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Prostitution als anerkannter Beruf

158 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Sex, Arbeitslos ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Prostitution als anerkannter Beruf

29.06.2010 um 08:58
@ Rescue1973

Ich bin mir ziemlich sicher, dass wenn es keine Bordelle und keine Prostitution mehr gäbe sich nachts keine Frau mehr alleine aus dem Haus trauen kann.


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Prostitution als anerkannter Beruf

29.06.2010 um 19:38
hm...also erstmal erfüllt ehebruch keinen "tatbestand" in dem sinne,da es zumindest strafrechtlich nicht mehr relevant ist und ich stimme trustno1 völlig zu...ohne bordelle könnten sich wahrscheinlich nachts kaum noch frauen auf die strasse trauen.
klar ist das nicht in ordnung wenn verheiratete männer ins bordell gehen,aber andererseits bietet das den männern vllt die abwechslung die ihnen in der ehe fehlt,wer weiß...ohne würden vllt mehr ehen in die brüche gehen als mit.

aber mal ernsthaft...prostitution als lehrberuf?^^
was sollen die damen (und vllt auch herren..weiß ich ja nich ;D ) denn bitte genau lernen?!
gibs dann ne schriftliche abschlussprüfung? mit so fächern wie...geschichte der prostitution oder zeitmanagment?!^^
ja gut...wie die praktische prüfung aussehen könnte kann ich mir ganz gut vorstellen *g*

nee nee,alles blödsinn...gewerbeschein reicht völlig aus.


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Prostitution als anerkannter Beruf

29.06.2010 um 19:55
Zitat von ne0ne0 schrieb:nee nee,alles blödsinn...gewerbeschein reicht völlig aus.
ganz meine meinung, vollkommen richtig das die damen nun abgesichert sind und abgaben zahlen, aber als lehrberuf? das kann nicht funktionieren.


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Prostitution als anerkannter Beruf

29.06.2010 um 20:00
Auf dem Schulhof einer berufsschule während der großen Pause:

Hans :"Ey schau ma da drüber wie sehen die denn aus?"
Peter :"Ach, dass sind die Prostituierten! Die haben heute berufsschule..."
Hans :"Und wer ist der Typ da im Hemd mit der Goldkette?"
Peter :"Das ist Askar, der unterrichtet hier als Sexperte!"

Ohh man(n).... :)

Askar


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Prostitution als anerkannter Beruf

30.06.2010 um 05:01
@Askar
Zitat von AskarAskar schrieb:Auf dem Schulhof einer berufsschule während der großen Pause:
Hans:
Zitat von AskarAskar schrieb:"Ey schau ma da drüber wie sehen die denn aus?"
Peter: "meinst du die Pinguine -mit ihren Kravatten?"
Hans:
"ja, die Prostituierten! Die haben heute berufsschule..."
Peter:
Zitat von AskarAskar schrieb:"Und wer ist der Typ da im Hemd mit der Goldkette?"
Hans:"Das is ihr Chef-der sagt wann sie pupsen dürfen und kassiert sie ab"
Peter:"werden wir wohl auch so nen Chef haben, der abkassiert, wenn wir unsere Prüfung bestanden haben?"
Hans:"Das ist der Lauf der Dinge lieber Peter-find dich damit ab!"
Peter:"Was muß ich tun, lieber Hans, daß ich die Goldkettchen trag und den Pinguinen sagen kann was sie machen sollen?"
Hans:"Zur Schule gehn..."

Peter:"ich glaub ich möcht lieber Dealer lernen"
Hans:"glaub bloß nicht, das wäre einfacher..."
Peter:"seufzend..also halt doch Beamter"
Hans:"Du kriminelles Individuum -mit dir will ich nichts mehr zu tun haben-mach dich vom Acker und quatsch mich nie wieder von der Seite an du Hurensohn...!!"


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Prostitution als anerkannter Beruf

04.07.2010 um 02:45
@trustno1

Das könnte man unterbinden indem man die Polizeipräsenz um das sechsfache erhöhen würde. Würde unser Staat nicht soviel Geld für anderen Scheiß hinauswerfen, wäre auch das Geld da, um soviel Beamte zu bezahlen. Mal davon abgesehen besteht ja auch noch die Möglichkeit, eine sogenannte Bürgerwehr zu gründen und das Gesetz in die eigene Hand zu nehmen. Wäre an verschiedenen Stellen vielleicht gar nicht so verkehrt.


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Prostitution als anerkannter Beruf

04.07.2010 um 13:06
@Rescue1973

Ich glaube nicht das wir einen Polizeistaat wollen.


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Prostitution als anerkannter Beruf

04.07.2010 um 18:24
Zitat von Rescue1973Rescue1973 schrieb:Mal davon abgesehen besteht ja auch noch die Möglichkeit, eine sogenannte Bürgerwehr zu gründen und das Gesetz in die eigene Hand zu nehmen
jau brillant, selbstjustiz ist ja bekannt für seine unvoreingenommenheit und hat sich über jahrhunderte als sinnvoll erwiesen.. wie wäre es wenn man direkt noch eine inquisition einführt die dann foltert?


