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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

45.900 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nazis, Rechtsextremismus, Reichsbürger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

26.08.2015 um 00:32
Am besten ist immer noch direkter Kontakt. Man fürchtet immer das/denjenigen, den man nicht kennt

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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

26.08.2015 um 00:33
Zitat von Lupo1954Lupo1954 schrieb:Was jemanden umtreibt oder nicht, ist immer höchst individuell.
Oftmals sind es aber nur die eigenen Vorurteile gegenüber Fremden, die müssen halt schlechte Menschen sein. So wie damals als in Bautzen die Flüchtlinge ins "4-Sterne Hotel" gekommen sind. Da wurden geschichten verbreitet das die alle nur am klauen sind, ins Gemüse Spucken und Pissen und all sowas.
Jeder besorgte Bürger der sich nur etwas damit beschäftigt, der weiß das sowas völlig haltlose Behauptungen sind um Angst und Hass zu schüren. Wer eh schon fremdenfeindlich ist der glaubt halt dann einfach alles was so in den Kram passt und meint sich seiner "angst" bestätigt zu sehen.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

26.08.2015 um 00:34
Auffallend sei auch, dass sich die Leute nicht mehr in der Anonymität versteckten, erklärt der Verantwortliche für Social Media bei SRF Konrad Weber. «Die Hemmungen sind nicht mehr da, die Leute treten mit ihrem Namen auf, gerade auf Facebook.»
http://www.srf.ch/news/schweiz/rassismus-im-internet-hat-folgen
Diese Sorglosigkeit oder der vermeintliche "Mut", die immer für eine "unverblümte Wahrheit"/"Das wird man doch sagen dürfen ?" stehen, da kann man sich schon fragen, was als nächstes mal "offen ausgesprochen werden muss" ?!

Man darf nicht vergessen, das dieses Aussprechen von "unverblümten Wahrheiten" der "Asylkritiker", wie auch der NPD und anderen mehr oder weniger rechtsextremen Personen/Gruppen nur der Anfang ist.
Zitat von Lupo1954Lupo1954 schrieb:Weil Du sie nicht hast, braucht das nicht heißen, dass andere sie auch nicht haben oder dass sie generell unbegründet sind.
Flüchtlinge kommen erst seit 6 Monaten nach Deutschland ?!
Was haben denn die Leute für "Sorgen" ?


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

26.08.2015 um 00:39
@Glünggi
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Klar muss man die Sorgen ernst nehmen und halt aufklären...
Sorgen / besorgt sein ist doch hier das falsche Wort!
Das Wort Sorge ist verwandt mit dem Englischen sorrow und bedeutete wohl ursprünglich so etwas wie Trauer. Von daher hat es sich, möglicherweise beeinflusst durch sein lateinisches Pendant cura, zu der Bedeutung des Sich-Kümmerns weiterentwickelt, was ja auch von Kummer kommt. Die Ableitung b. (‚mit Sorge versehen‘) hat daher eine durchaus positive Bedeutung. Wer b. ist, macht sich Gedanken und will möglicherweise sogar etwas zum Positiven verändern. Jedoch wird b. leider auch in einem ganz anderen Kontext verwendet: als Euphemismus für fremdenfeindlich, rassistisch oder schwulenfeindlich: b.-e Bürger protestieren gegen Flüchtlinge, b.-e Anwohner gegen Flüchtlingsunterkünfte in ihrer Nähe, wobei nicht sicher ist, ob alle „Anwohner“ wirklich dort wohnen, wo sie protestieren. Worum sie sich eigentlich sorgen, bleibt ebenso unklar. Um das Schicksal der Flüchtlinge jedenfalls nicht. B.-e Eltern protestieren gegen das Thema Homosexualität im Unterricht, wobei auch hier nicht sicher ist, ob alle Protestierenden schulpflichtige Kinder haben und welche Sorgen sie sich da im Einzelnen machen. Hier soll verschleiert werden, dass es sich um schwulenfeindliche Proteste handelt. Wer b. in diesen Zusammenhängen verwendet, will hässliche Vorurteile rechtfertigen, ja sie zu etwas Positivem umdeuten. Was hoffentlich nicht gelingt. Ein Zeichen dafür ist, dass b. durch die häufige Verwendung in solchen Kontexten eine negative Konnotation bekommt: Wer b. ist, wirkt nun auf jeden Fall unsympathisch.
http://neusprech.org/


