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Radikaldemokratie/direkte Demokratie

322 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Demokratie, Direkte Demokratie, Volksentscheid ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Radikaldemokratie/direkte Demokratie

11.09.2009 um 15:07
@Warhead

Nein, da habe ich nichts falsch interpretiert denn immerhin hatte ich das der Verwaltung gemeldet und die hat das dann rasch gelöscht.

Würde dir bei deiner Krankheit mal eine verhundertfachung der Ritalindosis empfehlen

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Radikaldemokratie/direkte Demokratie

11.09.2009 um 15:11
Ich nehm kein Ritalin,vertrag ich nicht
Ich bin sicher du hast dich nur verguckt...ausserdem bist du die ganze Zeit O.T.ich sollte das wohl melden,schliesslich bist du ein Fanatiker der Ordnung


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Radikaldemokratie/direkte Demokratie

11.09.2009 um 15:12
Wir waren stehengeblieben bei der Landlosenbewegung...kapitalismus schafft Landraub


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Radikaldemokratie/direkte Demokratie

11.09.2009 um 15:14
Zitat von WarheadWarhead schrieb:.kapitalismus schafft Landraub
Mir hat er zu einem kleinen Stück Land geholfen ohne dass jemand beraubt werden musste.


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Radikaldemokratie/direkte Demokratie

11.09.2009 um 15:23
@Warhead

Einzelpersonen streben dazu ein für sich möglichst gutes Leben zu haben, das ist darin begründet, das ein gutes Leben der beste Garant für Überleben und Vermehrung ist. Je leistungsfähiger die kommunistische Gesellschaft als Ganzes ist, desto höher die Diskrepanz zwischen dem effiktiven Ertrag daraus, nicht zu arbeiten und daraus zu arbeiten.

Also wenn alle anderen arbeiten und für das "größere Wohl" schuften, ist es am einträglichsten garnichts zu tun.

Durch jeden eigennützigen Menschen den du aus dem System entfernst, erhöhst du den Ertrag aus dem Eigennutz für alle Anderen. Du machst es also durch deine Ausweisungspläne nicht unattraktiver, sondern attraktiver das System zu mißbrauchen. Da andererseits jedes eigennützige Mitglied Beispiel für Andere sein kann hast du bei der Anzahl eine Art exponentielles Wachstum.

Du kannst nicht alle ausweisen die das System missbrauchen weil du dadurch Neue schaffst die es tun. Du musst ständig mit den Ausweisung / Ausrottungen , Was auch immer weiter machen um das System stabil zu halten und wenn du einen Schritt hinterherhängst und der Eigennutz sich schneller entwickelt als du ihn bekämpfen kannst, fliegt dir das System um die Ohren.

Das hat überhaupt nichts mit bedingungslosem Marktglauben zu tun. Das ist eine mathematische, systematische Tatsache.


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Radikaldemokratie/direkte Demokratie

11.09.2009 um 17:02
@interpreter
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Durch jeden eigennützigen Menschen den du aus dem System entfernst, erhöhst du den Ertrag aus dem Eigennutz für alle Anderen.
Das müsste doch mathematisch-systematisch ebenso heißen, dass, wenn ich in einem xbeliebigen System jeden Dieb entferne (inhaftiere), ich den möglichen Ertrag, das potentielle Diebesgut für die anderen Diebe erhöhe.

Je mehr Diebe die Polizei fasst, desto mehr Diebesgut bleibt ungestohlen, bei seinen Besitzern. Was wiederum den Anreiz schafft, zu stehlen.

Jeder Dieb kann Beispiel für andere werden. Reichliches Angebot an Diebesgut und Erfolg erhöht den Anreiz, zu stehlen.
Wenn die Polizei gegensteuert und versucht die Anzahl der Diebe niedrig zu halten, kann exponentielles Wachstum unter den Dieben entstehen ...

Also sollte die Polizei viele Diebstähle nicht verfolgen, damit sich möglichst viele Diebe potentielles Diebesgut teilen müssen und es unattraktiver wird, zu stehlen.

Wie es die Polizei ja auch praktiziert ...

