Wir reden von Kindern.kaszimo schrieb:dafür, weil sie sehen bei manchen mädchen einfach total toll aus
Dieses Argument wurde bereits mehrfach entkräftet. Mobbing hat selten was mit der Kleidung zu tun und wenn, dann kann man sie einfach wechseln. Mobbind zielt mehr auf Dinge wie körperliche Unzulänglichkeiten, Brillenträger, Übergewicht, sozialer Status, Migrationshintergrund, Musikgeschmack usw. Und das stand nur einen Post über dem Deinen. Du solltest Dir angewöhnen, in einem Diskussionsforum auch andere Posts zu lesen, bevor Du querfeldein postest.
Was ist los...?
Du hast scheinbar überhaupt nicht verstanden, was ich meinte. Lass mal...
Eine Menge...
Und dieser wäre...?
Hat nichts mit Gruppenzwang zu tun, denn es müssen alle machen und nicht irgendwelche Gruppen, Alle! Es geht nicht darum, ob das den Geschmack der Schüler trifft, sondern das alle das gleiche Outfit tragen. Die Schule ist kein Laufsteg, sondern es geht darum, dass gelernt wird. Also ist es irrelevant, welche Kleidung man dort trägt. Unterschiedliche Kleidung lenkt bloß ab. In der Freizeit kann sich dann jeder anziehen, wie er möchte. Das mit dem Waschen, trocknen und bügeln gibt den Schülern eine Struktur. Sie müssen das jeden Tag machen und lernen dadurch, gewisse Regeln einzuhalten. Genauso, wie sie es später in ihrem Beruf machen müssen (z.B. früh aufstehen). Die Anschaffungskosten sind einmalig und u.U. werden diese Kosten vom Staat getragen. Also ebenfalls überhaupt kein Argument dagegen.22aztek schrieb:Eine Menge...
Zunächst wäre da der erwähnte Gruppenzwang. Schüler müssen auch gegen ihren Willen die Schulkleidung anziehen und es gibt keine Kleidung, die jeden Geschmack der Schüler trifft. Die Schulkleidung bringt aber auch mehr Arbeit mit sich, denn da man nicht für jeden Tag eine neue Schuluniform hat, muss sie regelmäßig gewaschen, getrocknet und gebügelt werden. Zudem kostet die Anschaffung viel Geld (man braucht jeweils zwei Uniformen), sowohl für die Eltern, als auch für den Staat.
Kein Mobbing aufgrund der Kleidung. Erlernen von Anpassung an gegebene Strukturen, die auch später beim Arbeitgeber so vorkommen können. Es werden keine Unterschiede mehr gemacht, zischen Schülern mit billigen und teuren Klamotten, alles konzentriert sich auf die Kompetenz der Schüler.
Vorsicht, nicht in die Falle tappen. Gruppenzwang bedeutet in dem Fall, eben dass die gesamte Gruppe vereinheitlicht wird, ungeachtet dessen, ob der einzelne damit einverstanden ist oder nicht. In der modernen Welt nennt man das auch "Nachteile der Demokratie".
Inwiefern Zivilkleidung den Lernprozess unterbindet bzw. beeinflusst musst Du mir erstmal erklären.
Wenn es also irrelevant ist, welche Kleidung man trägt, warum willst Du dann eben diese Vorschreiben? o_O
Meine zwei Nichten haben oft bis 17:00 - 18:00 Schule, müssen danach Hausaufgaben machen und haben auch ein Privatleben, sprich Freizeitaktivitäten. Und Du willst ihnen auch noch das tägliche Waschen, Trocknen und Bügeln aufzwingen und erwartest gleichzeitig, dass die Schulleistung steigt? Das geht nach hinten los, soviel ist sicher.
Einmalig? Oder doch eher alljährlich? ;) Und bezahlen tut den Großteil ohnehin der Steuerzahler. Warum sollen kinderlose Menschen dafür zahlen? Und besteuert wird das ganze vermutlich auch noch...
Und nochmal: die Kleidung macht bei Mobbing nur einen sehr kleinen Prozentsatz aus, wenn überhaupt. Kleidung kann man wechseln. Diese Freiheit hat jeder, auch sozial schwache Familien (welche das Geld für die Schuluniformen erst aufbringen müssten, die sind nicht billig).
Die Schuluniform wird die Pisa-Ergebnisse nicht beeinflussen. Hör doch endlich auf, diesen Hoax zu verbreiten.
