Afrika helfen?

Ihr müsst auf der andern Seite auch bedenken, dass bessere Lebensumstände auch viel mehr kleine Afrikaner bedeuten.
Es werden mehr Kinder geboren und es sterben weniger. Da wirds bei der Milliarde Afrikaner wohl nicht lange bleiben und es kommt zu einer massiven Bevölkerungsexplosion.

@nafnafHH

belthazor schrieb: chinesen, türken und inder :)

@kastimo
Oh sorry,hab irgendwie einfach alles kopiert;-)

eyecatcher schrieb:Ihr müsst auf der andern Seite auch bedenken, dass bessere Lebensumstände auch viel mehr kleine Afrikaner bedeuten.
Es werden mehr Kinder geboren und es sterben weniger. Da wirds bei der Milliarde Afrikaner wohl nicht lange bleiben und es kommt zu einer massiven Bevölkerungsexplosion.

Naja, was will man machen.

Sie so leben lassen, sie dezimieren, Gesetze wie in China?
Alles nicht richtig..

@Nichtmensch
Was will man machen?
Die großen Politiker müssten sich mit den Afrikanischen Politiker zusammensetzten und über einer bessere Regierung usw sprechen. Aber sowas macht man ja nicht...
Auch wenn man sowas mit Gewalt lösen müste, die Bürger Afrikas würden ihr Land und dessen Regierung sicherlich nicht unterstützen.
Es wäre eben ziemlich Zeitaufwendig, aber durch "Patenkinder" und "kleinen" Spenden, kann Afrika sicherlich nicht geholfen werden.

Übrigens würde es auch weniger Krieg und Morde geben, wenn jeder genug Geld bzw Nahrung zum überleben hätte und es eine gerechte Politik mit sozialen Gesetzen gäbe.

Niggela schrieb:Es wäre eben ziemlich Zeitaufwendig, aber durch "Patenkinder" und "kleinen" Spenden, kann Afrika sicherlich nicht geholfen werden.

!

Lustige Diskussion.

"Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott....."

In diesem Sinne, kann sich Afrika nur selbst helfen. Wir sind nicht verpflichtet Afrika zu helfen. Nichtsdestotrotz sind Spenden natürlich dennoch nichts schlechtes. Der Punkt ist, Afrika muss verstehen, dass es der Egoismus ist, der zugrunde richtet.

Egoismus richtet jede Gemeinschaft zugrunde.

Die Devise lautet sich selbst etwas weniger zu bedienen, damit die Gemeinschaft insgesamt besser steht und voran kommt. Das gilt für Afrika, das gilt für den Westen.

Es ist schlicht eine Frage der Moral.

Ich kann nicht Millionen auf dem Konto haben, im unermesslichen Luxus leben, während vor meiner Haustür, das meine ich buchstäblich, Menschen verhungern. Das müssen die Menschen in Afrika lernen und die Menschen im Westen dürfen es nicht vergessen.

Dann bezahlt man halt zwei oder drei Prozent mehr Steuern als Wohlhabender, davon geht die Welt nicht unter.

Niggela schrieb:Die großen Politiker müssten sich mit den Afrikanischen Politiker zusammensetzten und über einer bessere Regierung usw sprechen. Aber sowas macht man ja nicht...

@Niggela
http://www.tagesschau.de/ausland/euafrikagipfel22.html

Unter dem Stichwort "Afrika-Gipfel" findest du viele interessante Informationen zu deinen Fragen.

Zur Frage, wie Afrika geholfen werden kann:

Afrika, also die Bevölkerung Afrikas, müsste sich von ihren Diktatoren befreien.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,409434,00.html

Afrika kann man helfen nur:

wenn die westlichen Diktaturen ...... werden.


Afrika kann sich nicht selbst helfen. Wir muessen Afrika helfen, damit es sich selbst helfen kann.

@nafnafHH
das ist ein alte und natürlich sehr leidige angelegnheit
das nicht nur die italiener sondern auch die franzosen
recht gute beziehungen zum spinner gadaffieee
haben
in deutschland gibt es ebenfalls ein lobby die sich ähnlich verpflichtet fühlt
ich fürchte das ein gewisser teil auch aus traditionell antisemitischen gründen
so verfährt
so wird das eine sehr unangenehme angelegenheit
weil dadurch unbelastete arabische freundschaften nicht gedeien können
vielleicht ist das aber auch sowieso nur ein illusion meinerseits
von auch unbelasteten freundschaften auch zu arabern zu träumen
und fast alle araber sind heutzutage tatsächlich antisemiten

ich bedaure das zu tiefst weil ich in beiden kulturen recht gerne zu hause bin
als christ fühle ich mich traditionell den juden verpflichtet
denn sie haben uns die lehre gebracht und sind die bewahrer
darüber bin ich stolz das sich grosse teile der deutschen christlichen gemeinde
um ein intensive freundschaft mit isreal kümmern

als grosser fan des alten ägypten möchte ich andersseits auf arabische kontake aber auch nicht vollständig verzichten

eigentlich sollte man nicht helfen. was aber widerum auch nicht richtig wäre. in afrika gab es die menschen schon viel früher als in europa. dennoch sind sie noch nicht so weit entwickelt. wir haben in weniger zeit viel mehr entwickelt als dort. früher waren dort mit den ägyptern die am weitesten entwickelten menschen ansässig, doch die sind auf einem stand stehen geblieben.

wenn man sieht was deutschland innerhalb der letzten 60 jahre erreicht hat. wir stehen heute wieder als einer der einflussreichsten staaten an der weltspitze. obwohl wir vor nicht allzu langer zeit den größten und hirnlosesten krieg der welt geführt haben. wir haben auch das meiste aus eigener kraft geschafft. und so geht es vielen staaten in europa.

warum hat afrika dies nicht geschafft?

wer mir jetzt kommt von wegen europäer kamen und haben sklaven genommen und sonstwas liegt falsch.

auch wenn ich mich mit dieser antwort unbeliebt gemacht habe wollte ich das mal gesagt haben.

