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Nationalismus - Die Wurzel des Bösen

341 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nationalismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nationalismus - Die Wurzel des Bösen

28.04.2007 um 13:19
Nationalismuss hat uns vor knapp 90 Jahren in den Krieg geritten. Unserverletzter
Nationalstolz danach und das "Schanddiktat" haben es dem Faschismus leichtgemacht. Aus
dem Nationalismus enstprang Rassenlehre und irgendwelcheÜbermensch-Theorien.
Der
Jahrhunderte alte Chauvinismus hat einen Frieden mitFrankreich unmöglich
gemacht.

und jetzt? Jetzt gibt es Europa. Da könnenNationale Herzen aufgehen,
denn viel Vergangenheit gibt es da nicht (Da braucht mankeine Scheuklappen)

Ja,
Nationalismus ist Wurzel des Bösen.

ps."außerdem hör ichr ammstein, rammstein
sind links
"
Rammstein is Kommerz:D

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Nationalismus - Die Wurzel des Bösen

28.04.2007 um 13:39
ja klar ich meine jeder interpret der mindestens eine platte verkauft hat ist kommerzey^^
egal was jetzt dazu gesagt wird, aber nirvana, betales, doors -> alles istkommerz

aber till meinte im interview ja das sie nicht rechts sind sondern links,außerdem ham se verschiedene phasen durchgemacht punk etc
sag ja nicht das ich dasauch toll finde aber sie sind halt nicht rechts^^

naja nicht so das thema :S^^


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Nationalismus - Die Wurzel des Bösen

28.04.2007 um 13:48
Nationalismus ist definitiv die Ursache für viele radikalitäten, Kriege, Intoleranz etc.


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Nationalismus - Die Wurzel des Bösen

28.04.2007 um 19:06
Ich will mal erklären was ich vom Nationalismus halte.

Spult man sehr weit zurückbeginnt die Sache bei einzelnen Gruppen Jäger und Sammler, aus diesen entwickelten sichStämme, aus diesen Stammesverbände die sogenannten Häuptlingsstämme und aus diesen gingenStaaten heraus.

Die Machtausbüng und Selbstdefinition war immer das naheliegenste, die Gruppen waren enge Familienmitglieder, die Stämme ebenfalls aber schloßenauch die ganzen Verwandte mit ein.
In der Regel entstanden Staaten auch nur in denGrenzen eigener Indendität, so wurden Stämme/Städte eines Volkes vereint bevorVölkerübergreifende Einheiten entstehen konnten.

In diesen Gesellschaftsstuckturendie ein ganzes Volk umfasste war und ist der Nationalismus dieGesellschaftsideologie.
Das muss nicht immer so sein, es kann auch eine Religion seindie das Volk eint (wobei Nationalismus so gut wie bei jedem Volk teilweise vorhandenist), Religionen können auch Völkerübergreifende Einheiten schaffen.
Aber ich denkeIdeologielose Gesellschaften entwickeln eben zwangsläufig den Nationalismus alsOrentierungspunkt an einer definierwilligen Einheit.

Wobei das nationalistischeDenken auch Staatenübergreifend sein kann, ein Beispiel sind z.B. die Turkvölker die sichauch als eine gewisse Einheit verstehen und fördern wollen.

Die nächsteEntwicklungstuffe für die Definition der Einheit ist denke ich die VolksübergreifendeKultur, das ist wohl in Europa heute so das die Staaten sich durch kulturelleGemeinsamkeit zusammentun und sich nicht mehr durch nationalistische Indenditätabstoßen.


