite wird von einem Muslimbetrieben, der author ist einer, die Seite handelt vom Islam.....ich hoffe du verstehstdas da die Befürchtung nahe liegt das die Artikel nicht objektiv sind. Und subjektiv sindwir doch alle schon mehr als genung hier! Auch ich! Darum würde ich mich freuen malobjektiv was positives diesbezüglich als Quelle vor mir zu haben. Nicht pro-westlich aberauch nicht pro-nahöstlich.....

@al-chadir

Wegen so einem für mich nichtso bedeutsamen Sache würde ich nicht gleich ein Buch lesen......aber eine kurzeInhaltsangabe würde mir mehr als genung als Quelle ausreichen........


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Burka in Bonn

17.05.2006 um 03:19
Hallo zusammen

@BlickNixMasta

Islamsiche Wissenschaftler in derheutigen Zeit gibt es >>leider<< wenige, zwischen dem 8 und 16 Jhr. war dieBlütezeit der islamsichen Wissenschaften:

al Hathaim (Erfinder derBrille,Lupe,Linse usw.)
Geber (Vater der Chemie)
Al Battani (Der wahrscheinlichgrößte Astronom aller Zeiten)
Ibn Sina (Der Fürst der Ärzte)

(Al Hassan AbuAli Mohammed Ibn Al Hassan) Ibn Al Haitham, er fand die Gesetze der Reflexion des Lichtsund der Lichtberechnung.

Werde die restlichen auch suchen.

Von derheutigen Zeit kenne ich als Beispiel mal zwei sehr bekannte Türken:

Prof. Dr.Yasargil ist gebürtiger Türke und der wohl grösste Neurochirurge unserer Zeit.

Prof. Dr. Oktay Sinanoglu
Wikipedia: Oktay Sinanoglu

Mit freundlichen Grüssen
Erbakan


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Burka in Bonn

17.05.2006 um 03:26
und was ist mit

AOK
LVA
Gewerkschaften

BRD
Eurovision
FIFA
usw.. ?
--------------

Aha das ist für dich also Europähischekultur AOK und LVA :D:D:D:D


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Burka in Bonn

17.05.2006 um 03:35
BlickNix@
Und Arabien hatte soweiso damit nichts zu tun.......und Islam sowieso nichtweil er da eben noch nicht existierte... wenn man das so sieht: arme Ungläubige die vordem Islam lebten, alle in der Hölle jetzt......



Das ist im CHRISTENTUMso (einige Richtungen)
In der Hölle ist JETZTZ noch niemand
Und wenn dann amjüngsten tag eine große Schar dorthin kommt, dann sind das "nur" diejenigen, die VOR demIslam nicht den wahren Propheten folgten und nach dem Islam den Islam alsdie Wahrheitanerkannten,
Und zusätzlich ist Allahs Entscheidung


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Burka in Bonn

17.05.2006 um 03:38
@erbakan

Hallo zur Begrüssung
(obwohl du sicher schon ein Urteil über michgefällt hast: ich bin eigentlich nicht soo schlimm wie alle sagen... ;) )


al Hathaim (Erfinder der Brille,Lupe,Linse usw.)
-->Wikipedia: Brille

Er hat eine These aufgestellt genauso wievorher schon ein Grieche. In beiden Fällen bleiben die Erkenntnisse ungenutzt bis einKloster sich dessen annahm und die erste Linse daraus konstruierte......

Geber (Vater der Chemie)

-->Wikipedia: Dschābir ibn Hayyān

Einverstanden!

Al Battani (Der wahrscheinlich größte Astronom aller Zeiten)

-->Wikipedia: Al-Battani

Auch einverstanden!


usw...


Aber nichtsdestotrotz lese bitte die letzten Posts (mindestens seid gesternabend) durch und du wirst verstehen das es nicht unbedingt darum hier geht.

Bruka, Niquab, o.ä. und sontige islamisch-fundamentalistische Einflüsse auf dieeuropäische Kultur sind deplaziert und nicht hinnehmbar!
Daraus folgte eineHerleitung wieso und weshalt usw.....
und schliesslich landeten wir bei denErrungenschaften (weis es selber nicht mehr genau warum) der Kulturen und wie der Standder heutigen Dinge ist.

Europa will den Islam nicht als kultureles Gut hieretabliert sehen......
Das dies zurecht so ist wollen viele Moslems nicht einsehen undzwischen den Zeilen (bei manchen auch direkt und unmissverständlich) kommen immer wiederagressive Töne heraus welches einer Zwangsexpansion am nächsten kommt.....

Leseund bilde dir deine Meinung dazu und sage was darüber damit wir deine Sicht erfahren.....

P.S. ich übertreibe manchmal im Eifer des Gefechts. Ich will lediglich meineKultur wahren und diese schützen......und alles was dagegen ist ist agressiv, respektlosund einfach nur dreist....



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Burka in Bonn

17.05.2006 um 03:40
Für uns Muslime ist es wichtig so gebildet wie nur möglich zu sein

Im Namendeines Herrn, Der erschaffen hat. Erschaffen hat den Menschen aus geronnenem Blut. Lies!Und dein Herr ist der Allgütige, Der gelehrt hat durch die Feder. Den Menschen gelehrthat, was er nicht wußte... 96:1-5

Hier mal die berühmtesten MuslimischeWissenschaftler:

Jabir ibn Hayyan (Geber)

Jaber ibn Hayyan, auchbekannt als Vater der Chemie, lebte in Kufa (im heutigen Iraq) und starb 803 n.Ch.

