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Wahlcomputer - Ende wahrer Volksentscheide?

64 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Demokratie, Wahlen, Sicherheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wahlcomputer - Ende wahrer Volksentscheide?

30.01.2008 um 22:19
Man muss auch dazu sagen, das bei der Stimmenauswertung, Menschen für zuständig sind, die sind mir hier tausendmal lieber, als der Computer.

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Wahlcomputer - Ende wahrer Volksentscheide?

30.01.2008 um 22:41
@ topic


Mir geht's bei meinen Bedenken ja nicht "nur" um die Manipulierbarkeit der Ergebnisse, auch der Verbleib der Daten interessiert mich sehr! ;)


Was passiert nach der Auwertung?

WER garantiert mir, DASS die Daten nicht gespeichert bleiben und/ oder in die falschen Hände gelangen! :|

Vielleicht haben Arbeitgeber, Konzerne oder staatliche Behörden ja Interesse daran, zu erfahren, WER seine Stimme WELCHER Partei gegeben hat.


Nein, das soll mal so bleiben, wie es ist! :)



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Wahlcomputer - Ende wahrer Volksentscheide?

30.01.2008 um 23:33
Vielleicht haben Arbeitgeber, Konzerne oder staatliche Behörden ja Interesse daran, zu erfahren, WER seine Stimme WELCHER Partei gegeben hat.
Klar haben sie... warum sollte es sonst diese ganzen Umfragen geben, deren Ergebnisse die wir am Wahlabend immer als so schöne Balken- und Torten-Grafiken zu sehen bekommen? (Bei welcher Alter-/Brufs-Gruppe hatwelche Partei wieviel gewonnen/verloren, von wo nach wo sind die Wähler gewechselt usw.)

Nur dass sie bisher eben mit statistischen Hochrechnungen zufrieden sein müssen und die Daten nicht mehr personifizieren können, aber wenn wir erst mal dem Computer belegen müssen, wer wir sind, ehe wir wählen dürfen.. :-(

CU m.o.m.n.


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Wahlcomputer - Ende wahrer Volksentscheide?

31.01.2008 um 07:14
es ist sehr gefährlich, die ganze entwicklung der wir zusehen.
ich finde das alles sehr besorgniserregend!

die technik mag seine vorteile haben, aber es kommt sich darauf an, wie damit umgegangen wird.

wer hat die zügel in der hand? charakterreife menschen oder menschen die ihren und fremdinteressen folgen?

bei unserer regierung und den regierungen von denen wir beeinflusst werden sieht der trend wirklich sehr schlimm aus!

leute, im ernst, das ist schrecklich!

ich möchte behaupten viele von uns bürgern tragen rosa brillen.

das bunte 21. jahrhundert verwischt viel, aber es ist durchaus grau in unseren landen.

wenn man sich die welt betratet und sich fragt warum das alles so ist, wie es ist,
wird man an einen punkt kommen, an dem man nicht mehr weiterkommt, weil irgendwo alles unsinnig scheint. ein schlüssel der uns dann weiterbringt ist der faktor skrupellosigkeit und verbrechen. und schon ergibt es eben jenen sinn, der zeigt warum die welt so ist wie sie ist.

eine clinton und ein obama wird die agenda ebenso weiter ausbauen, auch wenn mit ihnen oberflächlich betrachtet ruhe einkehren mag, woran ich aber immernoch zweifle, wenn man ihre auftritte auf aipac-kongressen sieht, auf denen sie sich einschwören, versprechen und verpflichten. sich abhängig machen...

und unser europa unsere eu, nicht minder gefählicher mit zentralisierten datenbanken und dem willen der biometrie-industrie tor und angel zu öffnen.

noch ist es nicht zu spät.

wer sich auskennt und mittel hat soll sich zusammentun. solangsam sollte man fäden zusammenspinnen und wenn es vorerst nur webseiten sind mit petitionen, mit bloßen bekundungen, die man verbreiten kann. videos die man dreht, wo irgendwas schief läuft oder es etwas aufzuzeichnen gibt. wenn es interviews sind die man führt etc. flyer und handzettel, die man druckt. mit leuten redet, menschen in der umgebung findet, die es ebenso sehen.


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Wahlcomputer - Ende wahrer Volksentscheide?

31.01.2008 um 15:02
wozu nen wahlcomputer deutschland ist sowieso eine
bananenrepublik


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Wahlcomputer - Ende wahrer Volksentscheide?

