Brauchen wir den Mindestlohn?

Wie kommt eigentlich das Märchen zsutande, Mindestlöhne würde Arbeitsplätze vernichten oder würde das Fundament der Marktwirtschaft untergraben?

Ist Großbritannien etwa neuerdings kommunistisch? Die haben Mindestlöhne und mit die höchsten Wachstumsraten in Westeuropa. Die Arbeitslosigkeit ist dort niedriger als bei uns.

"im Sinne von produktiv tätig sein, wird in Zukunft eher abnehmen."

Das ist dochmal völliger Blödsinn, im Gegenteil,Produktive Jobs enstehen nur dort wo auch hohe Lähne gezahlt werden. Wenn ein Unternehmen qualifizierte Arbeiter braucht, wird er natürlich mehr bieten müssen als den Mindestlohn um diese Arbeiter an sich zu binden.

Man braucht einen Mindestlohn, damit das bezahlte Sklaventum wenigstens den Magen zu füllen in der Lage ist.

Wie kommt eigentlich das Märchen zsutande, Mindestlöhne würde Arbeitsplätze vernichten oder würde das Fundament der Marktwirtschaft untergraben-
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Es ist kein Märchen sondern lediglich die Volkswirtschaftliche Betrachtungsweise wobei die Volkswirtschaf keine klare Meinung zu Mindestlöhnen hat.


Es geht um Angebot und Nachfrage nach ARbeitskräften und da bildet sich der Preis.

wenn man einen Mindestpreis ansetzt, dann fallen alle Transaktion darunter weg,

Man braucht einen Mindestlohn, damit das bezahlte Sklaventum wenigstens den Magen zu füllen in der Lage ist.
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mach die doch Selbständig wenn dir dein STatus als Arbeitnehmer nicht gefällt.

Was sollen die Verbraucher machen? Sie müssen es hinnehmen. Was willst du mit deiner Argumentation eigentlich bezwecken? Erkenne darin keinen Sinn.
Und es betrifft nicht nur Friseure! Auch wenn das ein beliebtes Beispiel zu sein scheint.
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Der Verbraucher soll bewußter einkaufen und bewußter Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Was Soll der Friseurmeister machen?
Einfach mehr Geld zahlen was so gar nicht vorhanden ist?

Das ist dochmal völliger Blödsinn, im Gegenteil,Produktive Jobs enstehen nur dort wo auch hohe Lähne gezahlt werden. Wenn ein Unternehmen qualifizierte Arbeiter braucht, wird er natürlich mehr bieten müssen als den Mindestlohn um diese Arbeiter an sich zu binden
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nein ich glaube das Missverständniss kommt aus dem wort Produktiv.


Produtiv im Sinne von Herstellung, von Waren, Gegenständen, +


Dieser Bereich wird abnehmen, und Dienstleistung zunehmen.

Um die Frage des Threads aus anderem Blickwinkel zu sehen, können wir uns auch fragen, wohin der Weg führt, wenn Lohndumping fortgesetzt wird.

Wohin führt es, wenn wir nach untern UND nach oben eine Grenze haben? Zum Einheitlohn?

Produtiv im Sinne von Herstellung, von Waren, Gegenständen, +


Dieser Bereich wird abnehmen, und Dienstleistung zunehmen.

Nein, es geht um die Produktion von Gütern, wozu auch Dienstleistungen zählen.

Es ist kein Märchen sondern lediglich die Volkswirtschaftliche Betrachtungsweise .


Falsch, es ist EINE Volkwirtschaftliche Betrachtungsweise, es gibt auch andere;) aber deine SIcht, wird gerne von der Arbeitgeberseite bemüht, denn es geht ja primär um ihre Interessen.
Die alte amerikanische WIrtschaftsweisheit, das wenn man die Pferde füttert, auch die Spatzen was zu futtern haben, it nun durch die Realität mehrfach widerlegt worden.

Niedrige Löhne schützen mitnichten vor Arbeitslosigkeit.

