Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

@aseria23

hat dir eigentlich schon jemand gesagt dass du total...... bist :-D ?

@paranomal

Übt Japan terror aus? das würde ich dann für illegitim halten (selbstverständlich auch wenn es demokratisch entschieden wurde!) . ich sehe auch nicht dass gewalt von japan ausginge - auch das würde ich dann ablehnen.

@armleuchter

Als würde mich das jucken wenn das ausgerechnet von dir kommt ^^

Wahrscheinlich weisst du noch nichtmal, dass sehr wohl im letzten Jahr auch ausländische Spieler zeitweise verpflichtet wurden.

Aber das ist ja auch egal. Denn ne Fußballmannschaft als Beispiel für Homogenität herzunehmen ist eh völlig daneben.

aseria23 schrieb:Wahrscheinlich weisst du noch nichtmal, dass sehr wohl im letzten Jahr auch ausländische Spieler zeitweise verpflichtet wurden.

von der polnischen nationalmannschaft :-D ? - muhahaaa, zu geil!

@aseria23

Seit wann werden denn Spieler anderer Nationalität für Nationalmannschaften gekauft?

@armleuchter

armleuchter schrieb:Natürlich ist es verfassungsfeindlich jemanden durch die verfassung garantierte rechte zu nehmen. Das ist ja nun trivial. Aber welche rechte siehst du denn durch was bedroht?

Ich muss hier doch jetzt nicht auskramen, was Rassisten mit den Rechten von Minderheiten angestellt haben, oder etwa doch?

Da ich ja ein gewisses Interesse an sowas habe, werde ich mich evtl mal stichprobenmäßig in die Werke dieser Leute einlesen und dann diese sicherlich geistreichen Zeilen hier zitieren und du kannst dir dann selbst ein Bild davon machen, wie der Ethnopluralist gedenkt sein "unvergängliches Erbe" zu schützen und sein "Alternativen zur Gleichheit" durchzusetzen.

armleuchter schrieb:Übt Japan terror aus? das würde ich dann für illegitim halten (selbstverständlich auch wenn es demokratisch entschieden wurde!) . ich sehe auch nicht dass gewalt von japan ausginge - auch das würde ich dann ablehnen.

Also ich kenn deren Methoden nicht, aber ich kann mir kaum vorstellen das sowas ohne exekutive Gewalt auskommt. Aber es ging hier nicht um Gewalt, sondern um die ethische Legitimierung der "Reinhaltung des Volkes". Das IS Beispiel sollte nur deine Einstellung zum formaldemokratischen Prozess deutlicher machen.

Was ich jetzt trotzdem nicht verstehe:
Bei Japan würdest du Gewalt ablehnen, aber in meinem IS Beispiel wäre das dann legitim? Entschuldige, falls dies ein Missverständnis ist, aber diese ständige switcherei zwischen den Kontexten macht einen ganz wirr.
Wäre aber auch ganz nett gewesen zu dem Rest meines Beitrages ein Statement zu bekommen.

@armleuchter
Und was nützt es der polnischen Nationalelf? Das alle Katholisch und Urpolnisch sind?

@armleuchter

Fierna schrieb:Da ich ja ein gewisses Interesse an sowas habe, werde ich mich evtl mal stichprobenmäßig in die Werke dieser Leute einlesen und dann diese sicherlich geistreichen Zeilen hier zitieren und du kannst dir dann selbst ein Bild davon machen, wie der Ethnopluralist gedenkt sein "unvergängliches Erbe" zu schützen und sein "Alternativen zur Gleichheit" durchzusetzen.

Das hat sich eigentlich jetzt schon erledigt...

Ich war au einer einzigen Internetseite eines "Vereins", der für eine der von mir genannten Publikationen verantwortlich ist.
Die ganze Creme de la Creme hat da natürlich mitgespielt: De Benoist, Mohler, Faye etc etc
Die gute GRECE

Wikipedia: GRECE

Artikel:

- Der Physische Typus des Indoeuropäers
- Artgerechte Spiritualität und Brauchtum
- Artgerechte Philosophie und Ethik
- Thesen zum Rassismus
- Rassenchaos und Ethnomasochismus
- Genopoltik
- Multiethnische Widrigkeiten

dann lese ich da von

- Wirtsvölkern
- Volk hoher Kultur, wie das deutsche

Hier noch eine Perle:

Im November 1995 fragte ihn Die Wochenzeitung: „Bewundern Sie heute Hitler immer noch wie in Ihren Jugendzeiten?“, worauf er antwortete:

„Was heißt bewundern? Er hat immerhin eine richtige Führung geschaffen. Die Kader, die er heranzog, hatten Stil.“

Armin Mohler galt als einer der wenigen profilierten rechten Denker in der Bundesrepublik Deutschland. In einem Zeitungsinterview antwortete er auf die Frage, ob er Faschist sei, mit „Ja, im Sinne von José Antonio Primo de Rivera“.[8] Auf die Frage, was ihm der Faschismus bedeute, sagte Mohler:

„Faschismus ist für mich, wenn enttäuschte Liberale und enttäuschte Sozialisten sich zu etwas Neuem zusammenfinden. Daraus entsteht, was man konservative Revolution nennt.“

Ich versuche ja mit 3. Reich-Vergleichen eigentlich sparsam umzugehen, aber wenn du wirklich immernoch wissen möchtest, welche Rechte gefährdet wären, kann ich auch einfach die Nürnberger Gesetze posten.

armleuchter schrieb:Nach so vielen seiten immer noch nichts verstanden? Diese Länder setzten die grundidee des ethnppluralismus um:
wir möchten unter uns bleiben, wir lieben das fremde - in der fremde.

