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Was sagt ihr zum Thema Globalisierung??

225 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Wirtschaft, Globalisierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Hansi ehemaliges Mitglied

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Was sagt ihr zum Thema Globalisierung??

06.09.2006 um 21:53
Die Globalisierungsgegner verabscheuen Großunternehmen, Technologie,Chemikalien,
Kunststoffe, fossile Energieträger und Biotechnologie und bestehendarauf, dass der Rest
der Welt das genau so sieht.
Sie sind Verfechter vonPseudowissenschaften,
Verschwörungstheorien und radikalen Ideologien.
Sie sind fürwesentlich mehr Armut,
Krankheiten und Todesopfer verantwortlich als globaleUnternehmen.

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Was sagt ihr zum Thema Globalisierung??

07.09.2006 um 08:23
Hansi: Die Pipelines waren schon lange vor diesen Konflikten leck. Unabhängigeösterreichische Journalisten haben das vor Ort recherchiert.

Der gesamte letzteBeitrag ist eine einzige dogmatische Lüge.


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Was sagt ihr zum Thema Globalisierung??

07.09.2006 um 08:25
Das manche Organisationen ihr Vorgehen in manchen Bereichen überdenken sollten, darüberstimm ich mit dir überein.

Dein Gesamturteil kann ich nicht teilen.


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Was sagt ihr zum Thema Globalisierung??

07.09.2006 um 20:43
Vielleicht sollte ich an ein paar Beispielen erläutern was ich meine:
Dieangesprochenen Organisationen und ihnen nahestehende Politiker propagieren hypothetischeRisiken von DDT, Gentechnik usw. und ignorieren reale, unmittelbare lebensbedrohlicheGefahren, denen mit eben diesen Techniken vorgebeugt werden könnte.
Beispiel DDT:Nachdem man in den Industriestaaten die Malaria in den 70er Jahren des vorigenJahrhunderts mit DDT besiegt hatte, setzte man ein weltweites Verbot der Chemikaliedurch. (Ich meine hier nicht den Einsatz in der Landwirtschaft, der zu Recht untersagtist!). Heute sterben in den Armen Ländern ca. drei Millionen Menschen jährlich anMalaria, 500 Millionen erkranken!
Beispiel Energie: Friend-of-the-Earth-Aktivistenerkämpften den Rückzug internationaler Geldgeber für ein Staudammprojekt im indischenGujarat. Begründung: Der Flusslauf wird verändert, Kleinlebewesen getötet undeinheimische Stämme entwurzelt.
Dass die "einheimischen Stämme" meist anderer Meinungwaren, ist anscheinend unerheblich. Immerhin sollten sie neue Häuser und Land alsAusgleich erhalten.
Der Staudamm hätte 5000 Dörfer mit Strom verorgt,Abwasserreinigungsanlagen, Wasser für Felder und sauberes Trinkwasser für 35Millionen Menschen.
Warum sorgt man sich nicht um die einheimische Bevölkerungwenn sie wegen Tigerreservaten ohne Entschädigung vertrieben wird?



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Was sagt ihr zum Thema Globalisierung??

08.09.2006 um 20:17
Soweit ich weiß ist der Einsatz von DDT in Innenräumen und damit zum Schutz vor Malariaweiterhin gestattet. (Quarks.de, WDR)

Was Großprojekte wie die genanntenStaudämme betrifft:

Die offizielle Begründung stellt nicht immer deneigentlichen Grund dar sondern ein Mittel zum Zweck.

Um solche Beispieleeingehend zu beleuchten/zu besprechen ist meines erachtens einiges an Recherche notwendigwozu ich gerade keine Zeit hab.

Wie gesagt. Dass manche etwas zu naiv an dieSache herangehen und damit manchmal mehr Schaden als Nutzen anrichten will ich nichtbestreiten.

Daraus rohe Verallgemeinerungen zu schnitzen und anzubeten, wozu duschwer zu neigen scheinst, finde ich allerdings äußerst daneben.