Er verfeinerte verschiedene chemische Techniken (z.B. Destillation, Calcination,Sublimation und Kristallisierung). Er erfand Apparaturen, wie Alembik ( Destillierhelm ),Aludel ( Sublimationstrichter ), die ihn dabei halfen. Er entdeckte viele Mineralien undSäuren und fand heraus wie man Salpeter-, Salz-, Zitronen-, und Weinsäure vorbereitenkann. Er experimentierte mit verschiedenen chemischen Verfahren (z.B. Entwicklung vonRostschutzmittel, Beschriftung von Gold und Leder, Verwendung von Magnesiumdioxid bei derGlasherstellung, wasserfeste Lackierung von Kleidung, Bestimmung des Gehaltes von Goldund Silber in der Ligierung ( Cineritiumprobe ). Viele Ausdrücke, die er verwendet hatz.B. Alkali, sind heute in allen Sprachen weitverbreitet.

Bücher: Er schriebmehr als 100 Bücher. 22 von ihnen waren dem Gebiet Chemie gewidmet. Kitab Al Kimya ( Buchder Chemie ) ist am Bekanntesten.


Muhammad ibn Musa Al-Khawarizmi(Algorizm)

Abu Abdullah Muhammad ibn Musa Al-Khawarizmi, geboren in Khawarizm (im heutigenUzbekistan). Seine Eltern immigrierten in einen Dorf südlich von Baghdad als er noch einKind war. In Baghdad war er einer der bedeutendsten Wissenschaftler am "Haus derWeisheit", das unter dem Khalifen Harun ar-Rashid entstand und spنter unter demKhalifen al-Ma’mun zum Studien- und Forschungsmittelpunkt der islamischen Welt wurde. Erstarb im Jahre 840.
Er beschrieb Verfahren zur Schrittweisen Lösung mathematischerProbleme und deshalb wurde der Algorithmus nach seinem Nachnamen benannt. Und Algebrawurde nach dem Titel seines Meisterwerkes "Hisab Al-Jabr wal Muqabalah" benannt. WobeiAl-Jabr das arabische Wort für ergänzen ist.

Al-Khawarizmi erfand das Rechnenmit Dezimalzahlen. Er beschrieb das Dividieren, erstellte Tabellen mit derSinus-Funktion. Er erfand die Formeln für die Berechnung der Fläche des Kreises, desHalbkreises, der Kugel, der Pyramide und des Kegels; Er berechnete die Konstante Pi (II=3 1/7 ).
In Astronomie schrieb er ein Buch mit astronomischen Tabellen.
InBaghdad war er Leiter der Geographie-Abteilung und um 830 zeichnete er die erste Karteder damals bekannten Welt und berechnete Volumen und Umfang der Erde.

Bücher: Erhinterließ zahlreiche Werke, u.a. :

* Mafatih ul- Ulum (Enzyklopädie).
*Hisab Al-Jabr wal Muqabalah (Das Berechnen der Gleichung mittels quadratischer Ergänzungund Äquivalenzumformung): Dieses Buch war eines der ersten arabischen Lehrbücher, in demdie Grundzüge der Algebra einfach und mit praktischen Anwendungen dargestellt wurden. Dererste Teil des Buches behandelt das Lِsen quadratischer Gleichungen undprنsentiert auch eine geometrische Darstellung des Lِsungsverfahrens, mit derAl-Khawarizmi die Richtigkeit seines Rezeptes beweist. Es folgen zahlreicheـbungsaufgaben zu quadratischen Gleichungen, dann ein kurzes Kapitel über Geometrieund schlieكlich ein groكes Kapitel über Erbschaftsregelungen, in demerlنutert wird, wie Erbschaften nach bestimmten vom Koran vorgegebenen Proportionenverteilt werden.
* Kitab al-Jam wat-Tafrieq bil Hisab El-Hindi (Addieren undSubstrahieren im indischen Rechnen).
* Kitab Surat el-Ard (Geographie)
* Kitabat-Tarikh (Uhren und Sonnenuhren).

Ali ibn Rabban at-Tabari

Abual-Hasan Ali ibn Rabban at-Tabari, geboren 838 n.Ch. in Marv (Tabristan). Sein Vater,Sahl At-Tabari, war ein bekannter Arzt und Kalligraph, und brachte seinen Sohn dieseFertigkeiten bei. Ali at-Tabri starb 870 n.Ch.

Am besten bekannt wurde er alsArzt. Er war der Lehrer von ar-Razi, ein sehr berühmter Arzt.
At-Tabari schriebFirdous al-Hikmah (Paradies des Verartzens), die erste Enzyklopädie der Medizin. Sieumfaßt 7 Bänder:

1. Band:
Kulliyat at-Tibb (medizinische Fakultät) über dieMedizin als Wissenschaft.
2. Band:
Der menschliche Körper, Hygiene, muskuläreErkrankungen.
3. Band:
Diät und Krankheitsvorbeugung.
4. Band:
Erkrankungen des Menschen in 12 Abschnitte:
* Ursachen von Erkrankungen
* Erkrankungen des Kopfes und des Gehirns
* Augen-, Nasen-, Ohren-, Mund-,und Zähnenerkrankungen.
* Paralyse und Spasmen der Muskulatur
* Brust-,Thorax- und Lungenerkrankungen
* Erkrankungen des Abdomens
*Leberekrankungen
* Erkrankungen der Gallenblase und der Milz
*Intestinale Erkrankungen
* Fieber
* Verschiedene Krankheitsbilder
* Messung des Pulses und Untersuchung des Urins
5. Band:
Sinnesorgane
6.Band:
Medikamente und Giftstoffe
7. Band:
Krankeitsvosorge und indischeMedizin

Er schrieb Ferdous al-Hikmah in arabischer und syrischer Sprache. undhinterließ 2 andere Werke, Dien ad-Doulah und Hifz as-Sehhah, heute beide im Besitz derOxford-Universität.


