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Fremdenlegion

819 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Berufssoldat, Fremdenlegion ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fremdenlegion

25.04.2008 um 17:26
Ich dachte ihr wüsstet das alles.
Jetzt bin ich aber etwas enttäuscht.
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teils , teils, dafür war man nicht lange genug Aktiv , vor allem nicht in allen Armeen.

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Fremdenlegion

25.04.2008 um 17:28
Aufs MG 4 geht man aus verschiedenen Gründen über, unter anderem wegen der zuverlässigkeit und des Alters des MG 3 und der damit verbundenen Tatsache das es nicht mehr konkurenzfähig ist.
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naja liegt wohl auch an der Kaliberumstellung MG 4 hat auch 5,56

allerdings würde ich eher eine Ergänzung sehen denn ein Ersatz für das mg 3


gegen bestimmte odjekte ist 7,62 einfach besser.

schon weil BRD auf kal 50 ala M 2 verzichtet.


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Fremdenlegion

28.04.2008 um 10:00
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:schon weil BRD auf kal 50 ala M 2 verzichtet.
Falsch !!!
Die BW verschießt im G 82 Munition vom Kaliber 50 (12,7 mm x 99).


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Fremdenlegion

28.04.2008 um 12:20
Äh m jau super eine Scharfschützenwaffe,


ich meine eine schweres MG bei Fahrzeugen, oder im Infantriezug, und darauf verzichten die BW nun mal.


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Fremdenlegion

28.04.2008 um 15:19
Montiert auf Fahrzeugen wird immer noch, auch nach Einführung des MG 4, das MG 3 verwendet.

Aber im Infantriezug sind auch die neuen G 82 eingesetzt.

Zumindest bei den Infanteristen der Zukunft (IdZ) bei denen auch noch andere Ausrüstungsgegenstände erneuert / verbessert wurden (z.B. G 36 mit 40mm Granatwerfer usw.).


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Fremdenlegion

28.04.2008 um 15:56
naja wie gesagt ein Mg 4 mit 5,56 könnte vielleicht zu schwach sein für Feuerunterstützung.
und IDZ dauert ja noch.
also aus Finanziellen Gründen.


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Fremdenlegion

29.04.2008 um 09:48
@Fedaykin
Zu schwach für Feuerunterstützung ?

Das neue MG 4 hat eine Feuerrate von 850 Schuss/ Minute und kann somit durchaus mit MG`s anderer Länder mithalten. Zum Vergleich hatt das MG 74 auch eine Feuerrate von 830 Schuss/Minute, die PKM Serie 650 Schuss/Minute und das das M 60 sogar nur 550 Schuss/Minute.

Auf Grund der Feuerate kann das MG 4 sehr wohl zur wirkungsvollen Feuerunterstützung eingesetzt werden.

Auch das Kaliber von 5,56 ist durchaus mit dem 7,62 zu vergleichen, sofern bei 5,56 die Mündungsgeschwindigkeit erhöht wird. Die Mündungsgeschwindigkeit wurde beim MG 4 auf 910 m/s erhöht (im Vergleich hat das MG 3 nut 820 m/s).

Das MG 4 verschießt 5,56 x 45 Flechette Patronen, gauso wie das G 36.
Aber das G 36 hat eben eine erhöhte Mündungsgeschwindigkeit, eben 920 m/s (im Vergleich hat das G 3 nur 800 m/s). Und das G 36 steht in nichts dem alten G 3 nach, trotz dem geringeren Kaliber.

In der Summe ergibt das geringere Kaliber mit der erhöhten Mündungsgeschwindigkeit die gleiche Feuerkraft wie das größere Kaliber mit der geringeren Mündungsgeschwindigkeit. Genau so wie das G 36 dem G 3 in nichts nachsteht wird auch das MG 4 im Vergleich mit dem MG 3 keine Nachteile aufweisen.

Auf Grund seiner ca. 4 Kg weniger Gewicht im Vergleich zum MG 3 hat das MG 4 wesentliche Vorteile im Einsatz. So kann z.B der Schütze mehr Munition mitnehmen, ist flexibeler usw.


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Fremdenlegion

29.04.2008 um 14:53
naja die erhöhte Mündungsgeschwindikeit in Ehren, aber 7,62 reist eben größere Löcher, was gerade bei Fahrzeugen, ect was im Asymetrischen Kampf zu Tragen kommt schon wirkung zeigt.

naja die Experten werden schon wissen was sie tun.


