Kommunismus? Einfach machen!

@instinct
Jetzt pass mal auf du Affenkind, wie du mit mir redest!!! Erstens, ich bin nicht geldliebend und zweitens kennst du mich gar nicht.

@instinct
@Aldaris
Das ist eine Junky - Ökonomie !

@eckhart

Ja, es stehen sich hier zwei Denkweisen gegenüber: Die wirtschaftliche und die menschliche/soziale Denkweise. Bei der Wirtschaftlichen steht der Mensch natürlich nicht im Vordergrund, sondern das Unternehmen. Zugunsten dieses Unternehmens müssen Menschen zurückstecken, damit das Unternehmen am Leben gehalten wird und den restlichen Beschäftigten Arbeit bietet. Ich finde das mit den Zeitarbeitsfirmen etc. auch nicht wirklich berauschend, aus Sicht eines Unternehmers spart es einfach Kosten.

Ja, so ist nun mal unsere Welt gestrickt. Es ist ein Abwägen von unterschiedlichen Interessen, in dem Fall stehen sich die sozialen/menschlichen Interessen und die Wirtschaftlichen meistens gegenüber. Das ist einfach so. Und du kannst nicht rein von moralischen und ethischen Standpunkten ausgehen, sondern musst das Gesamtbild betrachten und dazu zählt eben auch das Wirtschaften Gewinner und Verlierer hervorbringt.

Anstatt sich hier dauernd zu beschweren, solltest du mal in dich gehen und darüber nachdenken, was du in diesem Land für eine Freiheit hast, gerade in der Wirtschaft.

@instinct
Ohh, sorry, falsch verstanden, bin etwas angetrunken,

@collectivist

collectivist schrieb:Es kann nur eine Antwort geben, nämlich unbändige Geldgier.

Ich habe nur Deine Aussage in eine leicht verständliche Form gebracht, da hast Du wohl was missverstanden o.O

@collectivist
Ach kein Ding :D

Aldaris schrieb:Bei der Wirtschaftlichen steht der Mensch natürlich nicht im Vordergrund

Aldaris schrieb:Ja, so ist nun mal unsere Welt gestrickt.

Aldaris schrieb:Das ist einfach so.

Genau weil ich weiß, das das so ist, gehört es endgültig auf den Müllhaufen der Geschichte.
Auch wenn ich das nicht mehr erlebe.

Aldaris schrieb:Anstatt sich hier dauernd zu beschweren, solltest du mal in dich gehen und darüber nachdenken, was du in diesem Land für eine Freiheit hast, gerade in der Wirtschaft.

Das mache ich täglich.

@eckhart
Der Junky Ökonom ist niemals dazu bereit, von seiner Beschaffungskriminalität abzusehen.
Versuch mal nem Junky auszureden, sich nicht die Spritze zu verpassen, die vor ihm auf dem Tisch liegt, genau so verhält es sich, wenn man mit überzeugten Kapitalisten diskutiert.

Nix wird geschehen. Die müssen auf Entzug.

Diskussionen sind nutzlos.

instinct schrieb:Diskussionen sind nutzlos.

Diskussionen können eine Entzugsverordnung einläuten.
Immerhin erschaffen wir immer noch deren Stoff.
:)

@eckhart
Ne, niemals. Die Banken sind die Grossdealer, die müssen wir hochnehmen.
Da hilft kein gelaber der Welt.

eckhart schrieb:Immerhin erschaffen wir immer noch deren Stoff.

Wir sind doch auch nur Konsumenten, Mancher verträgt es halt besser, ohne die Realität aus den Augen zu verlieren, der Andere eben weniger :)

@eckhart

eckhart schrieb:gehört es endgültig auf den Müllhaufen der Geschichte.

Hm, ich frage mich gerade aus welchem Lager du kommst, aber scheinbar findest du alles Scheiße. Dann verlass das Land und geh dahin, wo es dir besser gefällt. Da wird sich doch bestimmt was finden. Ist bloß ein Vorschlag.

Solange die Illusion bestehen bleibt, dass jeder im Kapitalismus Reich werden könnte und dass jeder seinen Bedürfnissen und Fähigkeiten nachkommen kann, solange wird sich da auch nichts ändern.
Der Kapitalismus als Opium für das Volk, als Religion - man siehe die USA, dort bewundert man Reich gewordene, es ist ja mit Sicherheit keine Schande Reich zu werden, aber eine Illusion alle könnten das; und genau das ist es, was dieses System der ungleichen Umverteilung und somit auch Ungerechtigkeit ermöglicht.

Man ersetze Religion durch Kapitalismus und den damit einhergehenden Fortschrittsglauben, bei dem jeder vernünftige Mensch weiss, dass er irgendwann sein absolutes Ende erfahren wird - gemäß der indianischen Weisheit:

Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluß vergiftet,
der letzte Fisch gefangen ist,
werdet ihr feststellen,
daß man Geld nicht essen kann.

Wie gesagt, man ersetze nun Religion durch Kapital-Gläubigkeit:

Die Überwindung dieses Hirngespinstes bedarf jedoch nicht nur der theoretischen Kritik, sondern der materiellen Veränderung jenes Lebens, das die Religion als „Stoßseufzer der bedrängten Kreatur“ erst nötig macht:[16]
„Die Forderung, die Illusionen über seinen Zustand aufzugeben, ist die Forderung, einen Zustand aufzugeben, der der Illusionen bedarf.“

@Aldaris
Lager?
Alles Scheiße?
Genau das Gegenteil!
Ich kann diesen Planeten nicht verlassen.
Und wenn ich könnte. Aus Prinzip nicht !

libertarian schrieb:Man ersetze Religion durch Kapitalismus und den damit einhergehenden Fortschrittsglauben

Völlig richtig, erinnert mich dadran:

https://www.youtube.com/watch?v=yev3g6FbSzw (Video: Volker Pispers über den Kapitalismus)

:D

@kulam
Das bringt es auf den Punkt.

Aldaris schrieb:Dann verlass das Land und geh dahin, wo es dir besser gefällt

Könnte man Dir auch vorschlagen, und da gibt es sogar ein Land, in dem Asozialstaat gross geschrieben wird - die USA.
Oder wollen die Dich etwa nicht ? :D

@instinct

Ich weiß zwar nicht, was du auf einmal hier von mir willst, aber okay. Ich gehe in die USA und du darfst nach Nordkorea.

@Aldaris
Nordkorea hat den Kommunismus nicht wirklich umgesetzt - dort ist es eher Fassade für Diktatoren, so wie auch bei Stalin es war; den übrigens allerlei interne Kommunisten ankämpften, und zwar gegen SEINEN "Kommunismus"
Die USA hingegen sind das Paradebeispiel reinen Kapitalismus; wohingegen Deutschland ganz klar sozialistische Tendenzen zeigt - welche jedoch langsam abgebaut werden bzw. auch garnie wirklich vorhanden waren.

Du vergleichst also Äpfel mit Birnen.

@libertarian

Was gibt es da auch umzusetzen? Kommunismus scheitert an der Natur der Menschen. Es bleibt eine Utopie. Und es wird immer als Fassade benutzt, weil einige wenige die absolute Macht für sich beanspruchen. Kommunismus würde nur funktionieren, wenn ALLE Menschen gleich funktionieren würden. Und glücklicherweise tun sie das nicht.

Abgesehen davon bin ich weder Kapitalist und erst recht nicht Kommunist. Aber ich bin definitiv für die freie Marktwirtschaft.