Nein, ich verbiege mich auch Dir zuliebe keinen Millimeter.
Die Intention des Ethnopluralismus ist und bleibt von dem Begriff Rasse loszukommen.
Nur weil das Wort Rasse durch Kultur ersetzt wurde,ändert sich für mich nichts!

Nicht die Länder setzen eine Idee durch, sondern Du bist auf der angestrengten Suche nach Indizien um Ethnoplurasmus zu rechtfertigen und salonfähig zu machen!

Mit mäßigem Erfolg.
Denn bereits das allererste Google-Ergebnis bringt: Wikipedia: Abschließung Japans
Die Abschließung Japans gilt als Schlüsselbegriff für die Außenpolitik des Tokugawa-Shōgunates von den 1630er Jahren bis zur erzwungenen Öffnung des Landes durch Matthew Calbraith Perry im Jahre 1853.
...
Auf die Europäer wirkten diese Maßnahmen wie eine Abschottung Japans von der Außenwelt.
...
Nach der Etablierung des Terminus sakoku in den Schulbüchern während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts setzte sich die Vorstellung einer „Abschließung“ des Landes sowohl im japanischen Selbstbildnis als auch im Japanbild vieler ausländischer Geschichtswissenschaftler fest. Mit den Fortschritten in der Erforschung der japanischen „Randgebiete“ Ezo (heute Hokkaidō), Ryūkyū und Tsushima kamen jedoch während der 1970er Jahre erste Zweifel an diesem Konzept auf, das seit den 1990er Jahren kräftig umgearbeitet wird.
die einem armleuchter natürlich völlig entgehen.

Und dann kommt er einem Nichtfussballinteressieren noch mit der polnischen Nationalmanschaft ... LOL

Bottner29 schrieb:Seit wann werden denn Spieler anderer Nationalität für Nationalmannschaften gekauft?

Das hat zuletzt Katar vor der Handball-WM getan und fast den Titel geholt und das tun sie jetzt vor ihrer Fußball-WM auch :(

Wikipedia: Katarische Männer-Handballnationalmannschaft
http://www.fussballtransfers.com/andere-ligen/mit-guadriola-als-trainer-kauft-sich-katar-sein-starensemble-fur-die-wm-2022-zusammen_51476

@Issomad

Danke für die Links. Handball ist nicht so meins, ging an mir vorbei.

Beim Fussball macht es aber mMn keinen Sinn, Spieler einzubürgern aufgrund des zu erhoffenden Erfolges.
Gestandene, gute Spieler haben meist eh schon Länderspiele für ihre Nation gemacht, und können dann nicht mehr für ein anderes Land antreten.

Junge, talentierte Spieler werden wohl eher versuchen sich einen Platz in "ihrer" Nationalmannschaft zu erkämpfen, bevor Sie Bürger von Katar werden. ;-)

Sorry für's OT

@eckhart

armleuchter schrieb:Wann, um Himmels Willlen war Deutschland jemals homogen?
Wann war irgend ein Fleck auf der Erde jemals homogen? Niemals!

Selbst wenn man sich ausschließlich durch populärwissenschaftliche Beiträge informiert,
sollte man das in den letzten 20 Jahren mibekommen haben.
Wir stammen bloß alle aus Afrika.
Sind von dort in mehrern zeitlichen Schüben ausgewandert,
haben uns über die Erde verteilt und vermischt
-selbst der moderne Mensch mit dem zeitiger ausgewanderten Neandertaler-.
Überall sind Neandertaler-Gene verbreitet.

Keiner, Niemand trägt eine -wie immer auch geartete- Reinheit in sich.
Lediglich die Menschheit als ganzes ist homogen.

Homogen nicht im streng biologischen Sinne, sondern vor allem kulturell gesehen, besonders die Sprache und der für einen Staat zwingend erforderliche Gemeinschaftssinn oder Patriotimus der breiten Masse waren schon sehr heterogen in der jüngeren deutschen Geschichte der letzten 200 Jahre. Sonst wäre es auch nicht zur Gründung des deutschen Reiches gekommen.
Sagt dir das Hambacher Fest von 1832 etwas?
Du wirst auch nicht abstreiten können, dass Japan und Polen schon sehr homogen, also gleichförmig sind im Vergleich zu Ländern wie den USA als Extrembeispiel oder Deutschland, das sich durch die Einwanderung schon stark geändert hat. Die Gesellschaft ist heterogener geworden durch die Migranten.

