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Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

656 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Armut, Kapitalismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

28.11.2007 um 15:15
Von mir aus können die Löhne auch um hundert Prozent steigen - wenn die Kaufkraft eines durchschnittlichen Lohnes nur für ein paar Reiskörner reicht, bleibt es ein Problem, egal ob Wachstum oder nicht. Genauso ist es aus meiner sich auch ein Problem, wenn die durschnittlichen Löhne geringer wachsen als das Bruttosozialprodukt. Daher meine Forderung nach absoluten Größen, denn nur so kann man sich einen Überblick verschaffen.
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na dann müsstes du den Preislebensindex von Indien raussuchen.


Wenn 9,8% Lohnerhöhung inflationsbereinigt sind, dann ist das eine Positive entwicklung. Du willst doch nicht abstreiten das indien vor 30 Jahren noch weitaus katastrophaler aussah als heute.

Bis es natürlich durchgängig gute Verhältnisse gibt, dauert es noch gewaltig.

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Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

28.11.2007 um 15:17
Krankenhäuser sind schlecht, weil 90% der Menschen in Krankenhäusern sterben!"
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tja da haben wir wohl ne Scheinkorelation. genau das kann man aber bei Statistiken vermeiden, sofern sie von unabhängigen Instituten erstellt werden.


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Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

28.11.2007 um 15:18
http://www.indexmundi.com/de/indien/inflationsrate_verbraucher_preisindex.html


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Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

28.11.2007 um 16:51
Jahrzehntelang hat man den Sozialismus und den Kommunismus quasi mit dem Teufel gleichgestellt und uns dafür den Kapitalismus immer in den schönsten Farben ausgemalt. Es ging soweit, dass wir das Wort Kapitalismus quasi als Äquivalent zu Gerechtigkeit, Humanität, Verantwortung, Weltoffenheit und Gleichberechtigung gesehen haben. Doch ist es wirklich so und woher kommt diese, unsere tiefe Überzeugung dessen?
Wir denken zunächst, wir hätten uns unser Bild davon mit unserem freien Willen geschaffen und doch sind wir eigentlich nur konditionierte und programmierte Menschen, deren Einstellung und Gedanken ständig geformt und gestaltet werden und dessen spezifische Wahrnehmung äußerst präzise und sorgfältig geordnet worden ist.
Um dies besser zu verstehen gehen wir mal in die 40er Jahre des vergangenen Jahrhunderts zurück. In die Zeit, in welcher ein gewisser Herr Edward L. Bernays die Meinungsmache und Manipulation ganzer Völker perfektionierte. Wer sich mal mit seinem erstaunlichem Werk Propaganda befasst, wird sehr schnell merken dass er die Theorien und Ideen seines Onkels Sigmund Freud, im Unterbewusstsein des Menschen steckende Motive aufzudecken, dazu nutzte, wirkliche Absichten zu verschleiern und eine künstliche Wirklichkeit (Illusion) zu schaffen um diese dann für Marketingzwecke zu nutzen. Die Öffentlichkeit, die er auch gerne als Herde bezeichnete, müsse seiner Meinung nach ständig geführt werden und dementsprechend ist auch immer die wissenschaftliche Manipulation nötig gewesen um das drohende Chaos einer demokratischen Gesellschaft zu verhindern.
Hier ein interessanter Auszug aus seinem Werk Propaganda:

„Die bewusste und intelligente Manipulation der organisierten Gewohnheiten und Meinungen der Massen ist ein wichtiges Element in der demokratischen Gesellschaft. Wer die ungesehenen Gesellschaftsmechanismen manipuliert, bildet eine unsichtbare Regierung, welche die wahre Herrschermacht unseres Landes ist. Wir werden regiert, unser Verstand geformt, unsere Geschmäcker gebildet, unsere Ideen größtenteils von Männern suggeriert, von denen wir nie gehört haben. Dies ist ein logisches Ergebnis der Art wie unsere demokratische Gesellschaft organisiert ist. Große Menschenzahlen müssen auf diese Weise kooperieren, wenn sie in einer ausgeglichen funktionierenden Gesellschaft zusammenleben sollen. In beinahe jeder Handlung unseres Lebens, ob in der Sphäre der Politik oder bei Geschäften, in unserem sozialen Verhalten und unserem ethischen Denken werden wir durch eine relativ geringe Zahl an Personen dominiert, welche die mentalen Prozesse und Verhaltensmuster der Massen verstehen. Sie sind es, die die Fäden ziehen, welche das öffentliche Denken kontrollieren.“