Abu Bakr Ar-Razi(Rhazes)

Abu Bakr Muhammad binZakariyya ar-Razi wurde im Jahre 865, in Raj ( im heutigen Iran ) geboren. Er gilt nebenibn Sina als der größte orientalische Arzt des Mittelalters. Als er noch jung war,interessierte er sich für Musik und war ein geschätzter Zitherspieler und Sänger. Erst imAlter von 30 Jahren nahm er medizinische Studien auf, die er 898 in Baghdad abschloss,und anschließend im Krankenhaus in seiner Heimatstadt Raj erweiterte. Hier wurde er vorallem als sicherer Therapeut rasch bekannt, so daß ihn der Herrscher an seinen Hof inBaghdad holte und ihn mit dem Bau eines Krankenhauses beaufragte. Zum Wahl des Ortes desKrankenhauses hängte Ar-Razi Fleischstücke verteilt in Baghdad auf. Dort wo das Stückwar, welches nach einigen Tagen am wenigsten verdorben war, ließ er das Krankenhausbauen. Er wurde Direktor dieses Krankenhauses bis er im Jahre 925 starb.

In derBehandlung von Infektionskrankheiten, in der Pädiatrie, Geburtshilfe und Ophthalmologieleistete ar-Razi Pionierarbeit. Er verfasste 33 neue Krankheitsbilder, u.a.Blinddarmentzündung, Durchfall, Krampfanfälle in der Schwangerschaft exakt, klar,detailliert und in hohem literarischen Stil. Er beschrieb erstmals in der Medizin zweiKrankheiten minutiös: Die Pocken und Masern. Daneben hinterließ er eine Liste vonHeilmitteln mit 829 Stichwörtern. Er führte Operationen zur Kataraktenfernung ein. Undverfasste die erste Abhandlung über Pupillenreaktionen.
Er war der erste, derAlkohole zur Reinigung von Wundstellen und Opium in der Anästhesie verwendete.
DasGehirn apostrophierte er als das physische Instrument der Seele und wies auf den Einflussvon psychologischen Faktoren auf die Gesundheit. Schwangere Frauen regte er an, sich mitGesängen, Schärzen und allem was Freude bringt, zu beschäftigen. Seinen Patienten riet erMusik zu hören und auf die richtige Ernährung zu achten begleitend zu der Therapie. SeineKollegen ermahnte er zu einer umfassenderen Untersuchung des Patienten, vor allem deräusseren Faktoren, die die Krankheit der Patienten begleiten zu berücksichtigen.

Auch in der Zahnmedizin leistete er Entscheidendes: So machte er bestimmteNervenreizungen für den gefürchteten "Zahnwurm" (Zahnschmerzen) verantwortlich undmodifizierte zu dessen Betäubung die damals bekannten Räuchermedothen. Er machte auchFüllungen für kariöse Zähne.

In seinen Schriften zur Chemie (die meisten sindverloren gegangen) beschrieb er viele Substanzen, Apparaturen und Arbeitsvefahrenerstmals. Er vertrat die Akzeptanz einer Theorie, dass alle Dinge aus Atomen aufgebautseien.

Bücher: Er schrieb über 200 Bücher. Die Hälfte in Medizin, 21 in Chemie;Der Rest in Physik, Mathematik, Astronomie und Optik, aber leider sind diese Bücherverloren gegangen.
Am Bekanntesten sind:

* Al-Hawi ( Das umfassende Buch )eine Enzyklopädie mit 20 Bänden, von denen heute nur 10 erhalten sind, mit dem gesamtenWissen der griechischen Ärzte der Antike und der zeitgenössischen orientalischen sowieindischen Mediziner.
* Kitab al-Mansoori: Eine Enzyklopädie in 10 Bänden mitgriechisch-arabischer Medizin. Ein umfassender Lehrsoffplan für denmedizinisch-theoretischen Unterricht für Ärzte und Studenten, der in seiner lateinischenÜbersetzung auch im Abendland bis weit ins 16. Jahrhundert benutzt und geschätzt wurde.
* Al-Judari wal-Hasbah (Die Pocken und Masern), indem zum ersten Mal in der Medizindiese Krankheiten beschrieben worden sind.
* kitab al-Asrar (liber experimentorum):Chemie


Hasan ibn al-Haitham(Alhazen)

Abu Ali Hasan ibnal-Haitham, geboren 965 in Basra (im heutigen Iraq), studierte sowohl in Basra als auchin Baghdad dann fuhr er nach Ägypten und später nach Syrien und Spanien. Er starb 1040.

Hasan ibn al-Haitham diente mit seinem Begriff des Lichtsrahls als Vorbild.Anders als seine griechischen Vorgänger (wonach Sehen durch Strahlen die vom Augeausgehen, entsteht), erklärte er den Sehvorgang dadurch, daß Licht an den Gegenständenreflektiert wird und dann geradlinig zum Auge läuft. Er beschrieb die Reizschwelle, d.h.ein Reiz muß einen gewissen Schwellenwert erreichen um wahrgenommen zu werden. DenUmstand, daß die Dämmerung nur bis zu einem Sinken der Sonne unter einen Winkel von 19Grad am Horizont andauert, verhalf ihn zur Berechnung der Höhe unserer Atmosphäre (15Km.). Er erklärte, warum die Sonne und der Mond scheinbar größer werden, wenn sie nahe amHorizont waren. Seine Experimente umfaßten auch die Streuung des Lichtes in einzelneFarben.

Er befasste sich mit ausführlichen Untersuchungen zur Katoptrik undDioptrik. Er beschrieb die Wirkungsweise optischer Linsen durch die Krümmung der LinsenOberfläche. Er studierte Reflexion und Lichtbrechung. Er wies auf den Zusammenhangzwischen Einfalls- und Reflexionswinkel hin, und verfaßte eine Tabelle darüber. Erschrieb über die Reflexion an konkaven, sphärischen und parabolischen Spiegeln, sowie anKugeln und Zylindern. Er bemerkte beim erhabenen, konvexen Spiegel die sphärischeAberration.
Er studierte die Brechung zwischen Luft und Wasser und bemerkte, daß dersenkrechte Mittelstrahl ungebrochen ins Wasser eindringt, der schräge gebrochen wird, imdichteren Medium zur Senkrechten hin, im dünneren von ihr fort; Und bemerkte denGrenzwinkel der Totalreflexion.
Er beschrieb die vergrößende Wirkung einesGlaskugelelements (Lesestein) und erklärte den Vergrößerungseffekt mit der OberflächenKrümmung.
Er beschrieb ein katoprisches Problem, das bis heute seinen Namen trägt,"Alhazen Problem".

