Hartz IV halbieren !

@Koriander
Ja und? Ich erkenne da oft das Problem nicht? Der Staat sollte den Bürgern mehr Rückendeckung geben statt so einen Scheiß wie Enteignung oder Mindestlöhne durchzuführen. Ich würde im Gesetz schreiben das niemand dazu verpflichtet ist unter einem bestimmten Betrag zu arbeiten. Dann könnte man die Ausbeutung verhindern ohne in die Freiheit einzugreifen, dennoch würde es aufs selbe hinaus laufen um beschäftigte zu finden müsste die Unternehmen die Löhne erhöhen.
Ich stehe Enteignung nicht nur negativ gegenüber ich verachte sie regelrecht und halte es nicht für übermütig jeden der versucht ist so etwas zu machen als "Feind" darzustellen denn die Enteignung ist in meinen Augen einfach nur ein Akt von Invasoren oder von einer Anarchie. Die sozialistischen Tendenzen die ich in einem solchen Akt sehe steht für mich auser Frage und statt den Großkonzernen mit einigen Maßnahmen einfach nur Steine in den Weg zu legen damit sie nicht zu mächtig werden, wird hier auf extreme Art und weise verstaatlicht.
Und wir wissen alle: Der sozialismus hat noch nie funktioniert und wird es wohl auch nie!

Und wir wissen alle: Der sozialismus hat noch nie funktioniert und wird es wohl auch
nie!

Wann hat es denn jemals Sozialismus gegeben? Die Wirtschaftsordnung des ehemaligen
Ostblock waren ebsnosweit von Marx entfernt, wie China von Adam Smith.

ich stehe Enteignung nicht nur negativ gegenüber ich verachte sie regelrecht und halte es
nicht für übermütig jeden der versucht ist so etwas zu machen als "Feind" darzustellen denn
die Enteignung ist in meinen Augen einfach nur ein Akt von Invasoren oder von einer
Anarchie.

enteignungen sind keine ungewöhnlichen Prozesse, selbst in den liberalsten Ländern, doch
meist trifft es Hausbesitzer, deren Haus dem Bau einer neuen Autobahn im Weg
steht(exemplarisches Beispiel;)).

Wann hat es denn jemals Sozialismus gegeben? Die Wirtschaftsordnung des ehemaligen
Ostblock waren ebsnosweit von Marx entfernt, wie China von Adam Smith.

Ok, nochmal auf deutsch:
Die Wirtschaftsordnung des ehemaligen Ostblocks war ebensoweit von Marx entfernt, wie jene
Chinas von Adam Smith.

@fuzzy

Da steckt kein System hinter, das ist bloss ganz normale Profitgier^^. Der Begriff
"Nahrungskette" ist lediglich als Metapher zu verstehen.

@Obrien
Mit dem fatalen Unterschied das in den liberalen Ländern die Personen dafür eine gewisse Entschädigung bekommen. Die Enteignung von der ich hier spreche... für die bekommt man nichts... wenn ein Konzern enteignet werden würde wäre es einfach nicht mehr seins und er würde nichts dafür zurückbekommen.
Sollte Deutschland jemals soweit sein würde sogar ich einen Bürgerkrieg als gerechtfertigt empfinden denn ein solches Vorgehen wäre in meinen Augen absolut nicht rechtsmäßig ganz gleich was die Verfassung dazu sagt...

@The.Secret schreibt:
"wenn ein Konzern enteignet werden würde wäre es einfach nicht mehr seins und er würde nichts dafür zurückbekommen.

