Demokratie - Deine Verantwortung!

@Eurofighter

"Ralf du kannst gegen diese Kündigung vorgehen, denn es ist kein Kündigungsgrund, den Vorarbeiter als faul zu bezeichnen. "

Habe gerade das Jahr mal angefangen und ich war inner Probezeit. Da dürfen die michn ohne Grund rauswerfen. So ist das nunma, Der Anwalt hats bestätigt. Aber ich versuche grad das beim Chef wieder grade zu biegen.


"Zu Vorarbeitern/Arbeitern in der DDR sei gesagt, die haben auch nicht gearbeitet. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das es hier schier unmöglich ist während der Arbeitszeit zum Friseur zu gehen.2

Ich arbeite wären der Arbeitszeit und geh nich zum Frisör. Kein wunder dass alle Bergab geht bei der Einstellung. HAb sogar die Pausen gearbeitet und mir nebenbei ne Bemme reingehauen damit wir das Tagespensum schaffen, aber wenn da nich alle mitmachen ist das ja kein wunder.

Immer bekommt amn gesagt, man soll sich anstregen usw. dann amcht man das und da wird man nur innen Arsch getreten. Die Arbeitswelt sieht nunma anderst aus.

https://epetitionen.bundestag.de/

Hier könnt Ihr Petitionen zu den verschiedensten Themen unterzeichnen und auch selbst einreichen.

Eine wichtige Seite, um in unserer Demokratie unsere Mitwirkungspflicht zu erfüllen, wie ich finde.

...Sicherlich werden sie folgende Idee unterstützen: "ein Land braucht fähige Führer um überleben zu können." Dies sagte David Easton in "The Political System: An Inquiry into the State of Political Science" vor rund 50 Jahren und die alten Griechen wussten dies ebenso, warum aber haben wir unfähige Führer? Warum glauben wir den Wahlversprechen? Warum ist Schröder Kanzler, warum ist Stoiber ein Kandidat? Warum sitzen in den Parlamenten so viele Juristen, Lehrer und nur so wenige Politologen? Trauen wir einem Landwirtschaftsdiplomanten mehr zu als einem Mann vom Fach? Weil wir es nicht besser wissen. Weil sich das deutsche Volk mit den Grundlagen der Politik quasi nicht auseinandersetzt und weil die meisten Massenmedien, die sich damit beschäftigen, es schlicht schlecht tun. Weil wir Deutschen einer Tradition der Hörigkeit folgen. Weil wir Deutschen jeden verteufeln, der sich gegen die Demokratie ausspricht. Weil die Menschen dieser Welt weder Interesse, noch Zeit, noch die Möglichkeit haben, das System als Ganzes zu sehen, zu erkennen und zu verstehen. Sie "glauben" mehr als dass sie "wissen"....

http://www.orthy.de/index.php?option=com_content&task=view&id=836&Itemid=85

Weil sie mich nicht wollen,ist doch ganz klar...und all die anderen kompetenten Persönlichkeiten die sich zur Wahl gestellt haben

http://www.pogo-partei.de/website/files_uploaded/kabinett.pdf.

<-- demokratie = herrschaft des pöbels

und nein! -- ich habe keine probleme mir andere herrschaftsfromen vorzustellen, aber das wird nicht passieren, weil die mehrheit lieber erfahrungen macht als vorher nachzudenken -- quasi als beweis, das kind muss immer erst in den brunnen fallen
wenn ich mir permanent reinziehen darf, wie sich fraktionen und große koalition in die haare kriegen, mit diesen 600 genialen köpfen im bundestag / das ist usere elite !! -- zumal nachhaltig nichts konstruktives dabei raus kommt -- weiß ich nicht mehr ob ich lachen oder heulen soll
bei der aktuellen globalen entwicklung / europäisierung ist dieser standpunkt antik, weil gesetze sowieso grenzübergreifend und auf höherer als staatsebene gemacht werden und wer nicht mitspielt hat verloren...
<-- deshalb ist die diskussion und die alternativen aktuell so absurd, selbst über monarchien nachzudenken gilt als nicht gesund... wenn sich nationen, grenzen und witschaftsräume auflösen...

stellt euch die frage wen oder was die 600+ abgeordneten und spitzenverdiener im bundestag representieren...

Sagen wir mal so: jedes Volk hat die Regierung, die es verdient.