Er beschrieb die camera obscura ( In einem lichtdichtabgeschlossenen Raum, dem sich auf eine Seite eine Öffnung befand, wurde auf dergegenüberliegenden Wand die Umwelt außerhalb der kleinen Öffnung auf dem Kopf stehendabgebildet).

Bücher: Am Bekanntesten ist Kitab al-Manazir (Schätze des Sehens).


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Burka in Bonn

17.05.2006 um 03:42
Al-Biruni

Abu Raihan Muhammad al-Biruni wurde im Jahr 973 in der Nähe von Kjat,der alten Hauptstadt von Khowarizm (im heutigen Usbekistan) geboren. Er studierteSprachen, islamisches Recht und viele Bereiche der Wissenschaft. Im Alter von 17 Jahrenführte er astronomische Beobachtungen durch, 5 Jahre später konstruierte er ersteastronomische Geräte und arbeitete bald selbständig. Er hielt sich vorerst meist inGorgan (Iran) und Urgentsch (am Amu-Darja) auf. Er unternahm mehrere Reisen zuStudienzwecken nach Indien während der Herrschaft des Königs, Mahmud von Ghasna. Er starbim Jahre 1048.

Al-Biruni war einer der größten und bedeutendsten Enzyklopädistenseiner Zeit. Er war materiellen Reichtümern gegenüber gleichgültig und gab sichvollkommen dem Wissenerwerb hin, war ständig über die Bücher gebeugt, die erzusammenstellte. Er beschäftigte sich mit allen Wissengebieten seiner Zeit. Er war nichtnur Astronom und Mathematiker; Seine Arbeiten auf dem Gebiet der Physik und Geographie,zur Geschichte und zur Chronologie, zur Minerologie und Pharmakologie, seine Beiträge zurDichtkunst und seine philosophischen Auseinandersetzungen mit ibn Sina sind einunschätzbarer Beitrag für alle diese Wissenschaften.
In der Mathematik beschrieb erdie geometrische Trigonometrie. In der Geographie berechnete er den Äquatorumfanges sehrgenau, fertigte einen Globus und lieferte eine Grundlage für die ganaue Orts- undEntfernungsberechnung. In der Astronomie berechnete er die Enfernung einige Sterne sehrganau. Er zeichnete Finsternisse mit hoher Genauigkeit auf und benutzte dieMondfinsternisse, um die Längenunterschiede auf der Erdoberfläche zu berechnen. Auf dieseWeise bestimmte er den Längenunterschied zwischen zwei Orten im heutigen Iran, die ca.1300 km voneinander entfernt sind, auf 13,5 km genau. Er diskutierte über die Rotationder Erde und die Bewegung der Planeten im All.
In der Physik berechnete er dasspezifische Gewicht verschiedener Substanzen.
In der Philosophie beschäftigte er sichmit der aristotelischen Logik und sein Briefwechsel mit ibn Sina war sehr bedeutungsvollfür die Entwicklung des dialektischen Denkens.

Bücher: In derStiftungsbibliothek der Moschee von Merv ist ein Verzeichnis seiner Werke auf 60engbeschriebenen Blättern aufbewahrt. Die wichtigsten seiner Werke sind:

*Al-Qanun al-Mas uudi (Mas uud Kanon): über Astronomie, Mathematik und andereWissenschaften.
* Kitab al-Hind (Das Buch über Indien): Ein Buch über die indischeKultur, Religionen und Sprachen; Auch für alle heutigen Indienhistoriker und -Forscherbleibt dieses Werk darüber eine wertvolle und objektiv-analytische Quelle.
*Al-Athaar al-Baaqia fil-Umamil Khalia (Hinterlassenschaften früherer Nationen): Über dieGeschichte des Altertums.
* Kitab as-Saidala (Buch der Apotheke): Über Pharmakologie
* Attafhim fi Awa il Sinaat att-Tanjim (Einführung in Astronomie)



Ibn Sina(Avicenna)

Abu Ali Al-Hussain ibn Abdullah ibn Sina, geboren imJahre 980 in Afshana (bei Buchara; Im heutigen Usbekistan). Im Alter von 10 Jahren kannteer den Koran auswendig, und auch einen großen Teil der damaligen Standardwerke. Im Altervon 17 Jahren gelang ihn der Samanidenherrscher von Buchara von einer Krankheit zuheilen, worauf er ihn zu seinem Leibarzt machte. Dann fuhr er nach Jurjan, wo erAl-Biruni traf, dann fuhr er weiter nach Raj und später nach Hamadan. Die letzten 14Jahre seines Lebens verbrachte er als Leibarzt am Hof des Fürsten von Isfahan. Er starbnur 58-jährig in Hamadan(Persien).

Er war ein brillianter Arzt und Denker. Seinum 1030 entstandenes Hauptwerk Al-Qanun fit-Tibb (Kanon der Medizin) zählte auf derganzen Welt zu den bedeutesten medizinischen Lehrbüchern. Es wurde zur Grundlage derwissenschaftlichen Heilkunst und stand gleichrangig neben den Schriften des Hippokratesund des Galen an allen europäischen Universitäten und wirkte bis Ende des 18.Jahrhundert.

Auch seine philosophischen Schriften bedeuteten einen Meilensteinin der Geschichte vor allem der Philosophie. Sein diesbezüglich bekanntestes Werk istKitab asch-Schifa (Die Heilung) und enthält Beiträge über aristotelische Logik,Metaphysik, Psychologie und Mystik.