Sicher kennst Du Dich mit solchen, für Laien nicht nachvollziehbaren Berechnungen aus.
Jetzt verstehe ich die Hochvernunft, die hinter den Polizeiabbauplänen mancher Innenminister steckt - alles mathematisch-systematisch....

Solltest Du mir entgegnen, die Inhaftierung wirke auf Diebe abschreckend,
entgegne ich Dir:
Auch die Entfernung (Ausweisen/Ausrotten) "eigennütziger Menschen aus dem System wirkt abschreckend !"

Übrigens: Sind Niedriglöhner eigennützig oder uneigennützig ?
Denn Du schreibst:
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Also wenn alle anderen arbeiten und für das "größere Wohl" schuften, ist es am einträglichsten garnichts zu tun.
Welchen Nutzen bringt uns Eigennutz ?
Der Ökonom John Maynard Keynes formulierte einst: „Der Kapitalismus beruht auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden.“

Tatsächlich ist moralisches Handeln und war es noch nie konstitutives Element ökonomischer Logik.

"Alle Dinge haben einen Preis, der Mensch allein hat Würde." (Immanuel Kant)


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Radikaldemokratie/direkte Demokratie

11.09.2009 um 17:16
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:Das müsste doch mathematisch-systematisch ebenso heißen, dass, wenn ich in einem xbeliebigen System jeden Dieb entferne (inhaftiere), ich den möglichen Ertrag, das potentielle Diebesgut für die anderen Diebe erhöhe.
So in etwa läuft es auch. Man hat das für Schwarzmärkte und Korruption analysiert.

Während aber Korruption und Diebstahl klar umrissene Handlungen sind die sich eindeutig zuordnen lassen, ist das bei grundsätzlichem Eigennutz nicht der Fall. Irgendjemand wird aus seinen persönlichen Begebenheiten heraus immer weniger tun als der andere.

Eigennutz ist im Gegensatz zu Korruption oder Kriminalität ein schwammiger Maßstab der an den Uneigennützigen gemessen wird. Es ist relativ. Schon jemand der etwas weniger arbeitet ist ein prinzipielles Problem für das System.

Es erfordert keine übertretene Hemschwelle sondern ist in der Natur des Menschen verankert.

Ein kapitalistisches System kann man durch eine entsprechende Umverteilungspolitik so umgestalten, das der Kapitalismus der Gesellschaft dient.
Ein kommunistisches System kann man durch Verfolgungs und Überwachungspolitik so gestalten das es in einem Zustand der momentanen Stabilität existiert es is aber niemals selbsterhaltend. Schließlich sind im Kommunismus die Leute die über die Zukunft des Systems entscheiden, grad die jenigen, die am anfälligsten dafür sind einen ständig wachsenden Eigennutz zu entwickeln.


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Radikaldemokratie/direkte Demokratie

11.09.2009 um 18:31
@interpreter
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Schließlich sind im Kommunismus die Leute die über die Zukunft des Systems entscheiden, grad die jenigen, die am anfälligsten dafür sind einen ständig wachsenden Eigennutz zu entwickeln.
Das stimmt:
Kommunismus ist nur nach einem umfassenden vollständigem und verbreitetem Bewußtseinswandel der gesamten Menschheit möglich.
Nicht wie Marx sagte: Das Sein bestimmt das Bewusstsein.
sondern: Das Bewußtsein bestimmt das Sein.
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Es erfordert keine übertretene Hemschwelle sondern ist in der Natur des Menschen verankert.
Sigmund Freud:
"Nach langem Zögern und Schwanken haben wir uns entschlossen, nur zwei Grundtriebe
anzunehmen, den Eros und den Destruktionstrieb.
Das Ziel des ersten ist, immer grössere Einheiten herzustellen und so zu erhalten,
also Bindung, das Ziel des anderen im Gegenteil, Zusammenhänge aufzulösen und so die
Dinge zu zerstören. Beim Destruktionstrieb können wir daran denken, dass als sein letztes
Ziel erscheint, das Lebende in den anorganischen Zustand zu überführen. Wir heissen ihn
darum auch Todestrieb."

Diese zwei Grundtriebe hat jeder Mensch in sich !

