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Schießerei in Fort Hood, Texas

180 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Anschlag, Massaker, Texas ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schießerei in Fort Hood, Texas

06.11.2009 um 13:30
@Gwyddion
Bei der BW wird keiner gezwungen gegen seine Überzeugung eine Waffe abzufeuern, auch nicht auf Pappziele. Er hätte einfach verweigern können. Das Recht steht jedem zu, auch nachträglich noch nach der Einberufung.

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Schießerei in Fort Hood, Texas

06.11.2009 um 13:36
@einar

Das sagen einem die Ausbilder aber nicht. Die üben da tatsächlich Druck aus.
Wenn da kein Kamerad in der Nähe ist, der darum weiß und sich einschaltet, dann wird man vielleicht letztendlich nicht gezwungen - gleichwohl es schon eine gewisse "soziale" Sanktion nach sich ziehen mag - aber erstmal wird verbal ganz schön "angeschoben".
Nicht falsch verstehen!
Mir ist schon klar, daß das der Job der Uffze und FWs ist, das so handzuhaben.
Die sollen einen ja Kampffähig machen und es kann ja sein, das man keinen wirklichen Pazifisten, sondern nur einen "Zauderer" vor sich hat.
Dennoch stimmt es sozusagen nur halb, das man nicht gezwungen wird.
Man kommt dafür nicht ins Cafe Viereck, aber es bleibt danach auch nichts beim Alten ;)


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Schießerei in Fort Hood, Texas

06.11.2009 um 13:39
@felixkrull
Wenn man zu dumm ist und seine Rechte nicht kennt, dann muss man sich das eben gefallen lassen.

Desweiteren kommt man für eine Verweigerung, auch nicht für eine Nachträgliche, nicht in Haft und nicht in den Bau.


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Schießerei in Fort Hood, Texas

06.11.2009 um 13:42
Jedem deutschen Soldaten wird kostenfrei das Soldatengesetz ausgehändigt...da kanner sich schlau machen, was er darf und was nich und was die anderen dürfen und was nich.


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Schießerei in Fort Hood, Texas

06.11.2009 um 13:42
@einar
Zitat von einareinar schrieb:Wenn man zu dumm ist und seine Rechte nicht kennt, dann muss man sich das eben gefallen lassen.
Sicher. Dennoch wird durchaus der Eindruck erweckt, es stünde "Zwang" dahinter.
Zitat von einareinar schrieb:Desweiteren kommt man für eine Verweigerung, auch nicht für eine Nachträgliche, nicht in Haft und nicht in den Bau.
Sagte ich doch. Sorry, wenn das missverständlich war.


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Schießerei in Fort Hood, Texas

06.11.2009 um 13:53
@einar
Zitat von einareinar schrieb:Bei der BW wird keiner gezwungen gegen seine Überzeugung eine Waffe abzufeuern, auch nicht auf Pappziele. Er hätte einfach verweigern können. Das Recht steht jedem zu, auch nachträglich noch nach der Einberufung.
Möglich und wahrscheinlich hast Du recht. Ich kenne den genauen Ablauf nicht, ist auch zu lange her. War 1983.


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Schießerei in Fort Hood, Texas

06.11.2009 um 13:54
@felixkrull
Zwang steckt sicherlich nicht dahinter denn man hat vorher schon die Möglichkeit zu verweigern.

Ich hab für Leute, die sich aus Dummheit der Hierarchie der BW unterordnen absolut nicht übrig.


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Schießerei in Fort Hood, Texas

06.11.2009 um 13:56
@Gwyddion
Ich habe den Wahrheitsgehalt deines Textes nicht angezweifelt.
Ich bin lediglich auf die Dummheit des besagten Kameraden eingegangen.


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Schießerei in Fort Hood, Texas

06.11.2009 um 13:56
@einar

Es ist aber nicht jeder Mensch derart seelisch gefestigt, wie Du.


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Schießerei in Fort Hood, Texas

06.11.2009 um 13:57
@einar


Natürlich steckt kein faktischer Zwang dahinter.
Zitat von einareinar schrieb:Ich hab für Leute, die sich aus Dummheit der Hierarchie der BW unterordnen absolut nicht übrig.
Das bleibt dir natürlich unbelassen und es geht mir auch nicht darum, um Mitgefühl für diese Wenigen zu heischen ;)


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Schießerei in Fort Hood, Texas

06.11.2009 um 14:01
@Gwyddion
Was hat Dummheit mit seelischer Festigung zu tun ?

Wenn jemand seine Rechte nicht kennt ist er einfach nur Dumm oder zu Faul sich zu informieren. 1983 gabs noch kein I-Net aber der Kamerad sich vor seiner Einberufung und auch noch danach vor dem ersten Schießen (man geht nicht in der ersten Woche auf den Schießstand) ohne Problem in die Rechte eines Soldaten einlesen können.