Bücher: Er schrieb über 240 Werke inMedizin, Philosophie, Physik, Chemie und Musik.
Am Bekanntesten sind:

*Al-Qanon fit-Tibb(Kanon der Medizin): Das Werk besteht aus 5 Büchern, in denen diegesamte Medizin der damaligen Epoche systematisch und mustergültig klassifiziert und denKenntnissen entsprechend abgehandelt wird: Anatomie (neu waren u.a. der exakte Aufbau desAuges, der Aortenklappe), Physiologie, Pathologie, Innere Medizin (neu waren u.a.Tuberkulose, meningitis), Chirurgie, Geburtshilfe, Fieberlehre und Arzneimittellehre.
Für die Studenten der Medizin komprimierte Avecinna das Werk zu einem Gedicht in 1326Knittelversen.
* Kitab asch-Schifa (Die Heilung)



IbnRuschd(Averroes)

Abul-Waleed Muhammad ibn Ruschd, geboren 1126 inCordoba(Spanien), als Sohn einer angesehenen Juristenfamilie, studierte islamischesRecht, Medizin, Mathematik, Theologie, Astronomie und Philosophie, arbeitete zunächst alsLeibarzt am almohadischen Hof. Im Jahre 1169 erhielt er die Berufung zum Richter inSevilla. Im gleichen Jahr kam er durch die Vermittlung ibn Tufails, eines befreundetenPhilosophen, in direktem Kontakt mit dem damaligen Herrscher, der an ibn Ruschd die Bitterichtete, ausführliche und verständliche Erklärungen des Werkes von Aristotelesanzufertigen.
2 Jahre später kehrte er als Richter nach Cordoba zurück und übtedieses Amt dort 10 Jahre lang aus. Im Jahre 1182 wurde er als Leibartz an den Hof vonMarrakesch berufen und mit dem Titel eines Großrichters nach Cordoba zurückgesandt. erstarb 1198 in Marrakesch.

Ibn Ruschd verfasste umfangreiche Abhandlungen undKommentare zu medizinischen, juristischen, theologischen und astronomischen Fragen, seineLebensaufgabe wurde aber die Exegese von Aristoteles Philosophie. Früchte dieses Studiumswaren seine Kommentare, bei denen man 3 Typen unterscheiden kann:

* Jame(Epitom): Eine Paraphase und ein kurzer Abriß aristotelischer Ergebnisse.
* Talkhis(Zusammenfassung): Die mittleren Kommentare, die eine Erklärung des Gehalts deraristotelischen Lehre bilden und eigene Stellungnahmen enthalten.
* Tafsir (Exegese):Die großen Kommentare mit detaillierten Erklärungen.

Die drei Kommentaresprachen unterschiedliche Lernstufen an. Der kurze Kommentar galt Schülern, die einenAnsteig suchten, der Mittlere diente denen, die schon eine Ahnung von der Materie hatten,und die ausführlichen Kommentare waren für weiterführende Studien gedacht.

Eingroßes Anliegen von ihm war, zu beweisen, dass die Philosophie mit der Religion vereinbarist. Die grundsätzlichen Ziele von Religion und Philosophie sowie dieInterpretationsmethoden von Philosophie und Theologie waren seiner Meinung nachidentisch. Der dialektisch theologischer Averroismus beeinflusste nicht nur islamischesDenken, sondern auch die Entwicklung der europäischen Zivilisation. Unbestritten ist seinEinfluß z.B. auf Thomas von Aquin und Albertus Magnus.

Bücher: Er schrieb 78Bücher. Am Bekanntesten sind:

* Kitab al-Kulliyyat fit-Tibb (Colliget): Medizin.
* Bidayat al-Mujtahid wa-Nihayat al-Muqtasid: Das beste Buch über malikitisches Rechtüberhaupt.
* Tahafut at-Tahafut (Inkohärenz der Inkohärenz): Eine Erwiderung aufAl-Ghazzalis Schrift, Tahafut al-Falasifah (Die Inkohärenz der Philosophen)



Ibn Khaldun

Abd ar-Rahman ibn Muhammad, ( genannt nach seinemUrgroßvater, ibn Khaldun ) wurde im Jahre 1332 in Tunis geboren. Seine Familieimmigrierte Anfang des 13.Jahrhunderts aus Sevilla (Spanien). Er studierte in Tunis undFes(Marokko) den Koran, die Überlieferung des Propheten, dialektische Theologie,islamisches Recht nach der malikitischen Schule, arabische Literatur, Philosophie,Mathematik und Astronomie. Bereits in jungen Jahren hatte er einepolitisch-administrative Karriere zuerst am Hof in Tunis, dann in Fes, später inGranada(Spanien) und Biaja(Algerien) immer auf der Flucht vor politischer Tyrannei undden politischen Wirren der damaligen Zeit. Im Dorf Qalat ibn Salama(Algerien) fand erschließlich Zuflucht und begann dort die theoretische Einleitung zu seinem geplanten,bereits angelegten Universalgeschichte zu schreiben.
1382 verabschiedete er sichdefinitiv von Al-Maghrib und begab sich nach Kairo, wo er in großen Ehren empfangen undbald zum obersten Richter der malikitischen Rechtschule ernannt wurde und seineLehrtätigkeit an Al-Azhar Universität nachkam.
Er starb 1395.