Ja wollen wir doch hoffen,

denn der Wert eines Konzerns, das Kapital generell ist entstanden und entsteht durch die Ausbeutung der menschlichen Arbeitskraft. Zwar ist das, was die bestehende staatliche Gesetzgebung betrifft "legal", (trotzdem kann auch legal enteignet werden durch eine gesetzlich bestimmte Entschädigung) aber im Rahmen einer höheren Gesetzgebung nenne ich das Diebstahl und das schon seit Jahrzehnten.
Und weshalb soll ein Dieb nicht einfach das Diebesgut an die zurück geben, denen es eigentlich gehört,hier gemeint: die ausgebeuteten Völker.
Etwas anderes ist es, wenn diese Art des Diebstahls mit Hilfe der militarisierten und verbündeten Staatsmacht auch noch begleitet wird von kriegerischen Überfällen auf andere Völker, auf deren Staatsgebiet sich riesige "Energiequellen" befinden: Nach dieser höheren Gerechtigkeit nenne ich das nicht nur Diebstahl, sondern bewaffneten Raubüberfall, oft auch Massenmord aus besonders niederträchtigen Beweggründen...Da bin ich dann eigentlich schon dafür, dass die Täter nicht nur das Geraubte zurückgeben, sondern auch noch Schaden wieder gut machen müssen und bestraft werden.

der staat spendiert gelder für banken, die es vergeigt und in den wind gesetzt haben

dieser staat hat aber selbst nichts in der tasche - er ist mit zig milliarden in der kreide ---

(schon das ist krank)

wir reden vom mindestlohn, wir reden von jobs, die schlecht bezahlt sind, weil sie eben keine besondere ausbildung erfordern (reinigung, handlangertätigkeiten, hilfe bei vereinen u. s. w.) alle ein euro jobber tun die arbeiten gern, blühen darin auf, haben ein betätigungsfeld in dem sie sich wohlfühlen - nach einem halben o. maximal einem jahr ist leider schluss

schade - gerade dann, wenn wirklich alles gut passt und sich jemand wohlfühlt .. . .

nun gut - die mehrheit, die ich kenne möchte gern etwas tun - sei es im wald, bei der stadt, bei vereinen - u. das sollte mehr gefördert werden, sollte unterstützenswert sein . . .

stattdessen wirft vater staat geld in ein fass ohne boden - und wenn ich in einem anderen thema lese, dass ein neues konstrukt der banken gesstrickt wird frage ich mich doch allen ernstes: sind unsere volksvertreter so blöd oder verdienen sie sich dabei eine goldene nase?

@the secret

Konzerne werden häufiger zerschlagen und verstaatlicht als du denkst, zumeist beschränkt sich
das auf kritische Versorgungsbetriebe auf Kommunaler Ebene. Meistens wird der Konzern
auch nicht einfach in staatliche Hand überführt, sondern gekauft.

Was würdest du beispielsweise sagen, wenn ein Kartellgericht feststellt, das deustche
Energiekonzerne eine Preisabsprache treffen und nachdem sich auf freiwilliger Basis daran
ncihts geändert hat, die Energieversorgung verstaatlsicht und die Preise spürbar gesenkt
werden? Würdest du dich mit den Aktionären der Energiekonzerne solidarisieren und für ihre
Profite kämpfen?

kiki1962 schrieb:schade - gerade dann, wenn wirklich alles gut passt und sich jemand wohlfühlt .. . .

Nicht Schade, sondern nur logisch, es soll keine Arbeit ersetzen sondern hinführen.Denn

kiki1962 schrieb:alle ein euro jobber tun die arbeiten gern, blühen darin auf, haben ein betätigungsfeld in dem sie sich wohlfühlen - nach einem halben o. maximal einem jahr ist leider schluss

Zunächst kannst du solch eine Behauptung nicht aufstellen, du kannst behaupten:"Jeden 1€-Jobber den ich kenne blüht in seiner Arbeit auf" - dies jedoch nicht auf jeden 1€ Jobber schliessen.

Es ist ja so, nach einem halben Jahr oder nach einem Jahr muss doch nicht Schluss sein, sollte der 1€ Jobber sich bewährt haben, hat der Arbeitgeber die Möglichkeit den Arbeitslosen doch zu übernehmen, ihm einen Arbeitsvertrag zu geben.

