Schuluniformen, dagegen oder dafür?

Wer sich nicht die entsprechenden Markenklamotten kaufen kann und deswegen von anderen gemeiden wird, der soll halt an seiner Psyche arbeiten damit ihn das nichts ausmacht.

insideman schrieb:Das erinnert mich grade an den Film "Die Welle" , da bin dann wohl ich der Revoluzzer, und du der , der total durchdreht als es dann zu Ende ging, mit der Gleichmachung^^

,,Die Welle" ist ein sehr guter Film, ehrlich!
Sie zeigt, was passiert, wenn man es zu weit treibt mit der Gleichmacherei.

Der Film ist aber kein Argument gegen Schuluniformen. Sonst müssten andere Länder ja überquellen vor rassistischen, schulnationalistischen Schulen und Bewegungen. Das ist aber ganz offensichtlich nicht der Fall.

insideman schrieb:Überhaupt denke ich dass dieses " Mama ich brauch Markensachen,sonst gehör ich nicht dazu" Geflenne, sehr oft etwas Vorgetäuschtes ist, um das eben von den Eltern zu bekommen.

Denn auch ohne teure Markenkleidung kann man sich genauso "stylisch" kleiden wie der Rest des Stromes.

Naja, was heißt vorgetäuscht? Wenn du siehst, dass alle Leute um dich rum mit Designerhosen rumrennen oder mit Hemden, auf denen ein bestimmter Schriftzug prangt, dann verspüren viele Leute den inneren Drang, sich ebenso zu kleiden, um ,,dazu zu gehören". Es entsteht dann das Gefühl, wenn man nicht das entsprechende Hemd hat, dann ist man anders, Außenseiter, dann wird man vielleicht nicht zur Party eingeladen oder darf beim Fußball nicht mitspielen.

Menschen definieren Zusammengehörigkeiten sehr, sehr stark über die Optik. Nicht umsonst gibt es einheitliche Mannschaftstrikots, nicht umsonst gibt es einheitliche Mitgliedsringe oder Tätowierungen oder Frisuren oder Schmucknarben je nach Gemeinschaft.

Das ist in der Schule nicht anders.


Die von dir angesprochene Individualität ist eher als pseudo-individuell zu betrachten.
Denn die aktuelle ,,Schuluniform" ist es häufig, teure und ,,coole" Markenklamotten zu haben.

Es verlangt einiges an persönlichem Selbstbewusstsein und Kraft, da nicht mitzumachen und sich einfach so anzuziehen, wie man will.
Wenn du das konntest: Hut ab.

insideman schrieb:Das sollte auch mit normaler Kleidung möglich sein. Wer das von sich aus, oder von zuhause aus nicht mitbekommt, den hilft auch eine Schuluniform nichts.

So einfach ist das nicht. Viele Eltern interessiert es kaum, was vor allem die Jugendlichen anziehen. Schuluniformen bieten immerhin die Möglichkeit, Schülern durch die Gewöhnung und Vorführung zu zeigen, dass sie sich gerade in solch öffentlichen ,,Jobsituationen" anständig kleiden sollten.

insideman schrieb:Sind das Zauberklamotten? Was die alles bewirken :D Oder hat das eh garnichts mehr mit den Schuluniformen zu tun.

Denn ich kann auch mit Uniform zu spät kommen, und auf Hausaufgaben verzichten.

Du unterschätzt die Wirkung von gleicher Kleidung in Gemeinschaften ;)
Sie bewirkt, dass man sich stärker mit der Gemeinschaft und ihren Mitgliedern identifiziert. Dementsprechend will man dann auch, dass Erfolg in der Gemeinschaft da ist und man will seinen eigenen Status verbessern. Auch, wenn das unterbewusst geschehen mag.

insideman schrieb:Wenn ich verpflichtet bin jahrelang eine Schule zu besuchen, die mir dann vorschreiben will wie ich mich anzuziehen habe, fühle ich mich doch etwas eingeschränkt, in meiner Individualität.