Er gilt alserster Autor, der sich soziologischer wissenschaftlicher Methoden bei der Analysehistorischer Prozesse bediente. Er wurde als Geschichts- und sozialphilosoph gelobt.
Er identifizierte psychologische, ökonomische, umweltbedingte, und soziale Faktoren,die zur Entwicklung, Aufstieg und Zerfall von Dynastien und Zivilisationen beitragen.
Er analysierte die Gruppendynamik, die dazu führt, daß emotionale Gefühle derZugehörigkeit (Asabiyya; arabisch: Fanatismus, Patriotismus, Gemeinschaftssinn)schließlich zur Begründung einer neuen Zivilisation oder politischer Macht führt. Eridentifizierte eine rythmische Wiederholung der Geschichte begründet auf dasNichtlernen-Wollens oder -Könnens bereits bestehender oder durchgemachter geschichtlicherZusammenhänge. Er stellte fest, daß geschichtliche Ereignisse nicht rein zufälliggeschehen sondern immer 2 Kriterien unterliegen: Vernunft, soziale und physische Gesetze.
Er velangte von Historikern immer 4 Grundüberlegungen zu haben:
1. Ereignissebestimmen einander und sind immer als Ursache oder Wirkung zu begreifen
2. Analogieziehen zwischen Gestern und Heute.
3. Umweltbedingungen untersuchen.
4. Verbteund ökonomische Bedingungen studieren

Er hob die Rolle der Religion in derGesellschaft und sah eine Abschwächung der Religion aber auch Ungerechtigkeit,Machtsucht, Tyrannei als klare Zeichen für den Untergang einer Gesellschaft an.
Erhob die Rolle des Lernens in der Gesellschaft und beobachtete, daß Tyrannen immer dieBildung unterdrücken, was zu Faulheit und Heuchlerei führt.
Er stellte fest, daßWeiterentwicklung nur dann zu verwirklichen ist, wenn die Ereignisse der Geschichtekorrekt verstanden werden können.
Die von ihm vorgetragenen Beobachtungen undErklärungen für soziale Phänomene haben auch heute noch Gültigkeit.

Bücher: AmBekanntesten sind: Muqaddimah ( Einleitung ), und Kitab al-Ibar (geschichtlicheLektionen).

Es gibt noch viele viele mehr !
Das war nur ein kleinervorgeschmack !

Mit freundlichen Grüssen
Erbakan


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Burka in Bonn

17.05.2006 um 03:45
@sütcüü

Aha das ist für dich also Europähische kultur AOK und LVA :):)...

Und was ist daran so komsich ?

Ja, die Menschen haben sichdie Freiheit erkämpft....sogar am Arbeitsplatz durch die Gewerkschaften! Eien sehr großeErrungenschaft und beitrag zur Freiheit! Die du jettz auch geniessen darfst und dabeinichtmal den Finger gekrümmt hast....das hat unsere Kultur hervorgebracht und das hatsich auf die Entwicklung der Gesellschaft maßgeblich beteiligt...

AOK

Ja, auch das. Das soziale System hier ist weltweit führend. Und auch einer derGründe warum du hier leben tust....aber wem erzähl ich das, weist du ganz genau. Aberdeine dreistigkeit wird immer schlimmer.....

Und all die andren Sachen machenunsere Kultur teilweise aus!
Was habt ihr da zu bieten ? Bin Laden ?Burkaschönheitswettbewebe ?
Eigentlich fällt mir nichtmal was negatives mehr eingeschweige von positiven Sachen.......

Und uns auslachen! Ich würde dichspätestens jetzt ausweisen...das wäre ja sozusagen auf eigenen Wunsch dann......



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Burka in Bonn

17.05.2006 um 03:52
@erbakan

Nein, so wirst du hier keine Symphatien gewinnen......
Copy & Pasteist unschön und ein Link hätte mir ,uns und Allah (der Gedanke zählt bei Allah sichermehr als wieviel Buchstaben du hier reinkopierst) sicher auch ausgereicht.....

Das ist der Ausschnitt aus Wikipedia den ich dir als Link bereits gepostet hatte...

Ich hoffe du bist nicht so einer der Seitenweise Zitiert und keine eigenenGedanken dabei benuttz hat.....

Denn aus demOnline-Koran-Suchfunktion-Enzyklopädie kann ich mir selber rausfischen sollte ich wasbenötigen.....genauso wie bei Wikipedia...

Du scheinst doch ein'wissenschaftsnatur' zu sein.....wenn du den Islam nicht vollends ababsurdum führenwillst dann benutz wenigstens du deine Gedanken......(ohne die es nichtmal dieaufgezählten großen Wissenschaftler gegeben hätte wenn sie stur im Koran nachErkenntnissen im Themenbereich gesucht hätten....)


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Burka in Bonn

17.05.2006 um 03:56
Wie ihr alle wisst, ist der Westen dafür bekann, dass er alle Tatsachen so verdreht wiees ihm gerade danach ist, die Medien schreiben Märchen wie man sie aus "1000 und einerNacht" kennt, denn z.B war mal in den New-Yorker Times ein Journalist, der hat mehr als1000 Texte einfach aus dem Kopf erfunden und es gibt schon viele die befürchten, dassdies nicht der einzelfall ist...wie hier beim Thema Burka es nämlich auch war:

Wer einen Eindruck darüber bekommen möchte, in welcher Form Tatsachen verdrehtwerden, nur um den Islam und Muslime in der Gesellschaft zu diskreditieren, der lese dieBerichterstattung über den angeblichen Burka-Fall nebst ausführlicher detaillierterBilder in den einschlägigen Medien der letzten Tage. Das Problem dabei ist: Es war garkeine Burka!

Inzwischen weiß jeder in Deutschland, was eine Burka ist: Eintraditionelles vor allem in Afghanistan getragenes Kleidungsstück von Frauen, dass außereinem gitterartigen Sehschlitz im Augenbereich, den ganzen Körper verhüllt. Und gemäß dermeisten Medien in Deutschland – die noch dazu Bilder der Burka abdruckten – wurden voreiner guten Woche zwei Mädchen an einer Bonner Gesamtschule vom Unterricht suspendiert,weil sie angeblich mit Burka zum Schulunterricht erschienen waren. Der Schulfrieden seigestört gewesen und die Identität der Schülerinnen wäre nicht erkennbar gewesen usw. usw.

