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Toleranz - Wann ist es genug?

767 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Toleranz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Toleranz - Wann ist es genug?

11.01.2010 um 13:04
Gut, dann scheint mich meine Freundin zu belügen...Um 1100€ rauszubekommen, muss sie 1600€ brutto verdienen, so steht es auf den Verdienstnachweisen. Deine Rechenexempel aufs Jahr gesehen mögen stimmen, wenn Du Freibeträge mit einrechnest. Aber das ist ja erst im Folgejahr dann bemerkbar bei der Steuererklärung, ich muss also monatlich ein Jhar lang vorschiessen. Bei Vers-beiträgen für die Altersvorsorgre interessiert das niemanden, auch nicht wie Du Dein Gefährt bezahlst etc.

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Toleranz - Wann ist es genug?

11.01.2010 um 13:06
@Trapper
Zitat von TrapperTrapper schrieb:ich würde mich gerne weiterhin jeden Morgen rasieren. Dazu muß ich aber in den Spiegel gucken können.
Ich schrieb ja auch schonmal dass das ganze auch etwas mit Selbstachtung zu tun hat und Verantwortung. Selbstachtung sich selbst tagtäglich gegenüber und der Verantwortung auf Kosten anderer leben zu wollen

Ich würde auch lieber für einen sehr geringen Lohn arbeiten anstatt mich von anderen aushalten lassen zu müssen


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Toleranz - Wann ist es genug?

11.01.2010 um 13:06
@Trapper
he - ich kann in den spiegel schauen - (macht mich zwar nicht schöner)

von diesem system lasse ich mir mein "selbstwertgefühl" nicht nehmen -

auch wenn "unterschicht" usw. hoffähig geworden sind -


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Toleranz - Wann ist es genug?

11.01.2010 um 13:08
@Badbrain

Hier, ich habe dir mal etwas rausgesucht:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,223811,00.html

Und wenn ich da 1300 Euro/mtl. eingebe, dann kommt am Ende eine monatliche Summe von 975 Euro; also knapp 1000 Euro im Monat. Nicht anschließend durch einen Steuerausgleich (der ja auch noch separat dann ausgefüllt wird z.B. für Fahrkostenerstattung), sondern als Auszahlungssumme jeden Monat


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Toleranz - Wann ist es genug?

11.01.2010 um 13:09
Wie wäre es damit, dass man Tätigkeiten zum Nutzen der Allgemeinheit anerkennt und das dann anständig bezahlt. Der Nutzen kann unterschiedlich sein, in Kultur oder Pflege oder so etwas. dann gäbe es dieses Dissen für Menschen nicht und es würden sich mehr einbringen wollen.


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Toleranz - Wann ist es genug?

11.01.2010 um 13:13
@SamuelDavid2
meinen "wert" bestimme ich - und nicht die lohntüte oder der arbeitsvertrag

und ich bin - so nehme ich doch stark an - ein wertvolles mitglied dieser gemeinschaft, denn ich gebe menschen ihre würde wieder - kümmere mich um sie - und helfe ihnen, dass sie gut über die runden kommen -

ein stück hilfe zur selbsthilfe geling mir außerdem für andere - manch einer ist durch mich wieder in lohn und brot gekommen - (zwar nicht ausreichend - aber immerhin - sie haben wieder einen "selbstwert" hinzu bekommen) - ich sehe es natürlich anders. . . .

ich bin dort, wo staat und wirtschaft versagt - ist das nichts? und meine wochenarbeitszeit beträgt mindestens 20 stunden

und wenn ich die ganzen projektarbeiten mit hinzu nehme, dann sind es locker auch mal ganz viel darüber . ..

ich leiste eine niveauvolle arbeit - mit "nachhaltigkeitsfaktor" und bekomme hartz iv + miete . . . das sind um die 750 euro -


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Toleranz - Wann ist es genug?

11.01.2010 um 13:14
@SamuelDavid2
das ist auch der "mindesterhaltungsbetrag" - wichtig z.b. bei verschuldeten menschen - bis dahin darf ihnen keiner in die taschen "greifen" . . . .


