Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

@Hansi

Und weil in Indien die Löhnen dieses Jahr höher(aufgrund einer Dopingspritze namens Bevölkerungsboom) sind als im vorjahr ist das heutige Finanzsystem nützlich....

Das nenn ich beschränktes Denken....

solche Beispiele halten nicht stand Hansi, wirklich nicht.


"Politische Kontrolle und wirtschaftliche Isolation sind der Kreativität dienlich?
Ich staune!"


Ach du findest es also besser für die Kreativität, wenn das Finanzkapital die politische Kontrolle beibehält und das Volk nur zweitrangig ist...?

Und wer spricht von wirtschaftlicher Isolation?

Wieder so ein widerlegtes Argument......


Lies einfach diesen Text über die Entstehung der Finanzkontrolle! Dann kannst du wieder was behaupten...

In der Zukunft sehe ich keine Chance. Wie auch, wenn das Kapital immer ungleichmässiger verteilt wird und so ein Machtmonopol seitens der Kapitaleigner entsteht?

@anto
Erwarte bitte nicht, dass ich mir auch die österreichischen Grün-Alternaiven ...äh.. Grün-Alternativen antue.

Alleine die Aussage: "wenn das Kapital immer ungleichmässiger verteilt wird", spricht Bände über die Lebenseinstellung des Schreibers.
Herrgott, ich bin nicht reich, mein Geld wurde mir nicht zugeteilt, ich habe malocht dafür, habe die Schulden für mein Haus nahezu abgetragen, habe nach 40 Std. Arbeitszeit in der Woche noch 128 Std. für Hobbys und pennen. Ich neide meinem Nachbarn seinen Porsche nicht, weil ich auch ohne glücklich bin.
Dieses ständige schielen auf anderer Leute Kapital ist doch einfach nur krank.

@Hansi

Hast Du Dir noch nie Gedanken gemacht, wie sehr Du mit Deiner harten Maloche das Volksvermögen vermehrt hast und welch relativ kleiner Anteil davon letztlich Dir und den meisten Deiner Mitmenschen zu Gute kommt? Du denkst hoffentlich nicht, es wären einzig die Sozialabgaben, Dir Dir etwas entziehen!

Und überhaupt - wie weit nach oben hast Du's denn mit Deiner harten Arbeit in dieser Gesellschaft geschafft, in der angeblich alle Türen offen sind, "wenn man nur den Arsch hochkriegt"?

@kribert

Was erwartest du eigentlich? Dass jemand kommt und dir Puderzucker in den Arsch bläst?

@Hansi

Ich erwarte, dass eine Gesellschaft ihr Vermögen adequat nutzen darf. Außerdem erwarte ich Nachhaltigkeit im Umgang mit erwirtschafteten Werten.

Deinen Spruch kannste Dir sonstwo hinstecken. Sachlich bleiben, der Herr.

Konsum(verhalten)regiert die Welt.

Wer etwas gegen Armut tun will, spreche sich gegen Subventionen und staatlich geregeltem Minimal-Wirtschaftskreislauf aus. Das beste Beispiel für völlig verblödeten Volkswahn ohne Nennwert ist die ehemalige DDR mit ihrer Mangelwirtschaft.

@Hansi

"Alleine die Aussage: "wenn das Kapital immer ungleichmässiger verteilt wird", spricht Bände über die Lebenseinstellung des Schreibers.
Herrgott, ich bin nicht reich, mein Geld wurde mir nicht zugeteilt, ich habe malocht dafür, habe die Schulden für mein Haus nahezu abgetragen, habe nach 40 Std. Arbeitszeit in der Woche noch 128 Std. für Hobbys und pennen. Ich neide meinem Nachbarn seinen Porsche nicht, weil ich auch ohne glücklich bin.
Dieses ständige schielen auf anderer Leute Kapital ist doch einfach nur krank."


Du begreifst es wohl nie he? Denkstu du die Milliardäre dieser Welt haben für ihr Geld ehrlich gearbeitet? Denkst du man kann mit ehrlicher Arbeit ein Imperium wie das von der Royal Dutch Shell aufbauen? Weisst du wieviel dreck am Steck solche Unternehmen haben? Weisst du wieviel Dreck die privaten Bankiers am Steck haben, die von Ländern, in denen Menschen an Hunger verrecken Zinsen wollen und gleichzeitig Konflikte provozieren, um sie so noch mehr in ihre Abhängigkeit zu bekommen und noch mehr Kredite zu verleihen?

Du nimmst immer nur Beispiele von deiner kleinen Traumwelt. Wenn ich sage, dass die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden kommst du und schreibst, dass es dir egal ist, ob dein Nachbar ein Porsche habe. Es sei doch krank, wenn man auf das Kapital andere schielen würden....

Möchtest du mich verarschen? Ich spreche hier vom Weltfinanzsystem! und nicht von deinem Nachbarn! Der ist mir sowas von egal Hansi!

Nimm dir doch mal diene rosa Brille ab und betrachte die Zusammenhänge und siehe es als Ganzes.

@kribert

kribert schrieb:Ich erwarte, dass eine Gesellschaft ihr Vermögen adequat nutzen darf.