Dies kann an vielem Scheitern, manchmal auch an der vollkommen verfehlten Selbsteinschätzung des 1€ Jobbers.

moment: ein-euro-job`s dürfen nur in gemeinnützigen o. öffentlichen einrichtungen vergeben werden - meist sind es zusatzaufgaben, die erfüllt werden

u. die chance von diesen arbeitgebern übernommen zu werden ist schier unmöglich

zum glück gibt es diesen passus nicht für die freie wirtschaft . . .

wobei gern praktikanten genommen werden - für 4-6 wochen - im steten wechsel spart schon mal löhne u. man hat eine kraft mehr . . .

das letztere ist pervers - vor allem weil diese leute oft dahin gehen mit dem satz im kopf: vielleicht übernimmt der arbeitgeber sie . ..

dass dies nicht passiert dafür sorgen die anderen angestellten schon . .. sch...spiel

@Koriander
Dem Volk gehört es nicht, niemand hat die Arbeitskräfte mit geladenem Gewehr dazu gezwungen für einen Konzern ausbeuterischen Konzern zu arbeiten. Ich selber würde einfach schon aus Loyalitätsgründen keine Ausbeutung betreiben doch wenn ein Konzern meint er müsse solche Stellen für Hungerlohnverhältnisse ausstellen ist das sein Problem, es ist eine Sache der Freiheit das Recht zu besitzen für jeden Lohn (selbstverständlich versteuert) zu arbeiten den man will. Dabei spielt es keine Rolle ob ich Millionär werde indem ich etwas wertloses wie Zahnstocher verkaufe oder einfach nur mit dem Chef ins Bett gehe (In meinem Fall natürlich Chefin. :-P)
Angebot und Nachfrage... der Staat soll seine Bürger nicht für ein Armutsgehalt in die Arbeit zwingen. DADURCH würden die Konzerne einiges an Macht verlieren und es hätte eine ähnliche Wirkung wie Mindestlöhne!

Der Unterschied bei dem sog. Überfall auf andere Länder ist aber wenigstens der das die Länder die sich mit Bewaffnung dagegen wehren nicht "Verbrecher" oder "Terroristen" geschimpft werden. Außer natürlich die feindliche Macht hat bereits schon lange die Kontrolle übernommen. Doch selbst dann kann man den moralischen Unterschied erkennen das derartige Staatsmächte wenigstens die gültigen Rechtsverträge die unter ihrem eigenen Banner unterzeichnet wurden nicht einfach so brechen.

"Allgemeinwohl" ist dabei ein Wieselswort. (was bedeutet es überhaupt?!) Denn wie du selber bereits mitbekommen hast es wurde bis dato nicht sonderlich viel auf das "Allgemeinwohl" geachtet. Würde es wirklich nur um das Allgemeinwohl gehen würde alles schon irgendwie (das denke ich zumindest) anders aussehen. Statdessen nutzt der Staat Wörter wie dieses als eine Art "Joker" welchen er notfalls ausspielen kann wenn es mal schlecht läuft. So kann er dann ganz bequem auf vollkommen rechtmäßige Art und Weise Konzerne und villeicht den ein oder anderen "zu" reichen Bürger enteignen ohne das er sich selbst irgendetwas schuldig macht. Das ganze ist dann weder Sozialismus noch Kapitalismus es ist einfach nur Bullshit und errinert an einen schlechten Verlierer der wenn er merkt das er in einem Spiel (dessen Regeln er übrigens selbst bestimmt hat) nicht mehr am gewinnen ist, er einfach das Spiel mit samt den Figuren vom Tisch fegt und dann sagt: "Wir spielen jetzt etwas anderes!"

Obrien schrieb:ncihts geändert hat, die Energieversorgung verstaatlsicht und die Preise spürbar gesenkt
werden? Würdest du dich mit den Aktionären der Energiekonzerne solidarisieren und für ihre
Profite kämpfen?

Ich wäre gegen den Konzern wäre aber über eine verstaatlichung erzürnt. Ich würde hoffen das der Konzern untergehen würde, empfände es aber als unrechtsmäßig ihm seinen Besitz mit Gewalt zu entreisen.