Möchtest du jetzt auch noch die Schulpflicht in Frage stellen?
Dann schau dir mal das Leben in Ländern an, in denen es keine Schulpflicht gibt.

Kc schrieb:Naja, was heißt vorgetäuscht? Wenn du siehst, dass alle Leute um dich rum mit Designerhosen rumrennen oder mit Hemden, auf denen ein bestimmter Schriftzug prangt, dann verspüren viele Leute den inneren Drang, sich ebenso zu kleiden, um ,,dazu zu gehören". Es entsteht dann das Gefühl, wenn man nicht das entsprechende Hemd hat, dann ist man anders, Außenseiter,

Das ist wieder etwas anderes als wenn man dazu von den anderen gemacht wird.

Hier liegen die Probleme bei einem selbst. Das hat nicht zur Folge :

Kc schrieb:dann wird man vielleicht nicht zur Party eingeladen oder darf beim Fußball nicht mitspielen.

Egal an welcher Schule ich war, ich habe es nie beobachten können das Markenklamotten, bzw das "nicht tragen " dieser, dazu geführt hätte dass man von anderen zum Außenseiter gemacht wurde.

Wenn es nach dem eigenen Bedürfnis gehen würde, dürfte gar niemand mehr etwas anderes, besseres, teureres haben.

Kc schrieb:Menschen definieren Zusammengehörigkeiten sehr, sehr stark über die Optik. Nicht umsonst gibt es einheitliche Mannschaftstrikots, nicht umsonst gibt es einheitliche Mitgliedsringe oder Tätowierungen oder Frisuren oder Schmucknarben je nach Gemeinschaft.

Und ich dachte es wäre sehr verwirrend , würde alle 22 Mann auf dem Feld unterschiedliche Trikots anhaben.
Aber wenn das nur wegen der Gemeinschaft so ist^^

Der Vergleich war gut :D

Ja und wer bei sowas freiwillig dabei sein will, darf sich gerne ner Motorradgang oder den Pfadfindern anschließen.

Kc schrieb:Die von dir angesprochene Individualität ist eher als pseudo-individuell zu betrachten.
Denn die aktuelle ,,Schuluniform" ist es häufig, teure und ,,coole" Markenklamotten zu haben.

ich kann mich noch an ein Mädchen erinnern dass immer so komische Röcke anhatte, mit Stickern zum Bügeln drauf. Hat viel selber genäht. Sah aber nie doof aus. Die wurde da immer recht bewundert und für ihre Kreativität geschätzt.

Denke dafür ist in ner gleichen Gesellschaft kein Platz. Wenn ihr bei euch aber wirklich solce Proleten seit , dass ihr euch nur über Markenklamotten optisch definiert und andere aussschließt,solltet ihr euch vl echt über Uniformen den Kopf zerbrechen.

Kc schrieb:Es verlangt einiges an persönlichem Selbstbewusstsein und Kraft, da nicht mitzumachen und sich einfach so anzuziehen, wie man will.
Wenn du das konntest: Hut ab.

So viel Hut muss man da nicht abnehmen. Zum einen gab es keine Wahl, ich bekam keine teuren Sachen, zum anderen konnte ich mich auch mit billigen Sachen gut kleiden.

Und ein Thema war das an den Schulen nie. Die typischen Gründe für Mobbing waren da :

Sportfaul,Übergewicht, miese Noten, mangelnde Hygiene.

Ich habe es nie erlebt, dass jemand gemobbt wurde weil er keine Markenklamotten anhatte.

Kc schrieb:Sie bewirkt, dass man sich stärker mit der Gemeinschaft und ihren Mitgliedern identifiziert. Dementsprechend will man dann auch, dass Erfolg in der Gemeinschaft da ist und man will seinen eigenen Status verbessern. Auch, wenn das unterbewusst geschehen mag.

Das führt uns aber doch wieder zum Ursprung. Den eigenen Status verbessern? Das wollte man ja vorher auch , mit Markenklamotten.

