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Ausländerfeindlichen Deutschen gesetzlich Schulungen vorschreiben?

351 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Integration, Migranten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ausländerfeindlichen Deutschen gesetzlich Schulungen vorschreiben?

15.02.2011 um 01:36
Zitat von shirkhanshirkhan schrieb:Die intellektuelle Überlegenheit ist nicht sonderlich schwer, wenn man sich mal die Denke und Argumentationen jener Kreise näher ansieht, deren Terminus du hier reichlich verwendest. "Der Gegenpol", wie du ihn nennst, ist häufig mitte-braun-konservativer Mob, regelmäßig ab eines nennenswerten Bildungshintergunds und nicht selten unfähig, weiter als bis zur eigenen Haustüre zu denken. Denn wäre er zu anderem in der Lage, so könnte er seine Sicht nicht länger aufrecht erhalten.
Q.E.D. Quod erat demonstrandum.

Darf ich dich noch von weiter oben zitieren:
kann er - ich find's halt lächerlich.

...

Wieso "phöse"??? Etwas dämlich, lemminghaft und prolo ist sowas für meinen Geschmack, aber nicht phöse.
"lächerlich", "dämlich", "lemminghaft", "prolo"... Du bestätigst immer wieder, was ich dir vorwerfe. Typisch linke Arroganz.
Ich habe meine Erlebnisse gemacht, und zwar genug davon bis hin zur Morddrohung wegen einer Lapalie.

Kann ich mir gut vorstellen - dazu braucht's nicht viel Phantasie :D
Damals war ich noch relativ ausländerfreundlich eingestellt, ja, jung und naiv war ich. :)
Du hast keine Ahnung, wenn man um sein Leben fürchten muss, hm? Es ist ja nicht so, dass ich dir das wünschen würde, aber es wäre eine Lebenserfahrung, die dein Bewusstsein erweitern, resp. verändern könnte. :)
Zitat von shirkhanshirkhan schrieb:Sicher, denn selbst eine gescheiterte Integrationspolitik in der Vergangenheit wurde sicherlich nicht von Migranten gemacht.
Dagegen gewehrt haben sich die Immigranten bestimmt nicht, warum auch.
Zitat von shirkhanshirkhan schrieb:Multikulti aber ist nunmal die Zukunft - daran ändern auch ein paar braune Dumpfbacken nichts. Und ja: alle Menschen SIND gleich!
Multikulti ist ein Kind neoliberalen Denkens, nur ist das den Linken nicht bewusst.

Und nein: Die Menschen sind NICHT gleich, in keinster Art und Weise. Sie sind gleich an Rechten, ja, aber keine Klone Adam und Evas. :)

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Ausländerfeindlichen Deutschen gesetzlich Schulungen vorschreiben?

15.02.2011 um 01:40
Zitat von shirkhanshirkhan schrieb:Da machst du einen eklatanten Fehler: deine eigene Gesinnungsnatur ist nicht notwendigerweise "die menschliche Natur", auch wenn du das nicht zu unterscheiden vermagst.
Im Gegensatz zu dir scheine ich eben die vielen Unterschiede menschlicher Verhaltensweisen wahrzunehmen und zwar mehr, als du zu ahnen vermagst.


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Ausländerfeindlichen Deutschen gesetzlich Schulungen vorschreiben?

15.02.2011 um 01:42
@Vymaanika
Zitat von VymaanikaVymaanika schrieb:...aber immerhin ist sein Dope rauchbar und wir kommen aus, Patriotismus hin oder her.
da kann ich mir ein Schmunzeln nun nicht mehr verkneifen ^^ ;)


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Ausländerfeindlichen Deutschen gesetzlich Schulungen vorschreiben?

15.02.2011 um 01:51
Zitat von shirkhanshirkhan schrieb:Was ist denn die Symptombehandlung? Was sind denn deiner Meinung nach die eigentlichen Ursachen der Probleme?
Die Symptombehandlungen: Rock gegen Rechts ^^, Lichterketten, Streetworker, Integrationskurse für Deutsche, Kuschelkurs der Justiz etc. pp. usw. usf.

Die Ursachen? :)

ZUVIELE Einwanderer, dazukommend auch noch aus Regionen, in denen eine völlig andere Sozialisation herrscht. So einfach ist das. Ein gesundes Mass wurde überschritten, aber irgendwann ist jedes Fass voll.


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Ausländerfeindlichen Deutschen gesetzlich Schulungen vorschreiben?