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Prostitution als anerkannter Beruf

06.07.2010 um 23:34
@trustno1

Ich meine auch weniger einen Polizeistaat, sondern mehr eine gezielte Überwachung von sogenannten Brennpunkten. Im übrigen auch nicht nur im Bereich Prostitution, sondern in allen Kategorien wie z.b. Drogendelikte, Unfalldelikte, Morde, gezielte Übergriffe und all das, was da sonst noch so dazugehört.

@Tygo

jau brillant, selbstjustiz ist ja bekannt für seine unvoreingenommenheit und hat sich über jahrhunderte als sinnvoll erwiesen.. wie wäre es wenn man direkt noch eine inquisition einführt die dann foltert?

Ich rede nicht von Selbstjustiz, sondern von gezielter Abwehr von Straftaten. Natürlich wäre es nicht schlecht, wenn diejenigen zumindest über eine sogenannte hilfspolizeiliche Ausbildung verfügen sowie sie sie hier in Hessen gibt. Da gibt es nämlich durchaus so etwas wie einen privaten Polizeidienst der natürlich der Polizei und dem Ordnungsamt untersteht. Allerdings hat dieser nur begrenzte Möglichkeiten aber so z.b. wie dieser ist, nur mit richtiger Ausbildung, wie sie auch Polizeibeamte bekommen, wäre das nicht schlecht. Ich denke, das das schon in gewisser Hinsicht abschreckend auf Straftäter oder Zuhälter wirken könnte wenn eine solche Präsenz vorhanden wäre. Natürlich auch bewaffnet und mit entsprechenden gesetzlichen Genehmigungen versehen. Eben nur privat und nicht staatlich und das würde bestimmt funktionieren. Außerdem wäre das auch eine Möglichkeit, um weitere Stellen für den Arbeitsmarkt zu schaffen und besonders interessant für Zeitsoldaten nach ihrer Wehrzeit da die ja meistens doch noch nicht so alt sind, das sie gleich in Rente gehen würden. Besonders interessant wäre das bestimmt für ehemalige Soldaten von Wachbattalionen aber auch Feldjägerbattalione. Diese verfügen auch schon mal über eine entsprechende waffentechnische Ausbildung und sind durchaus auch gesetzlich vorgeschult und damit meine ich nicht nur das SGB, sondern durchaus auch das STGB und das BGB.


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Prostitution als anerkannter Beruf

07.07.2010 um 03:43
Die Ermittlungen
Die Zürcher Stadtpolizei ermittelt seit drei Jahren. 42 mutmassliche Menschenhändler sind ihr bekannt, verhaften konnte sie aber erst 13.

Die Ermittlungen sind aufwändig und dauern monatelang, weil die Polizei das Vertrauen der Opfer gewinnen muss. «Im
Drogenhandel reicht ein Kilo Heroin als Beweis, unser Beweismittel ist die Aussage des Opfers», sagt ein Ermittler.

Die traumatisierten Frauen stehen unter massivem Druck, oft ziehen sie ihre Aussagen wieder zurück oder tauchen unter.
http://www.fernsehen.ch/blog/archives/3391-DOK-Der-Fall-Goldfinger---Menschenhandel-auf-dem-Z%C3%BCrcher-Strassenstrich-.html
Arbeitslosigkeit, sinkende Reallöhne, explodierende Nebenkosten: In den letzten zehn Jahren stieg die Zahl der sogenannten „Hobbyhuren“ um bis zu 50 Prozent, schätzen Experten.

Es sind Hausfrauen, alleinerziehende Mütter, Studentinnen, Bürofachkräfte, die in einer wirtschaftlich schwierigen Situation leben.
http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/03/15/serie-prostitution-teil6/hausfrau-britta.html (Archiv-Version vom 26.08.2010)

Ein Gewerbeschein dürfte solche Dinge sicher minimieren. Wenn auch nicht aus der Welt schaffen.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Prostitution als anerkannter Beruf

07.07.2010 um 08:28
Hm, sonst regt sich der Allmy-User meist über den Überwachungsstaat mit Polizeipräsenz, Lauschangriff und Kameraüberwachung auf. Wenn's um Nutten geht, fordert er ihn?


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Prostitution als anerkannter Beruf

07.07.2010 um 10:46
@Rescue

Genau dies wird halt m.E. nur über einen Polizeistaat zu machen sein.

In einem anderen Thread regen sich die User auf, dass es in good old Germany zu viele Verbote gibt.

Zum "privaten Polizeidienst", wenn die Vollpfosten schon keinen Respekt mehr vor der eigentlichen Polizei haben, wird das bei dem "privaten Polizeidienst" nicht besser sein.