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Nationalismus - Die Wurzel des Bösen

09.05.2007 um 19:42
Lightstorm, :)

es geht ja nicht nur um den Nationalismus an sich, sondern generellum die Ideologie, diese kann ebenso eine Religiöse sein.

und mal abgesehen vomNationalismus spaltet auch die Religion Völker und das nicht nur innerhalb eines Staates.;)

Identifikation mit dem Staat ist nationalistisch. wenn es erst einen Staat gibtpassiert das auch ohne zutun. egal, ob das vorherrschende politische System nun eineDemokratie, "Sozialismus" oder ein Schariastaat ist beispielsweise.


dieStreitereien auch hier, in Bezug auf die Türkei, bezeugen das.
irgendwie ist mir dasalles zu "hoch"?




mal im Ernst, ist das nicht alles sch*ßegal?
esist doch in erster Linie die Kultur, die ein Volk ausmacht.
dieses Problem ist janicht nur auf die Türkei bezogen. zumeist dieselbe Problematik versteckt unter vielenMasken.

wenn hier ein Afroamerikaner, Türke oder Russe z.B. geboren ist undaufwächst, er trotzdem nicht als Deutscher gesehen wird.
das ist doch komplett krankeigentlich, wenn man mal genauer überlegt.
wie kann man den Wert eines Staates, einabstraktes Gebilde, höher als den eines Menschen stellen?
zudem, diese irrationaleFremdenfeindlichkeit, die ebenso damit so gut wie automatisch einhergeht darf man auchnicht vergessen.

"Die nächste Entwicklungstuffe für die Definition der Einheit istdenke ich die Volksübergreifende Kultur, das ist wohl in Europa heute so das die Staatensich durch kulturelle Gemeinsamkeit zusammentun und sich nicht mehr durchnationalistische Indendität abstoßen."

eine gute Entwicklungsstufe wäre es dieGrenzen weltweit völlig abzuschaffen... (Utopia)

also ich habe absolut nichtsgegen die Europäisierung und den friedvollen Zusammenschluß von Kulturen, eigentlichwünsch ich mir das auch für die Globalisierung, zwecks kulturellem Austausches undBereicherung, aber im Kapitalismus, na, ich weiß nicht, ist doch das Einzige waszwangsläufig entsteht ein weltweiter irrationaler Wettbewerb auf Kosten kleinerer"Staaten" oder "Entwicklungs"länder. das ist ja die Verdammnis des Kapitalismus, dassStaaten um im Kapitalismus zu bestehen, immer die Gewinne optimieren ->müssen.
EU,Globalisierung unter dem Aspekt des Kapitalismus, keine feine Sache.

"sich nichtmehr durch nationalistische Indendität abstoßen."

meinst du tatsächlich, dass dasbei allen in den Staaten lebenden Menschen in den Köpfen angekommen ist?
oder ist dasmehr jetzt auf die Staaten, bzw. Regierungen bezogen?

also dass die künstlichenKonstrukte (Staaten) sich nicht durch das künstliche Kontrukt (Nationalismus) abstoßen,ist ebenfalls ein künstliches Konstrukt, würd ich meinen. *g

eigentlich nichtlustig, ich find das wirklich ziemlich krank alles.

und nochmals zur Religion alsIdeologie, die völkerübergreifend "einen" kann.
ich glaube das Problem ist, dassdieses Einheiten schaffen = innerhalb eines Staates? auch immer mit Zwang verbundenist.
ich finde Kulturen müssen sich auf natürliche Weise entwickeln, völlig ohneZwang.

durch Staaten(bildung) wird eine Entwicklung erzwungen und das führtzwangsläufig zu Problemen.
siehe auch diese ständigen "Integrations"debatten. das istim Großen wie im Kleinen. und da liegt, denke ich mal der Hund begraben, deshalb solltendie Grenzen geöffnet werden, vorrangig in den Köpfen, so ist das irgendwie einTeufelskreis und wird es vermutlich auch noch lange bleiben, leider "funktioniert" dieseskranke System ja sogar... :|


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Nationalismus - Die Wurzel des Bösen

09.05.2007 um 21:53
Übertriebener Nationaismus ist schädlich, wie auch jede Selbstverleugnung der eigenenWurtzeln.