Einverstanden!
Dürfen wir das nicht?

@anto

Schon deine ständige Widerholung der Aussage "die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer" ist objektiv falsch.

@Hansi

Ok dann bitte widerleg das Hansi! Dann müsste man die Theorie des Kapitalsmus und dessen unsausweichlichen Folgen neu definieren und so mancher Proffessor müsste alles neu überdenken.

erklär mir das mit deiner theorie!

also erstmal, ja wir können diese welt verändern. und zweitens nein, wir können sie nicht ändern. ist überhaupt nicht gegensätzlich wenn man dabei bedenkt, dass man die welt natürlich nicht auf einen schlag ändern kann.
jedoch kann sich jedes individuum in seinem verhalten ändern, und somit, lang- oder sogar mittelfristig die gesamte welt beeinflussen. einziges muss bei diesem modell der völlig gewaltfreien "revolution" ist, dass jeder mitmacht, oder wenigstens die meisten, also die die das volk darstellen.
wir müssen uns einfach nur einig sein, dass wir kein geld mehr brauchen und es ist weg.
das geht sogar von heute auf morgen, es brauch sich einfach nur einer vor die kamera stellen und sagen "heute lässt die gesamte weltbevölkerung ihr geld zu hause, jeder nimmt sich was er zum leben braucht[wirklich braucht, und hier ist das problem] und keiner wird bestraft, denn die polizisten werden, selbst wenn sie dem staat treu sein wollen, nicht frau und kinder verhaften wollen, und die kassierer machen eh keine anzeige, weil sie ebenfalls ohne geld einkaufen"
nun habe ich in den eckigen klammern der rede(die natürlich nicht ganz ausgefeilt ist) eines der größten probleme aber schon genannt, die menschen die die veränderung wollen selbst.
diese müssen nämlich erst einmal lernen nicht das geld, sondern ihr leben als sinn des arbeitens zu erkennen.

@Hansi

Naja, der Begriff "adequat" lässt natürlich viel Spielraum. Ich meine, dass wir es im Sinne einer Verteilung (ich weiß, Du magst dieses Wort nicht) nicht optimal nutzen und dies auch nicht dürfen.

Konkret meine ich, dass durch das Zinssystem und der Verteilung der Steuerlasten die Konsumfähigkeit eines Großteils der arbeitenden Bevölkerung weit unter dem liegt, was ihnen - gemessen an dem, was sie durch Arbeit zum Volksvermögen besteuern - zusteht. Andere Teile der Bevölkerung erhalten dagegen ein enorm hohes Einkommen, für das ich keine Rechtfertigung sehe, da es nicht an Arbeitsleistung geknüpft ist. Und damit meine ich nicht die ALG2 - Empfänger.

Zwischen 1965 und 1998 hat sich das Durchschnittseinkommen eines Normalverdieners auf der Welt verdoppelt, von 2497 auf 4839 Dollar, kaufkraft- und inflationsbereinigt!
Im selben Zeitraum hat sich das Durchschnittseinkommen für das reichste Fünftel der Weltbevölkerung von 8315 auf 14623 Dollar erhöht. (plus 75%)
Für das ärmste Fünftel erhöhte sich das Durchschnittseinkommen von 551 auf 1137 Dollar. (plus 106%) Melchior, Telle, und Wiig 2000
Die rasante Entwicklung in Süd- und Südostasien in den letzten Jahren ist hier noch nicht mal enthalten.
1975 lebten 60% der Asiaten in absoluter Armut , heute sind es deutlich unter 20%.
Bourguignon und Morrison, Dollar 2001a

Hansi schrieb:Die rasante Entwicklung in Süd- und Südostasien in den letzten Jahren ist hier noch nicht mal enthalten.

Vor 10 Jahren hatte ich zwei Lieferanten mit Sitz in Asien(Indien&Thailand) Heute habe ich 200. Wohlgemerkt, Lieferanten ohne ausländisches Kapital!

und was soll das heißen? das geld deshalb gut ist, weil es allen scheinbar inzwischen "besser" geht?
in wirklichkeit gehen viele mehr schuften als früher, um sich etwas von dem achso tollen wohlstand und dessen konsumgütern abgreifen zu können, und begeben sich dadurch nur immer mehr in die abhängigkeit vom geld.
außerdem hast du vergessen, dass die preise seit 65 "etwas" gestiegen sind. damit kommen die wohlhabenderen mit sicherheit besser klar als die mittelschicht, die in amerika(usa) übrigens hoch verschuldet ist.

tobist schrieb:und was soll das heißen? das geld deshalb gut ist, weil es allen scheinbar inzwischen "besser" geht?

Es geht nicht allen besser. Es geht einem gewissen Prozentsatz viel besser als vor 30 Jahren mit ähnlichen Voraussetzungen. Wer selbständig sein will, muss selbst ständig daran arbeiten. Das wird sich nie ändern.

Link: www.spiegel.de (extern)

Nö, aber Zeit in Moskau einkaufen zu gehen!;)

Link: www.faz.net (extern) (Archiv-Version vom 05.04.2008)

Nicht kleckern, klotzen! Wer weiss wann der Rubel nicht mehr rollt;-)