PS: trotzdem spende ich jährlich einen relativ hohen betrag an eine entwicklungshilfe in afrika. also von daher kann mir eigentlich niemand etwas vorwerfen.

lg patrick

Spenden können nicht zielführend sein. Welcher Art auch immer die Spenden sind, letztendlich ersticken sie alle eigenen wirtschaftlichen Unternehmungen des Landes im Keim. Da bleibt die Frage: Will man überhaupt, dass Afrika Selbstständigkeit erreicht...
oder auf der anderen Seite: Ist es vielleicht nötig, in Kauf zu nehmen dass dort Menschen sterben, damit im Laufe der Zeit ohne welche Spenden auch immer, das Land sich selbst auf die Beine helfen kann.

@Eiszeit

ich finde schon das es das ziel sein muss afrika selbstständig zu machen. wenn es natürlich ein paar verluste gibt ist das nicht schön aber aufs langfristige gesehen eventuell besser.

Mit dem platz den afrika zu verfügung hat könnte man viel anstellen. es muss nur eine möglichkeit gefunden werden wie afrika es schafft in sich selbst zu investieren. jedoch bezweifle ich das es dort jmd. gibt der geld für ein besseren lebensstandart ausgibt. es gibt wenige die dort geld besitzen und diese wollen es auch ganz gewiss nicht teilen oder in afrika investieren. denen geht es nur um sich selbst. man könnte eventuell etwas mit einem langfristigen darlehen der top drei (russland, deutschland, usa) erreichen. jedoch müssen sich den die afrikaner zusammen tun und störenfriede like warlords gemeinsam bekämpfen. die zahl der afrikaner die mit der situatuin unzufrieden sind ist bei weitem höher als derjenigen die sich dort als herrscher ausgeben. und wenn eine motivierte menge afrikaner für das gleiche ziel kämpfen ohne vor verlusten angst zu haben könnten sie es schaffen. sie müssten sich selbst für ihr land einsetzten und hart arbeiten.

eventuell könnte man auch einen militär einsatz anderer staaten in gewissen gebieten befür worten um diese von warlords zu befreien.

würde dann so wie in deutschland ablaufen. allierte befreien deutschland vom nazi regime und so kam deutschland wieder auf die richtige spur. so sollte es dort auch probiert werden und zwar sollte man die warlords ausnahmslos eliminieren um den afrikaner einen besseren start in die selbstständigkeit zu ermöglichen.

"ich finde schon das es das ziel sein muss afrika selbstständig zu machen."

Dass Du das findest, würde ich auch nie bezweifeln ;) Aber es wäre nicht das erste Mal, dass man das Aufkommen einer neuen Macht verhindert

"Mit dem platz den afrika zu verfügung hat könnte man viel anstellen."

Zweifelsohne. Siehe die Geschichte dieses Kontinents... - die Wiege der Menschheit ;)


"langfristigen darlehen der top drei"

noch mehr Abhängigkeit für Afrika.

"sie müssten sich selbst für ihr land einsetzten und hart arbeiten."
Wozu. Man hat gelernt, die Hände aufzuhalten.

Nebenbei bemerkt zählt Deutschland nicht zu den ominösen Top 3. Das sind Russland, China und USA. Wir haben nichtmal einen ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat, mit seinem Top 1 Entwicklungsziel: Halbierung des Anteils der Weltbevölkerung, der unter extremer Armut und Hunger leidet.
Monsanto hat eine kluge Lösung des Problems: Genmais-Studien bzgl. Unfruchtbarkeit in Afrika führen.

Eiszeit schrieb:Halbierung des Anteils der Weltbevölkerung, der unter extremer Armut und Hunger leidet.

Vielleicht meinen die das ja wörtlich.... Dann müssen sie einfach nur nichts tun.....

Ich hatte tatsächlich den selben Gedanken als ich es las, aber ich glaube, das Gegenteil ist der Fall. Ich weiß es um den Vergleich zwischen Sterbe- und Geburtenrate steht, aber ich vermute fast, dass letztere höher ist.

+nicht wie

Könnte es nicht sein, dass die Welt inzwischen zwar nicht ohne Afrika (und seine Bodenschätze), wohl aber ohne AfrikanerInnen auskommt?

Der Verdacht liegt nahe, wenn man sich die Situation der Menschen dort in Regionen, die geprägt sind von Naturkatastrophen, Dürre, Seuchen, Hunger, Wassermangel oder Bürgerkriegen, vor Augen hält. Wer wegläuft, den lässt man im Mittelmeer ersaufen.
Afrika als globales Ghetto, dessen BewohnerInnen Europa, Nordamerika und China der Endlösung zurühren?