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Prostitution als anerkannter Beruf

07.07.2010 um 16:22
Es geht hier doch nicht um Überwachung. Es geht um Anerkennung des ältesten Gewerbes der Welt.
Eine Prostituierte aus Ungarn muss nen 1000er umsetzten pro Tag sonst gibts Prügel. Mit Gummi kostet 30 ohne Gummi kostet 100. Ist eigendlich ne dumme Frage ob sie es mit oder ohne Gummi treiben. Liegt ja wohl auf der Hand. Gummi sollte Pflicht sein
Sowas ist doch nicht haltbar. Ein Gewerbeschein würde auch die Polizei entlasten. Wichtig ist nur dass die Zulassungstelle seriös arbeitet, damit man das System nicht überlisten kann.
Wenn man das Gewerbe aber weiterhin im Versteckten betreiben will,ja dann brauchen wir Überwachung ohne Ende. Dann brauchen wir Lauschangriffe etc. um der Situation Herr zu werden.
Prostituierte sollen auch für Arztbesuche verpflichtet werden, sollten min. 1x pro Jahr zu nem Psychiater gehn. Man darf auch das Hygieneamt vorbeischicken.
Damit schützt man die Nutte und die Freier(und ihre Ehefrauen). Es profitieren eigendlich alle davon. Ausser Menschenhändler oder irgendwelche Hobbynutten.
Dass man Arbeitslose vom Amt aus, nicht auf den Strich schicken darf, ist eigendlcih auch logisch. -.-
Ich mein man kann sich auch komplitziert anstellen.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Prostitution als anerkannter Beruf

07.07.2010 um 16:33
Man bzw. Frau muss ja auch nicht unbedingt als Prosti arbeiten:

Wikipedia: Surrogatpartnerschaft


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kore ehemaliges Mitglied

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Prostitution als anerkannter Beruf

07.07.2010 um 16:33
Selten son Schwachsinn gelesen.
Nur weil es Bordelle gibt leben Frauen nicht sicherer, allgemein. Und den Beweis kann man liefern.
Auch um die Sicherheit von Prostituierten ist es oft dürftig bestellt, dies dürfte auch mit Ausbildung nicht besser sein, es sei denn diese bestünde in einem Karatekurs.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Prostitution als anerkannter Beruf

07.07.2010 um 16:40
Vergewaltigung hat nichts mit Sex zu tun, sondern mit Gewalt und Macht.

Folglich hat die Anzahl von Prostituierten keinen Einfluss auf Sexualverbrechen.


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Prostitution als anerkannter Beruf

07.07.2010 um 16:46
@Doors
Ja hab mal vor nen paar Jahren ne Doku diesbezüglich gesehen. Die Nutte wurde da von der Mutter des behinderten Sohnes engagiert. Und der Sohn freut sich jedesmal wie n Marienkäfer wenn die Frau auf besuch kommt.. kA wieso

@all3
Sie geben vor, Prostituierte zu sein, doch viele sind Leibeigene: «Die Zuhälter befehlen uns, 1000 Franken pro Nacht zu verdienen. Sie zwingen uns zu Sex ohne Gummi. Sie nehmen unseren Lohn weg und schlagen zu, wenn wir uns wehren». Ungarinnen von der Ethnie der Roma. Seit 2006 schaffen sie am Sihlquai in Zürich an. Ein Film über die Schattenseite der Personenfreizügigkeit.
http://videoportal.sf.tv/video?id=ce105333-dc11-4406-b075-e39a1f3d383e (Archiv-Version vom 07.07.2010)
Leiderkönnen den Film nicht alle in Deutschland anschauen, bei einigen gehts... naja schaut ihn Euch an wenns geht.
Sowas geht mir krass an die Nieren.... da muss man doch etwas machen?


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Doors ehemaliges Mitglied

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Prostitution als anerkannter Beruf

07.07.2010 um 16:48
@Glünggi


Auch in der Sex-Branche gibt es die rechtlosen Niedriglohn-Arbeiterinnen ebenso wie die erfolgreichen Selbständigen.


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Prostitution als anerkannter Beruf

07.07.2010 um 16:56
@Doors
Ja klar und man kann auch nicht verhindern dass sich jemand privat prostituiert.
Aber diese Halblegalität schafft einfach zuviel Spielraum für Menschenhändler.
Prostitution ist ein Heavyjob. Wenn man da mit Zwang arbeitet, dann zerstört man Menschen. Es ist schon schwer psychisch gesund zu bleiben, wenn mans freiwillig macht.
Darum sollte man das doch irgendwie regulieren können.
Wie gesagt, aus der Welt schaffen ist unmöglich, aber man kanns durchaus optimieren, da ist viel Spielraum.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Prostitution als anerkannter Beruf

08.07.2010 um 08:02
@Glünggi


Legalisieren, wie jeden anderen Job auch. Mit Gewerbeschein oder Lohnsteuerkarte, mit Buchführungs- und Steuerpflicht, mit Sozialversicherung und Arbeitsschutz.

Letztlich ist eine sexuelle Dienstleistung eine Dienstleistung wie andere auch. Aber erst, wenn man sie aus dem Dunkel der Halb- und Unterwelt ans Licht zerrt, sie zu einem ganz normalen Job macht, dann gelten eben die Regeln, die in jedem anderen Job gelten, auch hier.


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