Luftwaffe - Göring der falsche Chef?

Ja, was waere wenn...

Was waere wenn der "Dicke" nicht "Der Dicke" geworden waere und er waehrend des Krieges nicht Morphinabhaengig, herruehrend aus einer Schussverletzung bei der "Revolution", gewesen waere?
Waere dieser Kriegsheld und Fliegerhass des 1. Weltkrieges zu anderen Leistungen faehig gewesen? Dumm war er ja keineswegs.
Was waere wenn...

"-Was ? Wo ?-"

Nuernberger Prozesse, er hat die Anwaelte an der Nase herumgefuehrt, aber seine Eitelkeit wurde ihm zum Verhaengniss.

er war FliegerHASS?

Schön ,dass es keine Edit-Funktion gibt ;)

@me262
Noch so ein "Fachmann" ...-gg*

me262 schrieb:Man hätte die Homefleet mit einem massiven Schlag aus kombinierten See- und Luftstreitkräften empfindlich treffen können, wenn die sich auf ein Gefecht eingelassen hätte!

Dir scheint entfallen zu sein dass die britische Luftwaffe die Schlacht über England gewonnen hatte und somit Deine These von der einzusetzenden "kombinierten Luft- und Seestreitmacht" hinfällig ist, weil ja der EINE Teil nicht ausreichend war - also kein ernstzunehmender Gegner für die Homefleet sein konnte - und der zweite Teil der "Kombination" - die Luftwaffe - "Senge" bezogen hatte...

Ihr "Helden" könnt nachträglich den Krieg nicht mehr gewinnen! Nicht mal hier im Forum! :D

Wenn schon dann hätte der "Führer" den Grossadmiral Raeder "machen" lassen sollen - DESSEN Plan eine kombinierte Aktion der japanischen und deutschen Streitkräfte in Richtung Suezkanal wäre für Grossbriannien gefährlicher geworden als eine geplante Überquerung des Ärmelkanals,die angesichts der britischen Flottenüberlegenheit und den Verlusten der Luftwaffe aussichtslos gewesen ist....

"-Schön ,dass es keine Edit-Funktion gibt-"

Ich muss mich erst an meine neue Tastatur gewoehnen. :>
Ich meinte Fliegerass.

Und Jafrael hat Recht, haette der Fuehrer seine Generaele machen lassen waere wohl einiges anders gekommen, aber den Krieg haette das Deutsche Reich so und so verloren.

Jap die Generäle konnten was...

Ja, wenn auch manche ueberzogen Dargestellt werden, z.B. Rommel.
Guter Taktiker, mieserabler Stratege.

warum miserabler Stratege... weile r sich ,asl die Vebrindungswege immer länger wurden zurückziehen musste?

@jafrael:

Ich bin vollauf bloodcrouteds Meinung, wenn er schreibt, daß die England-Sache nur halbherzig und von Hitler eher ablehnend angefangen wurde. Wenn man eine Sache so beginnt, dann muß an so einem hartnäckigen Volk wie den Engländern scheitern, was bei vielen west/süd- und osteuropäischen Völkern noch handstreichartig gelang!

Entweder ich setze alles in eine Sache die ich gewinnen will oder ich lasse es besser ganz, so hat er leider nur sinnlos wertvolle Männer und Material geopfert!

In Dünkirchen hatten wir sie und dort war ein Großteil der britischen Berufsarmee. Die hätten sich jahrelang nicht mehr davon erholt, wären die 350.000 in Gefangenschaft gewandert! Dann sofort nachsetzen und es wäre ein erneuter Blitzsieg geworden noch ehe die Homefleet aus ihrem Versteck in Scapa Flow den Kanal runtergegurkt wäre, wobei man sie massiv hätte bedrängen können!

@refarion

refarion schrieb:warum miserabler Stratege...

Weil dieser Meinung auch einer seiner eigenen Generalstabsoffiziere gewesen ist!

...bloddrocuted ist schon zuzustimmen was diese Beurteilung angeht. Rommel war eben kein "Generalstäbler" - So sind zum Beispiel die exorbitanten deutschen Verluste des ersten Angriffs auf Tobruk eindeutig dem Karrierestreben Rommels und mangelhafter Rekogniszierung des Terrains zuzuschreiben gewesen. Da ist sich die militärgeschichtliche Forschung einig.

