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Zukunftsvision: Kein EU-Beitritt der Türkei

5.090 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, EU, Wirtschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Zukunftsvision: Kein EU-Beitritt der Türkei

05.03.2010 um 18:33
Der Film wurde von kranken ultranationalisten gemacht und wurde zudem von der Türkischen Behörde für Geschichte (TKK) gesponsort. Na, was soll da schon für ein Ergebnis bei rauskommen wenn ein anderes Ergebnis mit Haft bestraft wird.

Oder um es mit den Worten des kleinwüchsigen Erdis zu sagen:
In der Türkei seien lange Zeit die Mitglieder nicht-muslimischer Minderheiten aus dem Land gejagt worden, sagte der Ministerpräsident während einer Rede am vergangenen Wochenende. „Das war das Ergebnis einer faschistischen Haltung“, fügte Erdogan hinzu


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Zukunftsvision: Kein EU-Beitritt der Türkei

05.03.2010 um 18:33
@Valentini
Zitat von ValentiniValentini schrieb:Einfach widerlich und ekelerregend diese Völkermordleugner
Ich kann nur hoffen daß die nicht repräsentativ für "Die Türken" sind.
Ihr Dogmatismus erinnert mich irgendwie an die Zeit der Inquisition...


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Zukunftsvision: Kein EU-Beitritt der Türkei

05.03.2010 um 18:36
@geeky

Erinnert mich irgendwie vom Strickmuster her an die Holocaustleugner, welche ja auch so tolle Beweise haben :(


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Zukunftsvision: Kein EU-Beitritt der Türkei

05.03.2010 um 18:36
Ich werde später auf deine Beiträge eingehen, bin zur Zeit leider nicht am heimischen Rechner. Bis dann..@Valentini


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Zukunftsvision: Kein EU-Beitritt der Türkei

05.03.2010 um 18:43
@Can

Musst du nicht, spar´ dir die Liebesmühe denn ich habe mich vor längerer Zeit hier schon damit auseinandergesetzt und außer dummer Propaganda und dem für schwachsinnige Film "Sari Gelin" gab es keine Beweise. Allerdings können die Leute, welche ihn anerkennen, auf zahlreiche Kommissionen und harte Fakten verweisen. Sehr viele extra geschrieben sogar für die Bundesregierung, sowie für den Europarat und die UNO-Kommission

Da sehe ich wesentlich mehr unabhängigkeit als in irgendwelchen von der Türkei (mit)finanzierten Schmierenkomödien.

Also spare dir die Mühe denn es perlt eh alles ab an mir wie Dreck an der Lotusblume


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Zukunftsvision: Kein EU-Beitritt der Türkei

05.03.2010 um 18:44
Zitat von ValentiniValentini schrieb:Einfach widerlich und ekelerregend diese Völkermordleugner
Ich finde diese aussenstehenden Völkermordgeilen (nur aufgrund ihrer Türkenphobie) hier einfach nur widerlich und ekeleregend.

Aussenstehende, die noch nicht mal wissen, wer die Armenier sind, zu welcher Völkerfamilie sie gehören , welchen Glauben sie haben, welche Kultur sie anzubieten haben, noch nie im Leben einen Armenier kennengelernt oder sich mit Einem unterhalten haben, aber hier den Armenierfreund/Anwalt spielen...


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Zukunftsvision: Kein EU-Beitritt der Türkei

05.03.2010 um 18:46
Den Gefallen werde ich dir allerdings nicht tuen, da auch zahlreiche armenische-italienische und sonstige internationale unabhängige Historiker ihren Statement zu den Ereignissen von 1915 abgeben. Die Türkei hat mehrmals Armenien aufgefordert, unabhängige Historiker zu Wort kommen zulassen, wieso wird diese einfache Aufforderung seitens der armenischen Regierung nicht aufgenommen, wenn man sich der Sache doch so sicher ist ? @Valentini


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Zukunftsvision: Kein EU-Beitritt der Türkei

05.03.2010 um 18:48
@Can

Wie gesagt, ich habe diese Schwachsinnsdebatten diesbezüglich hier schon vergangenheitlich geführt und ich sehe ein, dass es keinen Sinn macht mit Völkermordleugnern zu debattieren. Halte wenn du willst einen Monolog aber es wird eben auch nur ein solcher bleiben


