Hitler, in anderen Ländern eine "Ikone"

Roemische Kaiser...spontan
Marc Aurel
Octavian
Nero
Augustus
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Junius
Hadrian
Tiberius
Vespasian
Domitian
Trajan
Caligula
Claudius

ähh...und dann ist Schluss
vielleicht noch Konstantin,Julian Apostata...Soldatenkaiser die sich gegenseitig metzelten...Justinian

Hitler, in anderen Ländern eine "Ikone"

Darüber wundere ich mich nicht. Andere haben auch den größten Mist verzapft und Massen gemordet bzw. morden lassen und werden heute in den Geschichtsbüchern gefeiert. Man schaue sich nur den tatsächlichen Sozialismus in Osteuropa an. Erst wenige Jahre ist das her und schon wird diese menschenfeindliche System glorifiziert, auch in Deutschland.
In 100 Jahren wird Hitler von der Geschichtsschreibung "normal" behandelt werden und seinen Platz finden, genauso wie das mörderische Sozialismus-/Kommunismusexperiment. Davon bin ich überzeugt.

Stimmt, Toledo.
Lenin & Stalin werden von vielen im Westen als "gut" angesehen, obwohl beide Millionen auf dem Gewissen haben.

Warhead,

den coolsten, Caligula, hast Du vergessen.

@rockandroll

Nee, hat er nicht :D

Ich denk mal die popularität Hitlers liegt sehr an den Erfolgen der Wehrmacht.
Hitler wird als der Mann an der Spitze der Wehrmacht gesehen und nicht als der
Mann, der den Holocaust in Auftrag gegeben hat.
Zumindest kenn ich das so von meinen Verwandten aus Spanien. Mein Uropa
hat immer voller Begeisterung von der Legion Condor und von den deutschen
Soldaten mit denen er Leningrad belagert hat gesprochen.
Das man nebenbei aber auch nochmal eben 6 Millionen Menschen in KZs umgebracht
hat, hat der immer mit irgendwelchen fadenscheinigen Dingen begründet.

Die Spanier hatten ne Freiwiliigentruppe in der Wehrmacht...die blaue Legion,ne ganz eigene Liga.
Hat mir mal einer ne Story erzählt der vor Leningrad lag.Latscht ein Kerl an seiner mg-stellung an ihm vorbei,nur mit Espandriles an den Füssen,diese Bastfaserlatschen.Bewaffnet nur mit nem Seitengewehr.Eine halbe Stunde später hört man durch die frostklare Winterluft Gebrüll und Schüsse.
Halbe Stunde später kommt der Spanier zurück,Filzstiefel an den Füssen,Koppel mit Pistole umgegürtet,Gewehr in der Hand,kein Wort,zeigt vier Finger und verschwindet im Hinterland.

Stalin war alles mögliche,aber er war kein Sozialist.Der Sozialismus in den Blockiestaaten gebärdete sich autoritär,aber er errichtete keine KZ's und Vernichtungslager.Vor allem aber hat Nazideutschland eine unerreichte Qualität,es goss seinen Vernichtungswillen in die Nürnberger Rassegesetze,das gabs bisher nirgendwo das Menschen,Staatsbürger eines Landes,Qua Gesetz zu Unter und vernichtungswürdigen Unmenschen erklärt wurden.

@smartfish
Und wo bleibt der Beitrag zum Thema?