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Nationalismus - Die Wurzel des Bösen

23.08.2009 um 00:02
aus einer anderen diskussion raus möchte ich hier meine meinung wiedergeben:
patriotismus uns nationalismus sind getrennte dinge die sich nirgends berühren. nationalisten missbrauchen den patriotismus nur.
mag sein, dass es manchem "kosmopoliten" völlig egal ist, wo er geboren ist. aber möchte er sich z.B. von heut auf morgen eine neue sprache angewöhnen müssen?
und einen tapetenwechsel ganz ohne auch nur ein bisschen heimweh ist für die meisten sicher auch nicht so einfach möglich.
patriotismus in seinen am geringsten ausgeprägten formen. steckt darin irgend ein übel?


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Nationalismus - Die Wurzel des Bösen

23.08.2009 um 00:10
Patriotismus ist einfach die Liebe zur eigenen Nation. Das muss nicht schlimmes bedeuten. Nationalismus dagegen unterscheidet sich, dass es dabei Hass auf die anderen Nationen schürt und seine besser und höher ansieht.

Bin ich auch der Meinung, dass das zwei paar Schuhe sind.


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Nationalismus - Die Wurzel des Bösen

23.08.2009 um 02:12
hm, ich muss feststellen, dass sich meine Ansicht nicht einen Millimeter bewegt hat, seit zwei Jahren. *g*

@RotFront

Dass sich Nationalismus und Patriotismus nicht berühren kann man so nicht sagen.
Eigentlich würde ich sagen, dass sich Nationalismus auf Patriotismus begründet.

Aufgrund des aufkommenden Sozialdarwinismus Ende des 19. Jahrhunderts war es überhaupt möglich, dass sich aus der Heimatliebe eine derartige "Liebe", wie wir sie heute als Nationalismus bezeichnen, entwickeln konnte.

Der Patriotismus wurde eigentlich bereits offenkundig als 1817 Burschenschaften zur Wartburg marschierten um für einen Nationalstaat zu demonstrieren.

Die Nationalisten verschärften dieses "Gefühl" eigentlich bloß. Dieses sogenannte Nationalgefühl, welches ich nicht nachvollziehen kann.
Zitat von RotFrontRotFront schrieb:aber möchte er sich z.B. von heut auf morgen eine neue sprache angewöhnen müssen?
Warum nicht? Ich habe vor aus Spaß mein Französisch wieder aufzufrischen., was ich 4 Jahre gelernt habe. Und ? Es schadet definitiv nicht mehrere Sprachen zu sprechen (zu können).
Zitat von RotFrontRotFront schrieb:patriotismus in seinen am geringsten ausgeprägten formen. steckt darin irgend ein übel?
Ich betrachte keine Einzelereignisse oder Ismen, sondern den historischen Verlauf. Patriotismus kam nicht aus dem Nichts. Patriotismus zu analysieren (alleine) bringt recht wenig im historischen Kontext.

Die Geschichte hat einen Verlauf, den man ganz gut nachvollziehen kann, wenn man sich damit beschäftigt.

@Afterlife
Zitat von AfterlifeAfterlife schrieb:Patriotismus ist einfach die Liebe zur eigenen Nation
Gut, das nachzuvollziehen fällt mir persönlich schon schwer.
Ich bin eine Nordseekrabbe, aber sonst?
Wenn ich meine Familie besuche, freu ich meine Familie wieder zu sehen und alte Freunde. Aber der Ort (ob nun Deutschland oder Timbuktu) spielt keine übergeordnete Rolle.


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Nationalismus - Die Wurzel des Bösen

23.08.2009 um 12:52
"Warum nicht? Ich habe vor aus Spaß mein Französisch wieder aufzufrischen., was ich 4 Jahre gelernt habe. Und ? Es schadet definitiv nicht mehrere Sprachen zu sprechen (zu können)."

das ist an der sache vorbei. ich spreche nicht davon, andere sprachen ergänzend zu erlernen und aufzufrischen, sondern dem aufgeben der eigenen.
irgend etwas muss doch an ihr sein, wenn migranten im eigenen haushalt bevorzugt ihre muttersprache sprechen und auch den kindern beibringen, oder nicht?
ein gewaltiger unterschied zum nationalismus und patriotismus ist doch wohl auch, dass der nationalist personen mit migrationshintergrund keinen patriotismus zugesteht, ob nun zu seinem herkunfts- oder neuen heimatland.