Da auch Joseph Goebbels seine Ideen verstand und brillant umzusetzen wusste, beschäftigte sich nach dem Krieg der OSS (Vorläufer der CIA) und die entstehenden Konzerne mit den Theorien der Massenpropaganda und deren Perfektion.
Mit dem Aufkommen der Massenmedien hatte Bernays bald mehr Kunden aus dem Bereich der Konzerne als er bearbeiten konnte, um die Öffentlichkeit empfänglich für den Kauf der Waren und Dienstleistungen der an der Tür stehenden Konzerne zu machen. Plötzlich bildete sich eine riesige PR-Industrie, die praktisch zu allem, was irgendwie einen verwertbaren Wert hat, im Laufe der Jahrzehnte unsere Meinung und unser Denken geprägt hat.
Diese PR-Industrie ist der Öffentlichkeit weitestgehend unbekannt und Informationen über diese Unternehmen sind auch nur sehr schwer zu beschaffen. Jene PR-Agenturen arbeiteten von Anfang an mit den Medien (Medienkonzerne (Archiv-Version vom 04.02.2007)) zusammen und man schuf gemeinsam mehr „unabhängige Forschungseinrichtungen“ und „wissenschaftlich basierte Studien“ als Rockefeller und Carnegie. Unaufhörlich publizierten diese „freien Medien“ nun ein „unabhängig wissenschaftliches Ergebnis“ nach dem anderen und veränderten somit das Bewusstsein der Herde.
Und so hat man es im Laufe der Zeit auch geschafft, uns dazu zu bringen, dass wir quasi einen Schauer über den Rücken laufen spüren wenn wir nur die Worte Sozialismus und Kommunismus hören und die Vielfalt von Waren (auch wenn sie künstlich geschaffene Bedürfnisse darstellen) der Beweis des Sieges des Kapitalismus wäre..
Mit fröhlichen und bunten Statistiken wurden uns die Schattenseiten wie Ausbeutung, Raffgier, Konzentration des Vermögens, pervertierte Extrem-Individualität, Survival of Fittest, Gewinnmaximierung über alles, Hyper-Wettbewerbsfähigkeit, Egoismus und Profit um jeden Preis in den Darstellungen vorenthalten.
Auch wurde uns nie erzählt das dieses System unweigerlich zu Kriegen führen muss da es auf unersättliche Weise neuer Märkte, Ressourcen und ständig billigere Arbeitskräfte verlangt.
Oder was meint man warum der Heilsbringer des losgelassenen Kapitalismus´ mit „nur“ 300 Millionen von 6,5 Milliarden Menschen weltweit jedes Jahr 1 Billion $ für seine Militärkapazitäten ausgibt, mit der er den Planeten 1000-fach zerstören kann da er mehr Feuerkraft besitzt als alle Länder zusammen?! Was meint man warum Amerika mit seiner Militärmacht 130 Länder schikaniert?! Eine lustige bunte Fassade (wenn auch mittlerweile sehr beschädigt) als „Weltmeister der Demokratie“ hat man sich dort geschaffen, doch die Realität sieht anders aus. Jeder souveräne Staat der es wagen sollte gegen die Vergewaltigung seiner Wirtschaft und Plünderung seiner natürlichen Ressourcen im Namen des guten Raubtierkapitalismus Widerstand zu zeigen, wird bedroht. Im Namen der Demokratie und des Kapitalismus werden Diktatoren und Tyrannen eingesetzt und unterstützt, und ohne jede Moral werden Massenmorde begangen und als „Kollateralschaden“ deklariert.
