Fremdenlegion

bis auf den Jahresurlaub. Wenn dem so wäre sollte man den Verein direkt mal anschreiben ob die schonmal was von Menschenrechten gehört haben, ich fänd sowas jedenfalls mehr als extrem
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lol, vielleicht sollte man voher die Broschüre lesen. Also niemand wird in die legion gezwungen.

@Fedaykin Das schon Logoist ja freiwillig,die Frage bleibt trotzdem ob das rechtens ist jemanden soweit in seinen persönlichen Rechten einzuschneiden

Das schon Logoist ja freiwillig,die Frage bleibt trotzdem ob das rechtens ist jemanden soweit in seinen persönlichen Rechten einzuschneiden
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naja ist eher so ne Art Hausrecht.

@Fedaykin irgendwie werde ich aus deinen Antworten nicht richtig schlau

als ich geschrieben habe, dass ein Mannschaftsdienstgrad die Kaserne auch nach Dienstschluss nicht nach eigenem Ermessen verlassen kann, hast du dem widersprochen - Dienstschluss sei ausser in der Grundausbildung oder bei Nachtdiensten Feierabend. Das verstehe ich so, dass der Legionär nicht verpflichtet ist, in der Kaserne zu wohnen, als morgens erst zu Dienstbeginn dort zu erscheinen hat?

Andererseits finde ich hier http://www.legion-recrute.com/de/ (Archiv-Version vom 15.06.2011) dass etwas, was für einen Zivilisten selbstverständlich ist, nämlich der Besitz eines Fahrzeugs, für einen Legionär erst nach Ablauf von mehreren Dienstjahren möglich ist und der Genehmigung bedarf.

wie passt das zusammen?

@7ty7high

7ty7high schrieb am 20.05.2011:Was denkt sich einer, der zur Fremdenlegion (oder was auch immer)
geht und weiß das er Leute ermorden wird?

Soldaten morden nicht.
Weiterhin mus snicht jeder Legionär in seiner Dienstzeit seine Waffe benutzen.
Von daher ist deine Aussage nicht nur falsch sondern wegen dem Wort "wird" auch zu allgemein.

@RuleHenderson

RuleHenderson schrieb am 21.05.2011:So mal eine kleine militärische Frage:

Wie reagiert die Fremdenlegion, wenn sie überrannt werden? Führen sie einen Guerilla Krieg? oder ziehen sie sich zur nächsten Linie zurück?

Die einzige logische Folge wenn man überrannt wird ist der totale Rückzug oder eben der Rückzug zur 2. Kampflinie. Genaueres geben aber die entsprechenden Befehle vor.

@roadcaptain
als ich geschrieben habe, dass ein Mannschaftsdienstgrad die Kaserne auch nach Dienstschluss nicht nach eigenem Ermessen verlassen kann, hast du dem widersprochen - Dienstschluss sei ausser in der Grundausbildung oder bei Nachtdiensten Feierabend. Das verstehe ich so, dass der Legionär nicht verpflichtet ist, in der Kaserne zu wohnen, als morgens erst zu Dienstbeginn dort zu erscheinen hat?

Andererseits finde ich hier http://www.legion-recrute.com/de/ (Archiv-Version vom 15.06.2011) dass etwas, was für einen Zivilisten selbstverständlich ist, nämlich der Besitz eines Fahrzeugs, für einen Legionär erst nach Ablauf von mehreren Dienstjahren möglich ist und der Genehmigung bedarf.
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was hat die Bundeswehr mit den Regeln der Fremdenlegion zu tun?

dann sind wir bei deinem Beispiel wohl durcheinandergekommen

@roadcaptain

roadcaptain schrieb:Über die Beweggründe, zu Legion zu gehen, wurde ja zwischenzeitlich reichlich gemutmaßt, wobei ich die Meinungen nicht immer teile.

Einar hat geschrieben, dass er die Bundeswehr als Offizier verlassen hat und als Mannschaftsdienstgrad in die Legion aufgenommen wurde und er diese auch wieder als Mannschaftsdienstgrad nach 5 Jahren wieder verlassen hat. Verglichen mit einem beruflichen Wechsel in der Industrie ist das etwa so, als wenn jemand, der in einer Firma im mittleren oder oberen Management tätig ist, dann zu einer anderen Firma geht, um dort am Fließband zu arbeiten.