31.01.2008 um 15:14
@Gibmirls

<<Zettel sind keineswegs 100% sicher. Computer auch nich aber dafür schneller.
<<

wie du ja nachlesen kannst ist auch das nicht der Fall. Keiner der angeblichen Vorteile der Wahlcomputer sind auch wirklich eingetreten.

Und nein, es ist eindeutig schwieriger tausende von Wahlzettel verschwinden zu lassen oder gar zu manipulieren als ein paar Daten in einem Computer.

Vor allem das manipulieren ist bei den Zettel erheblich schwieriger.


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Wahlcomputer - Ende wahrer Volksentscheide?

10.02.2008 um 01:56
Link: www.ccc.de (extern)

Schwarzer Tag für die Demokratie in Hessen – Staatsgerichtshof lässt Wahlcomputer zu

23. Januar 2008 (erdgeist)
Wie der Staatsgerichtshof in Hessen heute nachmittag bekannt gab, dürfen bei der hessischen Landtagswahl am kommenden Sonntag die NEDAP-Wahlcomputer nun doch eingesetzt werden. Das Gericht begründete seine Entscheidung mit formalen Gründen, da eine Überprüfung prinzipiell erst nach der Wahl in einem Wahlprüfungsverfahren zulässig sei. Zur Verfassungsmäßigkeit der Verwendung von Wahlcomputern hat das Gericht daher keine Stellung genommen. Der Chaos Computer Club (CCC) bedauert dies, da dem Land Hessen angesichts der prognostizierten engen Ergebnisse nun Nachwahlen drohen, sollte nach der Wahl ein Prüfungsverfahren angestrengt werden.

Der Chaos Computer Club (CCC) hatte mit Hilfe einer hessischen Wählerin am 4. Januar 2008 einen Antrag auf einstweilige Anordnung gestellt, um den Einsatz der umstrittenen Wahlcomputer bei der hessischen Landtagswahl zu verhindern. Der CCC kritisiert in diesem Antrag vor allem die fehlende Nachprüfbarkeit des Wahlergebnisses und bezweifelt die Amtlichkeit der Wahl insgesamt. Jahrelang versprach der deutsche Importeur HSG Wahlsysteme den Gemeinden, die teuren NEDAP-Wahlcomputer seien sicher. Erst die gemeinsamen Untersuchungen des CCC mit der niederländischen Stiftung "Wij vertrouwen Stemcomputers niet" hatten die Manipulationsanfälligkeit erwiesen. [1] Die auf Initiative des CCC gestarteten Wahlbeobachtungen hatten danach zudem schwere Mängel beim Einsatz der Wahlcomputer in den Gemeinden öffentlich gemacht.

Eine detaillierte Würdigung der technischen Sachverhalte führte das Gericht im Rahmen der Eilentscheidung nicht durch, da dies im Zweifel einer Wahlprüfung vorbehalten bleiben müsse. Durch diese Entscheidung wird tausenden hessischen Wählern die Möglichkeit zur Abgabe ihrer Stimme auf die traditionelle und vertrauenswürdige Weise mit Zettel und Stift verwehrt.

Wahlvorstände, Wahlhelfer und Wähler haben keine Möglichkeit mehr, die Wahl zu überprüfen – eine Nachzählung besteht einzig aus einem nochmaligen Ausdruck des Ergebniszettels. Nicht einmal die tatsächliche Übereinstimmung der eingesetzten Wahlcomputer mit der behaupteten Musterbauart oder die fehler- und manipulationsfreie Funktionsweise der Software im Computer ist nachvollziehbar. Diese bleiben nach wie vor Geschäftsgeheimnis des Herstellers.

Die Ablehnung des Antrages offenbart eine massive Lücke im Wahlrecht. Der Wähler kann das Wahlverfahren aus formalen Gründen nicht auf dem Rechtswege vorab prüfen lassen, obwohl hier offensichtlich schwerwiegende Bedenken vorliegen. Ihm wird nur der Weg des Einspruchs nach der Wahl bleiben.

Beim Chaos Computer Club haben sich bereits jetzt eine Reihe von Wählern gemeldet, die einen Wahleinspruch nach der Wahl beabsichtigen. Zur Feststellung von zu erwartenden Unregelmäßigkeiten und Verstößen gegen die – sachlich nicht zielführenden – Prozeduren bei der Wahldurchführung werden der CCC und befreundete Organisationen umfangreiche Wahlbeobachtungen durchführen. Bereits bei den vom hessischen Innenministerium als "Sicherheitsmaßnahme" angeordneten Testwahlen wurden umfangreiche Verstöße gegen die vorgeschriebenen Prozeduren beobachtet. Das Kernargument der Befürworter von NEDAP-Wahlcomputern ist, dass die Systeme zwar manipulierbar, aber durch zusätzliche Prozeduren hinreichend sicherbar seien. Diese Annahme wurde hier, wie auch bei vergangenen Wahlbeobachtungen, deutlich widerlegt.