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Zukunftsvision: Kein EU-Beitritt der Türkei

05.03.2010 um 18:51
Tja, wen man sich schon im vornerein derartig blockiert, dann hat es wahrscheinlich doch kein Sinn, mit dir eine Diskussion zuführen. Schade eigentlich, den ich hätte dir gute Fakten präsentiert, denk ich. Aber ich werde dennoch die wichtigsten Fakten hier aufschreiben, habe heute sonst nichts mehr vor. :) @Valentini


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Zukunftsvision: Kein EU-Beitritt der Türkei

05.03.2010 um 18:51
@Can
Zitat von CanCan schrieb:Die Türkei hat mehrmals Armenien aufgefordert, unabhängige Historiker zu Wort kommen zulassen, wieso wird diese einfache Aufforderung seitens der armenischen Regierung nicht aufgenommen, wenn man sich der Sache doch so sicher ist ?
Dieser Forderung ist weltweit durch verschiedene Historiker bereits mehrfach genügt worden. Die armenischen Archive gingen an Russland und die TR bekam eine Kopie. Das sind alles nur argumentative Nebelgranaten, sonst nichts!


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Zukunftsvision: Kein EU-Beitritt der Türkei

05.03.2010 um 18:53
Was willst du mir damit jetzt sagen ? @schmitz


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Zukunftsvision: Kein EU-Beitritt der Türkei

05.03.2010 um 18:54
@Can
Das ein Genozid historisch nachgewiesen ist und es da nichts zu diskutieren gibt!


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Zukunftsvision: Kein EU-Beitritt der Türkei

05.03.2010 um 18:55
Wieso wird dies dann "nur" von 20 (waren es ?) Staaten anerkannt ? Und wieso gibt es dann noch soviele Historiker die dies nicht als ein Völkermord anerkennen ? @schmitz


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Zukunftsvision: Kein EU-Beitritt der Türkei

05.03.2010 um 18:57
Den Leugnern möchte ich mal bezüglich ihrer Tat hier (und vielleicht auch mal damit ein Hinweis an die Moderation!) ein Urteil des OVG vorlegen:
http://www.aga-online.org/downloads/de/strafrecht/Beschluss_OVG_Berlin.pdf (Archiv-Version vom 24.08.2009)


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Zukunftsvision: Kein EU-Beitritt der Türkei

05.03.2010 um 18:58
@Can
Völkermord, hat eine makabere Definition und es gibt eben auch Interessengruppen und Lobbyisten, die auch mit solchen Ereignissen eine widerliche Wortklauberei betrieben!

Es ist egal, wie man es nennt. Es hat stattgefunden!
---------------------
Der Völkermord an den Armeniern 1915/16

Kurzbeschreibung
Am 24. April 2005 jährt sich zum 90. Mal der Beginn des Völkermords an den Armeniern, den Elie Wiesel einen Holocaust vor dem Holocaust nannte. Bis heute wird er von der Türkei geleugnet, bis heute istdie Verstrickung des deutschen Kaiserreichs in den ersten Genozid des 20. Jahrhunderts kaum bekannt. Am 24. April 1915 ließ die jungtürkische Regierung des Osmanischen Reichs die gesamte armenische Elite in der Hauptstadt Konstantinopel verhaften. Gut die Hälfte der etwa 2 Millionen Armenier im Osmanischen Reich fiel Erschießungen und Todesmärschen zum Opfer. Kein fremder Staat war so nah am Geschehen wie das deutsche Kaiserreich, der wichtigste Alliierte der Türkei im Ersten Weltkrieg. Seine Missionare, Lehrer, Offiziere, Konsuln und Botschafter zeichneten die Details des Völkermords nach, einige seiner Offiziere nahmen auch aktiv an der Vernichtung der Armenier teil. Bis heute leugnet die Türkei, der Rechtsnachfolger des Osmanischen Reichs, offiziell den Genozid, noch heute weiß die deutsche Öffentlichkeit nur wenig über diesen unheimlichen Vorgänger der Shoah. Die in Der Völkermord an den Armeniern 1915/16 gesammelten, bis heute weitgehend unpublizierten Dokumente bietenZündstoff für eine nicht nur im Hinblick auf die EU-Erweiterung äußerst brisante Diskussion und Lehrmaterial zu der Frage, ob der Holocaust ein Vierteljahrhundert später wirklich so unvorhersehbar war.