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Schießerei in Fort Hood, Texas

06.11.2009 um 14:03
@felixkrull
Ich verstehe was du meinst.


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Schießerei in Fort Hood, Texas

06.11.2009 um 14:16
Zumal es eigentlich auch in der ersten Woche gleich den ganzen Rechtsunterricht macht.
Denn zu der Zeit stehen auch noch die ärztlichen Untersuchungen an, das heisst sie dürfen noch gar nicht wirklich raus.
Wenn man dann aber während des Rechtsunterrichts mit anderen Sachen beschäftigt ist, isses Pech.
Wir hatten auch so einen in der Grundausbildung, der hat sich schon bei der Waffenausgabe geweigert das Gewehr anzufassen. Nachdem der Waffenkammerwart ihm das Teil in die Hand gedrückt hat, hat der es gleich an den Soldaten hinter sich weitergegeben. Zack war der Drops gelutscht, der Kamerad war drei Tage später Zivilist


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Schießerei in Fort Hood, Texas

06.11.2009 um 14:22
ja im moment ist wider tcs zeit. ich bearbeite am tag im moment bestimmt fast hundert tcs's (temoprary change of station). viele haben angst wenn sie in den iraq gehen oder afghanistan. aber es gibt auch andere denen macht das nicht so viel aus. wir haben gerade drei soldaten zugeteilt bekommen, die uns helfen sollen. die kamen ein paar wochen zuvor zurueck aus iraq und bei denenn wars locker. es kommt immer drauf an, ob man sowas verarbeiten kann.


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Schießerei in Fort Hood, Texas

06.11.2009 um 14:22
Also wenn ich mich richtig erinnere, wird einem auch nicht die Waffe in die Hand gedrückt und man wird zum Schiesstand gekarrt um loszuballern.
Glaube vorher wurde man erstmal per Trockenübung mit der Waffe vertraut gemacht, in dem man sie 'mehr als einmal' auseinander und wieder zusammenlegte.
Desweiteren standen noch Zielübungen an, auch als Trockenübung.
Wie oben schon gesagt wurde, wenn sich jemand nicht über seine Rechte informiert, hat er selber Schuld.


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Schießerei in Fort Hood, Texas

06.11.2009 um 14:42
Jop, so ungefähr äuft das heute auch noch ab.
@hollowtip
Das ist wohl vor allem abhängig davon, wo man eingesetzt wird.
Wir haben im Kosovo welche getroffen, die voriges Jahr in Kunduz waren. Die sind gelandet, Ausrüstung empfangen, einen Tag später raus. Und gleich in ein schweres Feuergefecht, Granatwerfer, Maschinengewehre,... auf beiden Seiten wurde gleich mal alles aufgeboten.
Unsereins schiebt zumindest heutzutage fast immer ne ruhige Kugel im Lager, da passiert nicht ganz so viel....
Dementsprechend wenig ausfälle mit PTBS haben wir dann auch


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Schießerei in Fort Hood, Texas

06.11.2009 um 14:52
Da läuft einer Amok und schon schreit die Welt auf....

Also ich fand die Aktion in der ein US-Soldat mit einem Panzer durch eine Wohngegend und später auf eine Autobahn fuhr um einiges "interessanter" und um nicht immer auf die Amis zu zeigen, auch in Deutschland ist ein Soldat durchgedreht und ist mit nem Panzer spazieren gefahren und hat dabei 2 Menschen verletzt.


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Schießerei in Fort Hood, Texas

06.11.2009 um 14:57
das bescheuerte ist, ausgrechnet ein psychologe der eigentlich soldaten mit ptsd BEHANDELN soll, dreht durch. von dem haette man es eigentlich am wenigsten erwartet.


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Schießerei in Fort Hood, Texas

06.11.2009 um 15:06
Genau diese Psychiater sind tickende Zeitbomben. Ihre Entscheidungsgewalt und ihre Varantwortung lastet oftmals schwer, vorallem bei einem BundesHeer. Vielleicht war er auch gekränkt (als Muslim), das man seine Glaubensbrüder bekämpft. Wenn amn jeden Tag zerbrochene Seelen sieht, kann das durchaus auch vorkommen, also wundern tut es mich nicht. Viele Psychiater stehen ja sselber unter medikamenteneinwirkung und wenn man sich selber seinen Frust nicht von der selle reden kann, dann ist man vergiftet. Natürlich sind die Soldaten sozusagen "selber Schuld", das macht es jedoch nicht besser!!!


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Schießerei in Fort Hood, Texas

06.11.2009 um 15:08
Zitat von hollowtiphollowtip schrieb:von dem haette man es eigentlich am wenigsten erwartet.
Die besten Friseure habe zumeist die schlechtest Frisur.


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