Was nun? technischen Dingen? noch teurer. Oder denkst du diese Kinder die es von Zuhause aus nicht mitbekommen, die vorher von alleine keinen Wert drauf legten, wollen ihren Status nun dadurch verbessern indem sie diszipliniert sind und lernen bis zum Umfallen?

Vor allem da nach Schulschluss das echte Leben wieder beginnt.

Kc schrieb:Möchtest du jetzt auch noch die Schulpflicht in Frage stellen?
Dann schau dir mal das Leben in Ländern an, in denen es keine Schulpflicht gibt.

Nein, aber durch Erwähnung der Schulpflicht, wird der Zwang erst verdeutlicht. Zb besuche ich ne Schule die keine Pflicht darstellt. Sollte die mir nun mit einer Kleiderordnung kommen, liegt es an mir ob ich gehe oder nicht.

Das ist in den ersten Jahren nicht so.

Du unterschätzt das Niveau von Mobbing, um das es hier zum Großteil auch geht.

Kinder werden nicht gemobbt weil sie nicht das beste Handy haben, die teuersten Klamotten, die coolste Uhr.

Ich hatte ne normale Uhr, das billigste JoJo mit dem gerade ein 3 sek "Walk the Dog" möglich war, und meine Stoßdämpfer an den Schuhen waren aus Hartplastik.

Gemobbt wurden Kinder weil sie charakterlich angreifbar waren. Kein Selbstbewusstsein, keine Hygiene, Übergewicht, Sportmuffel, lernschwach.

Ich kenne nur eine Kleidung die hier helfen würde. Und zwar der unsichtbarmachende Tarnumhang von Harry Potter !

dagegen...unterdrückt die Individualität des einzelnen,was gerade in der Pubertät also Schulzeit stattfindet...

Das Problem wäre viel einfacher zu lösen!

Die Schulen müssten die Lehrer nur dazu verpflichten, den Schülern auch mal den Unterschied zwischen dem Preis-Leistungs-Verhältnis, Marke und Qualität zu lehren!

Das man Dinge die außerhalb des eigenen Budgets liegen, einfach nicht zu kaufen hat, vor allem nicht wenn der Mehrpreis die Mehrfunktionen auch nicht rechtfertigt!

Das Kritikfähigkeit mehr Sinn macht, als nur jeder Mode hinter herzulaufen, die Nachhaltigkeit von Dingen und nicht nur Trends und das Umweltbewusstsein mehr als nur der Laufsteg für die letzten Dinge aus dem Urwald ist.

Nur die Einheitsuniform für alle, würde im Denken ja überhaupt noch nichts verändern! :|

Schulkleidungen schränken doch die individuelle persönliche Entfaltung eines Kindes ab. Es gibt sicher Kinder die unter dem Markenzwang leiden, aber auch gerade durch solche Unterschiede mit schlechten Erfahrungen lernt das Kind. Die Welt ist nun mal schlecht und je eher man das vor Augen hat desto besser kann man damit umgehen. In Ländern wo es Kleiderzwang gibt, werden auch die meisten Lehrer durch ihre Schüler ermordet. Ich empfehle jedem mal den Film "Club der toten Dichter" zu sehen, in dem Film wird das Thema Disziplin und Gruppenordnung nochmal nachdenklich dargestellt.

Ich denke, es ist auch nicht unwichtig, sich von anderen auch durch die Anziehsachen abgrenzen zu können

Zwei meiner Kinder sind die ersten Jahre in Großbritannien zur Schule gegangen.

Ich empfand die Uniformen als Segen.

Als wir nach Deutschland kamen, fehlte den Kindern die Uniform.

Mein Großer beklagte auch die fehlende Disziplin der Kinder.

Das war er ganz anders gewohnt.

Ich denke schon, das sich viele Kinder und Eltern erst einmal dagegen stellen würden.

Aber wohl eher aus dem difusen gefühl heraus, das man ihnen etwas nehmen möchte.