"Die Globalisierungsgegner verabscheuen Großunternehmen, Technologie, Chemikalien,
Kunststoffe, fossile Energieträger und Biotechnologie und bestehen darauf, dass derRest
der Welt das genau so sieht."

1. Gibt es nicht sonderlich vieleGlobalisierungsgegner. Dafür umso mehr Globalisierungskritiker.

2. Sieverabscheuen Technologie? Dabei ist doch z.B. die Energiewende nur über neue einschlägigeTechnologien zu erreichen. (Und um die muss man sich ja auch als Fan von fossilenEnergieträgern Gedanken machen, hab ich recht Hansi? ; ) Ich bin übrigens ein Fan vonfossilen Energieträgern. Ich find sie sogar so klasse dass ich es echt bedenklich findedass sie einfach so verbrannt werden und damit ihr Potenzial damit schlechtest möglichgenutzt wird..)

3. Kunststoffe? Sag das mal den VegetarierInnen, die froh sindum Goretexschuhe und Kunststoffsandalen. Statt Ledertretern ; )

4. Sie bestehendarauf dass der Rest der Welt das genauso sieht? Sehr umsichtig. Nach wessen Maximenläuft es denn nach wie vor mehrheitlich? Ein bisschen Opposition wird man wohl vertragen.Lachhaft.


"Sie sind Verfechter von Pseudowissenschaften,"

SiehePunkt 2.)

"Verschwörungstheorien und radikalen Ideologien."

Merke:Globalisierungskritiker nicht mit dem durchschnittlichen Allmyuser verwechseln.

"Sie sind für wesentlich mehr Armut,
Krankheiten und Todesopfer verantwortlichals globale Unternehmen."

Ich denke den Satz können wir einvernehmlichstreichen, außer du hast große Lust darauf das irgendwie zu belegen. Wie das seriös vonstatten gehen soll ist mir vollkommen schleierhaft. Ich hätte mir nie angemaßt dasGegenteil zu behaupten. Weil ich weiß dass man es unmöglich erheben kann.


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Hansi ehemaliges Mitglied

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08.09.2006 um 21:49
@wolfspirit
Soweit ich weiß ist der Einsatz von DDT in Innenräumen und damit zumSchutz vor Malaria weiterhin gestattet. (Quarks.de, WDR)

Seit 2001 gilt einweltweites Verbot von DDT (Stockholm-Konvention).
Firmen, die das Mittel in denvergangenen Jahren noch produzierten und in Entwicklungsländer verkauften, dürfen DDTheute nicht mehr exportieren.
Das Insektizid wird nur noch in Indien und Chinahergestellt, überwiegend zur eigenen Nutzung.
Seit 1972 starben über 50 MillionenMenschen an Malaria.
Hierauf begründet sich meine Bemerkung "Sie sind für wesentlichmehr Armut,
Krankheiten und Todesopfer verantwortlich als globale Unternehmen."
Immer größere Hürden für Produktion, Lagerung, Transport und Verwendung,Verzögerungen bei Genehmigungsverfahren und die Weigerung von Geberorganisationen, dieDDT-Behandlung von Innenräumen zu finanzieren führen zu vieltausendfachem Tod.
DieKosten für Alternativen sind sechsmal so hoch.

Sie verabscheuen Technologie?Dabei ist doch z.B. die Energiewende nur über neue einschlägige Technologien zuerreichen. (Und um die muss man sich ja auch als Fan von fossilen Energieträgern Gedankenmachen, hab ich recht Hansi? ; )

Wir machen uns Gedanken über Alternativen,nachdem wir eine flächendeckende Energieversorgung haben, die anderen sollen sichgefälligst mit Windrädchen, getrocknetem Kuhmist und Solarzellen begnügen.


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08.09.2006 um 23:08
@Hansi

Es stimmt schon DDT sinnvoll angewandt, wäre eine gute Hilfe zurMalariaeindämmung.

Aber was passieren kann wenn man nur auf DDT setzt hat manin Asien und Amerika gesehen. Nach den Sprühaktionen und anfänglichen Erfolgen hat mangemeint die Mücken wären ausgerottet, doch diese kamen wieder und waren oft auch nochresistent gegenüber DDT. Dort und auch in Afrika würde es auch heute nicht viel bringenDDT einzusetzen.