Nun hat der Muslim-Markt aus absolut zuverlässiger Quelle erfahren, dass jeneDarstellung falsch ist! Die beiden Mädchen hatten keine Burka an. Sie waren „normal“ wieMuslimas gekleidet und hatte einen so genannten „Nikab“, eine Art Tuch, dass mancheMuslimas vor den Mund ziehen, um auch die untere Gesichtshälfte zu bedecken. Da derAugenbereich (im Gegensatz zur Burka) in diesem Fall auch von außen frei sichtbar ist,kann auch nicht von Identifizierungsproblemen gesprochen werden!

Solch eineGesichtsbedeckung kommt zwar auch unter praktizierenden Muslimas in Deutschland äußerstselten vor, hat aber in Deutschland bisher an keiner Schule zu Problemen geführt. DemMuslim-Markt selbst ist ein Fall einer Schülerin bekannt, die von klein auf bis zu ihremAbitur problemlos mit Nikab den Schulunterricht absolvieren konnte! Inzwischen studiertsie an einer deutschen Universität mit Nikab!

Bereits im Zuge der erstenBerichterstattung hatte sich herausgestellt, dass die Besonderheit dieses Falles nichtnur in der Bekleidung der Schülerinnen lag sondern in einem Passus in derSchulverfassung, in der „eine kopftuchfreie Schule“ angestrebt wird (der Muslim-Marktberichtete), worauf aber kaum eingegangen wurde.

Inzwischen weiß derMuslim-Markt, dass jene Schülerinnen weder irgendwie „ferngesteuert“ waren nochirgendwelche juristischen Ziele irgendwelcher Verbände oder sonstigen politischenInteressen dahinter stehen! Beide Mädchen haben aus freien Stücke selbständig nacheigener Recherche und aus rein islamischen Erwägungen sich für diese Form der Bedeckungentschieden.

Es ist zu erwähnen, das es aus rein juristischer Sicht schwerfallen dürfte, diese Form des Bedeckung zu verbieten. Und alle Äußerungen von Politikernder letzten Tage, die sich „gegen die Burka“ an deutschen Schulen geäußert haben, weisenbedauerlicherweise in keine hilfreiche Richtung, denn es gab definitiv keine Burka aneiner deutschen Schule!

Der Muslim-Markt erfuhr allerdings vom eingeschaltetenAnwalt der Betroffenen, dass sie dennoch eine einvernehmliche und auf Ausgleichabzielende Lösung anstreben. Alle Beteiligten äußerten ihr Verständnis für die Ängste inder Gesellschaft, die mit der Burka-Hysterie geschürt wurden, und dass es nicht ihreAbsicht gewesen ist, solch eine Wirkung zu erzielen. In wie weit die Schulleitung selbstan der Burka-Legende mitgestrickt hat, konnte der Muslim-Markt bisher nicht erfahren.

Und was lernen wir aus diesem Fall einmal mehr? Die Berichterstattung indeutschen Medien über den Islam und die Muslime wählt offensichtlich nicht immer den Wegder Wahrheit. Politiker aller Richtungen bauen ihre Stellungnahmen auf jenerBerichterstattung auf und führen zu unnötigen Verkomplizierungen eines Falles, dersicherlich auch einfacher hätte gelöst werden können. Und Opfer dieser Medienhysteriegegen den Islam und die Muslime sind nicht nur Muslime sondern auch die nichtmuslimischeMehrheitsgesellschaft, die einmal mehr in die Irre geführt wird.

Wir lernen aberauch, dass manche muslimische Verbände, ohne auf alle bekannt gewordenen Einzelheiteneinzugehen manchmal eine Position einnehmen, die sie bei den eigenen Anhängernunglaubwürdig erscheinen lässt. Denn die Frage, warum eine Schule in Deutschlandöffentlich anstreben darf, „kopftuchfrei“ zu werden, könnte sich zum eigentlichen Skandaldes Falls herausstellen. Der aber ist auch von Muslimen bisher zu wenig betrachtetworden.

Andererseits bietet diese Geschichte die große Chance, dass beide Seitenbesser aufeinander zugehen. Die Schülerinnen könnten möglicherweise den Ängsten derGesellschaft Rechnung tragen und im Rahmen des erlaubten im Islam auf einen Teil ihrerjuristischen Rechte verzichten. Die Schule könnte ihren Fehler einsehen und die Passagemit „kopftuchfrei“ aus der Schulverfassung streichen und zu einem vernünftigenMiteinander statt gegeneinander zurückkehren.

Nur Eines dürfen wir nichterwarten: Eine Entschuldigung der Medien, die Burka-Bilder verbreitet haben. Denn diesind zumeist immun gegen den Schaden, den sie in der eigenen Gesellschaft anrichten undkennen kaum ein Verantwortungsgefühl für die eigene verbreitete Unwahrheit, selbst wennsie offensichtlich wird.

Mit freundlichen Grüssen
Erbakan


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Burka in Bonn

17.05.2006 um 04:00
Sehr geerter Herr "BlickNixMasta"

Der Text von Ihnen:

Nein, so wirst duhier keine Symphatien gewinnen......
Copy & Paste ist unschön und ein Link hätte mir,uns und Allah (der Gedanke zählt bei Allah sicher mehr als wieviel Buchstaben du hierreinkopierst) sicher auch ausgereicht


Meine Antwort darauf:

Dahaben Sie recht, denn das hatte ich von einem Buch abgeschrieben vor einiger Zeit und aufmeinem Computer gespeichert, aber "meine" Texte basieren auf Tatsachen und Fakten undsind nicht frei erfunden und ich sehe nicht ein, wiso das unakzeptabel sein sollte, denneine Wikiepdia Quelle ist es sicher nicht.

Mit freundlichen Grüssen
Erbakan


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Burka in Bonn

17.05.2006 um 04:03
Nicht noch einer!
Direkt aus der Koranschule und schon will er die Weisheit gepachtethaben......

Ist denn endlich mal Schluss mit diesen Haarspaltereien ?