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Fremdenlegion

29.04.2008 um 16:17
Aber persönlich würde eine 5,56 Kaliber Waffe jeder 7,62 Kaliber Waffe vorziehen, schließlich gehört ja auch die FAMAS zur Hauptwaffe eines Fremdenlegionärs und die verschießt auch 5,56 x 45 mm Munition bei einer Mündungsgeschwindigkeit von 960 m/s.

Kaliber 5,56 hat eben den Vorteil darin, das die einzelne Patrone leichter ist als die des 7,62 Kalibers. Somit kann der Soldat mehr Munition tragen, ohne das die gesamte Ausrüstung schwerer wird.

Ein weiterer Vorteil vom Kaliber 5,56 ist der geringere Rückstoß. Dadurch bleibt der gesamzte Feuerstoß insgesamt besser kontrolierbar und man schießt genauer, bzw. die Trefferwarscheinlichkeit erhöht sich deutlich.

Patronen mit Kaliber 5,56 (bei den Amis heißt dieses Kaliber übrigens .223 Remington, wegen der Inchberechnung) sind eben keine Patronen für Scharfschütezngewehre. Aber dafür haben die verschiedenen Länder ja besondere Waffen die schwerere Munition verschießen (z.B. Kal. 50, 6,5x55, .300 WinMag, oder .308 Winchester auch bekannt als Kaliber 7,62 x 51).

Wie gesagt, bezüglich der Durchschlagskraft hat das kaliber 5,56 gezeigt das es dem alten 7,62 in nichts nachsteht. Nicht umsonst stellen viele Nationen auf dieses kleinere, aber genauso wirkungsvolle Kaliber um.


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Fremdenlegion

30.04.2008 um 10:39
Im übrigen wäre zur Verteidigung ein Gewehr nicht die Waffe meiner ersten Wahl.


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Fremdenlegion

01.07.2008 um 00:06
Hallo einar ich hoffe ich stelle meine Frage nicht zu spät und ich hoffe auch das du das noch liest. Ich bin am überlegen ob ich in ein paar wochen nach strassbourg fahren soll oder nicht.
Habe schon viele Foren durchgelesen und leider ist meine Frage noch offen.

Wie ist das mit dem Privatleben? Hat man überhaupt eins? Sprich darf man jedes wochenende nach Hause wenn man nicht im Ausland ist oder muss man den ganzen Tag in der Kaserne verbringen.?


Danke

MfG jatecz


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Fremdenlegion

01.07.2008 um 09:28
@jatecz
Hast ja auch per PN gefragt.

Ich hab dir auch schon geantwortet.


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Fremdenlegion

01.07.2008 um 09:28
@jatecz
Hast ja auch per PN gefragt.

Ich hab dir auch schon geantwortet.


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Fremdenlegion

01.07.2008 um 09:31
"Wie gesagt, bezüglich der Durchschlagskraft hat das kaliber 5,56 gezeigt das es dem alten 7,62 in nichts nachsteht. Nicht umsonst stellen viele Nationen auf dieses kleinere, aber genauso wirkungsvolle Kaliber um. "

Hmmm, wenn ich aber die Ergebnisse von nem G36 und nem G3 gegenüberstelle, ist das G3 doch durchschlagskräftiger. Ich selber habe damals nur G3 geschossen, aber mein Bruder, der beide geschossen hat und andere Waffen und Kaliber war der Ansicht, daß das G3 um Längen besser war, abgesehen natürlich vom Gewichtsfaktor.


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Fremdenlegion

01.07.2008 um 10:28
@Sumpfding
Weiter oben hab ich mich schon auf die Vorteile des G36 bezogen. ich fasse noch mal zusammen:

Das G38 hat eine erhöhte Mündungsgeschwindigkeit (920 m/s) im Vergleich zum G3 (800 m/s). Betrachtet man unter dieser Premisse die effektive Schussweite beider Waffen, liegt sie beim G3 bei etwa 400 m aber beim G36 bei 500 m - 800 m (je nach Zieleinrichtung). Also hat das G3 hier schon mal einen gravierenden Nachteil in der Schussweite und das trotz größerem Kaliber.

Ein weiterer großer Vorteil des G36 mit 5,56 x 45 mm Munition im Vergleich zum G3 mit 7,62 x 51 mm Munition ist der geringere Rückstoß. Somit ist der gesamte Feuerstoß besser zu kontrolieren, was die Treffenquote deutlich erhöht. Auch hier hat das G3 einen nicht zu unterschätzenden Nachteil.