Die Art und Weise, wie während des Verfahrens von Seiten der hessischen Regierung und der betroffenen Gemeinden argumentiert wurde, offenbart eine erschreckende Einstellung zu demokratischen Wahlen. Bequemlichkeit und Geschwindigkeit der Auszählung scheinen oberstes Ziel zu sein. Die verfassungsmäßigen Anforderungen an die Nachvollziehbarkeit und Amtlichkeit der Wahl sowie das Wahlgeheimnis werden zu bloßen Nebensächlichkeiten deklariert, der kritische Wähler zum Störfaktor erklärt.

Eine erschreckende Form der Demokratieverweigerung wurde in der Stellungnahme der Gemeinde Viernheim dokumentiert. Hier erklärten die beiden "Volksparteien" SPD und CDU in trauter Eintracht, keine Wahlhelfer entsenden zu wollen, wenn die Wahlcomputer verboten würden. Einige Wahlhelfer starteten gar eine Unterschriftenaktion, um auch in Zukunft nicht mehr zählen zu müssen. "Angesichts dieser Einstellung sollten die Viernheimer Politiker vielleicht eine Karriere in der einen oder anderen mittelasiatischen Diktatur ins Auge fassen. Dort wird ein reibungsloser Ablauf der Wahlen ohne Nachzählen auch sehr geschätzt," kommentierte Dirk Engling, Sprecher des CCC.

In einem weiteren Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht über die Zulässigkeit von Wahlcomputern im Zusammenhang mit der Bundestagswahl 2005 wird eine Entscheidung in den nächsten Monaten erwartet. Der Chaos Computer Club hatte für das Gericht eine ausführliche Darlegung der Manipulationsmöglichkeiten und prinzipiellen Probleme von Wahlcomputern verfasst. [2]

Die Eilentscheidung des hessischen Staatsgerichtshofes wird die Bewegung zur Abschaffung von Wahlcomputern in Deutschland nicht aufhalten. Die zunehmenden Zweifel vieler Wähler an der Vertrauenswürdigkeit von NEDAP-Wahlcomputern sollten auch fortschrittsgläubigen Politikern zu denken geben. "Vielleicht wird auch in Deutschland bald nur noch darüber gestritten, ob ein Mandat ohne Manipulationen zu Stande gekommen ist. Mandatsträger sollten verstehen, dass eine wachsende Zahl an Bürgern berechtigte Zweifel an computerisierten Wahlverfahren haben", fasste CCC-Sprecher Dirk Engling zusammen.

http://www.ccc.de/


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Wahlcomputer - Ende wahrer Volksentscheide?

10.02.2008 um 02:29
Link: www.ccc.de (extern) (Archiv-Version vom 24.09.2007)
Anhang: pr42380,1202606961,NEDAP_Wahlcompuer_Report54.pdf

ein pdf zu den tücken und unzulänglichkeiten der deutschen wahlcomputer von NEDAP


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Wahlcomputer - Ende wahrer Volksentscheide?

10.02.2008 um 02:33
Link: www.wijvertrouwenstemcomputersniet.nl (extern) (Archiv-Version vom 26.02.2008)
Anhang: pr42380,1202607182,NEDAP_security_analysis.pdf

http://www.wijvertrouwenstemcomputersniet.nl/images/9/91/Es3b-en.pdf (Archiv-Version vom 26.02.2008)


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Wahlcomputer - Ende wahrer Volksentscheide?

10.02.2008 um 03:26
https://berlin.ccc.de/wiki/Wahlcomputer?language=de

Wahlcomputer
Kontakt: wahlcomputer [at] ccc.de


Als Wahlmaschinen bezeichnet man mechanische, elektrische sowie rechnergesteuerte Geräte, die bei Wahlen der Abgabe und Zählung der Wählerstimmen dienen. Solche Geräte werden im deutschen Wahlrecht als Wahlgeräte bezeichnet. Dieser Artikel diskutiert Probleme, die beim Einsatz von Wahlcomputern, also rechnergesteuerten Wahlgeräten, entstehen oder entstehen können.