15.02.2011 um 01:58
@SirMaunz-A-Lot
Zitat von SirMaunz-A-LotSirMaunz-A-Lot schrieb:"lächerlich", "dämlich", "lemminghaft", "prolo"... Du bestätigst immer wieder, was ich dir vorwerfe. Typisch linke Arroganz.
Ächz... das ist rechtlastiger Jargon, wie ich ihn zur Genüge kenne. Fehlt nur noch der "Gutmensch"-Begriff. Die "Alt-68er" hast du ja schon eingebracht. Diese dumpfbackige Terminologie, deren eine schwarz-/weiß-Weltbild von "feinstem" Intellekt zugrunde liegt, findet man vornehmlich auf rechtsradikalen Foren. Ich bin nicht 'links' oder 'rechts', ich bin in erster Linie jemand, der unserem Recht - vornehmlich unserer Verfassung - verpflichtet ist (auch beruflich). Und da spielen diese Lager keine Rolle.
Zitat von SirMaunz-A-LotSirMaunz-A-Lot schrieb:Du hast keine Ahnung, wenn man um sein Leben fürchten muss, hm? Es ist ja nicht so, dass ich dir das wünschen würde, aber es wäre eine Lebenserfahrung, die dein Bewusstsein erweitern, resp. verändern könnte.
Ich habe damit bisweilen mehr zu tun, als du denkst. Eine Bewusstseinserweiterung kann ich darin aber nun nicht erkennen. Welche wäre das denn?
Zitat von SirMaunz-A-LotSirMaunz-A-Lot schrieb:Dagegen gewehrt haben sich die Immigranten bestimmt nicht, warum auch.
Es ist Aufgabe des Hausherrn, für die Regeln und ein optimales Zusammenspiel in seinem Haus zu sorgen, nicht die des Gastes. Andererseits ist es ja nun auch nicht grade so, als hätten wir es den Migranten in den 60ern besonders leicht gemacht, sich hier zu integrieren. Im Gegenteil - einen nicht unerheblichen Teil haben wir ab von einer verfehlten Integrationspolitik auch gesellschaftlich und sozial dazu geleistet, dass sich hier Subkulturen entwicklen konnten.
Zitat von SirMaunz-A-LotSirMaunz-A-Lot schrieb:Multikulti ist ein Kind neoliberalen Denkens, nur ist das den Linken nicht bewusst.
NEIN! Multikulti ist kein Projekt sondern eine Entwicklung. Eine Entwicklung, die vordergründig eine Folge des technischen Fortschritts ist. Die Welt rückt enger zusammen, Entfernungen werden immer geringer.
Zitat von SirMaunz-A-LotSirMaunz-A-Lot schrieb:Und nein: Die Menschen sind NICHT gleich, in keinster Art und Weise. Sie sind gleich an Rechten, ja, aber keine Klone Adam und Evas.
Sie sind gleich im Menschsein, im Wert, in ihren Rechten, in ihrer Struktur. Kulturelle, mentale, physische und psychische Unterschiede gibt es - keine Frage. Aber die gibt es genauso innerhalb eines Landes.
Zitat von SirMaunz-A-LotSirMaunz-A-Lot schrieb:Im Gegensatz zu dir scheine ich eben die vielen Unterschiede menschlicher Verhaltensweisen wahrzunehmen
Menschliche Verhaltensweisen sind höchst relativ.


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Ausländerfeindlichen Deutschen gesetzlich Schulungen vorschreiben?

15.02.2011 um 02:04
Zitat von SirMaunz-A-LotSirMaunz-A-Lot schrieb:Ich habe meine Erlebnisse gemacht, und zwar genug davon bis hin zur Morddrohung wegen einer Lapalie.
Da würden mich jetzt Details intressieren, ich hab sowas mal gesammelt und sogar ne recht grosse Sammlung zusammenbekommen :P


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15.02.2011 um 02:08
@SirMaunz-A-Lot
Zitat von SirMaunz-A-LotSirMaunz-A-Lot schrieb:Die Symptombehandlungen: Rock gegen Rechts ^^, Lichterketten
Das sind keine Symptombehandlungen - das sind einfach Signale, die man setzt.
Zitat von SirMaunz-A-LotSirMaunz-A-Lot schrieb:Integrationskurse für Deutsche
??? Was meinst du denn damit?
Zitat von SirMaunz-A-LotSirMaunz-A-Lot schrieb:Kuschelkurs der Justiz
Haben wir im Grunde genommen gar nicht mal, und als Jurist weiß ich da durchaus, wovon ich spreche. Fehlurteile und Ungerechtigkeit gibt es in jede Richtung und über die zereisst man sich natürlich das Maul. Die Mehrheit an Urteilen, die aber dem Tatbestand voll Rechnung tragen, sind natürlich keine Schlagzeilen wert. Sie werden schlichtweg von der breiten Mehrheit erst gar nicht wahrgenommen.
Zitat von SirMaunz-A-LotSirMaunz-A-Lot schrieb:ZUVIELE Einwanderer
Das ist eine rechtspropagierte Mär. Wir haben längst kein Einwanderungsproblem mehr.
Zitat von SirMaunz-A-LotSirMaunz-A-Lot schrieb:dazukommend auch noch aus Regionen, in denen eine völlig andere Sozialisation herrscht.
Es ist vordergründig ein soziales und bildungsgründendes Problem. Diejenigen, die im Zusammenhang besonders in's Licht der Auffälligkeit rücken, sind meist hier in der 2. oder 3. Generation geboren. Eine völlig andere Sozialisation haben nicht nur die Muslime, sondern auch Chinesen, Japaner, Vietnamesen, Afrikaner... das ist nicht notwendigerweise das Problem.
Zitat von SirMaunz-A-LotSirMaunz-A-Lot schrieb:So einfach ist das. Ein gesundes Mass wurde überschritten, aber irgendwann ist jedes Fass voll.
Und genau so einfach ist es eben nicht. Und das meinte ich vorhin mit meiner Kritik an den Mob, der die Probleme nämlich ähnlich zeichnet, wie du es hier machst.