Die Vorteile überwiegen bei weitem und ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben.

Eine Schuluniform würde auch einen Beitrag zur Lösung des Gewaltproblems
an deutschen Schulen leisten.

So hat es eine Gruppe viel schwerer, sich als eine solche zu definieren, was ja
Absicht ist und angestrebt wird.

Man führe sich mal einschlägige Vidos vor Augen und stelle sich die Agitatoren
uniformiert vor. Meine Vorstellungskraft übersteigt das; es wäre mit Sicherheit
einen Versuch wert. Man sollte bei Problemschulen wie in Berlin oder Garbsen
anfangen.

In diesem Zusammenhang könnten auch die betroffenen Eltern ihren Willen
zur Zusammenarbeit und ihren Einfluss auf ihren Nachwuchs unter Beweis
stellen.

Für diese Teststrecken sollten die Uniformen sogar kostenlos zur Verfügung
gestellt werden, so viel Geld muss da sein. Das käme auch dem Geldbeutel
finanziell minderbemittelter Eltern zugute.

Ich bin definitiv gegen Schuluniformen, da ich selbst noch zur Schule gehe und ganz bestimmt keinen Bock habe, jeden Morgen mit den gleichen Klamotten in die Schule gehen zu müssen.

Meine Kinder gehen in Grossbritanninen zur Schule, und ich bin, wie @hanna sehr froh ueber die Uniform. Es ist viel einfacher, die Uniform vorzubereiten, als sich den Kopf darueber zu zerbrechen, was man dem Kind zum Anziehen geben soll, und es ist auch billiger, zwei Garnituren reichen fuers ganze Jahr.

In punkto gehaenselt werden geht es ja nicht nur darum, ob jemand Markenkleidung traegt oder nicht, Leute / Kinder werden ja auch wegen Stil etc gehaenselt. Mit der Uniform faellt eine Sorge weg, und Eltern und Kinder koennen sich mehr darauf konzentrieren, worauf es in der Schule wirklich ankommt. Individuell kleiden koennen sie sich nach der Schule. Und wenn sie es von Anfang an gewoehnt sind und es im ganzen Land so ist, ist es fuer die Kinder auch kein Problem, im Gegenteil, besonders die kleinen, die neu in der Schule anfangen, oder die, die in die hoehere Schule uebertreten, tragen ihre Uniform mit Stolz. Es kommt auf die Einstellung an, die meisten, die hier gegen Uniformen sind, wuerden sicher einen Doktorkittel oder eine Pilotenuniform mit Stolz tragen, wenn sie in der Position waeren.

"Uniform" klingt uebrigens so steif, es sind heutzutage bequeme Sachen - Poloshirt mit Pullis, Sweatshirts oder Westen (man kann sich aussuchen, was man lieber mag, solange die Farbe stimmt), und die Maedchen koennen zwischen Hosen und Roecken waehlen.

Fuer Schueler, die es gewohnt sind, individuelle Kleidung zu tragen, waere es natuerlich schwierig, sich umzustellen, und vielleicht auch keine gute Idee. Wenn, dann sollte man mit den Neulingen anfangen.

@ramisha

ramisha schrieb:Eine Schuluniform würde auch einen Beitrag zur Lösung des Gewaltproblems
an deutschen Schulen leisten.

Wie kommst du denn darauf? Gerade in Japan und Großbritannien gibt es ein hohes Gewaltgebot in den Schulen. Das Wort Bullying kommt aus England, wo sich eine Hierarchie nach Faustrecht gebildet hat. An einigen Schulen ist es so dass die Einweihungsparty für die neuen Schüler eine Massenschlägerei ist.
Es ist überhaupt totaler Blödsinn dass die Lösung alle vielfältigen Konflikte eine Schuluniform ist.

@individualist
Wie es in japanischen und englischen Schulen in Bezug auf Gewaltbereitschaft aussieht,
entzieht sich meiner Kenntnis. Traurig, wenn es so ist, wie du beschreibst.