Autorenportrait
Wolfgang Gust, 1935 in Hannover geboren, studierte Romanistik und Betriebswirtschaft in Freiburg, Bonn, Toulouse und Hamburg. Im folgenden arbeitete er beim Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" als Redakteur für Wirtschaft und Ausland,als Leiter des Pariser Büros, als Stellvertretender Auslandschef und als Ressortleiter (SPIEGEL-BUCH) bis 1993. Im Anschluß daran übte er eine publizistische Tätigkeit aus.
Neben Veröffentlichungen in Zeitschriften und Periodika liegen auch Buch-Veröffentlichungen vor:
"Der Völkermord an den Armeniern" und "Die Tragödie des ältesten Christenvolks der Welt" -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.


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Zukunftsvision: Kein EU-Beitritt der Türkei

05.03.2010 um 19:01
Der Völkermord an den Armeniern 1915/16
Dokumente aus dem Politischen Archiv des deutschen Auswärtigen Amts

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.06.2005

Eine "reiche Auswahl" von Dokumenten aus dem Politischen Archiv des deutschen Auswärtigen Amtes zum Völkermord an den Armeniern findet Rezensentin Florentine Fritzen in diesem Band. Wie berichtet, erhielt das Auswärtige Amt und der Reichskanzler in den ersten Jahren des Ersten Weltkriegs zahlreiche Berichte über den Völkermord an den Armeniern, die teilweise "ein Bild unbeschreiblichen Elends" zeichneten. Zugleich veranschauliche der Band die Mitverantwortung des Kaiserreichs am Völkermord. Die Dokumente waren laut Fritzen nicht für den Außengebrauch vorgesehen und sind daher "weitgehend unmittelbar und unverstellt". Die Texte findet sie oft "so anschaulich", "dass sie den Leser schaudern lassen". Fritzen hebt hervor, dass die deutsche Regierung 1915/16 entschlossen war, die Massaker des
Verbündeten an den Armeniern zu dulden, und daher versuchte, Kritiker am Vorgehen der jungtürkischen Regierung möglichst kleinzuhalten.


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Zukunftsvision: Kein EU-Beitritt der Türkei

05.03.2010 um 19:01
Die Behauptung der Genozid-Lüge an den Armeniern verwirklicht auf der Grundlage
der vorliegenden strafgerichtlichen Rechtsprechung den objektiven Tatbestand
des § 189 StGB.



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Zukunftsvision: Kein EU-Beitritt der Türkei

05.03.2010 um 19:03
Retter des Vaterlandes
Die Türkei und der Völkermord an den Armeniern

Von Taner Akcam


Dass der Völkermord an den Armeniern tabuisiert wurde, hat auch damit zu tun, dass zwischen den Massakern und der Gründung der Republik ein Zusammenhang besteht.

Führende Politiker der neuen Republik haben sich unverblümt zu dieser Frage geäußert. So erklärte etwa Halil Mentese, ein populärer Vertreter der Partei Ittihad ve Terakki: "Ohne die Säuberung Ostanatoliens von den armenischen Milizen, die mit den Russen kollaborierten, wäre die Entstehung unserer nationalen Republik nicht möglich gewesen."

Und im ersten Parlament der türkischen Republik gab es sehr aufschlussreiche Debatten mit Beiträgen wie diesen: "Um das Vaterland zu retten, haben wir es auf uns genommen, als Mörder verschrien zu werden."

Oder: "Die Frage der Deportationen hat bekanntlich weltweit Aufsehen erregt und uns alle zu Mördern gestempelt. Wir wussten, bevor wir diesenEntschluss trafen, dass wir uns den Zorn und den Hass der gesamten christlichen Welt zuziehen würden. Warum also haben wir unseren Namen beflecken und uns Mörder schimpfen lassen? Warum haben wir uns dieser ebenso wichtigen wie schwierigen Aufgabe gestellt? Allein, weil das Nötige getan werden musste, um den Glanz und die Zukunft unseres Vaterlands zu bewahren, das uns heiliger und kostbarer ist als unser eigenes Leben."

