Irak / Iran / Wie geht es weiter / China rüstet auf

Vielleicht nicht gleich die Demokratie hineinzwingen - das tun sie ja z.B.in
Saudi-Arabien auch nicht.
Aber wer die Vorherrschaft im Nahen Osten hat, obpolitisch
oder militärisch (am besten beides) der hat die Kontrolle über dielebneswichtigen
Ölreserven.

Das wiederum ist verständlich.

Außerdemberuht das
amerikanische Wirtschaftssystem auf Öl und darauf, das Öl weltweit inDollar
(Petrodollar) gehandelt wird.

Stell dir mal vor, man würde sichdarauf
verständigen Öl künftig in Euro abzurechnen, darüber hat man im Iran schon mallaut
nachgedacht.
Dies hätte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich denZusammenbruch
der U.S.-amerikanischen Wirtschaft zur Folge.

Im Iran tobt keine Revolution mehr, es war eine Handlung die vom legalen iranischenMilitär durchgeführt wurde

Die Revelutionsgarden ist eine Bezeichnung vonIransichen Sondersoldaten

Dies wird zwar dementiert, da sie angeblich in irakische Gewässern unterwegs gewesenwaren. Würde aber bedeuten, das dann die iranische Marine dort eingedrungen wäre, waseher unglaubwürdig ist.

Irgendwie wede ich den Verdacht nicht los, das ganzschön Stimmung gemacht wird


Nun es gibt oft solche Vorfälle dort, manerinner sich an den Deutschen Angler der erst neulich freigekommen ist.

Da dieSoldaten mit Schlauchbooten unterwegs waren werden sie wohl tatsächlich Schiffekontrolliert haben.

und sie wurden auf dem Rückweg verhaftet.

verständigen Öl künftig in Euro abzurechnen, darüber hat man im Iran schon mal laut
nachgedacht.
Dies hätte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich denZusammenbruch
der U.S.-amerikanischen Wirtschaft zur Folge.


DieÖlbörse läuft doch schon in Euro. Es gibt auch noch diverse Andere Rohstoffbörsen in Euro

Der Witz mit dem Petrodollar ist abgelaufen.

Der kusiert hier schonseit 4 Jahren.

@Fedaykin
Nun es gibt oft solche Vorfälle dort, man erinner sich an den DeutschenAngler der erst neulich freigekommen ist.

Genau davon spreche ich auch. Obes sich wirklich um einen deutschen Angler gehandelt hat, müssen wir nun mal einfachglauben.
Käme ja auch regelrecht einer Verschwörung gleich, einen potentiellenUS-Agenten dahinter zu vermuten.

Zu den Briten. Das Schiffskontrollen nun mitSchlauchbooten durchgeführt werden , ist mir neu. Einleutend ist es jedenfalls nicht.Niemand fährt mit Schlauchbooten auf die hohe See hinaus um Schiffe zu kontrollieren.

Link: www.freitag.de (extern) (Archiv-Version vom 24.11.2007)

@Fedaykin

Zum Thema Öl und Dollar

Bei alldem stellt sich auch dieso sensible wie brisante Frage, ob die USA die Vorherrschaft des Dollars als Öl-Währungaufrechterhalten können. Für Zündstoff von erheblicher Sprengkraft sorgt das vom Iranschon für März angekündigte Vorhaben, eine asiatische Öl-Börse zu gründen, an der Erdölund Erdgas nicht mehr in Dollar, sondern vornehmlich in Euro ausgepreist und gehandeltwerden sollen. Eine solche Börse einzurichten, würde bedeuten, dass sich der Dollareinmal mehr als Weltleitwährung zur Disposition gestellt sieht. Dessen Status ist schonseit längerem nicht mehr potenter amerikanischer Wirtschaftskraft, sondern maßgeblich demUmstand zu verdanken, dass der globale Handel mit Öl und Gas an den Dollar gebundenblieb. So sind die Handelspartner gezwungen, Dollar zu kaufen, als Reserve zu halten unddamit indirekt in seinem Wert zu stützen.