Trotzdem wäre ein "Testlauf" an deutschen Schulen interessant und durchaus machbar -
vielleicht interessanter, als ein im Kampfsport firmer Direktor, patrouillierende Polizisten
oder Überwachungskameras.

Mein Sohn hat anfangs in Deutschland die Uniform vermisst und sie auch lange aufbewahrt.

Meine Tochter musste erst deutsch lernen; das war sehr schwierig; manches mal schwelgen wir in Erinnerungen:-)

Es kostet so viel weniger an Streß und Streit morgens, wenn mein Kind eine Uniform hat und ich nicht über die Rocklänge diskutieren muss.

Ok; ich bin altmodisch.

Andererseits ist es hier in Deutschland vielleicht auch schwerer, weil Menschen bei uniformen auch an uniforme Geisteseinstellungen denken.

Wenn die Regierung generell eine uniformpflicht einführen würde, würden sich die Leute trotzdem daran gewöhnen.

in der Schule meiner jüngsten Tochter gibt es schuleigene Sweater und Shirts; und die Kinder dort tragen sie zwar nicht täglich; aber mit Stolz auf ihre Schule und auch als Erkennungszeichen am Nachmittag.

Gewalt an sich ist eher ein anderes Thema; allerdings denke ich, um eine zugehörigkeit zu entwickeln, ist eine Uniform eine gute Idee.

In so vielen anderen Ländern wird das problemlos so gehandhabt.

Dagegen natürlich und den Markenwahnsinn eindämmen, will nicht wissen, wieviele Leutchens schon mobbiert wurden wegen dieser sch** Markenmaschineri.Da gehen Mneschen psychish kaputt dran.Und niformen: Funzt nicht, wir sind zu sehr Individualisten.Zudem trägt eine Uniform eas kriegerisches. das mag ich nicht.

Aber wir könnten ja 50 Jahre zurückdrehene und uns dann so kleiden, mal sehen wie prollig sich jemand gibt, wie Playboy69.

Dafür, es gibt genug die in der Schule gemobbt werden weil sie sich keine teuren Marken leisten können und so gäbe es keine Unterschiede. Allerdings haben heute ja auch schon die kleinsten der kleinen Handys, also fraglich ob das dann nicht wenn es Uniformen gibt um dieses Statussymbole geht.

Aufjedenfall dafür ! Es werden an unserer Schule so viele wegen dem Aussehen gemobbt und ich glaube das ist an den meisten Schulen in Deutschland so..!

und was ist, wenn Schüler/in nichts anziehen will?
geht es noch, oder sollte man dagegen auch was tun?

Ich verstehe auch gar nicht, was immer dieser Spruch mit ,,Unterdrückung der Individualität" soll?

Zeigt sich das wahre Individuum nicht gerade dadurch, dass es nicht auf gekünstelte Pseudoindividualität durch Markenklamotten angewiesen ist?

Ich finde, es ist eher ein Zeichen von Schwäche, wenn man zwanghaft ständig mit neuen, tollen Markenklamotten rumrennen muss, um zu zeigen, wie hip und modern und begütert man ist.

Finde, dadurch wird eher die Oberflächlichkeit und Konsumorientierung unserer Gesellschaft gefördert.
Optische Gleichheit in Form von Schuluniformen dagegen sorgt dafür, dass die Schüler vermehrt zeigen müssen, was sie wirklich auf dem Kasten haben. Nicht nur wieviel Geld sie und ihre Eltern in der Tasche tragen.

Kc schrieb:Ich finde, es ist eher ein Zeichen von Schwäche, wenn man zwanghaft ständig mit neuen, tollen Markenklamotten rumrennen muss, um zu zeigen, wie hip und modern und begütert man ist.

Ich zeig meine Individualität auch z.T. durch meine Kleidung, und mit Markenklamotten hat die eigentlich nicht viel zu tun (ausser ner Lonsdale-Jacke, die ich aber an der Schule nicht tragen durfte weil Lonsdale angeblich ne rechte Marke sei)