@al-chidral-chidr schrieb:Aber sie bewusst ganz weit rechts hinzustellen ist undemokratisch und hinterhältig
Ach nee - und was sagst DU zu solchen Sprüchen führender Funktionäre dieser Partei?
Bitteschön, hier ein paar "Kostproben":
"„Unser Land geht von den blauen Bergen der Vogesen bis zu der Mühle von Tauroggen, von der Königsau in Nordschleswig bis nach Brixen in Südtirol - und keinen Quadratkilometer weniger.“
<"Der Nationalsozialismus war und ist trotz aktueller Äußerungen Voigts zentraler Bezugspunkt für die NPD. Noch im September 2004 bezeichnete der NPD-Bundesvorsitzende Hitler in einem Interview als „einen großen deutschen Staatsmann“. Bei der von der NPD angestrebten neuen Ordnung solle es sich um „eine Volksgemeinschaft“ handeln. Der Nationalsozialismus habe die „Ideen völkischer Identität in hohem Maße realisiert“, die NPD bemühe sich darum, „die nationalsozialistische Strömung“ zu integrieren....
Zudem flicht Voigt wieviele seiner Parteifreunde immer wieder mehr oder weniger verdeckte antisemitische Wendungen in seine Stellungnahmen. So äußerte er im Oktober 2004 in der ARD über das Holocaust-Mahnmal in Berlin, dessen Sockel und Quader hielten Jahrhunderte, „und ich schlage vor, daß, wenn es eine neue Regierung in Deutschland gibt, man aus diesen Fundamenten sicherlich eine neue Reichskanzlei bauen könnte“. Auch im praktischen Parlamentarismus bleibt das „Dritte Reich“ für die NPD stets präsent, wie der mittlerweile bei einem Autounfall ums Leben gekommene Uwe Leichsenring Anfang des Jahres in einer Rede im sächsischen Landtag deutlich machte.
Leichsenring pries die Wirtschaftspolitik der Nationalsozialisten, die von Beginn an Kriegs- und Rüstungspolitik war, in gleich mehrfach selbstentblößender Weise: „Sie können uns nicht dauernd vorwerfen, wir seien Nazis, und uns dann, in einem zweiten Satz sagen, wir hätten keine Ahnung von Wirtschaftspolitik. Wir können in die Geschichteschauen, wer die Arbeitslosigkeit beseitigt hat.“">
(aus: NPD - Des Pudels Kern - Von Reiner Burger, Dresden)