Jeder zweite Deutsche fremdenfeindlich

Wenn du deinen Interessen größeres Gewicht beimeßt, als den Interessen der Menschen mit anderer "Meinung/Herkunft"(what ever), dann ja.

Gleichheitsprinzip..

@kiki1962


Ich arbeite mit sehr vielen Menschen weltweit zusammen und bin froh über jeden, den ich morgen noch anrufen kann und ich für ihn oder er für mich Arbeit hat. Man sollte das Beste draus machen. Ich will in keine Gewerkschaft, die sind wie Parteien und haben anderes im Sinn als für ihre Mitglieder da zu sein.

@Badbrain
yo - das schreiben erhält der noch amtierende herr scholz -

@xionlloyd
sehe ich zwar anders - generell anders - weil ich so etwas noch nicht erlebt habe - noch gab es keinen grund sich gegenseitig verbal die köpfe einzuschlagen - - wenn, dann passiert es doch hier bei dem thema -

wieviel wurde hier darüber geschrieben, dass sich die "fremden" nicht "anpassen" (bei dem wort bekomme ich einen dicken hals - weil ich auch nicht "angepasst bin und es nie sein werde)

stets gilt es das gemeinsame zu finden - und wenn es etwas "übergeordnetes" ist - ich muss mich mit niemandem über seine religion, seine lebensgestaltung "streiten" - weil ich tolerant genug bin, dies zu aktzeptieren - - will ja auch nicht, dass mir jemand "reinredet" -

@Badbrain
ich bin auch in keiner gewerkschaft - ich fuhr als attac - mitlgied mit - - gab zwar deswegen heiße diskussionen im bus - - leider nicht mit mir - - - aber es ist mir egal - es geht um ein "höheres" ziel - -

Das finde ich auch immer geil @kiki1962

Dann heisst es immer, "die sollen sich benehmen/anpassen" :D

So ein Schwachsinn! :D

@Can

Ähm klar. Es ist am Bäcker noch ein Brot da und ich will es unbedingt, bekomme aber mit, dass hinter mir auch jemand steht, der es will. Trozdem kaufe ich es ihm quasi vor er Nase weg. Das mache ich natürlich nur, weil ich fremdenfeindlich bin und der hinter mir kein Deutscher ist . . . wenn er die gleiche Herkunft hätte war's ja was anderes. ;)

@Can
gut zusammengefasst - - wer angepasst ist - verliert an farbe, an charisma, an individualität - -

Kinder sind besonder kreativ, wenn man den rahmen absteckt. In diesem können sie sich bewegen und entwickeln ganz tolle Sachen. @kiki1962 Du weisst ja, was ich meine. und das gilt doch für uns alle oder nicht? Wo muss ich da mainstream sein und angepasst? Im Groben ja schon, aber meine Möglichkeiten sind doch trotzdem noch immens. Kommt immer drauf an, was man draus macht.

Ähm ja, Kopf einziehen? @xionlloyd

Deine Interessen haben kein grosseres Gewicht als meine und wenn du das nicht Verstehen willst, dann ist es dein Pech.

@Badbrain
es gilt für uns alle - diese "anpassung" war nicht an dich gerichtet - überhaupt nicht -

ja, es kommt darauf an, was man draus macht - -

ich habe durchaus auch verständnis dafür, dass es menschen gibt, die keinen raum, keine zeit finden - die aber doch mit ihrem herzen die welt noch wahrnehmen . .

das ist doch was zählt -

@Can

Can schrieb:Deine Interessen haben kein grosseres Gewicht als meine und wenn du das nicht Verstehen willst, dann ist es dein Pech.

Genau so ist es, das verstehe ich und das sage ich ja auch. Aber das gleiche gilt auch für Dich und jeden anderen Menschen auf der Welt.

Genau so, wie Du Deine Interessen nicht den meinen unterwirfst, tue ich das selbe mit meinen und Deinen.

Ein anderer würde mir das letzte Brot auch vor der Nase wegkaufen.

Das ist ja genau das, was ich die ganze Zeit geschrieben habe. Jeder ist sich selbst am nächsten und daran ist meiner Meinung nach auch nichts verwerflich. Man hat vielleicht mal ab und zu die selben Absichten, aber mehr auch nicht. Sobald es zum Beispiel um das letzte Brot beim Bäcker geht sieht das wieder ganz anders aus.