In der Industrie ist es so, dass der „Manager“ zwar mehr Zeit an seinem Arbeitsplatz verbringt, als der Fließbandarbeiter, dafür aber auch neben höheren Einkünften einige Privilegien geniest, wie auch ein Offizier beim Militär.

Während der Fließbandarbeiter nach Schichtende seinen Arbeitsplatz verlässt, ist das beim Mannschaftsdienstgrad beim Militär nach Dienstschluss meist nicht so – der bleibt in der Kaserne, die er auch außerhalb der Dienstzeit nicht nach eigenem Ermessen verlassen darf. So habe ich es während meiner – etwas länger zurückliegenden Dienstzeit bei der BW erlebt.

Was veranlasst jemanden, sich in vielerlei Beziehung so zu verschlechtern?

Die Frage ist berechtigt, allerdings ist deine Schlussfolge/dein Beispiel an den Harren herbeigezogen.

Ich sehe es nicht als Verschlchterung an damals bei der BW aufgehört zu haben und zur Legion gegangen zu sein.
Vom Geld her war es schon mal besser, zumindest nach der Grundi im Ausland und Übersee.

Natürlich sind wir nach Dienst meist in der Kaserne/Stützpunkt geblieben, aber auch nur weil wir eben mehrere Tausens KM von daheim weg waren oder weil eben in ereichbarer Nähe keine Möglichkeit war seine Freizeit zu verbringen.

Falsch ist in deiner Aussage ebenfals noch der folgende Punkt: "der bleibt in der Kaserne, die er auch außerhalb der Dienstzeit nicht nach eigenem Ermessen verlassen darf".
Sofern keine Alarmbereitschaft war, durften wir nach Dienst die Kaserne nach belieben verlassen.

Natürlich durften wir die Kaseren, den Stützpunkt nach belieben verlassen.

Außer bei Alarmbereitschaft, bei Vorbereitungen zu einem Einsatz (dann war 2 Tage vorher Ausgangsverbot, aber auch für Offiziere), bei Wache und bei Krankheit.

Sofern eine Übung nicht im Sinne des Ausbilders abgeschlossen wurde, wurde manchmal das Dienstende nach hinten verlegt. Dies galt allerdungs für alle Soldaten der Einheit, auch für Offiziere. Aus diesem Grund waren solche Anordnungen eher selten.

Also ist in der Legion auch Dienst von Montag - Freitag. Weekend und Feiertage sind grundsätzlich frei aber wenn es das Ausbildungsziel verlangt ist Dienst nach Vorschrift,seh ich das richtig?

Wie schauts nach Dienstende Abends aus mit den sozialen Kontakten also sprich
darf man Kontakt zu Freundin,Freunden in der Heimat haben?

@einar

einar schrieb:Falsch ist in deiner Aussage ebenfals noch der folgende Punkt: "der bleibt in der Kaserne, die er auch außerhalb der Dienstzeit nicht nach eigenem Ermessen verlassen darf".
Sofern keine Alarmbereitschaft war, durften wir nach Dienst die Kaserne nach belieben verlassen.

ich habe damit natürlich nicht die Legion gemeint, wie es dort gehandhabt wird/wurde, kann ich ja garnicht wissen.

Meine Aussage bezog sich auf die BW während meiner Dienstzeit

@Guardian82

Immer wenn ich lese DARF MAN KONTAKT ZU DER FAMILIE HABEN zweifle ich an der Fähigkeit des logischen Denkens bei dem, der gefragt hat.

Leute, die Legion ist kein Gefängnis, wobei man anmerken nuss, das Häftlinge Kontakt zur Familie haben dürfen. Warum dann nicht auch ein Legionär ?

Man darf Kontakt zu Freunden, Bekannten und der Familie haben.
Man darf sie besuchen wann immer es die Zeit erlaubt (geht meist allerdings nur im Urlaub). Sollte sich die Freundin jedoch eine Wohnung in der Nähe einer Kaserne in Frankreich suchen, dann geht das natürlich auch über die Woche.