Ich mag ja so Sehr meine Regierung :)

Tja,was soll ich sagen,ich gehöre wohl zu den wenigen die mit ihrem Abgeordneten zufrieden sein können,meiner holt mich sogar kostenlos aus dem Knast raus

1 Minute Berlin -- Ende einer Hausbesetzung 27.Mai 2008

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Hmm jedes Volk die Regierung die es verdient..Demokratie=gleich stimmvieh!wenn die mehrheit also die verdiente Regierung gewählt hat ist das auf dem ersten blick zwar richtig.Was bedeutet das nun?Hat da etwa die mehrheit der intelligenz gewählt?Nein,die masse!und die ist-flach!

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(...)

1. Erfolg: 52.976 Bürger zeichnen e-Petition

Dramatischer hätte der Zeichnungsverlauf der e-Petition an den Bundestag zur Einführung eines bedingungslosen konsumsteuerfinanzierten Grundeinkommens kaum enden können. Der enorme Andrang sorgte immer wieder zum Beinahe-Absturz der technisch mangelhaft ausgestatteten Server, über die die e-Petition lief, was das Mitzeichnen für viele Zeichnungswillige verhinderte oder zumindest sehr erschwerte. Daher wurde die Zeichnungsfrist um eine Woche bis zum 17. Februar verlängert. Offensichtlich war man nicht darauf vorbereitet dass dieses Element direkter Demokratie einmal tatsächlich in größerem Umfang genutzt werden würde! Die für das Gewicht der Petition entscheidende Hürde von 50.000 Mitzeichnern wurde erst in den Abendstunden des 17. Februar genommen. Lange hatte es so ausgesehen, als würde die Petition diese Grenze nicht überschreiten können, die die Chance auf eine persönliche Anhörung der Hauptpetentin Susanne Wiest vor dem Petitionsausschuss bedeutet. Doch in einem lawinenartigen Endspurt wurde die endgültige Mitzeichner-Anzahl von 52.976 erreicht, wobei Stimmen, die per Fax oder Postkarte beim Bundestag eingingen, noch nicht mitgezählt wurden. Übrigens ist es während der gesamten Dauer der parlamentarischen Beratung der Petition noch möglich, per Fax oder Postkarte mitzuzeichnen. Ein Vordruck dazu findet sich hier

www.archiv-grundeinkommen.de/petitionen/petition-bge-postkarte.pdf

Die Tageszeitung „Die Welt“ schrieb in ihrer Online-Ausgabe:

„Diese Geschichte könnte ein Lehrstück werden, wie sich im Multimedia-Zeitalter eine Form von direkter Demokratie durchsetzten kann.“ Außerdem verweist sie darauf, dass erst durch den Newsletter von „Unternimm die Zukunft“ vom 18. Januar der Run auf die e-Petition deutlich zunahm. Den Artikel finden Sie unter:

www.welt.de/politik/article3228781/50-000-Stimmen-fuer-Grundeinkommen-fuer-alle.html

Weitere Medien berichteten daraufhin von diesem spektakulären Erfolg, unter anderem Süddeutsche-Online, FAZ Printausgabe, Badische-Zeitung. Eine Übersicht über das Medienecho finden Sie unter:

http://aktuelles.archiv-grundeinkommen.de/petitio.html

Die Petition befindet sich mittlerweile in der parlamentarischen Prüfung.

(...)

Aktionswoche „Gemeinsam gegen Krise und Krieg“

Am 28. März 09: europaweit dezentral aktiv für eine andere Weltwirtschaftsordnung: Demos in Berlin und Frankfurt!
Am 2. April 09: in direkter Aktion in London vor den Toren des G20-Gipfels
Am 3./4. April 09: In Straßburg/Baden-Baden gegen die Kriegsstrategien der NATO


Hier noch tipp - das ist unsere verantwortung, uns beteiligen, aufmerksam machen usw.

Wenn wir mit fünf Menschen zusammen diskutieren,
stellen wir fest, dass wir fast alle eine freiheitliche
und sozialwirtschaftliche Demokratie wünschen. Jeder aber hat eine andere Meinung dazu, wie dieses sich verwirklichen lässt. Wenn das so ist, wie können Regierungen in der BRD es ca. 80 Millionen Menschen
gerecht machen. Daher finde ich eine Partei- oder/und Wahlverdrossenheit, etwas, was sich total widerspricht.
Eine sehr hohe Wahlbeteiligung, zeigt das Inbteresse
der Wähler an Volk und Heimat.
MfG Zierdistel

Also, heute wurde hier in Belin abgetimmt, ob die Schulen den Ethikunterricht als gemeinsames Pflichtfach für alle Schüler und Religion als freiwilliges Fach unterrichten, oder ob die Schüler zwischen beiden Fächern wählen dürfen.