Ich eiere nur so rum mit der Wortwahl, da viele Begriffe der deutschen Sprache, die eigentlich genau passen würden zur Beschreibung, von den Nazis verwendet wurden und somit verbrannt sind.

@libertarian

libertarian schrieb:Freilich sind Kulturen beständig im Wandel, aber von dieser Aussage sollte man sich nicht verwirren lassen, denn alles kommt auf das Maß an und auf das Wie. Noch Helmut Schmidt sagte, dass wem daran gelegen ist, noch mehr Muslime nach Deutschland zu holen, dieser den inneren Frieden in Gefahr bringe. Ist Helmut Schmidt jetzt auch ein Ethnopluralist? Die Frage ist vor allem auch: Wollen Deutsche in Kauf nehmen, dass "ihr" Land irgendwann nicht mehr "ihr" Land sein könnte, sondern sich stark verändert und Deutschland nicht mehr primär von Deutschen geprägt wird? Dann werden schon alleine wieder jene kommen, die versuchen werden, das alles zu relativieren (Kultur ist im Wandel, was ist denn bitte schon deutsche Kultur, wer ist denn schon Deutscher?). Heute sind sich die Deutschen nämlich selbst kaum mehr sicher darüber und weiterhin gilt ein positiver Bezug zum Deutsch-Sein als verpönt.

Wer aber so argumentiert, der müsste auch sagen, dass es keine iranische Kultur gäbe, keine spanische Kultur und so weiter. Wo kommen wir am Ende hin? Es gibt keine deutsche Sprache und auch keine iranische Sprache und auch keine arabische Sprache?

Du hast es aber auch mit deinen Iranern^^

Guter Beitrag, so ähnlich sehe ich das auch.

Alles steht und fällt mit dem (vorsicht 3.Reich-Sprache) Gemeinschaftsgefühl. Sehen sich Deutsche oder Einwanderer als Teil der deutschen Gesellschaft und sind sie an deren Erhalt interessiert.?
Man kann das mit gesundem Patriotismus gleichsetzen. Daran mangelt es allerdings vielen Einwanderern in Deutschland, an dieser identifizierung mit dem Land. Wird Deutschland als Heimat oder lediglich als Exil gesehen?

libertarian schrieb:Die Frage ist vor allem auch: Wollen Deutsche in Kauf nehmen, dass "ihr" Land irgendwann nicht mehr "ihr" Land sein könnte, sondern sich stark verändert und Deutschland nicht mehr primär von Deutschen geprägt wird?

Und die ganzen anderen Migranten christlichen Glaubens klammerst du aus? Ich halte es nicht für sinnvoll, hier 'Deutsche' und 'Moslems' zu separieren, wenn es doch um die Glaubensproblematik geht (die sich selbstredend auch irgendwann kulturell bemerkbar macht, wovor man ja Angst hat), denn auch Migranten mit ost- oder südeuropäischem sowie afrikanischem oder asiatischem Hintergrund sind überwiegend keine Muslime. Denen müsste die Angst vor der befürchteten Überfremdung doch genau so im Gesicht stehen wie nur den 'Deutschen'. Was stimmt hier nicht?

welche ausländischen Spieler hat die polnische nationalmannschaft denn nun "zeitweise " verpflichtet ;-D?

ok wieder ernsthaft:

Nicht die Länder setzen eine Idee durch, sondern Du bist auf der angestrengten Suche nach Indizien um Ethnoplurasmus zu rechtfertigen und salonfähig zu machen!

natürlich setzen die länder diese idee durch - oder hälst du mich für den regierungschef von japan, polen, ungarn und weiterer länder ;-D ?

@armleuchter
Pierre Littbarski hat jahrelang in Japan gespielt und war dort Trainer,Litti hat dort Kultfaktor,allerdings spricht er auch fast perfekt japanisch und hat ne Japanerin geheiratet,das hat er mit Blixa gemein.
Guido Buchwald hat ebenfalls in der J-League gespielt

oh mann, scheiße - es ging um NATIONALMANNSCHAFTEN! zugegeben die ahnungslose aseria hat hier wieder erfolgreich verwirrung gestiftet , aber das ist ja auch ihre mission hier :-D

@armleuchter

Google doch einfach mal. Oder überfordert dich das zu sehr?

Fakten sind ja nicht so dein Ding wie man sieht.

@armleuchter
Watt denn,die Spieler unserer Nationalmannschaft haben so deutsch klingende Namen wie Özil,Boateng,Cacao,Khedira...Kostedde durfte damals nicht,bei Rehagel war er noch mit 37 gut genug,für die Nationalmannschaft war er zu...naja nicht weiss genug...dreimal durfte er nur ran

Hier macht es richtig Spass deutsch zu sein

http://www.11freunde.de/interview/erwin-kostedde-zieht-bilanz