Der normale Umgang mit Hitler und dem 3. Reich bei vielen Menschen in der Welt zeigt doch, dass hierzulande das Thema tatsächlich zu sehr in den Vordergrund gerückt wird. Mörder und Verbrecher werden unterschiedlich eingeordnet. Ist es in sozialistischen Ländern und auf Befehl deren Machthaber geschehen, sind die Opfer "selbst schuld". Geht es um Hitler, sind die Deutschen schuld.
Hitler wird tatsächlich einmal als Persönlichkeit in Geschichtsbüchern stehen, der dieses abfällige "Nazi" nicht anhaften wird. Die politische Ordnung, die damals herrschte, wird dann als Nationalsozialismus bezeichnet werden und das ohne Unterton und außerdem werden auch gute Dinge darin erkannt werden. Auf solche wie Kerner, hört dann niemand mehr. Alles geht den Lauf der Geschichte. Leider halten noch zu viele...das sind Befürworter UND HAUPTSÄCHLICH GEGNER... an ständigem Gerede über das 3. Reich fest und möchten alles täglich wieder aufwärmen. Das steigert nur die Popularität AHs.

Warhead schrieb:Stalin war alles mögliche,aber er war kein Sozialist.Der Sozialismus in den Blockiestaaten gebärdete sich autoritär,aber er errichtete keine KZ's und Vernichtungslager.

Nein, er nutzte nur die vorhandenen in der Ostzone, um Kritiker zu internieren und zu ermorden...

@breakibuu

War die Belagerung Leningrads denn ein Zeugnis soldatischer Ehre? :|

lol Hitler is doch cool^^

Ich kenne viele die den neuen Hitlerschnauzer trend nachgehen xD

@Gladi

Warscheinlich nich. Aber welche Schlacht is das schon?
Da gibts auch so Fotos von meinem Uropa. Auf einem Bild steht der da halt ganz
normal. Paar Tage später: Selbe Szenerie, mein Uropa steht wieder da... nur
dieses ma mit 4 Armbanduhren an jedem Arm XD

rofl :D

Dann werd ich nie mehr ohne schartigen Rasierer aus dem Haus gehen.

@toledo
Ach so,du meinst man soll vergessen das er Europa in Schutt und Asche legte,alles gleichschaltete und jeden Pluralismus niederbügelte,das die Gestapo selbst noch in die privatesten Bereiche eindrang,das jeder Lebens und Arbeitsbereich militarisiert wurde.Man soll vergessen das neben sechs Millionen Juden auch ziganische Minderheiten,Schwule,Lesben,Sozis,Sozialisten,Kommunisten,Zeugen Jehovas,Schwarze Deutsche,Behinderte,Künstler,Wissenschaftler und angebliche Asoziale in den Vernichtungslagern landeten.
Man soll auch nicht mehr darüber reden das Millionen Zwangsarbeiter zielgerichtet durch Arbeit vernichtet wurden.
Nein,Hitler selbst brachte keinen einzigen davon um.Es waren Deutsche die erst begeistert und später fanatisch mordeten bzw beim Völkermord in irgendeiner Weise mithalfen.
Faschismus ist keine Meinung,Faschismus ist ein Verbrechen!!!!!!!!!!!!!!

@ Toledo

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>>>Der normale Umgang mit Hitler und dem 3. Reich bei vielen Menschen in der Welt zeigt doch, dass hierzulande das Thema tatsächlich zu sehr in den Vordergrund gerückt wird. Mörder und Verbrecher werden unterschiedlich eingeordnet. Ist es in sozialistischen Ländern und auf Befehl deren Machthaber geschehen, sind die Opfer "selbst schuld". Geht es um Hitler, sind die Deutschen schuld.
Hitler wird tatsächlich einmal als Persönlichkeit in Geschichtsbüchern stehen, der dieses abfällige "Nazi" nicht anhaften wird.<<<

Zum einen wird Hitler dieses "abfällige" Wort Nazi in den Geschichtsbüchern immer anhaften, da er nun einmal der Vorsitzende der NSDAP - also der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiter Partei - somit der Nazis war.

Als abfällig betrachte ich ferner nicht das Wort "Nazi", sondern das "Sein" als Nazi.