Ob Burka oder Niquab interessiert hier niemanden Junge!

Beides ist nichtGesellschaftskonform und beide werden keine Bestandteile der europäischen Kultur.

Dehr ist das verbot legitim und PUNKT


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Burka in Bonn

17.05.2006 um 04:11
@erbakan

Diese höflichkeitsfloskeln können sie gleichmal weglassen. DennHöflichkeit ist keine zu spüren......


Und Wikipedia anzuzweifeln istgestattet und legitim.
Aber sagt schon alles über 'IHRE' Objektivität aus!
Diskussion überflüssig, denn Korantreue Authoren und der Koran selber sind keinelegitimen objektive Quellen.....

Nicht in unseren Breitengraden.....wo ihr aufdem besten weg dabei seid diesen lebewohl zu sagen.....

sind doch allegleich.....eben wahre und aufrichtige Gläubige.....und Westen-verteufler.....


Erbakan, du warst auch sicher nicht dabei im Anti-Westen-Propagandakomitee welchesvon europäischen Moslems durch die Promotionstour nach Arabistan gebracht wurde und aufdem weg, sehr islamisch, noch einige schlimmere hinzuerfunden wurden ? Nein ? Sichernicht ?


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Burka in Bonn

17.05.2006 um 04:12
Sehr geerter Herr "BlickNixMasta"

Sie schreiben:

Nicht noch einer!
Direkt aus der Koranschule und schon will er die Weisheit gepachtet haben......

Ist denn endlich mal Schluss mit diesen Haarspaltereien ?

Ob Burka oderNiquab interessiert hier niemanden Junge!

Beides ist nicht Gesellschaftskonformund beide werden keine Bestandteile der europäischen Kultur.

Dehr ist das verbotlegitim und PUNKT


Meine Antwort:

Bei allem Respekt, aber ich bitteSie um eine anstendigere schreibweise, denn mit Antworten wie "intressiert hier niemandenjunge" kommen Sie nicht weiter im Leben.

Es tut mir leid, aber mir wäre nicht'svon einer Assimilation's-Politik von Europa bekannt, daher würden mich intressieren, wisoSie mir so eine Antwort geben:
"Beides ist nicht Gesellschaftskonform und beidewerden keine Bestandteile der europäischen Kultur."


Mit freundlichenGrüssen
Erbakan


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Burka in Bonn

17.05.2006 um 04:16
Sehr geerter Herr "BlickNixMasta"

Wenn Sie so weiter machen, dann lassen wir esgleich stehen und diskutieren hier nicht weiter, denn solche Anschuldigungen sind mehrals nicht okay:

"Erbakan, du warst auch sicher nicht dabei imAnti-Westen-Propagandakomitee welches von europäischen Moslems durch die Promotionstournach Arabistan gebracht wurde und auf dem weg, sehr islamisch, noch einige schlimmerehinzuerfunden wurden ? Nein ? Sicher nicht ?"

Mit freundlichen Grüssen
Erbakan


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Burka in Bonn

17.05.2006 um 05:45
Was für eine Diskussion? Ein eindrucksvolles Beispiel von männlichen Narzissmus.
Verstrickend in der Weltanschauung "Ich/Wir sind besser" unfähig Probleme
zuanalysieren und Lösungen zu erarbeiten. Hauptsache mein (falschen) Selbstwertgefühl wirdnicht beschädigt. Ihr solltet euch allesamt schämen und ihr seid eine Schande für alleMänner, eben unfähig Vernunft und Weisheit walten zu lassen.


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Burka in Bonn

17.05.2006 um 06:01
midnightman@


Willst du allen Ernstes behaupten, dass du die "europäische"Kultur des 20. Jahdt. nicht besser findest als eine Kultur, die von Koran und Sunna starkbeeinflusst ist, einschließlich der Gesetzgebung?
Wenn du verneinst, widerlege ichdich mit X Beiträgen in den letzen tagen deinerseits


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Burka in Bonn

17.05.2006 um 06:23
@al-chidr
Es spielt keine Rolle was ich besser finde. Ich denke nicht, dass dasderzeitige westliche System optimal für die Menschen ist. Es ist ein Teil des Weges, zurgeistigen Befreiung und eben deshalb auch voller Irrrtümer.

Der Mensch ist nochnicht in der gewünschten Reife, um zu wissen, was das Richtige ist und unter den Menschenbefinden sich auch die Moslems.
Ein Problem tritt erst dann auf, wenn die Gebotegegen staatliche Gesetze verstößen und in unseren Land, verstößt eine Zwangsheirat gegendieses.
Es ist ja nach dem Koran verboten, dass z.B. Muslima keine Atheisten heiratendürfen. Nun könntet ihr sagen, sie sind Gläubige und wollen einen Moslem heiraten. Ok,dagegen ist auch nichts einzuwenden, wenn ihr uns den Beweis der Zwangslosigkeit liefernkönntet, denn Ehrenmorde, Ausgehverbot, Verbot mit deutschen Jungs zu verkehren, umseine Gesundheit/Leben fürchten zu müssen wenn man dagegen verstößt, sind keineZwanglosigkeit.
Die islamisch geprägten Eltern sind sehr oft nicht in der Lage ihreKinder nach unseren Gesetzen zu erziehen.
Und wenn dies alles so schlecht ist undihr euch nicht damit identifizieren könnt,
habt ihr hier nichts zu suchen. Sorry,aber das sind unsere Grundgesetze auch deutsche werden bei einem Verstoss davon belangtbzw. dienen sie oft als Grundlage für andere Gesetze.
Ihr könnt nicht eine Kulturhier weiter betreiben, die dagegen verstößt,
man muß sich fragen, warum es bis jetztgeduldet würde.
Die Moslems werden sich in der Bevormundung ihrer Kinder, dieses oftgeführt durch Angst und Zwang, verabschieden müssen oder gehen.


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