Soweit wir, als Menschheit zurückdenken können, leben wir in allgemeiner gesellschaftlicher Aktzeptanz einer Überbetonung des Todestriebes.
Wir tun ahnungslos und überrascht, wenn einer aus unserer Mitte plötzlich zum Folterer und Mörder wird.
(Beispiele von Massenmördern mit fehlendem Schuldbewusstsein gibt es in unserer Geschichte genügend.)
Dabei ist das doch, überspitzt gesagt, nur eine relativ kleine, zugegebenerweise extreme Abweichung von unserer Grundhaltung des Konkurrenz- und Wettbewerbsdenkens.

In unserer, der kartesianischen Weltanschauung ist allgemein der Todestrieb überbetont.

Jeder ist eines jeden Konkurrent, man könnte sagen Feind.

Völlig mit uns selbst beschäftigt, ist uns Menschen entgangen und wird uns noch eine Weile weiter entgehen, dass sich unsere Umwelt, ob ohne oder mit unserem Dazutun (das ist egal),
gegen uns wendet.

Wo Zusammenstehen, Zusammenhalt, Solidarität und gemeinsames Handeln angesagt ist, erleben wir eine Renaissance der Vereinzelung, der Eigenverantwortung und Anbetung der Freiheit des Einzelnen.

Es könnte sein, davon bin ich überzeugt, dass die einseitige Vergötterung des Todestriebes unser Tod werden könnte !

Der Liebestrieb ist unter uns so unterentwickelt, dass man hier in allmy gelegentlich als (verdammter) "soooozialer Gutmensch" beschimpft wird. Man hat es satt und findet es zum Kotzen !
Güte ist ein Schimpfwort. Liebe ist Schwäche. Sozial ist Schwärmerei.

Nach 2000 Jahren kommt immer noch kaum ein Christ mit "Liebet Eure Feinde" Matth.5.44 zurecht. Im Gegenteil, Die Kirchen, namentlich die evagelische, entdeckt langsam die spezielle Weiterentwicklung des Darwinismus, den Sozialdarwinismus, für sich.

Dem Christlichen Abendland müsste Angst werden.


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Aelia ehemaliges Mitglied

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Radikaldemokratie/direkte Demokratie

11.09.2009 um 18:38
@Warhead
Lass es gut sein, du siehst die traurige Wahrheit doch immer wieder bestätigt.
Die Masse ist eben hirngewaschen und mehr an sich selber als am Übel des Anderen interessiert und solange niemand selber auf der Straße wohnen muß, wird kaum jemand seinen A*** hochbekommen. Die Mäuslein futtern weiter ihren Speck und wie es so schön heißt "wes Brot ich ess, des Lied ich sing".


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Aelia ehemaliges Mitglied

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Radikaldemokratie/direkte Demokratie

11.09.2009 um 18:40
@eckhart

Gut geschrieben :-)


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Radikaldemokratie/direkte Demokratie

11.09.2009 um 18:44
@Aelia
Zitat von AeliaAelia schrieb:Die Masse ist eben hirngewaschen
Das macht ihm doch nichts, denn immerhin plädiert er ja selbst dafür dies bei Menschen zu machen, die nicht seinem Ideal folgen wollen
Zitat von AeliaAelia schrieb:mehr an sich selber als am Übel des Anderen interessiert
Es ist doch völlig normal dass man zuerst an sich denkt, bevor man sich um andere kümmert. Nicht jeder, oder besser: die Allerwenigsten! sind dem Altruismus verfallen


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Aelia ehemaliges Mitglied

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Radikaldemokratie/direkte Demokratie

11.09.2009 um 18:51
@Hohlraum
Zitat von HohlraumHohlraum schrieb:Es ist doch völlig normal dass man zuerst an sich denkt, bevor man sich um andere kümmert. Nicht jeder, oder besser: die Allerwenigsten! sind dem Altruismus verfallen
Dann schau dich einfach um, wie weit uns diese "Normalität" gebracht hat.


