Zukunftsvision: Kein EU-Beitritt der Türkei

ja ja...die türken haben sich stark verbessert, wann tun es dich westlichenstaaten? wann werden sie die moslems in ruher lassen? Nie....?

*wann tun es die....

David@

In der islamischen Welt waren die Sklaven nicht von der Gesellschaft getrennt, sondern heirateten häufig mit Freien bzw. arbeiteen sich hoch, kauften sich frei oder wurden freigekauft.

Es gab nicht Moscheen für die Freien und Moscheen für die Freien, wie es umgekehrt mit den Kirchen der Fall war.

Dasselbe gilt für die Wohnungen, Märkte usw.

Natürlich ging es auch keineswegs immer human bzw.im Sinne der islamischen Menschenrechte zu, aber in diesem Punkt unterscheidet sich die Sklaverei in islamischen Reichen und in den europäischen Kolonialstaaten.

DahamImIslam schrieb:In der islamischen Welt waren die Sklaven nicht von der Gesellschaft getrennt, sondern heirateten häufig mit Freien bzw. arbeiteen sich hoch, kauften sich frei oder wurden freigekauft.

Wieder einmal eine Zurschaustellung einer typischen Beschönigung offensichtlicher Verbrechen. (Die Sklaven hatten es ja so gut.. sie freuten sich förmlich darauf, dass eine Horde Banditen ihre Dörfer abfackelt, ihre Familien abmurkst und sie gegen ihren Willen irgendwo in die Wüste verschleppt, damit sie dort Zwangsarbeit leisten müssen.

DahamImIslam schrieb:Natürlich ging es auch keineswegs immer human bzw.im Sinne der islamischen Menschenrechte zu, aber in diesem Punkt unterscheidet sich die Sklaverei in islamischen Reichen und in den europäischen Kolonialstaaten.

Völliger Quatsch. Das ist eher so, wie mit der Sharia - welche in der Theorie gut klingt, in der Realität jedoch eine brutale Terrorherrschaft darstellt.

rottenplanet@

Über Behandlung habe ich kein Wort gesagt, vielmehr ging es mir um die Art des Sklavenstands.

Aber das interessiert dich und deinesgleichen eh nicht, Hauptsache herummosern.

Aich wüsste nicht, dass in europäischen Kolonien Sklaven zu Gelehrten, wissenschaftlern, Beratern oder hohen Offizieren aufsteigen konnten.

In der islamischen Welt gibt es dagegen dafür Beispiele noch und nöcher.

@DahamImIslam

DahamImIslam schrieb:Über Behandlung habe ich kein Wort gesagt, vielmehr ging es mir um die Art des Sklavenstands.

"Andersgläubige" durften (dürfen?) versklavt werden - das ist die "Art des Sklavenstandes". Ansonsten wurden (und werden) sie wie alle anderen Sklaven auch ausgebeutet.

DahamImIslam schrieb:Aich wüsste nicht, dass in europäischen Kolonien Sklaven zu Gelehrten, wissenschaftlern, Beratern oder hohen Offizieren aufsteigen konnten.

Natürlich, wenn man seit Hunderten die Sklaverei betreibt, dann schaft man sich eben Möglichkeiten besonders fähige Sklaven zum Vorteil des Staates zu nutzen. (Teilweise auch abzurichten - wie es im Militär war.)

Diese absoluten Ausnahmen, bleiben allerdings nur Ausnahmen - welche von dir benutzt werden um das eigentliche Verbrechen schönzureden.

Hunderten = Hunderten von Jahren

@DahamImIslam

Ja, man hat anscheinend in der islamischen Sklavengesellschaft auch das geistige Potential der Unfreien besser zu nutzen gewusst aber es ändert nichts an ihrem Status der Unfreiheit und letztlich auch der Willkür des Besitzers; die Menschen sind trotzdem ihrer Geschichte, Familie, Herkunft und allem beraubt worden, was ihr Leben mal lebenswert gemacht hat

Es ist ja schön, dass einige User hier wie in jeder Diskussion, in dem Muslime als Objekte vorkommen oder denkbar sind (hier der Staat Türkei), schnell eure Lieblingsthemen Frauen im islam, Sklaven im Islam etc. anbieten, aber ...