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Toleranz - Wann ist es genug?

11.01.2010 um 13:18
Zitat von BadbrainBadbrain schrieb:Wie wäre es damit, dass man Tätigkeiten zum Nutzen der Allgemeinheit anerkennt und das dann anständig bezahlt. Der Nutzen kann unterschiedlich sein, in Kultur oder Pflege oder so etwas. dann gäbe es dieses Dissen für Menschen nicht und es würden sich mehr einbringen wollen.
Im Prinzip ein vernünftiger Grundgedanke. Aber letzenendes würde die Tätigkeit auch wieder von unseren Steuergeldern bezahlt werden,da ja dadurch kein neues Geld erwirtschaftet wird.-Wenigstens hätte aber die Allgemeinheit etwas davon.
Das bedeutet aber auch das es eine recht geringe bezahlung sein würde, genau so wie in vielen andern Jobs in der freien Wirtschaft.

Viele würden also auch das nicht freiwillig machen, sonst könnten sie sich direkt eine andere Arbeit suchen. Es darf ja auf keinen fall mehr dafür bezahlt werden, da der Anreiz sich eine "richtige" Arbeit zu suchen sonst völlig verloren ginge.


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Toleranz - Wann ist es genug?

11.01.2010 um 13:23
@Trapper
aus dem "steuertopf" werden doch schon wie verrückt privatrechtliche unternehmen gefördert

warum also nicht diese gesell. relevanten aufgaben auch ?

parkpflege, flußpflege, winterdienste, forst, soziale begleitung, bibliothek . . .

all das ist wichtig für ein gesell. niveauvolles leben . .


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Toleranz - Wann ist es genug?

11.01.2010 um 13:24
@Trapper


ich habe es schon so oft geschrieben, nun noch mal für Dich: verabschiede Dich von Arbeit in Massen wie Du es bisher kennst, denn die wird es nicht geben. Eine verkäuferin erwirtschaftet nix, ein frisör oder Taxifahrer auch nicht. Das produzierende Gewerbe wird Stück für Stück von Maschinen und Robots gemacht. Die erwirtschaften was und sollten auch besteuert werden, dann wäre alles andere locker bezahlbar. Lies hier mal den Thread Bedingungsloses Grundeinkommen und beschäftige Dich mal damit. das wird so kommen müssen oder wir landen in der Sklavenhaltergesellschaft wieder.


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Toleranz - Wann ist es genug?

11.01.2010 um 13:35
@Badbrain
wird dauern bevor ankommt, dass es keine "arbeit" im produzierenden bereich mehr gibt

so vieles ist technisiert worden - eigentlich eine wichtige errungenschaft - andererseits aber beschneidet dies menschen in ihrer existenz

"andere" arbeit scheint ja nicht "akzeptabel" zu sein - siehe soziale arbeit, kulturelle oder ökologische

die gesellschaft zu gestalten ist keine "arbeit" . ..


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Toleranz - Wann ist es genug?

11.01.2010 um 13:44
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:parkpflege, flußpflege (????), winterdienste, forst, soziale begleitung, bibliothek . . .
Das wurde früher alles vollständig von den Komunen bezahlt und auch jetzt stehen noch genug Leute in Lohn und Brot um diese Tätigkeiten aus zu üben. Z.B. die Leute vom Grünflächenamt, Bauhof usw.
Dies Stellen wurden reduziert, weil den Komunen das Geld ausging und man die Steuern dafür nicht noch weiter erhöhen konnte.
Ehrenamtliche Tätigkeiten sind nun mal unentgeltlich. Ohne diese Tätigkeiten würde in der Tat vieles nicht mehr funktionieren.
Wenn man plötzlich wieder dafür zahlen könnte, dann könnte man auch Private Firmen beauftragen um diese Arbeiten zu verrichten.
Kann man aber offenbar nicht.


Wenn Hilfeempfänger für diese Tätigkeiten zeitweise eingesetzt werden ist das doch nur recht und billig. Dafür beziehen sie ja soziale Hilfe.
Gemeinschft zahlt für sie - Sie arbeiten für die Gemeinschaft.