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Radikaldemokratie/direkte Demokratie

11.09.2009 um 18:57
Wie gesagt, ein normal gesund ausgeprägter Egoismus ist doch völlig natürlich. Allerdings scheint dieser Egoismus mittlerweile ein zu weit ausgeprägtes Feld in unserem Bewusstsein eingenommen zu haben.


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Radikaldemokratie/direkte Demokratie

12.09.2009 um 00:45
@interpreter
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Schließlich sind im Kommunismus die Leute die über die Zukunft des Systems entscheiden, grad die jenigen, die am anfälligsten dafür sind einen ständig wachsenden Eigennutz zu entwickeln.
Genau so ist es.


@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:Jeder ist eines jeden Konkurrent, man könnte sagen Feind.
Genau so ist es nicht, wenn man genauer hinschaut.
Siehe x-beliebige Beispiele in Abstimmungen der Schweiz, die zurzeit als Beispiel direkter Demokratie hinhalten soll (da es ja wohl das einzige Land ist, das sowas aufrecht erhält).

Es sollte heissen: "jeder ist eines jeden MITKonkurrent, man könnte sagen Partner".

Obwohl das so jetzt relativ schönfärberisch tönt, ist es so. Da kann man nix ändern dran.


Grad heute war zu lesen in einer unserer Zeitungen (CH): "...die Politiker bringen ihre Vorschläge vor, entscheiden tut IMMER das Volk (die Mehrheit davon)".

Ich finde, das tönt etwas anders.
Weniger klassenkämpferisch.

Versucht's einfach mal. Es kann nicht so schwierig sein, in Deutschland die direkte Demokratie einzuführen! Wenn ihr nicht wisst wie, fragt vielleicht mal die Freisinnigen.


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Radikaldemokratie/direkte Demokratie

12.09.2009 um 00:48
Schliesslich war die Erfindung der direkten Demokratie eine rein freisinnige Erfindung.

Und eine hervorragende dazu.

Aber ihr Deutschen hört denen einfach zuwenig zu.

Möglicherweise :)


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Radikaldemokratie/direkte Demokratie

12.09.2009 um 00:49
OK, Warhead, ich zieh schon mal den Stahlhelm an.

Muss ich ja wohl, wenn Leute wie Du jetzt antworten werden...

Leider.


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12.09.2009 um 01:04
Im Übrigen fände ich Ritalin tatsächlich sinnvoll.

Für Dich, wohlverstanden. :)


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12.09.2009 um 01:05
@Warhead


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omem ehemaliges Mitglied

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Radikaldemokratie/direkte Demokratie

12.09.2009 um 02:40
@grasfresser
Zitat von grasfressergrasfresser schrieb:Ich kann dem nicht ganz folgen. Oder besser gesagt, verstehe ich nicht, weshalb das nicht in absehbarer Zeit machbar sein sollte. Was ich fühle/ erfahre bei meinen Deutschlandreisen und -besuchen entspricht nicht dem. Ich bin im Gegensatz zu Dir sehr sicher, dass die Mehrheit der Deutschen einem solchen Modell sehr rasch den Durchbruch ermöglichen möchten.
In absehbarer Zeit wird das nicht funktionieren. Eben weil keine der Parteien die direkte Demokratie auch nur ansatzweise akzeptieren wird. Ganz im Gegenteil, die scheuen sie wie der Teufel das Weihwasser. Was auch verständlich ist, wenn man den herrschenden Lobbyismus betrachtet. Für die direkte Demokratie setzt sich nur die Linke ein. Einen Link auf das Parteiprogramm muß ich für Dich nicht setzen denke ich.
Zitat von grasfressergrasfresser schrieb:Wir leben grad wirklich in einer Zeit, in der wir alle erfahren, dass Machtanhäufungen jeglicher Art in der enger gewordenen Welt sehr rasch sehr gefährlich werden. Wir alle haben den Wunsch, (wie soll ich's ausdrücken?) wieder mehr zur "Ruhe" und zur Überschaubarkeit unserer Welt zu kommen. Auch zur besseren Kontrolle unserer direkten Umwelt. Der globale Irrsinn und die überall anlaufenden Zentralisierungsmassnahmen (in mehrheitlich linkem Sinn und auch von dort gewollt, wenn ich das feststellen darf) und Steuerungszwänge haben überhand genommen.
Wir? Du lebst scheinbar in der Schweiz. Spürst Du es da auch? Wenn ja, dann teile uns bitte mit, auf welche Art und Weise Du es dort spürst. Ferner kritisierst Du das bestehende System ja selbst.
Zitat von grasfressergrasfresser schrieb:Ich kenne sehr wohl etablierte Politiker/Parteien, die dem "System" der Stärkung der Regionen und der kleinen politischen Räume sofort zustimmen. Linke Politiker sind das aber seltsamerweise nie.
Dann nenne sie uns einfach mal namentlich, damit wäre zumindest mir schon geholfen.
Zitat von grasfressergrasfresser schrieb:Nochmals: es ist systemimmanent, dass sich "Links" und Direktdemokratie nicht verstehen können.
Belege diese Aussage doch bitte mit Beispielen. Theorie und Praxis sind immer zwei verschiedene Dinge.
Zitat von grasfressergrasfresser schrieb:Wer versucht's denn mal in Deutschland und propagiert für eine Gemeinde, ein Bundesland neue direktdemokratische Regeln und Gesetze? Wetten, dass derjenige gewinnt? Im Sinne von: nicht sie/ er gewinnt, sondern alle Bürger. Natürlich
Das wäre ein langwieriger Prozess, der nur zögerlich Anhänger finden würde. Das deutsche Volk ist weichgeklopft und wählt "Merkel", weil die ja so sympathisch ist. Was Du verlangst wird Jahre dauern und bis dahin wird das letzte Kind in den Brunnen gefallen sein.

