Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
24.01.2016 um 11:53Anzeige
4. Interkulturelle OrientierungAus:
Schule ist ein Ort, an dem Menschen unterschiedlicher Herkunft gemeinsam leben und lernen. Insbesondere
in städtischen Ballungsgebieten gibt es häufig Lerngruppen, bei denen die Alltagserfahrungen
der Mehrzahl der Schülerinnen und Schüler nur vor dem Hintergrund ihrer besonderen kulturellen
oder religiösen - nicht-europäischen oder nicht-christlichen - Tradition verständlich sind. Der Geschichtsunterricht
muss die Chance ergreifen, durch die Aufnahme der verschiedenen Perspektiven
unterschiedlicher Traditionen und Kulturen dort, wo es von den inhaltlichen Schwerpunkten her geboten
ist, zu einer Relativierung der bisher dominierenden nationalen und eurozentrierten Orientierung
zu gelangen. Durch Perspektivenwechsel fördert Geschichtsunterricht Offenheit gegenüber Fremdem
und Andersartigem und führt zu reflektierter Auseinandersetzung mit den eigenen Sichtweisen.
Offenheit gegenüber Fremdem und Andersartigem heißt nicht Beliebigkeit. Auseinandersetzung und
Kommunikation zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion und Kultur geschieht auf den
Grundlagen der Gleichheit, der Achtung und Toleranz und des Willens zu gegenseitigem Verstehen.
Die Grenzen der Akzeptanz von Auffassungen werden durch die im Grundgesetz, in der Hessischen
Verfassung und im Schulgesetz definierten Werte des demokratischen Rechtsstaats gesetzt.
Forschungen der 1970er Jahre dazu begrenzten die Einwohnerzahl auf etwa 700.000, die der damaligen Flüchtlinge im Großraum Dresden auf 200.000, von denen maximal 85.000 in Notunterkünften der Innenstadt Platz finden konnten.[71] Berücksichtigt wurden auch die Kinderlandverschickung seit 1944, ein Zuzugsverbot und die Anweisung, nicht in der Innenstadt zu übernachten.[72] Auf dieser Basis schätzten die meisten Historiker bis 1993 35.000, höchstens 40.000 Dresdner Todesopfer.
Auf diese Weise ermittelte die Kommission bis November 2009 eine Mindestzahl von 18.000 und eine Höchstzahl von 25.000 durch die Luftangriffe getöteten Menschen. Höhere Totenzahlen seien weder vom historischen Verlauf der Luftangriffe her noch durch Dokumente, Erinnerungen oder Statistiken belegbar.[85] Nach dem Fund von Dokumenten, die 20.100 Tote namentlich und 2600 unbekannte Tote als bestattet nachweisen, korrigierte die Kommission im April 2010 die Mindest-, nicht jedoch die Höchstzahl der Todesopfer.[
Issomad schrieb:Sind diese Russen/Russlanddeutschen integriert?Kommt wohl drauf aus in welchem Kontext man sich diese Frage stellt. "Besorgte Bürger" die ich kenne, würden eigentlich automatisch nach Abschiebung gröhlen müssen, tun sie aber nicht da Russen hier(im Osten) halt schon immer da waren. Außerdem dienen sie ja dem "guten Zweck", und Putin ist so beliebt wie lange nicht mehr. Also Integration 2.0, obwohl viele nach den Maßstäben, die sie bei Muslimen/Südländern anwenden, durchfallen würden. Paralelgesellschaften gibt es da praktisch genau so, nur halt nicht so extrem ausgeprägt, viele ältere können auch nach 20 Jahren kaum ein Wort deutsch,...
Golfkrank schrieb:Auch wenn die Prognosen erstmal nicht schlecht aussehen, bin ich überzeugt dass der Verstand der Deutschen siegt.Naja, nachdem ich den Verstand der Deutschen im Alltagsleben, in den sozialöen Medien und Foren nur noch in Form einiger Rosinen in einem dicken Brei von Hass und Hartleibigkeit entdecken kann, bin ich da leider nicht so optimistisch wie du. Wir hatten ja schon mal einen riesigen Fehler gemacht und offenbar nicht allzu viel daraus gelernt. Hat ja auch von uns keiner gelebt damals und wir halten uns für völlig immun. Wie immun, das ist in allen Medien seit Silvester dokumentiert und überall nachzulesen.
Golfkrank schrieb:Früher oder später zerlegt sich die AfD, NPD und Konsorten wieder selbst.Naja, die NPD hält sich schon recht lange, wenn auch nicht sonderlich weit oben . . . und bei ihrem geistigen Vorläufer hat es mehr als verfehlte Innenpolitik gebraucht . . . ^^
Golfkrank schrieb:Diese Menschen zelebrieren den Patriotismus in seiner hässlichsten Form und können damit noch nicht einmal umgehen. Sie holen ihn dann hervor, wenn es um Besitzstand Ängste oder Fremdenfeindlichkeit geht.Das fängt schon damit an,
Issomad schrieb:Russen und Russlanddeutsche demonstrieren zusammen mit Pro Köln am Hauptbahnhof. Und das wohl nur deshalb, weil Gerüchte verbreitet wurden, dass ein dreizehnjähriges russischstämmiges Mädchen angeblich von Asylanten entführt und vergewaltigt wurde.Ui, das habe ich ja gar nicht mitbekommen. Haben die etwa auch deutsche Frauen befingert und beklaut, konnten sich nicht benehmen und haben, auf gut Deutsch, auf die Straßen geschissen oder gar onaniert, so ein pöses „Pack aber auch.
Aber das hat der Anwalt der Familie schon dementiert und die Polizei kann weder die Entführung noch den sexuellen Missbrauch bestätigen.
Das russische Fernsehen hat dieses Gerücht groß breitgetreten und Stimmung gegen Flüchtlinge gemacht.
Da fragt man sich: Sind diese Russen/Russlanddeutschen integriert?
Golfkrank schrieb:Das sehe ich anders. Wenn es kriminell wird dann nicht.Was habe ich geschrieben? FRIEDLICH. ;)
Golfkrank schrieb:Wie gesagt. Jedem Bürger steht es frei dieses Land bei Unzufriedenheit zu verlassen.Ja das wäre schön und würde so gut passen, nicht? Bürger brauchen ihr Land nicht zu verlassen, ich sehe da ein ganz anderes Klientel, was ich schnellstens vor die Türe setzen würde.