Wie unmenschlich, kriminell, verlogen und undemokratisch dieser Kapitalismus ist, konnte man durch die massive Unterstützung der eingesetzten Diktatoren in Europa auch beobachten. Bis 1942 haben diese tollen Überkapitalisten (danach war es gemäß des „Trading with the enemy act“ verboten) hervorragende Geschäfte mit den Nazis gemacht und ihnen dadurch auch die Möglichkeit zur Machtergreifung erleichtert (Hitlers transatlantische Partner (Archiv-Version vom 21.11.2007)). Und diese kapitalistisch geprägte Politik hält bis heute an und hat mit Hilfe des CIA mittlerweile über 70 Staatsstreiche organisiert, Präsidenten ermordet und demokratisch gewählte Regierungen entfernen lassen (Leseempfehlung: http://www.heise.de/tp/r4/html/result.xhtml?url=/tp/r4/artikel/26/26326/1.html&words=Dulles&T=dulles, http://www.heise.de/tp/r4/html/result.xhtml?url=/tp/r4/artikel/26/26342/1.html&words=Dulles&T=dulles, http://www.heise.de/tp/r4/html/result.xhtml?url=/tp/r4/artikel/26/26365/1.html&words=Dulles&T=dulles, http://www.heise.de/tp/r4/html/result.xhtml?url=/tp/r4/artikel/26/26384/1.html&words=Dulles&T=dulles).
Alternative Systeme haben nie eine wirkliche Chance erhalten, da sie sofort von dem US Kapitalismus eingekesselt, umzingelt, belagert, boykottiert und ausgehungert worden sind. Jeder Versuch, das amerikanisch kapitalistische Systemmonopol aufzubrechen und Alternativen darzustellen, wurde sofort im Keim erstickt (die Sowjetunion als alternatives Modell nun entgegenzustellen wäre übrigens völlig falsch, da sie durch den Rüstungswettlauf gezwungen worden sind ihre Prioritäten ins Militärische zu stellen und so gezwungen waren die Wünsche der Bevölkerung zu vernachlässigen). Nur, ist dieses moralisch total bankrotte System, das ausschließlich aus Egoismus, Raffgier und kapitalistischer Selbstbefriedigung besteht denn überhaupt besser? Wie kann es sein, dass dieser Hyperkonsum, der ja als Funktionsbeweis für den Kapitalismus hochgehalten wird, mittlerweile als Lizenz zum ausplündern der Welt akzeptiert wird, wo doch klar zu sehen ist das diese aggressive, unmenschliche, habgierige, alles verschlingende, zerstörerische und künstliche Art zu leben, die einzig darauf basiert immer mehr und mehr zu konsumieren, nicht aufrecht erhalten werden kann. Diese Lebensart ist weder nachhaltig noch macht sie uns wirklich glücklich!
Und wenn man erst erkannt hat, dass sie uns mit ihren künstlich geschaffenen Bedürfnissen und der daraus resultierenden Konsumgeilheit angefixt haben um uns süchtig nach Konsum zu machen, dann sollte es einem langsam mal die Augen öffnen (Filmempfehlung: „Sie Leben!“ von John Carpenter). Dann sollte man erkennen, dass die Sucht nach Konsum kein Ersatz für Familienzusammenhalt, Freundschaft und Liebe, Generationsübergreifende Fürsorge, Solidarität unter Nachbarn und Bekannten und gegenseitige Hilfe sein kann. Und all das, was im engeren Kreis von Menschen als existenziell wichtig angesehen werden sollte, all das gilt natürlich auch zwischen Völkern, Ländern und Rassen. Alle Menschen dieser Welt haben das gleiche Recht auf Entfaltung und Glück. Doch dieser Raubtierkapitalismus will uns alle aufspalten, zu Hyperindividuen und Superegoisten machen, uns ständig und überall gegeneinander ausspielen. Und so wie eine Droge einem Menschen in seinem verzerrtem Realitätssinn vorgaukelt glücklich zu sein, so verzerren diese global agierenden Konzerne mit ihren PR-Imperien ständig unser Bild der Realität. Man zeigt uns die verlockenden Seiten und ködert uns tagtäglich mit psychologisch perfektionierter Werbung für alle möglichen Konsumartikel. „Kauf dies, kauf das und kauf jenes…“, erst dann bist Du wer und erst dann kannst Du glücklich sein. Man macht uns süchtig und abhängig und bietet uns dann an die Sucht und unser Ego mit ihren Waren zu befriedigen. Und es ist schwer diesem Monster zu widerstehen, diesem alles fressenden Monster das zum guten Schluss die ganze Welt und uns auffressen wird.