Nicht mit Gewalt, per Gerichtsbeschluss,also auf rechtsstaatlicher Grundlage. Der Konzern geht
ja von allein nicht unter, wenn er eine Monopolstellung innehat.

auch ich denke, dass es gewisse öffentliches "gut" geben muss, das in staatshänden bleibt - dazu gehören: wasser, strom, gas, für die grundversorgung - kommunal wohnungen, bus, bahn, telefon, post

klar kann damit nicht gepockert werden, dann müssen standards eingehalten werden - was wollen amerikaner -über irgendwelche banken- mit wohnungen in deutschland? Doch nur gewinn erzielen - und wenn die hütten repariert werden müssen dann bleibt die kommune auch wieder drauf sitzen - denn das geld dafür steckten andere ein, die weit weg sind und sich keiner verantwortung stellen. . .

@Obrien
Das ist mit Gewalt. Oder glaubst du es hilft wenn er sich am Bürostuhl festkettet?
Es gibt einfach manche Rechte die nicht zu verkaufen sind... der Staat tut es doch und überlegt es sich dann später anders... was soll der Scheiß?!

kiki1962 schrieb:moment: ein-euro-job`s dürfen nur in gemeinnützigen o. öffentlichen einrichtungen vergeben werden - meist sind es zusatzaufgaben, die erfüllt werden

u. die chance von diesen arbeitgebern übernommen zu werden ist schier unmöglich

zum glück gibt es diesen passus nicht für die freie wirtschaft . . .

wobei gern praktikanten genommen werden - für 4-6 wochen - im steten wechsel spart schon mal löhne u. man hat eine kraft mehr . . .

das letztere ist pervers - vor allem weil diese leute oft dahin gehen mit dem satz im kopf: vielleicht übernimmt der arbeitgeber sie . ..

dass dies nicht passiert dafür sorgen die anderen angestellten schon . .. sch...spiel

Na kommt da wieder der angesprochene Egoismus zum Vorschein?

Wie richtig angeführt handelt es sich dabei um leicht Helfertätigkeiten. die keine Grundbildung voraussetzen. Darum auch der Hinweis, bei solchen Gelegenheiten "verheizt" zu werden ist lächerlich!

Wieso sollte es denn "schier unmöglich" sein, um mal bei den gern benutzen Pauschalisierungen zu bleiben:"Die 1€ Jobber wurden alle übernommen"

Oh man schon ein hartes Los, erst ist es der Staat in Vertretung der ARGE, dann die Arbeitgeber und nun dann die Mitarbeiter und Kollegen die es auf die Arbeitslosengeld II-Bezieher abgesehen haben, ganz großes Kino!

fehlt nur noch das jemand aus bayern poltert: arbeitslose bekämpft man am besten mit knuppeln und steinen-...-

fehlt nur noch das jemand aus bayern poltert: arbeitslose bekämpft man am besten mit knuppeln und steinen-...-

@the.saint

Es gibt gewisse Dinge die der Staat nicht hätte aus der Hand geben dürfen. Dazu gehören die
Grundversorgung der Bevölkerung mit Wasser und Energie,sowie der öffentliche Transport. In
all diesen Bereichen gab es durch Privatisierung nur Nachteile für die Konsumenten, die darauf
angewiesen sind. Das zeigen auch etliche Beispiele aus anderen Ländern.

Der einzige Bereich in dem es durch Liberalisierungen zu wirklichem Wettbewerb gekommen
ist, ist Telekommunikation und auch da musste die Regulierungsbehörde nachhelfen.

Und wenn das Wohl der Allgemeinheit abzuwägen ist, gegenüber dem Eigentumsrecht einiger
weniger, dann liegt die Entscheidung klar auf der Hand. Ich bin sicherlich der letzte der sich
einen übermächtigen "Vater Staat" wünscht, aber manche Bereiche dürfen im INteresse des
Allgemeinwohls nicht dem Markt überlassen werden, wenn der Markt offenkundig unfähig ist,
die Basisversorgung sicherzustellen.

im übrigen the.saint, ist es nicht auch eine Art von Gewalt, wenn ein Preiskartell sich auf
Kosten der Allgemeinheit bereichert? Sie ist genauso mittelbar wie dein gewaltbegriff, wenn
nicht sogar eindeutiger.