...extrem pervers besse nicht beachten.....

Gipsy Kings - Baila me & Petite Noya 2004

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@xionlloyd
man kann das letzte brot auch teilen - - nur mal so nebenbei - -

"unterwerfen" - dem einen - dem anderen - - was sind denn das für ausdrucksweisen -

nebeneinander - und ganz einfach akzeptieren, dass der andere ein anderes "modell" für sein leben hat . .

leben und leben lassen - - und das mit respekt

@kiki1962

Ich lasse auch jeden sein Leben leben. Gut, unterwerfen war etwas doof ausgedrückt. Ich hatte eigentlich nach unterordnen gesucht . . . aber irgendwie habe ich in letzter Zeit ein paar Probleme mit meinem Wortschatz, liegt warscheinlich daran, dass ich seit kurzem wieder nachts arbeite und chronisch müde bin . . . :(

Dennoch: Klar kann man das letzte Brot auch teilen, aber jetzt nenne mir mal jemanden, der das macht. Du greifst in en Regal und wenn Du siehst, dass Du das letzte Teil hast, dann drehst Du Dich doch nicht um und fragst den hinter Dir, ob er es mit Dir teilen will. Wer weiss, vielleicht muss er es ja auch nochmal mit seiner Familie teilen.

P.S.: Das Brotbeispiel ist irgendwie komisch . . . :|

@xionlloyd
nein- das bespiel ist nicht komisch - es ist real - -

ein brot - ein irgendwas - wie lange würde es reichen, wenn du es für dich nimmst? - - zwei tage länger - - wenn du dann zum bäcker gehst - es war das letzte - - der andere würde einen tag früher sterben, weil du einen tag länger lebtest mit dem letzten brot . .

es bringt nicht wirklich was, es allein zu essen . . das ist die schlussfolgerung

und dehnt sich auf alles aus - - -

@kiki1962

Allerdings (und bitte denke jetzt nicht, ich würde die Augen vor der Realität verschließen, ich bin mir sehr wohl bewusst, dass es durchaus Orte gibt, an denen es wirklich um ein Brot geht), lebe ich an einem Ort, an dem ich nicht damit rechnen muss, dass der hinter mir dann verhungert. Ich denke eher, dass er in der Stadt zu 'nem anderen Bäcker geht. ;)

Der Titel stimmt immer noch nicht.
Weil nämlich jeder Deutsche fremdenfeindlich ist.

@xionlloyd
es geht generell darum, wie wir das miteinander gestalten - wir leben in einer gesellschaft - d.h. wir sind nicht wirklich "einzelwesen"

und somit hat jeder auch eine gewisse pflicht sich des anderen anzunehmen

natürlich habe ich mein leben anders ausgerichtet - "was brauche ich wirklich?" - - hat der andere annähernd so viel wie ich -- -

und das gestehe ich jedem zu - - und wenn ich - statt das taschengeld für meine kinder zu erhöhen - bedürftigen familien helfe, in dem ich diesen kindern mal ein eis gönne oder einen kinobesuch -- -

meine kinder sind dadurch nicht "ärmer" geworden (trotz meines hartz-IV-bezuges) - aber sie erleben mit, das geteilte freude doppelte freude ist

natürlich handhabt das jeder anders - aber für mich persönlich ist das wichtig -

Also die Deutschen nicht die mit dem Deutschen Pass.

@kiki1962

Wenn das, was Du schreibst wahr ist, dann sage ich es mal so: Du bist ein guter Mensch und hast es verdient, mehr als nur Hartz IV zu bekommen aber Deine Kinder tun mir leid (sofern ich das nach dem, was Du da geschrieben hast mal beurteilen kann). Denn wenn am Ende des Monats noch was übrig ist, kann man das Geld auch für noch schlimmere Zeiten oder mal wichtige Anschaffungen aufheben. Denn nur, weil man noch etwas hat, heißt das ja nicht gleich, dass man es verschwenden muss.

Was bringt es Deinen Kindern, wenn sie zwar sehen, wie man seinen Mitmenschen hilft, dafür aber an der nächsten schweren Grippewelle leiden (was wir natürlich nicht beschreien wollen!), weil die Praxisgebühr bei irgendjemandem liegt, der evtl. nicht mal was damit anfangen kann. Aber das ist halt eine Frage der Selbstverantwortung und wie man sie für sich definiert . . .