@me262

Tja Dünkirchen... Da hatte sich der "Führer" erlaubt sich gegen seinen Generalstab dur5chzusetzen! Nach den die Panzher-Generale anstatt gemäss Führerbefehl bei Verdun Halt zu machen bis zum Kanal durchgebrochen waren. DAS missfiel dem "Gröfaz" und DESHALB liess er die Panzer stoppen - es war SEIN ausdrücklicher Befehl und erlegte Wert darauf sich für dieses Mal durchzusetzen. Die neuen Erkenntnisse der militärgeschichtlichen Forschung belegen das recht deutlich.

me262 schrieb: In Dünkirchen hatten wir sie und dort war ein Großteil der britischen Berufsarmee. Die hätten sich jahrelang nicht mehr davon erholt, wären die 350.000 in Gefangenschaft gewandert! Dann sofort nachsetzen und es wäre ein erneuter Blitzsieg geworden noch ehe die Homefleet aus ihrem Versteck in Scapa Flow den Kanal runtergegurkt wäre, wobei man sie massiv hätte bedrängen können!

Was für ein Schwachsinn. Sorry aber das mußte jetzt sein.

Gruß greenkeeper

"-Tja Dünkirchen... Da hatte sich der "Führer" erlaubt sich gegen seinen Generalstab dur5chzusetzen! Nach den die Panzher-Generale anstatt gemäss Führerbefehl bei Verdun Halt zu machen bis zum Kanal durchgebrochen waren. DAS missfiel dem "Gröfaz" und DESHALB liess er die Panzer stoppen - es war SEIN ausdrücklicher Befehl und erlegte Wert darauf sich für dieses Mal durchzusetzen. Die neuen Erkenntnisse der militärgeschichtlichen Forschung belegen das recht deutlich.-"

Runstedt gab DEN Haltebefehl, nicht Hitler. Hitler, der von der Eigenmaechtigkeit des OKW nicht grade angetan war uebergab die Entscheidungsgewalt der Heeresgruppe A.

NOCHMAL:

das Unternehmen "Seelöwe" scheiterte weil die Luftwaffe sich nicht gegen die RAF durchsetzen konnte und die deutschen Seestreitkräfte OHNE Luftüberlegenheit keine Chance haben konnten.

Die Luftschlalcht über Englang ging nicht zuletzt auch deshalb verloren weil sich die deutsche Luftwaffe bei den Bombenangriffen auf London zerschlissen hatte. Auch DAS ist dem Feldherren-Genie eine A. Hitler zuzuschreiben, denn ER war es, der nach einem Angriff der RAF auf Berlin seine Rachephantasieen ausleben wollte...

Verdammt wieso mußte er sich mit seinen altmodischen Grabenkampf-Ansichten einmischen! Wie konnten auch Generale zulassen, daß sich ein Gefreiter zu ihnen an den Kartentisch stellt und in die Strategie pfuscht!

Ich finde es ehrlich gesagt beschraenkt dieNiederlage Luftschlacht um England auf Hitler und Göring abzuwechseln.
Was war mit denn z.B. mit der miserablen Einsatztaktik?
Fehlen von Begleitschutz und brauchbarer Langstreckenbomber?
Fehlen wichtiger Radarsysteme?

Grabenkampfeinsichten? Wie kommst Du darauf?
Hitler war es, der ueberhaupt Guederian machen ließ und der war alles andere als ein Grabenkaempfer...

@bloodrocounted

Neue Erkenntniss belegen aber das Rundstedt auf Weisung des Führers handelte. Es gab da einen internen Machtkampf des Generalstabs mit dem OBdW und DEN gewann A. Hiler. Mit den bekannten Folgen. In der ZDF-Doku "Die Wehrmacht" ist der Fall ausführlich dargestellt worden...

jafrael schrieb:In der ZDF-Doku "Die Wehrmacht" ist der Fall ausführlich dargestellt worden...

Entschuldige bitte aber ich muß jetzt mal laut lachen!!!

Wer den Märchenonkel Knopp noch ernst nimmt dem ist nicht mehr zu helfen!

"-Neue Erkenntniss belegen aber das Rundstedt auf Weisung des Führers handelte. Es gab da einen internen Machtkampf des Generalstabs mit dem OBdW und DEN gewann A. Hiler. Mit den bekannten Folgen. In der ZDF-Doku "Die Wehrmacht" ist der Fall ausführlich dargestellt worden...-"

Ja, daß kann gut sein. Wobei Runstedt auch ein Gegner der eingeschlagenen Taktik war und sich so wohl leicht von Hitler "ueberzeugen" ließ der wiederrum die, wie shcon erwaehnt, Eigenstaendigkeit des OKWs missfiel.
Inwiefern eine wirkliche "Vernichtung" der Allierten bei Dünkirchen etwas gebracht haette bleibt wohl offen.