Ferner gehen aus meiner Sicht die Menschen in anderen Ländern nicht "normaler" mit der Thematik Hitler und NS-Regime um, sondern es gibt dort einfach mehr Unwissenheit zu dem Thema. Das ist ein riesiger Unterschied! Es ist einfach notwendig, dass sich ein Volk mit der eigenen Historie befasst, einschließlich der dunkelsten Kapitel. Dabei sollen aber auch jene Kapitel nicht zu kurz kommen, die einen mit positiver Achtung (das Wort Stolz möchte ich hier vermeiden) vor der Historie des eigenen Volkes erfüllen. Deutsche Geschichte ist mehr als das "Erbe des Nationalsozialismus´".

Aus meiner Sicht kann niemand auf der übrigen Welt von der deutschen Kriegskindergeneration und den nachfolgenden Generationen eine Entschuldigung dafür verlangen, was an Greueltaten zu Zeiten des NS-Regimes begangen wurde. Man kann und soll aber berechtigte Kritik üben, wenn versucht wird, die Erinnerung an diese Greueltaten zu relativieren oder gar zu negieren. Ferner machen wir uns schuldig, wenn wir heutzutage tatenlos zusehen oder gar wegsehen, wie Neonazis ausländische Mitbürger angreifen und Ihre hasserfüllte Propaganda verbreiten. Hüllen wir uns in Schweigen, raffen wir uns nicht auf zur Zivilcourage, DANN sind wir in der Tat schuldig. DAS darf nicht passieren.

Aktuelles Beispiel (was mich riesig ankotzt): Ein sechsjähriges Mädchen anderer Nationalität wird von einer pöbelnden Horde halbwüchsiger dummer Glatzen bedrängt und NIEMAND ausser einer mutigen 17Jährigen greift in das finstere Schauspiel ein oder verständigt die Polizei. Werden dann Zeugen gesucht, will keine Ratte was gesehen haben! Für diesen "teutschen" Pöbel schäme ich mich!

Die Kollektivschuld eines Volkes indess gibt es für mich nicht und wird es niemals geben!

Es ist so einfach, mit dem Finger auf andere Völker zu deuten und die eigenen Hände in Unschuld zu waschen (heißt: die eigene blutige Volkshistorie).

Um auf Deinen Nick einzugehen, denn Toledo liegt ja bekanntlich in Spanien: auch das spanische Volk wird in den nächsten Jahren die eigene, jüngere Vergangenheit (das faschistische Regime des Generalissimo Franco und die begangenen Greueltaten) endlich aufarbeiten. Es wird durchaus Ärger in die Nation tragen und mancher, der heute noch stolz sein Hakenkreuz- oder Franco-Lobeshymnen-Tattoo trägt, wird vielleicht damit beginnen, kritisch nachzusinnen.

Paris Hilton gilt auch in vielen Ländern als "Ikone".

Darüber sollte man sich mehr Gedanken machen,als über eine längst verstorbene Person.;)

Warhead, es wird nicht vergessen werden, aber auch nicht täglicher Bestandteil unseres Lebens, was in meinen Augen 62 Jahre danach nur noch lächerlich wirkt.
Über Vietnam redet kaum noch jemand...;)

@ Toledo

Schlechte Wortwahl.
Die menschenverachtenden Greueltaten des NS-Regimes oder anderer Diktaturen können niemals "lächerlich" wirken.

Auch Vietnam wird bereits thematisiert und durch das amerikanische Volk (ebenso wie die Vernichtung der indianischen Bevölkerung) eines Tages vom Grunde aufgearbeitet werden. Da bin ich optimistisch gestimmt.

@smartfish,
Das dritte Reich ist schon so lange her, dass die meisten Zeitzeugen nicht mehr leben. Noch ein paar Jahre und niemand hat etwas mit eigenen Augen gesehen. Viel schlimmer finde ich, dass die DDR mittlerweile als leuchtendes Beispiel für soziale Strukturen in den Himmel gehoben wird und das hauptsächlich im Westen. Das ist gefährlich, aktuell und erfordert Gegenmaßnahmen. lieber versteckt man sich aber inter sogenannter "Naziaufarbeitung".