Mit der Zeit wurden solche Erklärungen, die relativ kühn und offen den Standpunkt verteidigten, dass der Genozid für die Gründung der Republik unverzichtbar gewesen sei, durch die offizielle Geschichtsschreibung ersetzt. Für die taugten nur der Antiimperialismus und die Verehrung und Achtung der Kuvva-i Milliye (der ersten Widerstandsverbände im Unabhängigkeitskrieg) als Grundlagen der nationalen Identität. Noch in den 1960er-Jahren war für die junge revolutionäre Generation der Kampfgeist der Kuvva-i Milliye ein zentraler Bezugspunkt ihrerantiimperialistischen Haltung.

Auch die Furcht, solche Gewissheiten zu verlieren, spielt eine wichtige Rolle bei der Weigerung der Türkei, sich mit der armenischen Frage auseinander zu setzen.

Doch die vertrauten Erklärungsmuster, die bislang das öffentliche Selbstbild der Türkei bestimmten, müssten über Bord geworfen werden, damit eine Diskussion über den Völkermord zu der Einsicht führen könnte, dass der Staat nicht nur aus dem Kampf gegen die imperialistischen Mächte hervorgegangen ist, sondern auch aus einem Krieg gegen einheimische Minderheiten - die Griechen und Armenier. Auch deutet einiges darauf hin, dass es unter den Truppen der Kuvva-i Milliye, die unbestritten als Helden gelten, nicht wenige gab, die am Genozid unmittelbar beteiligt waren oder sich bei den Plünderungen in den Armeniergebieten bereicherten.


http://www.gfbv.it/


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Zukunftsvision: Kein EU-Beitritt der Türkei

05.03.2010 um 19:10
Verschiedene Dokumente mit Hinweisen auf frühzeitige organisatorische Vorbereitungen zum Völkermord und Zeugenaussagen deuten darauf hin, dass der Genozid an den Armeniern bereits vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs geplant war. Erst vor wenigen Jahren veröffentliche der US-armenische Wissenschaftler Vahakn N. Dadrian Dokumente aus den Unterlagen des britischen Foreign Office, die der Leiter der Geheimdienstabteilung II des Osmanischen Innenministeriums, Ahmed Essad, sichergestellt und den Briten übergeben hatte. Diese Dokumente enthalten einen 10-Punkte-Plan, den Organisationsplan für die Vernichtung der Armenier, dessen Entstehung von den Briten auf Dezember 1914 oder Januar 1915 datiert wurde.

Verantwortlich für diesen Plan zeichneten neben Innenminister Talaat unter anderem die ZK-Mitglieder Behaeddin Schakir und Mehmed Nazim. Verschiedene Indizien sprechen aber dafür, dass der Gedanke, die Armenier auszurotten, bereits früher gefasst wurde. War die Absicht zum Völkermord möglicherweise Anlass für den Kriegseintritt der Türkei an der Seite Deutschlands? Im Gegensatz zu Engländern und Franzosen, das wussten die Jungtürken, war den Deutschen an einem weiteren Zerfall des Osmanischen Reiches, dessen Erbe sie ja später anzutreten gedachten, nicht gelegen. Also würde der Kaiser, ein erklärter Freund der Osmanen und des Islam, ihnen in dieser Angelegenheit freie Hand lassen.

Quelle und ganzer Artikel:

http://www.wsws.org/de/2001/jul2001/arm3-j03.shtml (Archiv-Version vom 23.03.2010)

usw. usf.^^


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Zukunftsvision: Kein EU-Beitritt der Türkei

05.03.2010 um 19:21
Völkermordleugner sind diejenigen, die den Völkermod an den Aserbaidschanern (der gerade mal ein paar Jahre her ist und vor den Augen der ganzen Welt und der Medien stattfand) nicht anerkennen.

https://www.youtube.com/watch?v=33mmZuvou8Q


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