Der Erfolg in Europa und der kleinere in Südafrika sind vorallem durch den Bau von effizienten Abwassersysteme und Trockenlegung der Brutstätten.DDT war dort sozusagen die letzte Schutzmauer gegenüber den Mücken. Wenn dann sollte maneher auf so etwas setzen.

Zu den Staudamm, du meinst damit sicherlich dieStauung des Narmada-Fluss, und da schaut es um anders aus als du es gerne darstellenwillst.

"Friend-of-the-Earth-Aktivisten erkämpften den Rückzug internationalerGeldgeber für ein Staudammprojekt im indischen Gujarat. "

Das ist schon malFalsch

Es waren nicht Europäische Grüne, die es schafften. Sondern eben diebetroffenen Inder, die es durch Massenprotest schafften dass sich die Weltbank raushält.Erst nach diesen Vorfällen kam auch europäische Unterstützung für den Baustop, vor allemdeshalb weil sich noch deutsche Firmen wie Siemens engagierte, wären andere Firmen nichteinmal Interesse hatten. Siemens sprang aber ebenfalls ab wegen Gründen die unten nenne.

Außerdem wird der Staudamm immer noch gebaut, Indien war es ziemlich egal wasder Rest meint.

"Dass die "einheimischen Stämme" meist anderer Meinung waren,ist anscheinend unerheblich. "

Wie schon oben gesagt, es gibt eine großeBewegung in Indien die das verhindern will.

"Immerhin sollten sie neue Häuserund Land als Ausgleich erhalten."

Das Bundesministeriums für wirtschaftlicheZusammenarbeit und Entwicklung fand heraus das die Umsiedlungsmaßnahmen überhaupt nicht,oder nur sehr schlecht durchgeführt wurden! Dadurch nahm die Bundesregierung eineBürgschaft für Siemens zurück, deshalb zog sich die Firma auch zurück.

Auch die"World Commission on Dams" stellte 2000 fest das mindestens 40 Millionen Menschen durchindische Staudammprojekten vertrieben wurden sind, davon bekam wenn es hoch gehtvielleicht die Hälfte ihre versprochen Land. Manche leben gar schon seit 50 Jahren mitüberhaupt keinem zugestandenen Gebiet!

"Der Staudamm hätte 5000 Dörfer mit Stromverorgt, Abwasserreinigungsanlagen, Wasser für Felder und sauberes Trinkwasser für 35Millionen Menschen."

Laut des Fünf-Jahres Plänen anno 1960...

Die"World Commission on Dams" aber berichtet über Mängel die bedenklich stimmen:

-Alle großen Staudämme tragen lediglich 10 Prozent zur Getreideproduktion für dieNahrungsmittelherstellung des Landes bei.

- Fast alle großen Staudämme weiseneine negative Kosten-Nutzen-Bilanz auf. Oft werden nicht einmal die Betriebskostenausgeglichen. Acht von zehn Staudammprojekten schreiben rote Zahlen. Die von den großenStaudämmen gespeisten Bewässerungsanlagen haben enorm hohe Kosten von 100.000 Rupie (ca.2.000 Euro) pro Hektar.

- Im Jahr 2000 befanden sich 119 große Staudämme im Bau,obwohl viele von ihnen noch auf den 5. Fünf-Jahres-Plan, d.h. auf die 1970er Jahre,zurückgehen.

- Die Mehrkosten für die 119 Staudämme beliefen sich im Jahr 2000auf knapp 15 Milliarden Euro (750 Mrd. Rupie); inzwischen sind sie auf gut 25 Mrd. Euroangewachsen

- Mehr als 1,5 Mio. Hektar Wald werden von den großen Dammprojektenüberflutet oder zerstört. Mindestens ebensoviel fruchtbares Land ging verloren, ohne dassdazu genaue Erhebungen existierten. Diese Verluste haben das produktive Potenzial Indiensdeutlich verringert.