In der Grundi ist es ein wenig anders.
Da man sehr viel Dienst hat, fallen Besuche meist weg. Auch gibt es in der Grundi keinen persönlichen Urlaub um die Familie zu besuchen.
Man kann allerdings, sofern man die wenige Freizeit dazu nutzen will, schreiben oder anrufen (in jeder Kaserne sind Telefone).

Im Grunde wird keinem Legionär der Kontakt zur Familie verwehrt, wenn dienstliche Angelegenheiten nicht dagegen sprechen. Das wäre auch unlogisch denn eine Kontaktsperre würde die Moral stark gefährden.

@einar

Danke für die Aufklärung, die Frage kam deshalb auf weil ich in einigen Dokumentationen und Reportagen gehört hatte das man im ersten Jahr eben keinerlei Kontakte haben darf und dessen wollte ich ganz gern auf den Grund gehen weil wäre dem so gewesen wäre das mehr als heftig und wohl ein Grund mehr nicht zur Legion zu gehen.

Wollte also nur von jemandem der da war bestätigt wissen das das alles nur schlechte Gerüchte sind und nicht mehr.

ich habe damit natürlich nicht die Legion gemeint, wie es dort gehandhabt wird/wurde, kann ich ja garnicht wissen.

Meine Aussage bezog sich auf die BW während meiner Dienstzeit
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na dann muss das schon lange her sein. Jenseits der AGA, oder anderer Besonderer Dienste durfte man die Kaserne Verlassen, muss halt am nächsten Tag pünktlich zu Dienstbeginn da sein.

@einar

Mal wieder ne Frage. Angenommen ein Soldat der Legion "fällt" , kriegen dann die Hinterbleibenen was, sofern bekannt? (Rente etc.)

Sorry bloß, wenn das hier schon behandelt wurde, ich lese mir nicht jedesmal 100 Seiten durch.

@Guardian82

Es gibt halt viele Legenden über die Fremdenlegion. Wie auch über viele, viele andere Armeen und Schlachten.
Die Wahrheit sieht immer etwas anders aus ;)

Fedaykin schrieb am 26.05.2011:na dann muss das schon lange her sein. Jenseits der AGA, oder anderer Besonderer Dienste durfte man die Kaserne Verlassen, muss halt am nächsten Tag pünktlich zu Dienstbeginn da sein.

Auch das ist schon wieder überholt. Auch die AGAnauten schwurbeln schon mopsfidel im Zivillleben rum, sobald der Tagesdienst beendet ist :D

martialis schrieb am 17.07.2011:Mal wieder ne Frage. Angenommen ein Soldat der Legion "fällt" , kriegen dann die Hinterbleibenen was, sofern bekannt? (Rente etc.)

Sorry bloß, wenn das hier schon behandelt wurde, ich lese mir nicht jedesmal 100 Seiten durch.

@martialis

Ja, eine Auszahlung aus einer Lebensversicherung.

@StUffz

StUffz schrieb am 17.07.2011:Auch das ist schon wieder überholt. Auch die AGAnauten schwurbeln schon mopsfidel im Zivillleben rum, sobald der Tagesdienst beendet ist

ich habe die bundeswehr halt noch so kennen gelernt, wie in diesem Buch beschrieben

http://ecx.images-amazon.com/images/I/517iDX5jmGL._SS500_.jpg

Der Autor und ich waren einige Monate zur gleichen Zeit in der gleichen Kompanie.

Damals gab es noch - auch in der Stammkompanie und für Zeitsoldaten - Gemeinschaftsunterkünfte, die man nicht nach Belieben verlassen durfte. Ich habe angenommen, das sei bei der Fremdenlegion auch heute noch so.

Deshalb meine erste Frage in diesem Thread, wie jemand, dessen Tagesablauf über mehrere Jahre vom Wecken, Stuben- und Revierdienst bis zum abendlichen Zapfenstreich geregelt war, sich wieder im Zivillleben zurechtfindet.

@roadcaptain

Um was geht es genau in dem Buch ?


@StUffz
@roadcaptain

Was könnt ihr für Bücher empfehlen über Bundeswehr , Fremdenlegion usw.

Wo auch drinn steht wie der Tagesablauf da aus sieht , inkl einem einem kompletten Trainingsplan , also was der Soldat für leibesübungen machen muss usw.