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15.02.2011 um 02:26
Zitat von shirkhanshirkhan schrieb:Ächz... das ist rechtlastiger Jargon, wie ich ihn zur Genüge kenne. Fehlt nur noch der "Gutmensch"-Begriff. Die "Alt-68er" hast du ja schon eingebracht. Diese dumpfbackige Terminologie, deren eine schwarz-/weiß-Weltbild von "feinstem" Intellekt zugrunde liegt, findet man vornehmlich auf rechtsradikalen Foren. Ich bin nicht 'links' oder 'rechts', ich bin in erster Linie jemand, der unserem Recht - vornehmlich unserer Verfassung - verpflichtet ist (auch beruflich). Und da spielen diese Lager keine Rolle.
Du willst doch nicht ernsthaft bestreiten, dass die 68er keine tiefgreifende Wandlung der Werte in der Gesellschaft erreicht haben? Hallo?! :D

Mir ist es egal, ob man mich rechtsradikal nennt. Mach nur weiter. :) Ich bin genauso weder links noch rechtsorientiert, Parteipolitik geht mir auf meinen hübschen Keks.
Zitat von shirkhanshirkhan schrieb:Ich habe damit bisweilen mehr zu tun, als du denkst. Eine Bewusstseinserweiterung kann ich darin aber nun nicht erkennen. Welche wäre das denn?
Z.B., dass nicht alle Menschen gleich sind (um wieder bei diesem Punkt zu landen) und einen wegen blosser Ehre und Stolz nach dem Leben trachten oder einen zumindest zum Krüppel schlagen wollen, natürlich als Gruppe gegen einen? Dass das Leben dank gewissen Ethnien schneller beendet sein kann, als einem das lieb ist? Sag mal, wo bleibt deine Vorstellungskraft?
Zitat von shirkhanshirkhan schrieb:Es ist Aufgabe des Hausherrn, für die Regeln und ein optimales Zusammenspiel in seinem Haus zu sorgen, nicht die des Gastes. Andererseits ist es ja nun auch nicht grade so, als hätten wir es den Migranten in den 60ern besonders leicht gemacht, sich hier zu integrieren. Im Gegenteil - einen nicht unerheblichen Teil haben wir ab von einer verfehlten Integrationspolitik auch gesellschaftlich und sozial dazu geleistet, dass sich hier Subkulturen entwicklen konnten.
Blablabla... Ein Gast verabschiedet sich irgendwann wieder, nur wurden aus Gästen dauerhaft Siedelnde. Selbst in Staaten mit vorbildlicher Integrationspolitik gibt es vorwiegend Probleme mit Bevölkerungsgruppen aus tief-patriarchalisch und muslimisch geprägten Ländern, die nicht von der Hand zu weisen und statistisch mehr als relevant sind, dazu braucht es keinen Sarrazin, das war schon lange vorher bekannt, wenn man sich einigermassen informiert hat.

Dass sich Subkulturen entwickeln, liegt eben in der menschlichen Natur, das hätte jedem klar denkendem Menschen - was ich übrigens von Politikern und Wirtschaftsführern nicht erwarte - vorher bewusst sein sollen.
Zitat von shirkhanshirkhan schrieb:NEIN! Multikulti ist kein Projekt sondern eine Entwicklung. Eine Entwicklung, die vordergründig eine Folge des technischen Fortschritts ist. Die Welt rückt enger zusammen, Entfernungen werden immer geringer.
Was du schreibst, erleichtert die Wanderungsbewegungen bloss, sind aber nur ein Teil der Ursache.


