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Vertreibungspolitik in Hebron

61 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Israel, Menschenrechte, Palästina ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vertreibungspolitik in Hebron

18.05.2007 um 14:02
"Ich habs an andere Stelle schoneinmal gesagt, solange Terror als legitimesMittel
angesehen wird, kann sich doch niemand beschweren...."


"israelbetreibt
TERROR... aber von der übelsten sorte!!!"

Und die Hamas und Konsortenebenso, also
wieso weiterhin auf die Tränendrüsen drücken ?
Weisst du eigentlichdas die Hamas
heute die Parole ausgab das alle die sie am Abschuss von Raketen hindernwollen,
exekutiert werden sollen...scheint wohl doch einige Palästinenser zu geben dienicht
möchten das von ihrem Hinterhof aus Raketen in Richtung Israel starten...nenntman sowas
nicht Terror ?

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Vertreibungspolitik in Hebron

18.05.2007 um 14:09
Zitat von JoschiXJoschiX schrieb:Weisst du eigentlich das die Hamas
heute die Parole ausgab das alle die sie amAbschuss von Raketen hindern wollen,
exekutiert werden sollen
zeig ma!


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Vertreibungspolitik in Hebron

18.05.2007 um 14:21
Im Oktober des vergangenen Jahres fand der UN-Sonderbotschafter für Menschenrechte in denpalästinensischen Gebieten, John Dugard, vor dem Menschenrechtsrat der Vereinten Nationenäußerst deutliche Worte für das Vorgehen Israels gegen Palästina und die palästinensischeBevölkerung.

"Israel hat den Gaza-Streifen in ein Gefängnis für die Palästinenserverwandelt und den Schlüssel weggeworfen", sagte er damals. Palästinenser, die zwischender von Israel errichteten "Mauer" und der "Grünen Linie" leben, können nicht länger freiSchulen und Arbeitsplätze erreichen. Viele hätten bereits ihre Bauernhöfe verlassen, soDugard. "In anderen Ländern könnte dieser Prozeß als ethnische Säuberung beschriebenwerden, aber die politische Korrektheit verbietet eine solche Sprache, wenn es um Israelgeht."

Betrachtet man einen Anfang dieses Monats veröffentlichten Bericht derisraelischen Menschenrechtsorganisation B'Tselem, so ist Dugards Einschätzung nicht nurzuzustimmen, er läßt auch keinen Spielraum mehr für "politischeKorrektheit".

Hebron ist die zweitgrößte Stadt der West Bank und die einzigepalästinensische Stadt, in deren Mitte sich eine israelische "Siedlung" befindet. Einedem Bericht zugrundeliegende Studie ist zu dem Ergebnis gekommen, daß mindestens 1.014Wohnheiten im Zentrum Hebrons, der Altstadt, von ihren Bewohnern verlassen worden sind,was 41,9 Prozent aller Wohneinheiten in dem untersuchten Gebiet entspricht. 65 Prozentdieser verlassenen Wohnungen wurden demnach in den vergangenen sechseinhalb Jahren seitBeginn der zweiten Intifada - der Auflehnung gegen die israelische Besatzung - verlassen.1.829 - 76,6 Prozent - der ehemals 2.388 Geschäfte sind mittlerweile geschlossen.1.141hiervon - 62,4 Prozent - wurden während der zweiten Intifada geschlossen, mindestens 440davon auf Befehle des israelischen Militärs hin.

Gründe für diese Flucht sind "dieschwerwiegenden und weitreichenden Beschränkungen der palästinensischen Bewegungsfreiheitund das systematische Versagen der Behörden, Gesetz und Ordnung gegenüber gewalttätigen"Siedlern", die Palästinenser angreifen, durchzusetzen", so der Bericht. Diepalästinensischen Bewohner der Stadt leiden außerdem unter dem Vorgehen der israelischenSicherheitskräfte.

Während den ersten drei Jahren der Intifada verhängte dasisraelische Militär insgesamt 377 Tage lang Ausgangssperren, die längste hiervon dauerte182 Tage an, unterbrochen nur von wenigen Stunden ein oder zwei Mal die Woche, um dieVorräte auffüllen zu können. Die Menschen waren also teilweise monatelang Gefangene inihren eigenen Häusern. Die wirtschaftlichen und gesundheitlichen Folgen hiervon sindnicht schwer zu erahnen. Außerdem schuf das Militär einen Streifen, an dem entlang sichkeine palästinensischen Fahrzeuge bewegen dürfen. Dieser Streifen durchläuft nicht nurzahlreiche Straßen, auf denen es sogar palästinensischen Fußgängern verboten ist, sich zubewegen, sondern blockiert vor allem mehrere der Hauptverkehrsadern der Stadt von Nordnach Süd. Darüber hinaus schaffen die für Verkehr als auch Fußgänger gesperrten Straßenteilweise vollständig eingeschlossene Gebiete, zugänglich nur durch israelischeKontrollpunkte - mit den bekannten Folgen "gründlicher" Durchsuchungen undErniedrigungen.