Ein weiterer Vorteil der 5,56 x 45 mm (G36) im Vergleich zur 7,62 x 51 mm (G3) Munition ist das geringere Gewicht der einzelnen Kugel und der fertiggeladenen Waffe. Somit kann ein Soldat mit dem G36 deutlich mehr Munition mit sich führen, ohne das sich das Gewicht seiner Ausrüstung erhöht oder er kann weitere Ausrüstung aufnehmen bei gleicher Munitionsmenge wie früher beim G3. Auch das ist ein erwähnenswerter Nachteil des G3 gegenüber dem G36.

Mir fällt eigentlich kein Vorteil ein, den das G3 gegenüber dem G36 hätte.

Jeder einigermaßen gut ausgebildete Soldat wird, wenn er die Wahl hat, eine Waffe mit 5,56 x 45 mm Munition einer mit 7,62 X 51 mm Munition vorziehen. Nicht umsonst haben fast alle Nationen in ihren Standartwaffen mitlerweile 5,56 x 45 mm Munition. Dies wäre nicht so wenn sie Nachteile gegenüber der früheren 7,62 x 51 mm Munition hätte oder die Kampfkraft des Soldaten durch das kleinere Kaliber verringert/geschwächt wäre.


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Fremdenlegion

01.07.2008 um 10:39
Doch, die Mündungsenergie beim G3 liegt bei ca. 3000 Joule und die vom G36 bei ca. 1700 Jouel, was sich dann auch auf die Durchschlagskraft der Waffe auswirkt.
Und die max. Schussweite ist bei G3 auch um einiges besser, wenn man in diesem Punkt die Effektivität mal ausser acht läßt


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Fremdenlegion

01.07.2008 um 11:36
@Sumpfdung
Ich hab von der effektiven Schussweite geschrieben. Und die liegt eben beim G3, auf Grund der Beschaffenheit der Waffe wesentlich unter der von G 36.

Wenn du schon die max. Schussweite vom G3 ansprichst, erklär mir mal bitte, welche Ziele du bei 3.500 m noch mit dem G3 bekämpfen willst ? Auf diese Entfernung kommen andere Waffen zum Einsatz, die dabei auch wesentlich effektiver sind. kein Soldat schießt auf 3.500 m mit dem G3. Also kann man die max. Schussweite im Vergleich zum G36 absolut außer acht lassen.

Zur Mündungsenergie:
Die Mündungsenergie und die daraus resultierende größere Schussweite können getrost vernachlässigt werden, denn sie ist unwichtig für die Art der bekämpften Ziele.

Durch die höhere Mündungsgeschwindigkeit des Profektils ist das Kaliber 5,56 x 45 mm auch effektiver gegenüber Weichzielen. Weichziele, damit du auch weist wovon ich schreibe, sind nicht gepanzerte Ziele (z.B. LKW, Jeeps und Transportfluggeräte), aber auch feindliche Soldaten. Und das sind eben die Ziele, die mit einem Sturmgewehr in der regel bekämpft werden.

Jetzt erzähl mir nicht das G3 wird auch zum Kampf gegen gepanzerte Ziele (Hartziele) wie Stahl, beton oder andere harte Materialien eingesetz. Hier benutzt der Soldat in der regel panzerbrechende Waffen.

Also hat das G3 beim Kampf gegen feindliche Soldaten (Weichziel ), welche ja das Hauptziel eines Soldaten derstellen, gegenüber dem G36 wieder einen Nachteil, und das obwohl seine Mündungsenergie höher ist. Im Kampf Mann gegen Mann ist es eben nicht wichtig welche Energie ein Projektil beim Austritt aus dem Rohr hat sondern wie schnell es selbiges verlässt.

Also ist die max. Schussweite absolut nicht erwähnenswert und die höhere Mündungsenergie beim Kampf gegen die üblicher Weise bekämpften Weichziele auch ein Nachteil.


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Fremdenlegion

01.07.2008 um 11:54
Wie ist die Durchschlagskraft eines 5,56er Kaliber beispielsweise bei einer LKW-Tür oder bei einer Kevlarweste, wo liegt hier der Unterschied gegenüber dem Kaliber 7,62?
Ich weiß was weiche Ziele sind. ;)


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Fremdenlegion

01.07.2008 um 12:06
Ich habe hier mal einen Text kopiert, um zu verdeutlichen, was ich meine :)

"Der großzügige Einsatz von Kunststoff beim G36 ist ein klarer Fortschritt, da sowohl die Fertigung billiger ist, als auch deshalb, weil Kunststoff z.B. im Winterkampf geeigneter ist. Auch wird das Gewicht aufgrund des verwendeten Kunstoffes stark reduziert.