Nein, es geht um die Produktion von Gütern, wozu auch Dienstleistungen zählen.
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Die wenigsten Menschen sind noch direkt an der Herstellung beteiligt, der Klassische Fabrikarbeiter wird aufgrund zunehmender Maschinierung wohl aussterben,

klar werden auch Dienstleistung ins BIP gerechnet.



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Falsch, es ist EINE Volkwirtschaftliche Betrachtungsweise, es gibt auch andere aber deine SIcht, wird gerne von der Arbeitgeberseite bemüht, denn es geht ja primär um ihre Interessen.
Die alte amerikanische WIrtschaftsweisheit, das wenn man die Pferde füttert, auch die Spatzen was zu futtern haben, it nun durch die Realität mehrfach widerlegt worden.
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Nein wie ich schrieb, die Volkswirtschaft hat zwei Betrachtungsweisen dazu.

und erstmal werden Arbeitsplätze wegfallen, wobei aber Möglich ist das der Gesamtsituation sich trotzdem bessert.

Im Überigen hat niemand behaupte niederige Löhne wären ein Garant für Arbeitsplätze.

ich denke wir brauchen einen höchstlohn! ich meine die grenze nahc oben ist ja eigentlich unbegrenzt!nur dadurch gibt es überhaupt diese gewaltigen unterschiede bei den löhnen.

@nachtigall

nachtigall schrieb:ich denke wir brauchen einen höchstlohn!

Dieser müsste dann weltweit eingeführt werden, was wohl nicht durchsetzbar ist.

Obrien, GB ist ein wirklich schlechtes Beispiel. Der Konzern, in dem ich arbeite hat sein Tochterunternehmen in GB dicht gemacht. Schlecht ausgebildete Leute und eine sagen wir nicht gerade positive Arbeitsmoral. Ausserdem ist bekannt, dass viele Briten nicht mehr so ohne weiteres von einem Lohn allein leben können. Sie haben zwar weniger Arbeitslose wie meinetwegen wir, aber ansonsten sieht es mit Lohndumping da nicht besser aus. Finde also ein gutes Beispiel für Deinen Mindestlohn. Die Niederlande kannste auch vergessen, da funktioniert es wie in allen anderen Staaten nur mit Einschnitten überall, vorwiegend im sozialen Bereich. Das nur mal so nebenbei.

@ansi es wäre schwer aber nicht unmöglich!^^ ausserdem wäre es meiner meinung nach die beste lösung und die einfachste!;) wäre schonmal en anfang gegen die armut,und das sogar weltweit!xD aber natürlich würden die politiker da niemals mitmachen,geht ja auch an ihr privaten geldbeutel!;)

Im Überigen hat niemand behaupte niederige Löhne wären ein Garant für Arbeitsplätze.

Du nicht, aber andere schon;)

@Badbrain

Obrien, GB ist ein wirklich schlechtes Beispiel

Großbritannien ist ein Opfer des Thatcherismus, dort leben viele Menschen trotz arbeit am Rande des Existenzminimums. Hohe Wachstumsraten und niedrige Arbeitslosigkeit, sind eben kein Indikator dafür, ob es den Menschen gut geht.

aber mir ging es in dem Beispiel darum, die These zu wiederlegen, Mindeslohn würde Arbeitsplätze vernichten und die Wirtschaft bremsen.

Obrien, den Bonzen geht es auch ohne Mindestlohn gut. Und Dein Beispiel ist schlecht. Punktaus.

Obrien, den Bonzen geht es auch ohne Mindestlohn gut. Und Dein Beispiel ist schlecht. Punktaus.

Logisch begründet wie es sein muss. Du hast meine Argumentation nicht ansatzweise erfasst. Punktaus.

Mindestlohn ist angedacht, damit mehr Leute in LohnundBrot kommen und davon leben können und das ist nunmal in GB nicht möglich, ergo falsches Beispiel.

Nein, aber es bremst die Lohspirale nach unten und nicht das Wirtschaftswachstum, wie allerorts behauptet wird, also KEIN falsches Beispiel...das beispiel ist perfekt, da es von Seiten der Neoliberalen gerne als Erfolgsmodell verkauft wird;)

Das in GB einiges im argen liegt, darüber brauchen wir nicht diskutieren.