30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

@Berlin47
http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/hirnforschung-maenner-und-frauen-sind-anders-verdrahtet-a-936865.html

Auf Grund der Unterschiede in der Struktur ist das mit den 100g ziemlich Aussagelos. Ein Auto ist schließlich auch nicht schneller weil es mehr wiegt als ein anderes.

@paranomal
Es sollte ja auch nie zeigen, dass der Kommentar von @nananaBatman stimmt.

Seine Aussage mit den Führungspositionen wär ja ironisch gemeint....

Berlin47 schrieb:Es sollte ja auch nie zeigen, dass der Kommentar von @nananaBatman stimmt.

Auch nicht so wie er es schrieb. Er schrieb von allgemeiner Größe.

Berlin47 schrieb:Seine Aussage mit den Führungspositionen wär ja ironisch gemeint....

Ist mir nicht entgangen.

@paranomal
Er schrieb von durchschnittlicher Größe und nicht allgemeiner Größe...

@Berlin47
Das lässt sich auch nur im Durchschnitt ausdrücken. Das "Allgemein" war jetzt auf den Unterschied Gesamtes Gehirn-/-Hirnareale bezogen. Aber die ganze Diskussion ist so oder so Offtopic und ja nun auch geklärt.

@Berlin47
ich find die Kommentare unter dem Artikel ja mal geil :D

" Dass Frauen ganz anders und viel besser sind, war nur eine Täuschungskampagne für Männer, die überzeugt waren, dass Frauen schlechter seien und sie auch dann nicht an die guten Jobs ranlassen wollten, wenn sie nur genauso gut wären wie Männer. Wenn sich jetzt gezeigt hat, dass es gar keinen besonderen Unterschied gibt, und die Schlussfolgerung ist, dass nun wieder Männer (und seien es irgendwelche männlichen Minderheiten) vorgezogen werden müssen, dann zeigt das nur, das die Täuschung notwendig war - und dass Frauen immer noch abserviert werden, wenn sie "nur" genauso gut sind wie Männer. "

Ich find das so herrlich :D Diese Rückschlusslogik

30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

Die Kompetenz ist wichtiger, anstatt krampfhaft irgendwelche Quote.
Außerdem es geht um Führungspositionen, einer Gesellschaftsschicht innerhalb einer Arbeitsgemeinschaft, die am wenigsten zur eigentlichen Tätigkeit beiträgt und am meisten davon profitiert.
Da irgendwelche Kompetenzen berücksichtigen ist irgendwo sinnlos. Die einzige Möglichkeit in eine Führungsposition zu kommen, außer jetzt eine eigene Firma zu gründen, die in kurzer Zeit ziemlich erfolgreich ist, entweder hineinheiraten oder hineingeboren werden, Vati der eben den Stuhl warm hält.

@nananaBatman

nananaBatman schrieb:Männer haben im Durchschnitt ein größeres Gehirn. Daher finde ich, dass es dementsprechend mehr Männer in Führungspositionen geben sollte.

...tja wer eine höhere leistungsfähigkeit hat... =) ...


...bzgl. der folgen..ist ja schockierend...-.-...

@nananaBatman

Stell doch Pottwale ein. Deren Hirn ist 6,5 Mal so groß wie das von dir und beim Lesen deines Beitrages befürchte ich auch dass er 6,5 Mal besser für eine Führungsposition geeignet ist

@Herbstblume

Herbstblume schrieb:und beim Lesen deines Beitrages

Ich nehme an das war ein Versuch einen Witz zu machen ein paar Einträge später hat er geschrieben...

nananaBatman schrieb:Das mit dem Gehirn stimmt...
Meine Folgerung daraus natürlich Unsinn:

@JPhys2

Ja, das sollte ein Witz sein

Nur in Führungspositionen und bei Beamtenstellen?
Oder auch an der Afghanistan-Front und in anderen Risikojobs?

Kann es nicht auch sein, dass das Interesse für Technik zu gering ist?
Die vielen Frauen, die in der Bildung arbeiten, definieren Bildung gerne nur als sprachlich-kommunikative Bildung und lassen damit die technische Bildung komplett außen vor. Damit schwächen sie auch Jungen!

Ich finde die Frauenquote falsch.
Stattdessen hätte die Regierung ein Gesetz zur anonymisierten Bewerbung auf den Weg bringen können. Jemanden aufgrund des Geschlechtes nicht einzustellen ist Dumm (aber das geht in beide Richtungen)...
Aber Vorurteile hören doch nicht beim Geschlecht auf! Soll es jetzt, für jedes Vorurteil, ein Gesetz geben? Homo-Quote, Islam-Quote, Neger-Quote usw. das ist Quatsch! ! !

Derjenige der für den Job am besten Qualifiziert ist, sollte ihn bekommen! Und hier eignet sich eine anonymisierte Bewerbung einfach am besten. Später (vielleicht nach einer Probezeit) kann man immer noch entscheiden, ob die Person tatsächlich ins Team passt oder ob es andere Kritikpunkte gibt (wobei es hier schon triftige Gründe gegen eine Übernahme geben muss).

Negev schrieb:Stattdessen hätte die Regierung ein Gesetz zur anonymisierten Bewerbung auf den Weg bringen können

Wie soll das funktionieren und was soll das ändern? Irgendwann kommt doch wohl raus das man eine frau ist und das besonders wenn man schon ne weile in dem unternehmen arbeitet wo man sich für eine führungsposition und zwar durch interne ausschreibungen bewirbt..

@aseria23

Negev schrieb:Später (vielleicht nach einer Probezeit) kann man immer noch entscheiden, ob die Person tatsächlich ins Team passt oder ob es andere Kritikpunkte gibt (wobei es hier schon triftige Gründe gegen eine Übernahme geben muss).

Bis zur Einstellung sollte der Bewerber anonym bleiben.

@Negev

Sowas gibt es nirgends und wird es auch nie geben. Das persönliche vorstellungsgespräch ist nunmal auch entscheidend.

aseria23 schrieb:Das persönliche vorstellungsgespräch ist nunmal auch entscheidend.

Was sagt das Vorstellungsgespräch aus? Hier werden doch nur Vorurteile Abgefragt.

Die anonymisierte Bewerbung ist auch nicht wirklich neu.

Mit der Quote riskiert man, dass nur der Statistik wegen möglicherweise weniger kompetente Menschen in Führungspositionen arbeiten. Die Stellen sollten nach persönlicher Eignung und nicht nach Geschlecht oder irgendwelchen anderen Kriterien vergeben werden.

Auch ich finde die Frauenquote diskriminierend. Was ist das für ein Geschlecht, das ein Gesetz braucht, um in Führungspositionen reinzukommen? Und dann ist es nicht mal 50 -50 !!! Das ist ja ein Hohn sondergleichen!

Gibt ja hier ein eindeutiges Stimmungsbild.
Trotzdem wird auch bei uns bald eine Quote für die 0,001% (?) Frauen eingeführt, die für die Aufsichtsratsposten in Frage kommen. Yeah endlich Gleichberechtigung :D