Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

Um evtl auch kriminell zu werden?
Soll man das so sehen?

ifrit786 schrieb:als ob das so einfach wär ohne Sicherheit kein credit, aber nicht vergessen wenn türken oder Asiaten selbständiger sind dann sind sie erfolgreicher und schneller reicher als deutsche in der gleichen Branche, denn die haben Geschäftsmänner(händler Gene) liegt nehmlich denen im blut...

Migranten gehen in Berlin häufiger als Nichtmigranten eine selbständige Tätigkeit nach. Das ist in den anderen großen Städten allerdings nicht der Fall. Groß ist die Selbständigenquote vor allem unter den Ausländern mit eigener Migrationserfahrung, insbesondere bei jenen aus den außereuropäischen Ländern sowie bei den Personen, die mit einem Land der EU verwurzelt sind. Dazu gehören nicht zuletzt die Polen, denen als Arbeitnehmer in Deutschland bisher keine Freizügigkeit eingeräumt wurde, die aber in erheblicher Zahl die Chance nutzen, in Deutschland als Selbständige tätig zu sein. Sehr gering ist dagegen – entgegen mancher Vorurteile – der Anteil der Selbständigen unter Migranten mit türkischem Hintergrund. Das ist nicht erstaunlich, da der allergrößte Teil davon keine Berufsausbildung vorweisen kann und ihnen deshalb – abgesehen von einigen rechtlichen Barrieren – „klassische“ Bereiche selbständiger Tätigkeit wie Handwerk und Freie Berufe verschlossen sind.
(Quelle: Deutsches Institut für Wirtschaft)

Die Zukunft Deutschlandssollte aus Menschen bestehen, die Deutschland als Heimat empfinden.

Natürlich wäre das ideal, aber manchmal kann man nur den Kopf schütteln.

Wenn man hört wie zwei perfekt deutsch sprechende junge Migranten, die höchstwahrscheinlich auch hier geboren sind, einen deutschen jugendlichen als "du scheiß Kartoffel" beleidigen, kommen da für mich keine starken Heimatgefühle rüber.

Das Problem ist die hohe Arbeitslosigkeit von jungen Migranten gepaart mit sozialen Schwierigkeiten, wird der Ausweg oftmals in der Kriminalität gesucht.

lösen wir soziale probleme - wie oben geschildert - schaffen ein bildungssystem mit genug angeboten, lassen wir jeden hier in d chancen sehen - dann ist nicht nur die kriminalität geringer, sondern dann ist der umgang miteinander weniger konfliktgeladen . . .

kiki1962 schrieb:schaffen ein bildungssystem mit genug angeboten, lassen wir jeden hier in d chancen sehen

In anderen Ländern gibt es dies auch nicht, da ist es eher gegenteilig... wieso sollten wir es hier so machen?

@ kiki

Das lösen gesellschaftlicher rsp. sozialer Probleme darf aber nicht nur aus einer Richtung ( z. B. Staat ) erfolgen. Der geneigte Migrant sollte auch aus seiner Sicht etwas für seinen sozialen Stand tun. Nur wer den Hintern hoch bekommt kann auch etwas erreichen. Es ist ein Trugschluß zu denken, das man einem die gebratenen Hähnchen in den Mund fliegen.

Und die Kriminalität hat nicht nur etwas mit Bildung zu tun.

Das ausgrenzen einiger Gruppen hat auch kulturelle Hintergründe, je nach Heimatland.
Man schottet sich ab und bildet eine Subkultur. In dieser Subkultur bleiben auch verstaubte Feindbilder erhalten.

Es wäre auch wichtig eine Mentalität zu schaffen, die Menschen auch im Zustand der Arbeitslosigkeit Wertschätzung verleiht. Denn dieses System braucht Arbeitslose - und hinreichend viele Hauptschulabgänger, sonst gäbe es diese Schulform längst nicht mehr

Wir brauchen die Schulform Hauptschule für die weniger intelligenten Menschen, aber nicht mehr weniger intelligente Menschen für Hauptschulen...

ich komme aus Bosnien und bin Muslimisch erzogen
was heisst integration ?
das ich meine sprache,kultur,glauben vergesse ?
"Multikulti" ist schon lange Fehlgeschlagen in Deutschen Grosstädten wie Frankfurt(Main),Berlin,Köln usw. haben sich Stadtteile gebildet wo Deutsche zu Ausländern geworden sind und wenn sich eine Person oder auch Familie in so einen Stadtteil der Deutschen kultur anpasst wird sie von den anderen ausgelacht und als ehrenlos bezeichnet.