- Die Rate der Verlandung ist bei fast allen Stauseendeutlich höher als angenommen. Zum Teil liegt sie um das 300-fache über der Prognose undverringert entsprechend die Lebenserwartung und Effizienz der Staudammprojekte.

- Bei 17 Staudämmen besteht die Gefahr, dass durch das immense WasserreservoirErdbeben ausgelöst werden.


Also für mich sind diese indischenStaudammprojekte wie in der ehemaligen Sowjetunion und in der Volksrepublik China nurPrestigeprojekt die keiner braucht.


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Was sagt ihr zum Thema Globalisierung??

09.09.2006 um 00:06
"Wir machen uns Gedanken über Alternativen, nachdem wir eine flächendeckendeEnergieversorgung haben, die anderen sollen sich gefälligst mit Windrädchen, getrocknetemKuhmist und Solarzellen begnügen."

Sagst du.

Die denen du das vorwirfsthab ich sowas nie sagen hören oder davon gelesen.


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Was sagt ihr zum Thema Globalisierung??

09.09.2006 um 09:07
Dass Großprojekte ihre zwei Seiten haben, ist auch mir klar.
Nelson Mandela sagte zueinem Bericht der "World Commission on Dams" in einer Rede in London:

"DasProblem sind nicht die Talsperren. Es ist der Hunger. Es ist der Durst.
Es ist dieDunkelheit in den Städten. Es sind die Städte und die ländlichen Hütten ohne fließendesWasser, Licht oder sanitäre Einrichtungen.
Es ist die Zeit, die beim mühsamenWasserholen vergeudet wird.
Dort ist ein wirklich drückender Bedarf an Energie jederArt. Anstatt Vorwürfe gegen Talsperren zu erheben oder sie hoch zu loben, müssen wirlernen zu antworten: Es geht uns alle an. Wir alle müssen mit diesen schwierigen Fragenringen."
(http://www.talsperrenkomitee.de/info/index.cgi/page/4 (Archiv-Version vom 03.01.2006))


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09.09.2006 um 11:29
"Was sagt ihr zum Thema Globalisierung??"
(-"Die Globalisierungsgegner verabscheuenGroßunternehmen")

Globalisierung bringt doch eindeutig schwerwiegende Problememit sich (mal in Bezug auf Deutschland). Kleinunternehmen könnnen nicht mehr bestehen,verschwinden. Und "transnationale" Unternehmen werden größer und größer, und weil maninnerhalb der Großunternehmen wettbewerbsfähig bleiben will/muss, entlässt man auch beiGewinn weiter Mitarbeiter.
Außerdem bilden sich verschärft Kartelle (wenn auchunerlaubter Weise), zu Ungunsten des Verbrauchers. Und fleißig fusioniert wird sowieso.Die Gefahr monopolistischer Marktstrukturen ist recht hoch.
Das sind doch mal ganzschlicht gesagt, die nicht zu leugnenden Tatsachen, oder sehe ich das falsch?


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Hansi ehemaliges Mitglied

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09.09.2006 um 16:35
Dass Kleinunternehmen nicht mehr existieren können ist mehr der deutschen Steuerpolitikals der Globalisierung zu verdanken.


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09.09.2006 um 17:37
Man kann die Zeit leider nicht zurück drehen. Mir wären die wirtschaftlichen Claims der70 und 80er Jahre auch lieber.
Aber unsere Welt verändert sich. China und Indienwaren damals unterentwickelte Länder und nicht die Märkte der Zukunft wie heute.

Auch die technische Entwicklung läßt sich nicht aufhalten. Dank Internet,Videokonferenzen, Mobiltelefonie usw. usw. ergeben sich heute Möglichkeiten, an die vor20 Jahren noch niemand gedacht hat.


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09.09.2006 um 17:39
Und diese Entwicklung geht noch weiter....

genau das will uns die EU klarmachen, aber manche kapeiern das nicht.


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10.09.2006 um 18:03
Die Befürworter,sind für die globalisierte Verarmung!