Genau davon spreche ich auch. Ob es sich wirklich um einen deutschen Angler gehandelthat, müssen wir nun mal einfach glauben.
Käme ja auch regelrecht einer Verschwörunggleich, einen potentiellen US-Agenten dahinter zu vermuten.



Der manwurde neulich Freigelassen zusammen mit seinen Franzöischen Freund, als wäre der ein USAgent.



Zu den Briten. Das Schiffskontrollen nun mit Schlauchbootendurchgeführt werden , ist mir neu. Einleutend ist es jedenfalls nicht. Niemand fährt mitSchlauchbooten auf die hohe See hinaus um Schiffe zu kontrollieren


Diefuhren ja auch nicht auf hohen Meer, sondern von ihrer Fregatte aus los.

http://www.sueddeutsche.de/,tt3m4/ausland/artikel/20/106913/

@Fedaykin
zu dem Zeitungsartikel:

Offenbar kreisten iranischeKriegsschiffe zwei britische Marine-Boote ein – und zwangen sie, in iranischeHoheitsgewässer zu fahren.

Also glaubwürdig hört sich anders an.

Die Besatzungsmitglieder der Fregatte „HMS Cornwall“ befanden sichdemnach in zwei Schlauchbooten, um eine Routinekontrolle zur Vereitelung vonWaffenschmuggel vorzunehmen.

Wo war denn die Fregatte? 100 Seemeilen von denSchlauchbooten entfernt?

Der Kommandant der „Cornwall“, CommodoreNick Lambert, sagte, seine ganze Sorge gelte jetzt der Sicherheit seiner verschlepptenSoldaten. Die Besatzung beobachtete den Zwischenfall, aber sie versuchte nicht,einzugreifen.

Aha, und warum nicht?

Nach Angaben des britischenVerteidigungsministeriums erfolgten die Festnahmen in irakischen Hoheitsgewässern undnicht auf iranischem Gebiet...

das hatten wir schon. IranischeKriegsschiffe dringen also in die Gewässer Iraks ein und bedrohen amerikanische undbritische Soldaten. Klingt ein bißchen nach Jarhead

Die Briten seienvon einer Marineeinheit der iranischen Revolutionsgarde gefangen genommen worden,bestätigte ein Beamter des US-Verteidigungsministeriums.

Wie schnell sichdie Amerikaner zu Wort melden, und wie genau sie wieder bescheid wissen, das erstauntmich immer wieder.

Offenbar kreisten iranische Kriegsschiffe zwei britische Marine-Boote ein – und zwangensie, in iranische Hoheitsgewässer zu fahren.

Also glaubwürdig hört sich andersan.


Die Iraner würden sowas durchaus durchziehen, allein den Prozess wegeneines Deutschen Anglers oder der Aufstand in den 80ern wegen eines Sketches.




Die Besatzung beobachtete den Zwischenfall, aber sie versuchte nicht,einzugreifen.

Aha, und warum nicht?

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sollten sie Schießen?


Wie schnell sich die Amerikaner zu Wort melden,und wie genau sie wieder bescheid wissen, das erstaunt mich immer wieder


GEmeinsames Oberkomando im Irak?
bzw über die Seeverbände.

@Fedaykin
sollten sie schießen?

Warum haben sie ihre Leute nichteinfach an Bord geholt? haben sie denn die iranischen Schiffe nicht kommen sehen? TrotzRadar und allem technischen Schnick-Schnack?
War die Fregatte wirklich sooo weit vonden Schlauchbooten entfernt? Funkverbindung wird es doch wohl zu den Marinebooten gegebenhaben?

Nein, es wird eher so gewesen sein, das sich die Fragatte nichttraute, ebenfalls in iranische Gewässer einzudringen, als sie die Schiffe kommen sahund dehalb beobachten mußte, ohne einzugreifen.

