Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

@wichtelprinz

Sicher?

@Aldaris
@wichtelprinz

Ich helf mal.



Das war 2010.

@def

So ähnlich hätte ich das jetzt auch erwartet.

@Aldaris

Naja, oft gibt es den Trugschluss, dass man meint die USt. würde von den Unternehmen geleistet. Für diese ist es aber lediglich ein Durchläufer und am ende zahlt sie der Konsument.

@Aldaris
@wichtelprinz

aber btw... wir sind hier weit weg vom Topic. Ich rechne jeden Augenblick mit dem OT Hammer... :D

@def

Das ist mir als Absolvent eines wirtschaftswissenschaflichen Studiums durchaus geläufig. :D

Ja, btt.

@def
@Aldaris
Wer bezahlt den die Löhne der Privaten? Und was wenn die keine Löhne mehr bezahlen? Ist doch ganz logisch das man am Herzen nicht rumoperiert und schaut das es ihm gut geht damit Blut in die Adern gepumpt werden kann.
Aus der Schweiz kennen wir das Spielchen all zu gut, wenn etwas entgegen der Wirtschaft entschieden wird droht man sofort mit Abwanderung und enormen Steuerausfällen mit gleichzeitiger Belastung der Sozialwerke. So läuft der Hase nun mal.

@wichtelprinz

Halten wir doch einfach fest, dass Konsumenten und arbeitende Bevölkerung den Löwenanteil der Steuern zahlt. Ist aber, wie gesagt, off-topic.

@Aldaris
Jo klar mit Geld das aus dem nichts kommt :D

Jede zweite rassistische Gewalttat in Ostdeutschland verübt

http://www.sueddeutsche.de/politik/rechtsextremismus-jede-zweite-rassistische-gewalttat-in-ostdeutschland-veruebt-1.2611568

das zuhause der gebeutelten besorgten.

..die spätfolgen eines chauvinistischen und nationalistischen kommunismus. Mit besatzerrussen und "fidschis" als einzigen "internationalen kontakten".

@armleuchter
Wär noch interessant das Durchschnittsalter dieser rassistischen Gewalttäter zu wissen um Deine These zu stützen.

@wichtelprinz

auch die die nach dem mauerfall geboren wurden "genossen" (sic!) noch die folgen dieses regimes - man weiß ja wie es in den neunzigern im osten abging und warum... . Insofern würden aus meiner sicht auch jüngere gewalttäter das nicht grundsätzlich widerlegen.

@armleuchter
Jo es kamen eben nicht alle in den Genuss einer Entnazifizierung -.-

im kommunismus nicht, die waren ja per se nicht betroffen :-D

@armleuchter
Vielleicht hätte der Kohl die Amis rufen müssen bevor er sich um den Fall der Mauer bemühte. Das mit der Verantwortungsübernahme für eigene Angelegenheiten klappt ja scheinbar bis Heute nicht -.-

hmmm - da mußte ja die verantwortung übernommen werden für 4 jahrzehnte kommunistische indoktrination - ich fürchte die amis wären nicht erfolgreicher gewesen als birne. Btw - wo kommst du eigentlich her?

armleuchter schrieb:..die spätfolgen eines chauvinistischen und nationalistischen kommunismus. Mit besatzerrussen und "fidschis" als einzigen "internationalen kontakten".

armleuchter schrieb:auch die die nach dem mauerfall geboren wurden "genossen" (sic!) noch die folgen dieses regimes - man weiß ja wie es in den neunzigern im osten abging und warum... . Insofern würden aus meiner sicht auch jüngere gewalttäter das nicht grundsätzlich widerlegen.

Wenn Du meinst, die ethnopluralistische Idee sei Folge jahrzehntelanger kommunistischer Indoktrination, dann ist das sicher überdenkenswert. @armleuchter

Aber wieso Du die ethnopluralistische Idee nicht anstößig findest, das wundert mich doch umsomehr!

ich finde den verfassungsschutzkommentar zum "ethnopluralismus" ziemlich schwach - außerdem bevorzuge ich es mir meine eigenen gedanken zu machen. ich kann an der grundidee des ethnopluralismus nichts gefährliches erkennen:
verschiedene ethnien leben getrennt voneinander aber friedlich nebeneinander. Da sehe ich kein problem sofern die bevölkerung das möchte. Und ich kann dir sagen dass dies in vielen ländern so ist, v.a. wenn du dich ostwärts bewegst. Und diese länder sind ja zum großteil de facto ethnisch gesäubert, siehe meine kommentare zu den ehemaligen ostblockstaaten.
In deutschland hingegen ist der ethnopluralismus schlichtweg nicht umsetzbar. Deutschland hat so viele bürger die einen migrationshintergrund haben, dass dieser zug sowieso abgefahren ist. Eine "rückführung" von "ausländern" wie sie von der NPD schon gefordert wurde ist aus verschiedensten gründen grundsätzlich abzulehnen, in erster linie weil es aus humanitärer sicht ein verbrechen wäre.
Andere Länder wie z.B japan haben aber einen minimalen ausländeranteil und eine ganz klar ethnopluralistische politik - ohne dass daran anstoß genommen wird.


Dass das ethnopluralistische konzept oft von leuten vertreten wird die andere unappetitliche ideen vertreten ist unbestritten, hat aber nichts damit zu tun, dass ich an der grundidee nichts verfassungsfeindliches erkennen kann.

Beitrag von armleuchter (Seite 1.316)

def schrieb:Und aufgrund der Balkanroute schickt man nun Kosovaren, Serben, Albaner und Mazedonier in Kriegsgebiete wenn man sie abschiebt? Wie das?

Ich bezweifle das man o.g. Gruppen nach Syrien, den Irak oder Afghanistan abschiebt, aber lasse mich gern, vom Gegenteil überzeugen.

Hä? Darum ging es nicht.

was willst du jetzt hören @eckhart ? ich halte den ethnopluralismus in Deutschland für nicht machbar und auch nicht wünschenswert. ich halte aber die grundidee für nicht verfassungsfeindlich. Das ist wohl unser kompletter dissens in der frage.
verfassungsfeindlich ist die grundidee auch dann nicht wenn wie von leuten vertreten wird die ansonsten oft und gerne verfassungsfeindliche positionen vertreten. du kannst mich aber gerne vom gegenteil überzeugen.

bzgl. der ehemals kommunistischen länder, wie gesagt: im kommunismus ethnisch gesäuberte, nationalistische staaten, fremdenfeindlich bis heute.