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Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

28.11.2007 um 17:21
@against_nwo

Hut ab....

Wie ich sehe, hast du das komplexe Finanz- und Wirtschaftssystem durchschaut! Eindrücklich, wie du das zusammengefasst hast.

Die Massenmedien spielen eine wesentlich grössere Rolle, als wir es uns je vorstellen können. Ohne die Masse, die einfache Bevölkerung, haben die herrschenden Kapitaleigner keine Chance, ihre Ziele durchzusetzen. Wie soll man ohne das Mitmachen der Masse Kriege führen, um die eigene Macht auszuweiten? Wer soll in den Krieg ziehen, wenn nicht die einfachen Bürger? Wir sind bereit, unser Leben zu opfern, nur um die Reichen reicher zu machen. So ist es, meine Lieben. Es genügt, uns durch Lügen Angst einzujagen, mehr ist dazu nicht erforderlich.

Wer die Medien kontrolliert, kontrolliert die Informationen. Wer die Informationen kontrolliert, kontrolliert die Gedanken. Wer die Gedanken kontrolliert, kontrolliert die Handlungen. Wer die Handlungen kontrolliert, kontrolliert die Welt.

So einfach ist das.

Und wer nicht glaubt, dass die Medien kontrolliert, konzentriert und gleichgeschaltet sind, dem empfehle ich das Buch "Das Medienmonopol" von J.A Verick


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Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

28.11.2007 um 19:01
ACHTUNG ACHTUNG^^:

für alle, die sich dafür interessieren,

ZEITGEIST the movie Part3:

"Achtet nicht auf die Männer hinter dem Vorhang" zeigt am Beispiel des Federal Reserve Systems wie ein Zentralbanksystem funktioniert und wie Bankiers durch Finanzierung beider Seiten durch Kriege profitieren. Außerdem wird der uns umgebende Zeitgeist als das entlarvt was er ist: angstbasierte Manipulation.

könnt ihr euch hier anschauen:

http://video.google.de/videoplay?docid=-5352246495880531634 (Archiv-Version vom 01.12.2007)

rate ich jedem zu sehen!!!


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Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

28.11.2007 um 19:03
DO IT, BABY ;)


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

28.11.2007 um 20:22
@SilenTemplar
Du kannst letztlich jede Zahl so hindrehen, wie du es brauchst, ganz einfach, durch vernachlässigung gewisser Basisdaten.


Also die Zahlen, die ich für Indien vorliegen habe, sehen durchaus positiv aus:
1990 hatten 500 Mio. Inder weniger als einen Dollar pro Tag zur Verfügung.
2001 waren es nur noch 380 Mio.
Nach aktuellenSchätzungen sind es noch 250 Mio.
Jährlich wachsen 25 Mio. in die Mittelschicht hinein (haben also drei Mahlzeiten pro Tag). Daraus schließe ich, dass die Richtung stimmt. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Jetzt warte ich wieder auf die Geschichte mit der Selbstmordrate der Kleinbauern.
Diese zu verallgemeinern fällt den studierten Statistikern ja leicht!


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Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

28.11.2007 um 23:39
Hansi....ich hab überhaupt nichts persönlich gegen dich, wie auch sonst gegen niemanden, aber fang bitte nicht an, mit mir über Statistiken zu reden. Ich hab selbst meine Statistik-Professoren zur Verzweiflung (Nachdenken?) gebracht. Da glaub ich kaum, dass du mir hier was erzählen wirst.

Natürlich sind die Zahlen alle immer schön und gut, aber sie stehen meistens nicht im richtigen, oder nicht vollkommenen Verhältnis. Das kann der jeder, der wirklich Ahnung hat von Statistik auch bezeugen, solange er gewillt ist, dies auch zu offenbaren.

Schau dir vielleicht mal den Film von rakim an....da kannst du was lernen;)

Die komplette Zeitgeist-Reihe ist bisher eines der grössten Werke, die ich jemals gesehen habe. Sehr, sehr informativ. Kann ich nur jedem mal empfehlen dies sich anzusehen. Weiss nicht, welche Teile da alle schon auf deutsch gibt....ich selbst hab sie in english gesehen. Aber der Film von rakim ist ein Teil auf deutsch. Vielleicht einfach mal ansehen;)

Grüsse,

ST


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

29.11.2007 um 18:56
@SilenTemplar

Dann erklär mir doch einfach mal warum die Entwicklung in Indien, trotz der offensichtlich guten Statistik, schlecht ist.
Erklär mir doch bitte wo bei der Aussage "1990 hatten 500 Mio. Inder weniger als einen Dollar pro Tag zur Verfügung. Nach aktuellen Schätzungen sind es noch 250 Mio." die Manipulation versteckt ist, bzw. warum diese Aussage eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage Indiens darstellen soll.


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

29.11.2007 um 19:57
@against_nwo

Hör doch auf mit deinen primitiven kommunistischen Pamphleten!
Es ist die Abstimmung mit den Füßen, die Millionen Menschen mit ihrer Wanderung in die kapitalistischen Länder machen, die deine Schmähschriften ad absurdum führen.
Wer lebt wie er möchte, muss nach deinem Verständnis natürlich manipuliert sein!