Das zumindest klingt logisch.

eine sache zu öl dollar, der euro kann den dollar nicht ablösen, er kann ihn in einigenbereichen ablösen aber nicht komplett, durch die rigorose sparpolitik der eu wird dasverhindert, ansonsten müsste die ezb euros drucken lassen als gäbe es kein morgen mehr

@Fedaykin

Du schreibst, es gäbe oft solche Vorfälle dort. Waum fallen dir dannnicht mehr ein als n Angler und Sketch vor 27 Jahren ?

Also, wer den Film Jarhead gesehen hat, der weiß doch, wo der Hase langläuft.

Daliegen die Amerikaner hinter ihrem Sandwall und plötzlich hagelt es irakische Granaten.
Für den Betrachter ist es klar: Die Amis wurden überfallen und müssen sich jetztwehren.
OK, offtopic, sorry.

Ich vermute eher, das es ein berechtigtes Interesse der alliierten Verbände gibt, dieiranischen Marinebasen auszukundschaften und deren Reaktionen auszutesten.

ImFall X, einem bewaffneten Konflikt mit dem Iran, müssen die Amerikaner vonFlugzeugträgern im Golf operieren.
Da kann es nicht schaden zu testen, was die Iranerso drauf haben und vor allem: Wie schnell sie sind.

Du schreibst, es gäbe oft solche Vorfälle dort. Waum fallen dir dann nicht mehr ein als nAngler und Sketch vor 27 Jahren ?



müsste ich erst jede kleinigkeitraussuchen worüber sich die Mullahs aufregen.


Wir hatten die ganzeHolocasut geschichte, den Karrikaurenstreit und bestimmt viele andere übertriebene Taten, Steinigungen , handabhacken Augenenfernung. Ich meine warum sollten sie nicht ein paarBriten gefangen nehmen im Zuge der UN Resulution ect?

Im Fall X, einem bewaffneten Konflikt mit dem Iran, müssen die Amerikaner vonFlugzeugträgern im Golf operieren.
Da kann es nicht schaden zu testen, was dieIraner so drauf haben und vor allem: Wie schnell sie sind.


Die Marine istbei den Iranern aber zu vernachlässigen. , schnellboote, ein


Seestreitkraft
Soldaten (Soldiers) 18.000
Korvetten (Corvettes) 5
Uboote (Submarines) 3
Schnellboote (Patrol Boats) 37
Minenboote (MineWarfare Vessels) 1



alles in Allem ein Bruchteil eines einzelnenTrägergeschwaders,

derDULoriginalalso wenn ich eine basis auskundschaften will und die mittel der amis habe,kann man das machen ohne, dass es die iraner mitbekommen und nicht mit ein paar manderlnauf schlachbooten, die sofort auffallen.

@Fedaykin
möglich, aber trotzdem nicht sehr wahrscheinlich.
ich bleibe dabei, dieFregatte ist ihren Leuten nicht entgegen gekommen ,weil sie dann selbst hätte iniranische Gewässer eindringen müssen.

Das würde einiges erklären, denkst dunicht?

Natürlich ist das ein Argument und dies ist bei der Verfahrensweise von Ahmadinedschadvielleicht auch möglich, aber die Umstände der Festnahme sind doch schon sehrzweifelhaft.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Briten es auf eine Begegnungzwischen ihrem Schlauchboot und den iranischen Schiffen hätten ankommen lassen. DieFrage, wo die britische Fregatten zu der Zeit waren, ist doch sicherlich berechtigt, werentfernt sich schon so weit vom Schutz seiner Schiffe in einem Kriegsgebiet und dazu nochan der Grenze zu einem fanatischen theokratischen und antiamerikanischen Staat unter derHerrschaft eines solchen Mannes ?

@jollyrogers
Wenn du jetzt auf Satellitenüberwachung anspielst, dann gebe ich dirrecht was das technische Equipment anbelangt, aber das kennen die Iraner auch.

Am steht immer die alte Erkenntnis: Probieren geht über studieren.