Sie bekommen auch nicht nur 1Euro stündlich dafür, wie oft behauptet wird. Sie bekommen den Euro + Ihre Stütze.

Klar werden zuhauf sinnlos Steuergelder verschwendet. Aber das ist doch kein Grund das noch zu steigern. Man muß die Verschwendung eindämmen und nicht sie als Rechtvertigung benutzen um noch mehr an anderen Stellen auszugeben.

Wir haben kein Geld!
Völlig unwichtig wer dran schuld ist. Wir haben einfach keins!

Als unsere Regierung den Sparkurs verkündete um die Staatsschulden abzubauen war ich begeistert. Endlich!
Die Steuergelder die zur "Schadensbegrenzung" des Bankerwahns verballert wurden, machen mich irre.Ich hätte die Banken am liebsten alle angezündet.
Der Auslandseinsatz der Bundeswehr ist auch unbezahlbar!

Aber ich kann mich nun mal nicht damit anfreunden noch mehr Steuergelder zu verballern, nur weil man das sowieso schon macht.


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Toleranz - Wann ist es genug?

11.01.2010 um 13:50
@Trapper
ja man muss verschwendung eindämmen - bin ich ganz bei dir - keine steuermittel für privatrechtliche unternehmungen -

(flusspflege - regelmäßig müssen, uferränder gereinigt werden )

es gibt eine fülle von aufgaben, die nicht mehr "bezahlbar" sind - unsere kindergärten, parks, öffentliche bäder und bibliotheken und theater . .

nun arbeit hat bei einigen etwas mit "selbstwertgefühl" zu tun - und es genügt nicht nur stunden zu schruppen, sondern man braucht anerkennung - lob - wertschätzung von außen - und eine "belohnung" in form von geld oder etwas mehr geld, damit man sich mal über den miserablen zustand hinweg heben kann - ist ein wichtiger anreiz


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Toleranz - Wann ist es genug?

11.01.2010 um 13:55
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:flusspflege - regelmäßig müssen, uferränder gereinigt werden
Ach so,sorry.

Ich hatte Fußpflege gelesen. *lol


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Toleranz - Wann ist es genug?

11.01.2010 um 13:59
Nächstes Jahr ist Fussbal WM


YEAH !!!


Und das Afrika Bashing geht jetzt schon in der Bildzeitung los .


YEAH !!!



Hach wie ich dieses Verwaltungsgebiet und seien Tagelöhner doch liebe :) :) :)




Mentaler Reload des gleichen braunen gedankensumpfes der Zeit von 33-45

RELOADED


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Toleranz - Wann ist es genug?

11.01.2010 um 14:24
@kiki1962
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:das ist auch der "mindesterhaltungsbetrag" - wichtig z.b. bei verschuldeten menschen - bis dahin darf ihnen keiner in die taschen "greifen" . . . .
Die Pfändungsfreigrenze sehe ich persönlich als VIEL zu hoch angesetzt


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Doors ehemaliges Mitglied

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Toleranz - Wann ist es genug?

11.01.2010 um 14:57
Genau. Zurück zum Schuldturm. Oder zur Galeere.
Das ist auch klimafreundlicher.


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Toleranz - Wann ist es genug?

11.01.2010 um 15:04
...zumal ja niemand etwas für seine Schulden kann!
Die sind halt irgendwie von selbst entstanden. Das hatte man doch gar nicht beabsichtigt.


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Toleranz - Wann ist es genug?

11.01.2010 um 15:21
@Trapper

Ich habe noch einen ganzen Ordner voll mit Forderungen die ich aufgrund der zu hohen Pfändungsfreigrenze nicht eintreiben lassen kann, und selbstverständlich sind diese Forderungen dem Schuldner alle aus dem Nichts zugefallen ;) Ich erhebe völlig aus Spaß diese Forderungen....


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Toleranz - Wann ist es genug?

11.01.2010 um 15:30
@SamuelDavid2

Ist mir schon klar.
Mein Vater hätte einst fast seine Firma verloren, weil die geschätzte Kundschaft es nicht für nötig hielt die ausstehenden Rechnungen zu begleichen.


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