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

26.08.2015 um 00:40
Zitat von che71che71 schrieb:Was haben denn die Leute für "Sorgen" ?
Angst vor "dem Fremdem". Angst, das es ihnen schlechter geht, weil Geld für die Zuwanderer ausgegeben werden muß. Und letztendlich Angst, kulturell marginalisiert zu werden. Und noch ein paar weitere "Sorgen", die aber zu individuell sind, um hier angeführt zu werden.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

26.08.2015 um 00:42
Zitat von Lupo1954Lupo1954 schrieb:Angst vor "dem Fremdem". Angst, das es ihnen schlechter geht, weil Geld für die Zuwanderer ausgegeben werden muß. Und letztendlich Angst, kulturell marginalisiert zu werden.
Aber was sind denn das für Sorgen? Waren solche Leute noch nie in ihrem leben außerhalb ihres Dorfes?, Glauben sie, sie bekommen auch nur einen Cent mehr, wenn es keine Flüchtlinge gäbe und meinen sie das nur andere ihre Kultur pflegen, obwohl jeder für sich selbst seine Kultur, die er gerne behalten möchte, pflegen muss um sie zu bewahren?

Das sind iwie alles so diffuse Ägnste die für mich einfach keinen Sinn ergeben.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

26.08.2015 um 00:43
@che71
Naja SFR hat die härtesten Fälle zur Anzeige gebracht und es wurden auch alle verurteilt.
Da muss man einfach dran bleiben.. klar die Regeln durchgeben. Ist ja gut wenn sie sich offen zeigen, das erleichtert die Sache.
Es wird erst ein grosses Problem, wenn man es toleriert.
Sie stossen halt mit ihren " Meinungen" auf relativen Zuspruch in ihrem Umfeld und im Netz und das gibt ihnen Mut, sich nicht zu verstecken.
Aber wie gesagt, da hilft nur konsequentes Durchgreifen.. dafür gibt's ein Rassismusgesetz. Das selbe Durchgreifen brauchts auch auf der anderen Seite. Es sollten sich einfach alle Beteiligten... ob nun Zuzüger oder besorgte Bürger, an die Regeln halten.
@McMurdo
uiii :D
Naja grundsätzlich ist die Sorge in einer Angst begründet. Darum muss man versuchen die Angst zu beseitigen. Mit Aufklärung, mit klaren Regeln die durchgesetzt werden auf allen Ebenen. Dabei finde ich das Gleichheitsprinzip einfach elementar.


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26.08.2015 um 00:45
@Bone02943
Es handelt sich um Einstellungen, Gefühle, da ist man mit einer Frage nach dem Sinn ganz schnell am Ende.