All dies dient nach israelischer Darstellung dem Schutz derisraelischen "Siedlungen" innerhalb der Stadt. Die Palästinenser andererseits brauchenaber nicht auf Schutz vor militanten "Siedlern" zu hoffen.

Während der gesamtenzweiten Intifada ist es immer wieder zu Angriffen von "Siedlern" auf palästinensischeZivilisten gekommen, teils mit Schlägen, teils mit Knüppeln, teils durch das Werfen vonSteinen, Sand, Wasser, leeren Flaschen und sogar Chlor. "Siedler" zerstörten Geschäfteund Türen, begangen Diebstähle und fällten Obstbäume. In mehreren Fällen eröffneten"Siedler" sogar das Feuer auf Palästinenser oder versuchten sie zu überfahren. In einemFall vergifteten sie einen Brunnen, in einem anderen töteten sie ein palästinensischesMädchen. Obgleich israelische Soldaten praktisch an jeder Straßenecke postiert sind,greifen sie nur höchst selten ein, um Palästinenser vor solchen Übergriffen zu schützen.Gleiches trifft auch auf die Polizei zu. Dies kann nur als stillschweigende Zustimmungbetrachtet werden - eine Botschaft, die von den "Siedlern" offenbar auch sehr gutverstanden wird.

Über diese passive Unterstützung der "Siedler" gehen dieisraelischen Soldaten und Polizisten aber auch aktiv gegen die palästinensischeBevölkerung vor - wie letztlich überall in den besetzten Gebieten. Gewalt, willkürlicheHausdurchsuchungen, die Beschlagnahme von Häusern, Schikanierung und Verhaftung vonPassanten sind zu einem festen Bestandteil des täglichen Lebens geworden und tragen ihrübriges dazu bei, daß immer mehr Menschen versuchen, diesen Bedingungen zu entkommen.Auch wenn derartiges Verhalten in einigen Fällen nicht einmal durch die israelischeArmeeführung gedeckt wurde, so ist doch offensichtlich, daß es in seiner Gesamtheit auchdort Zustimmung findet, da auch auf dieser Ebene kaum Versuche unternommen werden, eseinzudämmen.

All dies kann nur noch als gezieltes Vorgehen zur Vertreibung derpalästinensischen Bevölkerung - also ethnische Säuberung - bezeichnet werden.


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Vertreibungspolitik in Hebron

18.05.2007 um 14:42
"All dies kann nur noch als gezieltes Vorgehen zur Vertreibung der palästinensischenBevölkerung - also ethnische Säuberung - bezeichnet werden."

Die Palästinensersollten mal endlich den Arsch hochkriegen und die Hamasburschenschaft aus dem Land jagen,dann klappts auch mit dem Nachbarn.


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Vertreibungspolitik in Hebron

18.05.2007 um 14:46
so spontan fällt mir da nioch jemand anderes ein, den sie aus IHREM land jagen könnten


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Vertreibungspolitik in Hebron

18.05.2007 um 14:52
Zitat von JoschiXJoschiX schrieb:Die Palästinenser sollten mal endlich den Arsch hochkriegen und dieHamasburschenschaft aus dem Land jagen, dann klappts auch mit demNachbarn.
die israelis haben gar kein interesse am frieden, weil ja sonstnoch mehr leute auf die idee kommen könnten, dass die israelis sich unberechtigterweiseda unten eingenistet haben, wie ein großes krebsgeschwür in einem magen!
deshalbstellt man die palästinenser gerne als gewaltätiges volk da, dass es liebt nicht nurisrael, sondern auch sich selbst zu bekämpfen...


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Vertreibungspolitik in Hebron

18.05.2007 um 16:58
"die israelis haben gar kein interesse am frieden"

Achso, ja dann ist ja allesklar. Tut mir leid das ich immer so mies über die Hamas gedacht habe. Der dauerndeRaketenbeschuss auf Israel ist nur eine friedensschaffende Massnahme, jetz hab ichskapiert.


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Vertreibungspolitik in Hebron

18.05.2007 um 17:08
"zeig ma!"


http://www.haaretz.com/hasen/spages/860935.html (Archiv-Version vom 20.05.2007)

"Hamas'military wing has announced that it will execute anyone who attempts to interfere withthe rocket fire on Israel"

Ich weiss ist nur eine israelische Quelle, ich hattedas heute morgen aber auch bei einer arabischen gelesen, ich such mal weiter.


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Vertreibungspolitik in Hebron

18.05.2007 um 19:54
war ja klar, dass es entweder eine erfundene oder eine israelische bzw. pro-israelischequelle war... wundert mich echt überhaupt nicht!
aber such du nur mal nach einerarabischen quelle...
wie wär's, wenn du mal nach einer neutralen quelle ausschauhältst?