Ich bin dafür das man sich benimmt in Deutschland ich mein wenn ich einen Deutschen in bosnien seh zb. gibt es da so ich weiss nicht wie die heissen aber das sind so Reporter mässig die die Entwicklung in Bosnien beobachten und aufjedenfall benehmen die sich richtig gut in Bosnien sogar besser als viele Bosnier selbst.

naja zurück zu Deutschland .. es ist schade das das so geworden ist wie es ist also bei mir ist das so das mein Vater schon Deutsch kann aber mehr so (Isch nix Gut) hahaha und meine mutter kann fast gar kein deutsch aber für sie ist es ja nicht nötig weil sie ja eh nur zuhause ist.


lg Dukahat

@Dukahat

Dukahat schrieb:aber für sie ist es ja nicht nötig weil sie ja eh nur zuhause ist.

Be sowas denke ich an den Film "40qm Deutschland". .... Schauder...

von eyecatcher

eyecatcher schrieb:In anderen Ländern gibt es dies auch nicht, da ist es eher gegenteilig... wieso sollten wir es hier so machen?

weil wir nicht ausgrenzen, sondern mitnehmen wollen

weil wir wissen, dass wir durch das "zuwandern" bereichert werden

natürlich wird es ab einem best. alter, althergebrachten situationen schwer, sich sich optimal auf das neue land einzustellen

ich denke, dass dukat stark in der pflicht steht seinen eltern deutsch zu vermitteln - darauf zu bestehen, dass sie diese sprache mit ihm sprechen u. pflegen

es gibt angebote u. die sollten genutzt werden -

Wir werden nur positiv bereichert, wenn die richtigen Menschen, d.h. gebildete Akademiker an denen es Deutschland mangelt, einwandern.
In der Schweiz z.B. darf man auch nur Leben solange man Arbeit hat.

warum wird alles in dem konsens gesehen: in einem staat arbeiten = recht auf ein existenzrecht

das ist absurd -

weltumspannende probleme (armut, ausbeutung ganzer landstriche, ausbreitung von umweltkatastrophen usw.) unterstützen völkerabwanderungen

die industrienationen - der sitz jener, die dieses ungelichgewicht herstellten, stehen somit in der pflicht jenen eine lebensgrundlage zu geben

es dürfen die augen nicht verschlossen werden - es ist schon lang notwendig sich auf diese einwanderungen einzustellen u. wir sollten uns darauf einstellen

u. ich finde es ein gutes zeichen, wenn hier moscheen entstehen, wenn in unserer mitte sich andere völker wohlfühlen u. ihr leben mit ihren glaubens- u. lebenshaltungen bei uns aufrecht erhalten können

kümmern wir uns um ein miteinander -

es bleibt zu bezweifeln, dass es "integrationsverweigerer" sind, die straffällig werden - die probleme weshalb wir das so wahrnehmen sind nach wie vor nicht richtig analysiert - denn sonst hätten wir schon längst eine antwort darauf

Dukahat,du irrst.Für dich und andere die nicht in der Lage sind über ihren völkischen Tellerand zu schauen mag Multikulti keine Option sein.Aber ich und viele andere leben Multikulti.Ich gehe zu Balkanbeats ins Lido und danach in Kaminers Russendisco,ich höre Radio Multikulti oder Jazzradio.Ich hau mir zum Mittagessen was beim Koreaner rein und Abends geh ich zum Araber oder zum Griechen,afrikanisches Kulturfestival oder Latainamerikanische Kurzfilmtage,Klezmer oder türkischer Punkrock.Meine Freunde kommen aus allen Himmelsrichtungen und Krähwinkeln dieses Planeten,Multikulti ist Fakt,keine Vision

Im übrigen ist Ehre ein ausgehöhlter Begriff,ich scheiss auf Ehre

Weil eben viele Menschen auf die Ehre scheissen, haben sie auch keine Probleme damit, andere Menschen übers Ohr zu hauen oder ihnen in die Fresse zu treten wenn sie am Boden liegen.

Ehre ist durchaus eine erstrebenswerte Eigenschaft.

"Ehre" ist und bleibt eine zweischneidige Klinge. Ähnlich wie Stolz. Und es hat wohl eher wenig mit dem Land der Herkunft zu tun, wie ausgeprägt manches "Missverstehen" ausgeprägt sein kann.

Oh ha, "ausgeprägt" klingt so gut. ;)

Die Definition von "Ehre" ist jedenfalls so vielfältig, wie es Nationen und Kulturen gibt, die sich mit irgendetwas darauf berufen wollen. Auf etwas allgemeingültiges diesbezüglich, wäre ich gespannt.