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26.08.2015 um 00:45
In Bezug auf die aktuelle Thematik ist folgendes, sowohl die reale Lage als auch jene in dieser Diskussion betreffend, zu erläutern:
Es ist ärgerlich, wenn auch wenig erstaunlich, daß eine vollkommen inhomogene, ständig fluktuierende,zudem (mit einigem Fleiße, willentlicher Zähigkeit und nicht zuletzt auch Glücke nachweisbar)
unterwanderte und gelenkte Gruppe von Menschen, öffentlich und ohne Scham und letztendlich ohne jegliche Strafe, als Kakerlaken bezeichnet werden darf.
Jedoch, man könnte sich fragen, wo bleibt denn da die Befindlichkeit, der Blick auf das individuelle Schicksal, der Sinn für die Wurzel der Taten?
Eine Behandlung die doch mithin jedem Täter, sei er nun Dieb aus Gewohnheit, Brandstifter aus Leidenschaft, Vergewaltiger aus Trieb, Mörder aus Lust oder Amokläufer aus Vereinsamung in diesem Land zuteil wird.
Die Gewichtung ist nicht verloren gegangen, sie wird ganz bewusst einfach nicht mehr vorgenommen.
Also, woher kommen denn nun Hassreden und Tumulte gegen die Kleinigkeit von geschätzten 800,000 Menschen aus aller Herren Länder die in Begriff sind, hierher zu wandern?
Hass und Wut und Verzweiflung entstehen niemals aus Kalkül, aus logischer Abwägung, planvoll.
Ein solches entsteht durch bitterste Enttäuschung und absolute Ohnmacht.
Die bittere Enttäuschung jener Hunderttausende, wohl gar schon Millionen die da dachten Hartz 4 beträfe
jene öffentlich als Faulpelze und Parasiten stigmatisierten Müßiggänger, denen mal ein kräftiger Tritt in den Hintern gut täte und zwar dergestalt, daß sie fürderhin in einer unangenehmen Situation des "zum
Leben zu wenig, zum Sterben zuviel" gebracht würden aus welcher sie sich ja zwangsweise durch
gesteigertes Engagement hinaus zu katapultieren hätten.
Nun, dem war nicht so!
Rentner, Kranke, Arbeitslose, Aufstocker, Minijobber, Multijobber...Besitz musste veräußert werden um
zu überleben, sei es nun das Elternaus oder der Schmuck der Mutter oder die Lebensversicherung oder
die Erparnisse etc.etc. und, in diesem Zusammenhange von höchster Wichtigkeit, der Umgang der Instanzen mit den Betroffenen der ihnen ganz klar aufzeigt, auf welcher Sprosse der Leiter sie nun stehen.
Aber immer noch erhoben sie sich nicht gegen den Etikettenschwindel denn sollten sie nicht wirklich den
Gürtel enger schnallen da es von überall her Verschuldung und Einsparung tönt, sollte man da nicht
lieber die Füße stille halten und sich wirklich an der eigenen Nase zupfen?
Und wenn ihnen nun gewahr wird, wie sich dieselben die sie einst so betrogen nun stark machen für Hunderttausende Menschen von irgendwo und gewaltige Ressourcen auftun, in diesem ach so furchtbar
verschuldeten Land, dann spüren sie etwas das man ihnen nie zugestand: AKZEPTANZ!
-
Und wer spürt mehr Ohnmacht als jene Menschen, Einwohner von Kleinstädten, Gemeinden und Dörfern,
die vollmundig in die öffentlichen Sitzungen eingeladen werden um dann festzustellen das alles bereits
entschieden ist und ein Wort des Zweifels oder der Anflug von Skepsis ebenso nutzlos verhallt, wie das Aufstampfen eines trotzigen Kindes?
Was noch bleibt ist das Vertrauen auf die Ankündigung da kämen Familien, Familien mit vielen Kinder, und wer könnte etwas dagegen haben? Lieben wir doch alle den Familienbund und die Kindlein, die es