Weiterhin bringt der Wechsel zum kleinen, schnellen Kaliber .223 (metrisch: 5,56x45) einige Vorteile hinsichtlich Munitionsgewicht und Trefferdichte im Feuerstoß, aber Einbußen bei der Durchschlagskraft. Doch die Erfahrungen der US-Amerikaner in den jüngsten Konflikten (Irak, Afghanistan) zeigen bereits die Nachteile auf.

Das Konzept der kleinkalibrigen Munition mit relativ hoher Anfangsgeschwindigkeit führt bekanntlich - wenngleich kleiner und leichter - zu höheren Schäden im Weichziel als die „auf dem Papier“ stärkere NATO-Patrone .308 (7,62x51). Durch das geringe Gewicht des Projektils gibt dieses seine Energie sehr schnell ab. Außerdem vollführt das Projektil, das im Gegensatz zum weitverbreiteten Irrtum während des Fluges völlig stabil ist, nach Auftreffen im Weichziel innerhalb weniger Zentimeter Eindringtiefe durch seinen hinten gelegenen Schwerpunkt eine Überschlagbewegung. Dazu muss das Geschoss jedoch schneller als 750 m/s sein, was ab ca. 150 Metern Flugstrecke bei der .223 nicht mehr der Fall ist. Dann produziert das kleinkalibrige Geschoss allerdings einen nur relativ kleinen Wundkanal, dadurch auch nur relativ geringes Gewebstrauma. Das heisst: der Gegner ist nur schnell ausser Gefecht gesetzt, wenn unmittelbar vitale Organe, wie das Herz, getroffen werden. Selbst Treffer in der Lunge führen bei einem langsamen, kleinkalibrigen Geschoss zu keiner schnellen Kampfunfähigkeit. Natürlich stirbt der Getroffene ohne medizinische Hilfe. Aufgrund der neuen Konfliktszenarien (z.B. friedenssichernde Maßnahmen) mit hoher Überlegenheit an Aufklärung und Abstandswaffen, werden die Kampfentfernungen des Infanteristen wieder größer. So denken viele NATO-Armeen seit Langem über andere Kaliber als das .223 nach. Und dies bereits lange, bevor das G36 eingeführt wurde."

aus

http://articles.gourt.com/de/G36


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Fremdenlegion

01.07.2008 um 12:17
Du beziehst dich immer nur auf die Durchschlagskraft.

Ein Schnellfeuergewehr/Sturmgewehr wird nicht nach der Durchschlagskraft beurteilt. Wäre dem so hätte es das Kaliber 50. Fals das dir nichts sagt das sind Patronen von 12,7 x 99 mm.

Aber um auf deine Frage zurückzukommen:
Bein vergleichbarer Schussweite also sagen wir mal 500 m durchdringt das Kaliber 5,56 mm ohne weiteres eine LKW Tür.

Beim Auftreten auf eine Kevlarweste bei einer Entfernung von ca. 150 m und Einzelfeuer würde das Projektil vom Kaliber 5,56 mm eindringen und zerbrechen. Dies hätte zur Folge das Teile der Kevlarweste in den Körper eindringen und dort Verletzungen verursachen würden. Bei einem Feuerstoß würde die Sache noch ungünstiger für den Träger der Kevlarweste aussehen.

Ich beiden Beispiele selber erlebt, das ich jehrelang mit dem FAMAS unter realen und realistischen Bedingungen geschossen, und das nicht nur auf dem Schießstand und bei Übungen. Das FAMAS verschießt ebenfalls 5,56 x 45 mm Munition.

Wie du selber geschrieben hast, hast du nur G3 geschossen, ich gehe mal von Wehrdienst bei der BW aus. Wie willst du dann die Vorteile der 5,56 mm Munition beurteilen können ? Warscheinlich beziehst du dein Wissen aus dem Internet. Wenn du schon mal selber und intensiver (nicht nur bei der BW während der Wehrdienstes) mit einer Waffe vom Kaliber 5,56 mm zu tun gehabt hättest, würdest du seine Vorteile zu schätzen wissen und an dieser Stelle über seine nicht vorhandenen Nachtreile nicht diskutieren wollen.


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