Bis dahin werden Angebote zur Beeinflussung von Internetforen natürlich gerne genutzt, wie das Beispiel Arvato, Bertelsmanntochter zeigt:

http://www.presseportal.de/pm/19949/1406892/arvato_online_services (Archiv-Version vom 03.09.2009)

Ich unterstelle Dir mal, dass Du nicht zu diesem oder ähnlichen "Vereinen" gehörst, die Möglichkeit muß man aber auch hier in Betracht ziehen ;-).

Wie man "versehentlich" zum Linken wird beschreibt auch folgender Artikel, der heute erschienen ist ganz treffend:

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,648339,00.html

Paranoide Grüße, omem


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Radikaldemokratie/direkte Demokratie

12.09.2009 um 03:14
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Einzelpersonen streben dazu ein für sich möglichst gutes Leben zu haben, das ist darin begründet, das ein gutes Leben der beste Garant für Überleben und Vermehrung ist. Je leistungsfähiger die kommunistische Gesellschaft als Ganzes ist, desto höher die Diskrepanz zwischen dem effiktiven Ertrag daraus, nicht zu arbeiten und daraus zu arbeiten.
Deswegen vermehren sich die kapitalistischen Mitteleuropäaer auch wie die Karnickel...*hüstel*
Demnach müssten die Störche in sozialistischen Ländern ebenfalls laufend Sondereinsätze fliegen,tun sie aber seltsamerweise nicht.Während sich die Anzahl der Exilkubaner in Florida vervierfacht hat,einfach weil die Kerle sich von Frau zu Frau poppen,das Gesundheitssystem unter aller Sau ist,selbst in Ländern der dritten Welt ist Zugang zu medizinischen leistungen oftmals einfacher,haben die Kubaner auf Kuba selbst eine Geburtenrate die der eines mitteleuropäischen Staates angemessen ist.Das liegt wohl an der Alphabetisierungsquote und hauptsächlich daran das dieses vielgeschmähte Kuba das beste Gesundheitssystem der Welt hat,Kindersterblichkeit nada,es ist so gut das es sich locker damit finanziert reiche kranke Yankees und Mitteleuropäer ein bisschen ärmer aber dafür gesund zu machen.
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Durch jeden eigennützigen Menschen den du aus dem System entfernst, erhöhst du den Ertrag aus dem Eigennutz für alle Anderen. Du machst es also durch deine Ausweisungspläne nicht unattraktiver, sondern attraktiver das System zu mißbrauchen. Da andererseits jedes eigennützige Mitglied Beispiel für Andere sein kann hast du bei der Anzahl eine Art exponentielles Wachstum.
Oh...du wirst lachen,aber teilen und Uneigennützigkeit ist erlernbar,ich habs gelernt,andere habens auch gelernt,selbst die Affen haben gelernt das Uneigennutz letztlich doch jede Menge Vorteile hat.Primaten im Kollektiv belohnen sich gegenseitig...Du willst behaupten unintelligenter als eine Horde Primaten zu sein??
Aber an diesem Geschreibsel sieht man welche Verwüstungen linearer Frontalunterricht in den Köpfen angerichtet hat,Null Kreativität,Null nichtlineare Denkansätze,eindimensionales Denken hat Strukturkrisen zur Folge.
Zitat von eckharteckhart schrieb:Je mehr Diebe die Polizei fasst, desto mehr Diebesgut bleibt ungestohlen, bei seinen Besitzern. Was wiederum den Anreiz schafft, zu stehlen.