zu schützen gilt für jeden anständigen Menschen, egal welche Sprache sie sprechen oder welcher Hautfarbe sie sind.
Was kommt ist dann eine fünfköpfige Familie und vierzig junge Männer, die erstmal ihre Rangkämpfe austragen um dann dazu überzugehen, die verbliebene weibliche Dorfbevölkerung unter Dreißig zu
schwängern welche, man muss es leider sagen, in ihrem Bildungsstande dem Land der Dichter und Denker Hohn spricht.
Dies sind Realitäten und nicht minder ein Einblick in die Gefühlswelt jener denen jegliche
Menschlichkeit abgesprochen wird.
---
Viel ist die Rede von einer Neuordnung der Gesellschaft man könnte ebenso sagen, eine Umformung der Bevölkerung.
Was wird eigentlich aus jenen die das partout nicht wollen?
Sollte man die alle zerstampfen wie die Kakerlaken?
Die Neuordnung der Gesellschaft nützet der Bevölkerung ebenso wie die viel angepriesene Globalisierung
und Privatisierung, nämlich überhaupt nicht, das Gegenteil ist der Fall.
Derlei dient immer nur denselben und viele der Menschen, die jetzt hierher kommen, werden willigere
Objekte der Ausbeutung sein als es die bisher zur Benutzung bereit stehende Bevölkerung jemals war.
Sie werden nicht aufmucken bei Hungerlohn, mangelnder medizinischer Versorgung, einem ungesichertem Auskommen im Alter oder wenn ihnen eine Produktionsmaschine den Arm absäbelt.
Deutschland wird jünger und attraktiver!
Wie sagt man jetzt?
Rechtsextrem ist wer rechtsextreme Gedanken hat?
Nun, Gedanken lassen sich ungern befehlen, sie machen erst den Menschen zum Menschen, sie sind
absolut intim, ungehemmt, schöpferisch, individuell und frei im Rahmen der Denkfähigkeit.
Wie müsste nun ein Sigmar Gabriel handeln, säße er des Nachts im Hotelzimmer, auf dem Bette oder dem
Klosett, es ist einerlei, und es käme ihm tatsächlich ein rechtsextremer Gedanke?
Müsste er sich dann selbst anzeigen oder doch besser gleich entleiben?
Ich habe die erhellende Erfahrung machen dürfen, die Kinder-und wenige Jugendjahre in der DDR aufgewachsen zu sein , damals gab es die Schere für die Zunge, jetzt etabliert man die Schere für den Kopf.
Dies alles erinnert mich in frappanter Weise an das Werk "1984" !
---
Viel ist auch zu lesen von " unserer Wertegemeinschaft".
"Unsere Wertegemeinschaft" hat einen gepfählten Gaddafai hingenommen, einen erschossenen bin Laden(?), einen Saddam Hussein dem man das Genick aus dem Halse gedreht hat.
Was möchte "unsere Wertegemeinschaft" als nächstes, mittelalterliches Schauspiel sehen?
Einen gevierteilten al Assad?
Oder vielleicht lieber gehäutet, wenns genehm ist?
---
Was ist also der einzige richtige Weg für erwachsene, selbstbestimmte, souveräne und intelligente Menschen mit diesem Sachverhalt umzugehen?
Jene Bewohner von Städten und Dörfern, die unmittelbar betroffen sind, sollten in freier und geheimer
Wahl abstimmen dürfen ob sie eine solche Entwicklung wünschen oder nicht.
Der Ratschluss der Mehrheit ist bindend egal wie sie denn lauten mag.
Im Vorfeld muss ein Medium erschaffen werden welches ohne jegliche Tendenzen, frei und nüchtern, über alle Eventuallitäten, jegliches Für und Wider aufklärt!
Dies ist der Weg allen Beteiligten Würde zuteil werden zu lassen.
Youtube: Die Gedanken sind frei German
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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