In Deutschland werden Wahlcomputer seit der Europawahl 1999 eingesetzt, bei Bundestagswahlen erstmalig im Jahre 2002. Bei den Bundestagswahlen 2005 erfolgte der Einsatz bereits im großen Stil - über zwei Millionen Wähler waren betroffen. Im Jahre 2006 sind Wahlcomputer bei den Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt, sowie bei den Kommunalwahlen in Hessen zum Einsatz gekommen. Die letzte Wahl mit Wahlcomputern war die Oberbürgermeisterwahl in Cottbus am 22.10.2006. Im Jahr 2007 wurden für die Landratswahlen für den Kreis Minden-Lübbecke in Bad Oeynhausen Wahlcomputer eingesetzt. [1]

Bei Kommunalwahlen kommen auch für die Erfassung und Auszählung von konventionellen Stimmzetteln zunehmend Computersysteme zum Einsatz. Solche reinen Zählsysteme sind nicht Gegenstand irgendeines Zulassungsverfahrens oder einer technischen Überprüfung.

Eine Bundestags-Petition gegen Wahlcomputer wurde am 28. November 2006 mit 45.126 Unterschriften beendet. Weitere Informationen zur Anti-Wahlcomputer-Petition.
Inhaltsverzeichnis


* 1 Problematik
* 2 Zulassung, Anschaffung und Einsatz
* 3 Geräte: Nedap ESD1, ESD2 und ES3B
o 3.1 Der Nedap-Hack
o 3.2 Wahlvorbereitung
o 3.3 Wahlgang
o 3.4 Wahlnachbereitung
o 3.5 Mängel
+ 3.5.1 Funktionale Mängel
+ 3.5.2 Technische Mängel
+ 3.5.3 Organisatorische Mängel
o 3.6 Zwischenfälle
o 3.7 Referenzen
* 4 Geräte: Digitaler Wahlstift ("Hamburger Stift")
o 4.1 Schutzprofil nach Common Criteria
o 4.2 Angriffe
o 4.3 Technologie
o 4.4 Dokumentation
o 4.5 Referenzen
o 4.6 Presseberichte
* 5 Geräte: ES&S
* 6 Quellen und weitere Informationen
* 7 Zählsysteme (e-Counting)
* 8 Online-Wahlen (i-Voting / remote e-Voting)
* 9 Einsatz von Wahlcomputern in Deutschland
* 10 Einsatz von Wahlcomputern im Ausland
* 11 Aktionen des CCC
* 12 Mitmachen
* 13 Pressespiegel und Literatur


aus dem CCC-Wiki, weiter siehe link:
https://berlin.ccc.de/wiki/Wahlcomputer?language=de


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10.02.2008 um 03:27
Link: www.ccc.de (extern)

Chaos Computer Club geht juristisch gegen Wahlcomputer in Hessen vor

07. Januar 2008 (webmaster)
Der Chaos Computer Club (CCC) hat mit Hilfe einer hessischen Wählerin beim Staatsgerichtshof des Landes Hessen einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung gegen den Einsatz von Wahlcomputern bei der dortigen Landtagswahl gestellt.

http://www.ccc.de/updates/2008/wahlcomputer-hessen?language=de


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Wahlcomputer - Ende wahrer Volksentscheide?

10.02.2008 um 03:31
Chaos Computer Club fordert Verbot von Wahlcomputern in Deutschland

05. Oktober 2006 (presse@ccc.de)

Der Chaos Computer Club hat in enger Kooperation mit der niederländischen Kampagne "Wir vertrauen Wahlcomputern nicht" (wijvertrouwenstemcomputersniet.nl) Wahlcomputer der Firma Nedap auf Schwachstellen untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchung wurden heute publiziert. Sie zeigen eine grundsätzliche Nichteignung von Computersystemen für Wahlen. Der CCC fordert daher ein vollständiges Verbot von Wahlcomputern für Bundes-, Landtags- und Kommunalwahlen.

http://www.ccc.de/press/releases/2006/20061005/?language=de (Archiv-Version vom 12.01.2008)



PTB bestätigt Nichteignung - Wahlcomputer grundsätzlich unsicher

13. November 2006 (presse)
Der Chaos Computer Club (CCC) begrüsst die bei der Physikalisch- Technischen Bundesanstalt (PTB) aufgekommenen grundsätzlichen Zweifel an der Verwendbarkeit von Wahlcomputern. Die Grundlage der Bauartzulassung für den Einsatz der Computer bei Wahlen ist damit als hinfällig zu betrachten.

http://www.ccc.de/updates/2006/ptb-bestaetigt-nichteignung?language=de


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10.02.2008 um 03:46
wir haben gesehen wie damals in florida durch solche computer g.w. bush knapp vor al gore gewonnen hatte,,


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10.02.2008 um 04:08
es ist wirklich heftig.