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Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

29.11.2007 um 20:28
Zitat von TahiriTahiri schrieb am 26.11.2007:Mich würde wundern wenn hier tatsächlich eine vernünftige (und vor allem praktikable!) Alternative zum kapitalistischen Währungssystem vorgeschlagen würde.
Wenn man alle zu Besitzern der Produktionsmittel macht, würde keiner mehr für den Profit anderer arbeiten!


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Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

29.11.2007 um 20:39
Das Problem ist doch, das einige Wenige alles Besitzen, die Anderen somit Abgaben für die Vewendung (der Produktionsmittel) leisten müssen.
Das ist Kapitalismus!

Wenn alle Besitzer (der Produktionsmittel) werden, müssen sie keine Abgaben mehr leisten - das ist Sozialismus!


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Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

29.11.2007 um 20:40
Hat ja super funktioniert, weil keiner mehr die Verantwortung übernimmt.


sieht man in Nordkorea was Staatliche Betriebe für Erlfolge feiern.


Außerdem steht es jedem Frei, Produktionskapital zu beschaffen.


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Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

29.11.2007 um 20:41
Das Problem ist doch, das einige Wenige alles Besitzen, die Anderen somit Abgaben für die Vewendung (der Produktionsmittel) leisten müssen.
Das ist Kapitalismus!
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Schön aus dem Schulbuch, aber zeig mir mal ein Land in Europa wo es eine vermeintliche Konzentration von Produktionsmitteln gibt., vor allem wer sie wie Erworben hat.


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Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

29.11.2007 um 20:44
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:sieht man in Nordkorea was Staatliche Betriebe für Erlfolge feiern.
Das ist ein Monopol! Der Staat ist nicht das Volk!


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Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

29.11.2007 um 20:50
@Hansi

"Erklär mir doch bitte wo bei der Aussage "1990 hatten 500 Mio. Inder weniger als einen Dollar pro Tag zur Verfügung. Nach aktuellen Schätzungen sind es noch 250 Mio." die Manipulation versteckt ist, bzw. warum diese Aussage eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage Indiens darstellen soll."


Das haben Silan Templar und andere Froumbenutzer dir schon dutzende male versucht zu erklären. Lies dochmal ihre Beiträge.....

Ich erklärs dir jedoch gerne nochmals ganz ganz grob und simpel...

Wenn du einen Euro am Tag zur Verfügung hast und das Kilo Brot 50 cent kostet, bist du sehr arm. Wenn du nun zwei Euro am Tag zur Verfügung hast, und das Kilo Brot kostet 1 Euro, bist du genau gleich arm. Verstehst du es jetzt?

Und jetzt keine Statistik über Brotpreise in Indien der von den letzten hundert Jahren suchen....Stattdessen villeicht ein Fachbuch für Wirtschaft lesen.


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Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

29.11.2007 um 20:52
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb: sieht man in Nordkorea was Staatliche Betriebe für Erlfolge feiern.
Moooment mal ;)
Deutschland "Wirtschaftswunder" ging einher mit verstaatlichter Kerndienstleistung
(Bahn, Post, Telefon).
Der Niedergang der Wirtschaft einher mit der Abstossung dieser...

Von den Erfolgen die die Skandinawier mit ihren verstaatlihten Gas Firmen erreichen mal
ganz zu schweigen..
Schön aus dem Schulbuch, aber zeig mir mal ein Land in Europa wo es eine
vermeintliche Konzentration von Produktionsmitteln gibt., vor allem wer sie wie Erworben
hat. t
das die schere zwischen arm und reich zunimmt steht aber ausser frage, also sind wir
alle doch zeuge von der konzentration der produktionsmittel^
soll amn wirklich so lage zuschaun bis man das endeergebniss sieht? der prozess wird ja
noch nciht mal von neoliberalen bestritten..


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Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

29.11.2007 um 20:54
@Fedaykin

Wenn du Das Kapital von Marx gelesen und verstanden hast, musst du keine Fragen mehr stellen. Du musst das Prinzip des Kapitalismus genau verstehen, dann weisst du was manche hier im Froum erfolglos zu erklären versuchen.


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Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

29.11.2007 um 20:56
@doubt

"soll amn wirklich so lage zuschaun bis man das endeergebniss sieht?"


So sind die Menschen halt...erst wenns zu spät ist, wollen sie begreifen.
Marx hat es vor 150 jahren gewusst und manche wissens heute, wo es mehr als überdeutlich erkennbar ist, nicht.


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