Jeder Dieb kann Beispiel für andere werden. Reichliches Angebot an Diebesgut und Erfolg erhöht den Anreiz, zu stehlen.
Wenn die Polizei gegensteuert und versucht die Anzahl der Diebe niedrig zu halten, kann exponentielles Wachstum unter den Dieben entstehen ...

Also sollte die Polizei viele Diebstähle nicht verfolgen, damit sich möglichst viele Diebe potentielles Diebesgut teilen müssen und es unattraktiver wird, zu stehlen.
Und wenn wir die Polizei ganz abschaffen melden sich die Diebe nach getaner Arbeit freiwillig im Knast,was??
Das ist auch wieder so ein Beispiel für die grenzenlosen Ödlandschaften die fette Sensationsheadlines und Formate wie Brutal 21 hinterlassen.
Je weiter die Schere zwischen arm und reich auseinanderklafft desto höher ist die Anzahl der zu füllenden Knastplätze einer Gesellschaft,das ist die eine Realität.
Die andere Realität ist das Diebe wie die Herrschaften der Aubis...

http://www.jpberlin.de/bankenskandal/ (Archiv-Version vom 24.09.2009)

Garski,Kressmann-Schacht etc etc

http://www.zeit.de/1981/03/Im-Wuestensand-versickert (Archiv-Version vom 21.04.2013)

Antes,Knauthe,Diepgen

http://www.kurfuerstendamm12-15.com/03218d9c320e90ef1/index.html (Archiv-Version vom 28.09.2009)

Der Vulkanwerft

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/1996/0229/seite1/0091/index.html

oder solche öligen Typen wie Middelhoff,der,wie schon weiter oben gesagt,bei jeder seiner Arbeitsstellen die er verliess ein Geldloch als bleiernes Legat schaffte,überall wo er wirkte hinterliess er Defizite,geplünderte Kassen,leere Konten,Konzeptlosigkeit,Chaos,Verwüstung.
Oder eine Null namens Axel Nawrocki,ebenso ein ungezügelter und hochbezahlter Verwüster und emsiger Schaffer von Geldlöchern,Pleiten,Skandalen und versickerten Geldern

...gesellschaftlich nicht nur goutiert sondern auch noch hofiert werden,im Gegensatz zum Eierdieb oder Schwarzfahrer die selbst in der Masse weit geringeren Schaden anrichten als Mobster wie Middelhoff.
Je grösser also die Korruption der sogenannten tragenden Mitglieder dieser Gesellschaft,desto grösser auch das Geschrei mit dem davon abgelenkt wird,je mehr Geld in Banken gestopft wird,desto lauter wird das darauffolgende Geschrei das auf angeblich schmarotzende Hartz IV Bezieher oder abzockende Hütchenspieler in Touristengegenden hinweist,und schon sind Middelhoff,Esser und Kajo Neukirchen nur noch eine sich auflösende synaptische Verbindung,im Gegensatz zu sich angeblich häufenden Einrüchen...ein Blick in die Statistik zeigt...Wirtschafts und Internetkriminalität sind en vogue,Einbruchsdelikte und Strassenraub sind out


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