Man konnte bis 18 Uhr heute Abend wählen, ich war zwischen 16.30 und 17 Uhr da.
Aus meinem Wahlkreis war ich die vierte (!), die zum Wählen kam.

Woran liegts also, wenn hier keine richtige Demokratie stattfindet?

"Abstimmung: Aussichten für «Pro Reli» nicht gut
Die Chancen für einen Erfolg der Initiative «Pro Reli» stehen nicht gut. ("Gott" sei Dank, Anm. von mir *g*)

Berlin (dpa/bb) - Bei dem Berliner Volksentscheid über Religion als gleichberechtigtes Schulfach neben Ethik stehen die Aussichten für einen Erfolg der Initiative «Pro Reli» nicht gut. Bis 16.00 Uhr gaben am Sonntag nur 22,6 Prozent der knapp 2,45 Millionen wahlberechtigten Berliner ihre Stimme ab. Das teilte der Landeswahlleiter mit. Die Beteiligung lag damit 5,7 Prozentpunkte unter der Beteiligung beim Volksentscheid über den Flughafen Tempelhof vor einem Jahr, der an zu wenig Ja-Stimmen scheiterte. Damals hatten bis 16.00 Uhr 28,3 Prozent abgestimmt. Mit einem ersten offiziellen Ergebnis wird gegen 20.30 Uhr gerechnet."

LuciaFackel schrieb:Woran liegts also, wenn hier keine richtige Demokratie stattfindet?

Den Meisten ist Politik halt egal. "Das interessiert mich nicht", "Man kann eh nichts ändern" sind beliebte Sprüche.

Apropos Wahl.
Bis ca. Mitte Mai können noch (beim jeweiigen Bezirksamt des Wohnsitzes) Anträge für die Europawahl im Juni gestellt werden.

@LuciaFackel

Man könnte sagen, das Problem resultiert aus der Politikverdrossenheit der Menschen, die unter anderem dadurch hervorgerufen wird, dass sich zunehmend die Meinung verbreitet, man könne ohnehin nichts ändern, was ja die vergangenen zwei Jahrzehnte vor Augen führen (Neuverschuldung nimmt zu, die Konjunktur befindet sich in der Schwebe zwischen einem zaghaften Wachstum und der Rezession, das Bildungsniveau verschlechtert sich zusehends, es fehlt im Parlament an kraftvollen Initiativen, an Persönlichkeiten mit Charakter und Konturen). Und die Entwicklung dieser zwei Dekaden rührt von schädlichen Formen des Lobbyismus her (Stichwort Beratervertrag), von der wenig wandelfreudigen Haltung der Parteien und ihren starren Programmen, an denen jeder kreative Kopf und jeder Freigeist scheitert), von der mangelnden Involvierung der Wählerschaft in das politische Geschehen und ähnlichen Missständen.
Bedrückend ist dieser Tatsachenbestand, aber nichtsdestotrotz - ich weise gern noch einmal darauf hin - denke ich, dass eine hier erörterte und diskutierte Petition, die in verschiedenen Varianten abgefasst werden soll (ausführlich, formal, bündig ...), um mittels zustimmender Unterschriften eine gewisse Gewichtung zu erhalten.
Wer sich an diesem Projekt beteiligen möchte, für den sei dieser Link genannt:
Projekt APaB (Seite 2)

es ist eine begründete politikverdrossenheit - die ursachen liegen lange vor der jetzigen krise offen - harzt iv, damit verbundene aushebelung der arbeitnehmerrechte, schlechte entlohnung, diskriminierung in ämtern ...

die jetzige krise ist ein fettes sahnehäubchen -

all das, was arbeitnehmer eingingen, damit die firma bestehen bleibt - waren absurd, fruchtlos - sie verzichteten während andere fetter wurden

letzlich stellt doch jeder fest: parteien sind sich weitestgehend einig im programm - und sobald sie von "volks"-parteien reden
spüren wir doch alle welche gruppe des volkes sie mehr vertreten

es ist nicht absurd zu sagen: keiner geht wählen - damit wäre das system gekappt - oder doch nicht?