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Nationalismus - Die Wurzel des Bösen

23.08.2009 um 12:57
Nationalismus ist Gift für die Seele.


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Nationalismus - Die Wurzel des Bösen

23.08.2009 um 13:00
@Since1453

Ja! :)

Mich wundert nur, dass ich das von dir lese. :)


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Nationalismus - Die Wurzel des Bösen

23.08.2009 um 14:05
Für mich ist Nationalismus eine Ideologie für Idioten, die selber nichts im Leben erreicht haben, worauf sie stolz sein können.

@sarasvati23
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb am 20.03.2007:Sunniten gegen Schiiten, und umgekehrt.
Der Konflikt zwischen Sunniten und Schiiten ist aber nicht auf den Nationalismus zurückzuführen. Die anderen Beispiele stimmen schon.


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Nationalismus - Die Wurzel des Bösen

23.08.2009 um 15:25
Zitat von cityofgodcityofgod schrieb:Ja!

Mich wundert nur, dass ich das von dir lese.
Ich bin ja auch kein Nationalist ;)


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Nationalismus - Die Wurzel des Bösen

23.08.2009 um 15:52
Warum hauen sich Afrikanische Stämme sich schon seit Jahrhunderten die Schädel ein ?
Weil sie es so gewohnt sind oder weil ihre eigenen Leute nicht so gut schmecken wie die Nachbarn, mann weis es nicht.
Alle denken ihr Dorf war als erstes da, und ist etwas ganz besonderes.
Nationalismus im kleinen ist das, tut mir leid wenn ich die Nationalismus geht von Europa aus Theorie über denn Haufen werfe.


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Nationalismus - Die Wurzel des Bösen

25.08.2009 um 14:25
@Since1453

Das finde ich, ist eine gute Einstellung, denn egal oB der faschistische Türken Staat, oder der italenische Nationalismus, Faschismus ist nicht oke.....Gruß


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Nationalismus - Die Wurzel des Bösen

25.08.2009 um 14:53
Toll.einer redet von Nationalismus, einer von Patriotismus, der andere von Nationalsozialismus, und Faschismus kommt auch und jeder hat irgendwie andere Sichtweisen zu diesen Punkten...
Es ist nicht für alle klar wie die grenzen zwischen patriotismus und nationalismus sind, und wie diese mit nationalsozialismus und faschismus in verbindung zu bringen sind...
definiert mal diese punkte, damit keine birnen mit äpfel verglichen werden..
danke


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Nationalismus - Die Wurzel des Bösen

25.08.2009 um 14:58
Ismen sind nicht gut!
(Ferris Bueller)


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Nationalismus - Die Wurzel des Bösen

25.08.2009 um 15:00
hier mal das ganze Zitat:
Nicht das ich Faschismus billigen will oder sonst irgendeinen Ismus. Ismen sind meiner Meinung nach nicht gut. Ein Mensch sollte an keinen Ismus glauben! Er sollte an sich selbst glauben! ”



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Nationalismus - Die Wurzel des Bösen

27.09.2009 um 16:15
Ist es eigentlich schon extremer Nationalismus, wenn man die Kinder in der Grundschule allmorgendlich folgendes aufsagen lässt:

Ich bin XXX, ich bin ehrlich, ich bin fleißig.
Mein Gesetz ist es, die, die kleiner sind als ich zu schützen und die,
die größer sind, zu ehren,
mein Land und meine Nation mehr als mich selbst zu lieben.
Mein Ideal ist aufzusteigen und voranzukommen.
Meine Existenz sei der Existenz des XXX geschenkt.
Hey, große(r) Staatsgründer, die ihr unsere heutige Zeit erschaffen habt,
ich schwöre, dass ich auf dem Weg, den ihr geöffnet habt, für die Ideale,
die ihr uns geschaffen habt, für das Ziel, das ihr aufgezeigt habt, ohne anzuhalten vorwärts gehen werde.
Wie glücklich sind die, die sagen, ich bein ein XXX"


Oder ist das noch eine Erziehung zu gutem Patriotismus?


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