Das Thema ist allerdings der EU- Betritt der Türkei ;)

Ja, aber ohne Aufarbeitung der Geschichte ist kein Beitritt drin. :D @DahamImIslam

@DahamImIslam

Wenn ich mich recht erinnere hast du das mit der Sklaverei ins Spiel gebracht....
Und selbstverständlich hast du Recht, dass dies mit einem Beitritt der Türkei in die EU weniher als wenig zu tun hat

@Can
Dieser Teil der geschichtlichen Aufarbeitung ist keine Bestandteil der "Zugangsvoraussetzungen"; ganz im Gegenteil zu der geforderten Aufarbeitung des armenischen Genozids

@DahamImIslam

Du hast "dem Westen" vorgeworfen (auch) Verbrechen begangen zu haben - @SamuelDavid2 hat dich darauf hingewiesen, dass "der Westen" diese Geschicht weit besser aufgearbeitet hat als die "islamische Welt" (zu der er wohl auch die Türkei gezählt hat).

Doch statt etwas sinvolles darauf zu antworten hast du versucht das Verbrechen der Sklaverei zu rechtfertigen. (Womit wir wieder zu der "Aufarbeitung der Geschichte" zurückkehren können)

Dieser Vorwurf war aber themenrelevant, denn die Ereignisse im 1. WK werden häufig als Argument gegen die Türkei verwendet - bzw. ihre (angeblich) fehlende Aufarbeitung.

Die anderen sollten sich auch mal an der Nase packen, von Frankreich stehen bsp. in mehreren Ländern noch offizielle Entschuldigungen aus.

@DahamImIslam

Ich würde mir auch eher den Finger abschneiden, als dass ich von einer Fehlerfreiheit der anderen Länder sprechen würde. Allerdings haben, und ich greife hier mal dein Beispiel Frankreich auf, hier Kernländer der Eu, welche schon den Ursprung dessen, nämlich die Montanunion, gegründet haben den Vorteil keine Anwartschaft mehr zu haben. Frankreich und Deutschland haben sich als Beispiel mittlerweile sehr gut ausgesöhnt und wissen daher, wie wichtig eine Aussöhnung ist mit dem schweren Gang der Schuldanerkenntnis von bestehender Schuld.

@DahamImIslam

In Frankreich gibt es sogar einen nationalen Gedenktag dafür

Paris - Am ersten nationalen Gedenktag der Sklaverei in Frankreich hat Präsident Jacques Chirac zur Gerechtigkeit für Millionen von Opfern aufgerufen. «Dieser erste Gedenktag der Sklaverei und der Abschaffung der Sklaverei ist ein wichtiger Schritt für Frankreich», sagte Chirac am Mittwoch in Paris. Frankreich arbeitet mit diesem ersten Sklaverei-Gedenktag einen Teil seiner Geschichte auf. Jahrhundertelang waren schwarze Sklaven aus Westafrika in die karibischen Besitzungen Frankreichs verschleppt worden.

Quelle: tagesspiegel.de

Einen Gedenktag für die Opfer der brutalen Bekämpfung der algerischen und anderen Freiheitsbewegungen gibt es aber nicht, und das war der Ausgangspunkt der jünngsten Diskussion bzw. wäre vergleichbar mit den Forderungen an die Türkei in der Armeniergeschichte.

Abgesehen davon stimmt es nicht, dass die Türkei sich der Geschichte nicht stellt. Die Aufarbeitung der Vertreibung/Ermordung von bis zu 1 Million Armenier hat längst begonnen. Das ist die Aufgabe der Türkei und seiner Bürger, nicht des erhobenen westlichen Zeigefingers ...