@kiki1962

Bei allem berechtigten Ruf nach neuen sozialen Maßnahmen: Exkanzler Schröders Kürzungen der finanziellen Leistungen für Arbeitslose sind wohlbegründet vorgenommen worden und waren intendiert, die Neuverschuldung zu minimieren und einen geregelten Haushalt herbeizuführen, der mir kein unehrenhaftes Ziel zu sein scheint, droht uns schließlich bald ein Bankrott, der noch bei weitem schlimmere Wunden reißen würde als die jetzige Krise. Sicher schwächt es die Wirtschaft, wenn Arbeitslose nicht mehr so viel wie früher ausgeben können, und sicher ist es ein unangenehmer Nebeneffekt, dass der Staat somit zugleich weniger Kredite aufnehmen und weniger Schulden tilgen muss, was den Banken eine flaue Konjunktur beschert. Dennoch ist eine positive Wirkung, mit der man letzteres wett zu machen glaubte, der so entstehende Wille der Arbeitslosen gewesen, sich rasch um eine neue Anstellung zu kümmern. Dass diese sich meist im Sektor der Minijobs fand, das ist die weniger schöne Seite der Medaille, aber dies Probleme resultieren aus den neuen Arbeitsmodellen und nicht aus dem Arbeitslosengeld II, welches sich unter den richtigen Voraussetzungen als Bremse der Staatsverschuldung herausstellen hätte können.

@Aineas
Ich denke aber, dass wir die Rechtfertigung von sozialen Kuerzungen erst beurteilen koennen, wenn wir auch den Sinn anderer Ausgaben beurteilen koennen. Da gibt es einen ganzen Berg, den man zuerst haette abschoepfen koennen. Wenn ich da an den jaehrlichen Bericht des Bundes der STeuerzahler denke, krieg ich Hautausschlag.

brr - natürlich wohlbegründet - natürlich haben wir alle verständnis dafür das leben auf ein minimum zu reduzieren - keine gesell. teilhabe mehr etc

vor allem weil der effekt ja uns vor weiteren schulden schützte? uns vor steuererhöhungen bewahrte

wohlbegründet - also entweder verfolgst du nicht wirklich was die letzten jahre passierte oder du lebst eindeutig im traumland -

alg II war grundlage für minderbeschäftigung, für mini- u. medijobs - war die orientierung für einen dumpinglohn - wenn 345 euro zum leben genügen und staat die miete übernimmt braucht keiner mehr zu verdienen

schau mal tiefer - bitte

@Solembum

Ich bin mit der Materie nicht ganz vertraut: In welchen Bereichen erkennst du konkret Fehlinvestitionen des Staates?

@kiki1962

Du verkennst die Lage, Werteste, und stellst dir das Szenario zu einfach vor. Wir haben hier zwischen zwei Übeln zu wählen und daher plädiere ich eher für eine Kürzung der Hilfsgelder bis auf die existenziellen Notwendigkeiten + einem kleinen Luxus.
Hast du dich jemals mit dem Fall eines Staatsbankrotts auseinander gesetzt?
Hier ein Crashkurs: Der Staat erklärt seine Zahlungsunfähigkeit, d.h. sein Unvermögen, jene zu bedienen, von denen er sich Kredite geliehen hat (Banken, Schatzbriefbesitzer). Im Falle von Banken können diese dadurch gezwungen werden Insolvenz anzumelden, weil sie selbst ihre Liquidität verlieren. Und daraus erwächst eine Welle des Konkurses, der weitere Kreditinstitute in den Abgrund reißt und die Wirtschaft erheblich schwächt, weil der systemrelevante Bankensektor ins Wanken gerät, ohne Hoffnung darauf zu haben, dass ihm die Bundesrepublik mit einem Rettungspaket zur Seite springt, denn teuflischerweise kann sie ja keine Kredite mehr aufnehmen und überdies dank der EU auch nicht ohne weiteres Geld schöpfen. Da ihre Vertrauenswürdigkeit gesunken wäre, hätte sie es überdies schwer, ihre Ausgaben zu bedienen, da ihre Steuereinkünfte wegen der ökonomischen Zusammenbrüche ebenfalls gesunken wären. Und dann bleibt mal eben ein Etat für die Kultusministerien bzw. die Bildung auf der Strecke, dann können Renten nicht gezahlt und Subventionen nicht finanziert werden und man wird lange brauchen, um mittels Gelder aus den unverletzten Teilen der Wirtschaft die Bedarfslöcher zu stopfen.
Falls du ein solches Geschehen der Armut vorziehst, die Hartz IV bei einem Bruchteil der Bevölkerung verursacht, müsste ich mich schwer wundern.
Ich sollte jedoch anmerken, dass ich jene Gesinnung noch nie verstanden habe, die für die krampfhafte, fatale Aufrechterhaltung eines prinzipienethischen Grundsatzes ganze Nationen in den Tod schicken würden.
Als pragmatisch eingestellter Utilitarist werde ich es nie recht zu akzeptieren vermögen, dass manche in diesem Gedankenspiel ein kleines Mädchen nicht umbringen würden, obwohl sie damit allen Hunger, alle Not und all das Elend auf der Welt signifikant lindern könnten.