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Vertreibungspolitik in Hebron

18.05.2007 um 19:59
@JoschiX
Zitat von JoschiXJoschiX schrieb:Ich habs an andere Stelle schoneinmal gesagt, solange Terror alslegitimes Mittel angesehen wird, kann sich doch niemandbeschweren....
Seit wann wird Terror als legitimes Mittelangesehen?
Jetzt komm nicht mit der Hamas, das ist eine Terrororganisation, wie dieticken ist klar. Das die gewählt wurden heißt aber noch lange nicht das die Mehrheit derPalästinenser Terror für ein legitimes Mittel hält, es war mehr eine Verzweiflung. Siehdir doch die Situation an in der sie sind, du musst beide Seiten sehen, die Israelischeund die Palästinensische, erst dann kannst du die Wahrheit erfassen.
Das was Israelda macht ist im übrigen auch eine Form von Terror.
Zitat von JoschiXJoschiX schrieb:scheint wohl docheinige Palästinenser zu geben die nicht
möchten das von ihrem Hinterhof aus Raketen inRichtung Israel starten
SO da haben wirs
und wie du siehst wenn sie sichweigern werden sie exekutiert und ist die Hamas dann endlich wieder weg kommt die IDF undmacht sie platt.
Zitat von JoschiXJoschiX schrieb:nennt man sowas
nicht Terror ?
Daswas die Hamas und Israel machen nennt man Terror, nich was der einfache Palästinensermacht, der will nur in Frieden leben.



@vicaversa
Zitat von vicaversavicaversa schrieb:war ja klar,dass es entweder eine erfundene oder eine israelische bzw. pro-israelische quelle war...wundert mich echt überhaupt nicht!
Das ist das vorgehen der Hamas, egalwelche Quelle. Im übrigen ist Haaretz relativ neutral.
Was ist mit B'Tselem alsQuelle? Ist auch Israelisch.


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Vertreibungspolitik in Hebron

18.05.2007 um 20:04
naja, du scheinst dir ja ganz schön sicher zu sein, dass "hareetz" ne "relativ neutrale"quelle ist...

ich glaub's eh nicht!


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Vertreibungspolitik in Hebron

18.05.2007 um 21:24
Zitat von vicaversavicaversa schrieb:Hebron ist die zweitgrößte Stadt der West Bank und die einzige palästinensischeStadt, in deren Mitte sich eine israelische "Siedlung" befindet.
Na und dahaben wir doch wieder einen Fall von Etikettenschwindel. Westbank ? Zeig mir doch bitteeinmal in der Bibel oder irgendeiner Landkarte von vor 1900 wo der Begriff "Westbank"(ausgesprochen Westbänk engl.) auftaucht. Das Gebiet ist immer noch Judäa und Samaria.Jüdisches Kernsiedlunggebiet. Alleine schon der Gebrauch des Wortes "Westbank" stellteine "ethnische Säuberung" dar !


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Vertreibungspolitik in Hebron

18.05.2007 um 21:30
Rechtmässige Verteidigung und Terror sind 2 paar schuhe..

israel verteidigst sichnur!, kapiert das endlich mal.


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Vertreibungspolitik in Hebron

18.05.2007 um 21:43
Das ist schon immer so gewesen wie erwähnt, hier ein Video wie sie auch bei dem Mauerbeiweitere Gebierte Palästinas einnehmen, jede Maßnahme zum Schutz der Siedler ist eineVertreibung der Palästinenser, eine schleichende Vertreibung.

https://www.youtube.com/watch?v=U8nMiHFBLtg


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Vertreibungspolitik in Hebron

18.05.2007 um 21:43
Mauerbau...


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Vertreibungspolitik in Hebron

18.05.2007 um 21:52
"Terror" und "Staatsgewalt" sind leicht zu benutzende Stempel.


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Vertreibungspolitik in Hebron

18.05.2007 um 22:11
@vicaversa
Das Video mit den jüd. Jungen die Jesus beleidgen wurde nicht in Englandsondern in Israel, nahe Hebron, aufgenommen.


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Vertreibungspolitik in Hebron

18.05.2007 um 22:18
hat er ja auch gar nicht gesagt


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Vertreibungspolitik in Hebron

18.05.2007 um 23:57
hm ich denke es geht recht viel um Wasser bei dem ganzen hin und her.
Außerdem dürftendie Amerikanischen Finanzspritzen nicht mehr so dick ausfallen wenn da unten nicht diePost abgeht.
Auf der Seite der Palästinenser geht es mehr um Macht (innenpolitischgesehn).
Hier gibt es keine Guten oder Bösen -.-


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Vertreibungspolitik in Hebron

20.05.2007 um 06:51
Das Stimmt nicht sicarius ich finde die Palästinenzer Böse und die Juden sind dieGuten.

Wie können es die Bösen Palästinenzer wagen mit Steinen zu werfen und dieJuden leiden zu lassen.

Die Juden das sind die Guten weil die nicht leiden lassennicht mal den kleinen
Jungen den die in den Armen des Vaters erschossenhaben.

Kurz und schmerzlos eben sehr Human.

Also hört auf mit eurerIsraelhassverbreitungspolitik.


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