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Hansi ehemaliges Mitglied

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10.09.2006 um 19:10
@Freud40


Du scheinst ein Opfer der globalen Verdummung zu sein.


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Hansi ehemaliges Mitglied

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10.09.2006 um 21:22
@0815Denke
Aber was passieren kann wenn man nur auf DDT setzt hat man in Asien undAmerika gesehen. Nach den Sprühaktionen und anfänglichen Erfolgen hat man gemeint dieMücken wären ausgerottet, doch diese kamen wieder und waren oft auch noch resistentgegenüber DDT. Dort und auch in Afrika würde es auch heute nicht viel bringen DDTeinzusetzen.

Die Resistenzen entstanden durch den weit verbreitetenGebrauch in der Landwirtschaft, (in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts warendas 99%!) was heute niemand mehr will.
Viele Entwicklungsländer trauen sich nichtmehr DDT zur Malariabekämpfung anzuwenden, weil selbst winzigste Dosen in Lebensmittelnzu einem Importverbot in den Industrieländern führen würde.
In Südafrika konnten dieMalariafälle auf unter 10000 im Jahr reduziert werden.
1996 wurde die Bekämpfung mitDDT eingestellt. Bereits vier Jahre später wurden 62000 Malariafälle gezählt.
RichardTren, Vorsitzender der südafrikanischen Organisation "Africa Fighting Malaria" sagteeinmal: "Pech für die Menschen die sterben müssen, damit die Überbürokraten in Genfweiter Punkte auf ihre i´s und Querbalken auf ihre T´s machen können."


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11.09.2006 um 05:18
@hanis

"Dass Kleinunternehmen nicht mehr existieren können ist mehr derdeutschen Steuerpolitik als der Globalisierung zu verdanken."

deutscheSteuerpolitik schuld am internationalen Sterben von Kleinunternehmen?


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11.09.2006 um 05:23
"Sie sind für wesentlich mehr Armut,Krankheiten und Todesopfer verantwortlich als globaleUnternehmen."

Klar ... sie sind wahrscheinlich auch Schuld am Nahost Konflikt,Artensterben, Erderwärmung und Vogelgrippe während Global Player ihre Profite an dieArmen verteilen .. willkommen in der Welt des Hansi ...


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11.09.2006 um 20:04
@case_77
Das unterschreibe ich sofort.


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Hansi ehemaliges Mitglied

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11.09.2006 um 22:22
Ich kann hier wirklich nicht alle Beispiele für den Zynismus globaler Fortschrittsbremserbringen, aber einige muss ich nach dem beschriebenen Debakel mit der Malaria wohl nochbringen.
Beispiel Hunger:
Dass man Afrikaner lieber tot als satt sieht wenn es umdie Durchsetzung spinnerter Ideologien geht, war im Jahre 2002 in Sambia zu bestaunen.
14 Mio. Afrikaner waren vom Hunger durch eine Dürre bedroht.
Die USA hatten 26000Tonnen genetisch modifizierten Mais nach Sambia geliefert, mit der Folge dass einAufschrei der Empörung durch die "Aktivisten" aller Coleur ging.
Unter dieEinheimischen wurden Gerüchte gestreut, durch den Verzehr des Mais´, der von MillionenAmerikanern seit Jahren verspeist wird ohne dass sie auch nur einen Pickel bekommen,würde man AIDS bekommen und steril werden.
"Wir würden lieber hungern als etwasGiftiges zu essen" sagte der sambische Präsident Mwanawasa, der freilich genauso wenighungerte wie die selbstgerechten Aktivisten.
Mehrfach versuchten Hungernde dieLagerhäuser zu stürmen.
"Der Wille von Greenpeace und Friends of the Earth, dieAfrikaner im Namen der Ideologie von jemand anderem hungern zu lassen , istbemerkenswert", schrieb das Wall Street Journal.
Die EU unterstützte die Kampagnenach Kräften, konnte sie sich doch so mal wieder auf dem Rücken lästige Konkurenz vomhochsubventionierten Agrarmarkt fernhalten.


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