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28.07.2008 um 21:24
ja, die gute alte technik.
solangsam werd ich ihr überdrüssig oO


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21.08.2008 um 15:54
Ich würde meine Stimme an keinem Wahlcomputer abgeben. Warum? Ich habe Informatik (erfolgreich ;-)) studiert. Unter anderem habe ich mich dort speziell mit dem Thema Sihcerheit von Informationssystemen beschäftigt. Der Schluss den ich dort ziehen musste, war der, dass man einen Copmuter eben nicht wie von Gilb behauptet zu 100 Prozent sicher machen kann. Jede Form des Zugriffs erlaubt auch Manipulation. Wenn Gilb schreibt, man soll den Wahlcompu einschliessen und nur die Eingabe und den Bildschirm zugänglich lassen, dann braucht mann nur die Kabel anzuzapfen und schon habe ich wieder Zugriff auf die Daten. Dann kommt eine mögliche Vernetzung der Wahlcomputer ins Spiel. Wenn ich die Rechner vernetze, mache ich die Tür für eventuelle Störer noch wieter auf.
Ich für meinen Teil sehe einfach keinen Vorteil in der elektronischen Wahl. Es entstehen hohe Kosten bei gleichzeitig gegebenem Sicherheitsrisiko.

Ronny


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21.08.2008 um 16:10
ronnymue,

auch wenn alles "reibungslos" ablaufen würde, wäre da immer noch die Frage der "Transparenz" für den Wähler. Nachzuzählende Stimmzettel sind mir wesentlich lieber.

Auch der Einwand, dadurch ein Ergebnis "schneller" präsentieren zu können, zählt da nicht. Wenn ich nach Hessen auf Frau Ypsilanti schaue, scheint es fast schon egal zu sein, wie gross der Zeitraum zwischen Wahl und Amtsantritt ist. ;)


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Wahlcomputer - Ende wahrer Volksentscheide?

22.08.2008 um 08:40
Ich stimme dir da gerne zu. Ich sehe weder einen Vorteil hinsichtlich der Geschwindigkeit. Dies nützt nur den Medien und deren Hochrechnungen. Aber ansonsten kein Vorteil. Und Transparenz ist auch für mich wichtig. Ich glaube bei Computern nur was ich sehe. Das heisst ich möchte bitte meine Eingabe nachvollziehbar gespeichert wissen. Dies kann nur durch einen Ausdruck mit Signatur geschehen, den ich dann auch nachprüfen können muss. Dadurch entstehen aber wieder höhere Kosten.

Also ein klares Nein zu Wahlcomputern von mir.

Ronny


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22.08.2008 um 09:35
ich muss so halb gilb recht geben.

die zettel werden sortiert und gezählt... zettel 1 spd, zettel 2 cdu, zettel 3 spd, zettel 4 pds.....

aber wer sagt, dass der stimmzähler richtig zählt? da guckt denen keiner über die schulter. die sitzen nach den wahlen in einem räumchen zu 3 oder 4 und sortieren aus. wer sagt, dass helfer schmitz nicht jeden jeden 3. cduzettel auf spd legt und ihn für spd zählt? nachzählen? glaube kaum. oder habt ihr mal bei einer der wahlen gesagt, ich glaub das ergebnis nicht, zählt bitte nochmal die zettel durch?

darüber hinaus werden die zettel ja nicht mit namen versehen. verständlich. es gibt viele leute, die gehen gar nicht wählen. wer kann garantieren, und ich spreche von garantieren, dass die wahlhelfer, ab und an mal nen zettel "für" jemanden da mitzählen? oder den einen zettel "verschwinden" lassen und nen neuen dafür mitzählen?

die zettelwahl ist nicht sicherer als die technikwahl. sie gibt uns nur mehr sicherheit, weil wir den zettel selber in der hand halten und ihn selber in die urne werfen. mehr nicht. was nach dem einwurf in die urne passiert, wissen nur die wahlhelfer.


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22.08.2008 um 09:42
Wir werden schrittweise darauf vorbereitet, nur noch mit Chips, Online- Unterschriften usw. zu arbeiten, sogar mit Online- Vorlesungen wird schon herumexperimentiert

Das hat einen Zweck - damit nimmt unsere Abhängigkeit von "der Maschine", wir werden ohne die ganzen Chips und Onlineformula für jede Lebenslage hilflos und nackt wie Säuglinge


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