26.08.2015 um 00:46
@Lupo1954

Etwa auch die Angst nicht mehr auf Kosten vom Rest der Welt leben zu können? Hat vor allem mit dem Unwissen zu tun.

Angst nicht mehr bei KiK für einen Euro Billigstware aus Bangladesch kaufen zu können? Nicht mehr Kaffee und Bananen zu Tiefstpreisen auf dem Weltmarkt aufkaufen zu können, scheiss egal was das für die betroffenen Arbeiter in den entsprechenden Produzentenländer bedeutet. Ja klar, ich weiss, Geiz ist geil, aber solche dubiosen Sorgen sogenannter Wutbürger auch noch ernst nehmen, wenn man bedenkt, mit welcher Dreistigekeit wir im "Westen" auf Kosten der Mehrheit der Weltbevölkerung unseren Wohlstand zelebrieren, nein Danke. Und das nur, weil der Herr Wutbürger zu faul und/oder dumm ist sich richtig zu informieren? Doppelhust.

Leute, die wie aktuell auch noch kriminell werden um ihren Ängsten Ausdruck zu verleihen sollte man dazu verdonnern ein Jahr lang in einem Flüchtlingslager in einem der Nachbarländer Syriens oder in Palästina zu leben, zwangsweise. Schocktherapie ist da wohl noch das einzige was fruchten könnte.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

26.08.2015 um 00:47
Zitat von Lupo1954Lupo1954 schrieb:Und letztendlich Angst, kulturell marginalisiert zu werden.
Guter Punkt. Hat ja auch reale Auswirkungen auf das reale Leben, bspw. wenn man nur noch mit der Hälfte der Leuten, denen man im Alltag begegnet, reden kann, wg Sprach- oder anderen Barrieren.
Neben den praktischen Konsequenzen, natürlich auch atmosphärische, was manche mit irrational verwechseln.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

26.08.2015 um 00:47
@Glünggi
Zitat von Lupo1954Lupo1954 schrieb:Angst vor "dem Fremdem".
Das ist keine "Sorge", da ist man doch schon mittendrin in der Fremdenfeindlichkeit.
Unglücklicherweise sind wir alle fremdenfeindlich, so wie es aussieht.
Fremdenfeindlichkeit ist ein Reflex, um uns selbst zu schützen. Das zeigen psychologische Experimente. Wir sind alle Rassisten – ohne es zu wissen.
http://asyl.journalistenschule-ifp.de/rassismus/ (Archiv-Version vom 13.09.2015)


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26.08.2015 um 00:51
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Guter Punkt. Hat ja auch reale Auswirkungen auf das reale Leben, bspw. wenn man nur noch mit der Hälfte der Leuten, denen man im Alltag begegnet, reden kann, wg Sprach- oder anderen Barrieren.
Dazu müssten wohl aber noch 20 mio. Flüchtlinge ins Land kommen damit man eine solche Angst begründen könnte.

Bei den derzeitigen Zahlen ist das einfach nur lächerlich. Zumal gerade die Kinder, welche hier her kommen, sehr schnell die Sprache lernen.


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26.08.2015 um 00:52
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Unglücklicherweise sind wir alle fremdenfeindlich, so wie es aussieht.
So ist es - leider. Das einzige Mittel dagegen ist der direkte Kontakt. Weil man dann das Gegenüber nicht mehr als Mitglied einer diffusen Gruppe ansieht, sondern als Individuum.


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26.08.2015 um 00:55
@petronius
Du hast ja recht. Aber es hilft leider nicht weiter. Eine Lösung muß her. Und zwar eine, bei der wir uns noch in die Augen sehen können.


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26.08.2015 um 00:56
So ist es - leider. Das einzige Mittel dagegen ist der direkte Kontakt. Weil man dann das Gegenüber nicht mehr als Mitglied einer difusen Gruppe ansieht, sondern als Individuum.
Wie stellst du dir das vor? Muss da jeder Deutsche dann mal nen Zwangsbesuch im Flüchtlingsheim machen? :D
Direkter Kontakt ist einfach gesagt aber defacto nicht durchführbar, schon weil die meisten unsere Sprache nicht sprechen, geschweige denn wir mal in die Nähe solcher Flüchtlingsunterkünfte kommen.


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26.08.2015 um 00:57
@McMurdo

Wobei englisch dürfte wohl die Mehrheit soweit beherschen, dass man sich doch ein wenig unterhalten kann.


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26.08.2015 um 00:59
Zitat von Fuchs76Fuchs76 schrieb:Etwa auch die Angst nicht mehr auf Kosten vom Rest der Welt leben zu können?
Genau. Die kommt jetzt nämlich zu uns und beansprucht gleiche Rechte. Es könnte Tote geben...


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26.08.2015 um 00:59
@McMurdo
Angst führt oft zu Zorn..
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Muss da jeder Deutsche dann mal nen Zwangsbesuch im Flüchtlingsheim machen?
Ein Baustellenpraktikum reicht auch :D


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26.08.2015 um 01:00
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Dazu müssten wohl aber noch 20 mio. Flüchtlinge ins Land kommen damit man eine solche Angst begründen könnte.
Auf ganz D bezogen ja, aber jeder lebt ja in seinem Kiez oder Dorf oä. Und solche Gegenden gibt es ja nun schon. Mutti hat sich heute eine der bekannteren davon angesehen, zwecks direkter Kontakt. Sei schwierig gewesen und ernüchternd, der Austausch, hiess es im Spiegel dazu.


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