@DahamImIslam

Es ist ja auch nicht der erhobene Zeigefinder -auch wennes manchmal so vorkommt-, sondern einfach nur eine der Grundbedingungen für eine Aufnahme in die EU

@DahamImIslam ,

wie gesagt, das was @SamuelDavid2 auf der Seite 118 geschrieben hat stimmt einfach. Argumentativ lässt sich das Geschriebene nunmal nicht widerlegen.

Jetzt scheint der kleine Erdi -endlich!- keine Lust merh auf eine Vollmitgliedschaft zu haben, denn

Türkei ärgert EU mit Grenzöffnung nach Nahost
Ankara hebt die Visumpflicht für mehrere Länder des Nahen Ostens auf, darunter Syrien und Libyen. Für die Harmonisierung mit der EU ist das ein Rückschlag. Denn über die Türkei reisen schon jetzt zahlreiche illegale Migranten in EU-Länder ein. Die Entscheidung ist nur ein Beispiel für einen neuen Konfrontationskurs.

http://www.welt.de/politik/ausland/article6353908/Tuerkei-aergert-EU-mit-Grenzoeffnung-nach-Nahost.html

Jetzt leuchtet einem auch direkt ein warum er eine Visafrei Reise von der Türkei nach Europa forderte...
Und so lange die Türkei im Ranking der Länder nach einer funktionierenden Demokratie auf Platz 87 (Wikipedia: Democracy Index) steht und ihr nichtmal eine vollwertige Demokratie zugebilligt wird, haben die eh nichts in der EU zu suchen.

Ich finde es toll vom kleinen Mann am Bosporus, dass er sich mehr dem Osten öffnet und sich damit selbst den Weg in den Westen verbaut.

@Valentini

das ist keine andere orientierung sondern eine horizonterweiterung, wenn die türkei eine besondere rolle im nahen osten spielen will, muss sie gut mit ihren nachbarn und alten kollegen auskommen und wirtschaftlich stark sein.

ich denk, wenn die türkei aufgenommen werden würde, würden sie die reformen verlangsamen und irgendwann mal so enden wie griechenland, deswegen will ich selber nicht, dass sie aufgenommen werden, sondern einfach als gute partner weiter bestehen sollen, übrigens würde die EU türkei nie aufnehmen, die wirtschaftslage, demoktatisierung usw. sind eig die niedrigsten gründe, der größte grund liegt darin, dass die EU ein christenclub ist, was wir auch an den beziehungsunterschieden mit serbien und bosnien, albanien, kosovo gut erkennen können.

und schau mal, was man alles in der kugel sehen kann...

Die Türkei wird 2026 Italien und Spanien übertreffen
In Zaman lesen wir unter der Schlagzeile, “Die Türkei wird 2026 Italien und Spanien übertreffen”, dass die Wirtschaftskrise den Wandel der Ökonomie vom Westen nach Osten beschleunigt hat. Nach Berechnungen des Internationalen Währungsfonds (IWF) lag der Anteil der Türkei beim Weltbruttosozialprodukt im Jahr 1985 bei 1,03 Prozent. Diese Zahl werde im laufenden Jahr auf 1,35 Prozent steigen. Der Meldung zufolge werden die USA vom Weltbruttosozialprodukt 19,60 Prozent, China 12,73 und Japan 6,04 Prozent erwirtschaften. Der Anteil der westlichen Länder werde bis 2026 zurückgehen, wohingegen der Anteil der Türkei mit 1,45 Prozent Spanien und Kanada übertreffen werde.


http://www.migazin.de/2010/02/15/turkische-presse-turkei-15-02-2010-gul-erdogan-visumpflicht-iran/

@kastimo

Prognosen für das Jahr 2026? Ist ja echt lustig, wo man noch nichtmal genau weiß was nächstes Jahr so wirtschaftlich sein wird