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15.02.2011 um 02:45
Zitat von shirkhanshirkhan schrieb:Das sind keine Symptombehandlungen - das sind einfach Signale, die man setzt.
Schon mal überlegt, dass vermehrtes rechtsorientiertes Denken aus dem Grunde entsteht, weil viele langsam die Schnauze voll haben, selbst solche, die lange für Einwanderung gewesen sind? "Aber ihr müsst differenzieren!" "Toleranz, alles wird gut!", diese Sprüche haben immer mehr Leute satt. Kritisch gegenüber Ethnien in grosser Zahl zu sein ist ein Symptom, entstanden aus dem genannten Problem.
Integrationskurse für Deutsche

??? Was meinst du denn damit?
Das, lieber Herr (angehender?) Jurist, war bewusst doppeldeutig gehalten. ;)
Zitat von shirkhanshirkhan schrieb:Haben wir im Grunde genommen gar nicht mal, und als Jurist weiß ich da durchaus, wovon ich spreche. Fehlurteile und Ungerechtigkeit gibt es in jede Richtung und über die zereisst man sich natürlich das Maul. Die Mehrheit an Urteilen, die aber dem Tatbestand voll Rechnung tragen, sind natürlich keine Schlagzeilen wert. Sie werden schlichtweg von der breiten Mehrheit erst gar nicht wahrgenommen.
http://www.amazon.de/Das-Ende-Geduld-jugendliche-Gewalttäter/dp/3451302047
Zitat von shirkhanshirkhan schrieb:Das ist eine rechtspropagierte Mär. Wir haben längst kein Einwanderungsproblem mehr.
Es sind schon mehr als genug hier, bei euch in Deutschland, hier in der Schweiz und auch sonstwo in Europa.
Zitat von shirkhanshirkhan schrieb:Es ist vordergründig ein soziales und bildungsgründendes Problem. Diejenigen, die im Zusammenhang besonders in's Licht der Auffälligkeit rücken, sind meist hier in der 2. oder 3. Generation geboren. Eine völlig andere Sozialisation haben nicht nur die Muslime, sondern auch Chinesen, Japaner, Vietnamesen, Afrikaner... das ist nicht notwendigerweise das Problem.
Dem Ottonormalbürger sind die Ursachen egal. Er will sich sicher fühlen, die Sprache auf der Strasse verstehen, weiterhin Schweineschinken auf der Pizza und nicht Truthahn usw.
Er hat genug Alltagsprobleme, die ihm zu schaffen machen.
Komischerweise fürchtet niemand Chinesen, Japaner, Vietnamesen, Inder oder Tamilen. Woran liegt's, hm?
Zitat von shirkhanshirkhan schrieb:Und genau so einfach ist es eben nicht. Und das meinte ich vorhin mit meiner Kritik an den Mob, der die Probleme nämlich ähnlich zeichnet, wie du es hier machst.
Doch, es ist so. Die Menge macht's, die eine Gesellschaft ertragen kann, egal auf welche Art.


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15.02.2011 um 14:34
@SirMaunz-A-Lot
Zitat von SirMaunz-A-LotSirMaunz-A-Lot schrieb:Du willst doch nicht ernsthaft bestreiten, dass die 68er keine tiefgreifende Wandlung der Werte in der Gesellschaft erreicht haben? Hallo?!
Die 68er haben gar nichts verändert, aber ein großer Teil der Menschen hat sich in diesen Jahren auf neue Werte besonnen, was tatsächlich ein Umdenken und einen gesellschaftlichen Wandel brachte. Ich finde das zu 100% gut. Solche eklatanten Pfeiler der menschlichen und gesellschaftlichen Weiterentwicklungen gab es seit jeher in der Menscheheitsgeschichte und es wird sie auch künftig geben. Dass die 'ewig Gestrigen', die es zu jeder Zeit gab, damit ein Problem haben, ist auch nichts neues. Auch das gab es seit jeher. Und so galt auch einst die Verbreitung eines kurzen Haarschnitts, das Tragen von Hosen, das Wahlrecht oder Autofahren bei Frauen als ein Ausdruck des 'unsagbar Bösen' und als Einleitung einer dekadenten Endphase der Menscheitsgeschichte :D
Bewirkt oder aufgehalten haben diese ewig Gestrigen damit jedoch noch nie etwas und werden es auch heute nicht tun.
Zitat von SirMaunz-A-LotSirMaunz-A-Lot schrieb:Mir ist es egal, ob man mich rechtsradikal nennt. Mach nur weiter. Ich bin genauso weder links noch rechtsorientiert, Parteipolitik geht mir auf meinen hübschen Keks.
Es ist wohl weniger eine Frage der Parteipolitik als vielmehr eine ideologische Gesinnung. Im Prinzip unterscheiden sich die Rechten und Ultrakonservativen darin nicht groß von islamischen Fundis, was ihnen lediglich einen Spiegel ihrer eigenen Verblendung vorhält.
Zitat von SirMaunz-A-LotSirMaunz-A-Lot schrieb:Z.B., dass nicht alle Menschen gleich sind (um wieder bei diesem Punkt zu landen) und einen wegen blosser Ehre und Stolz nach dem Leben trachten oder einen zumindest zum Krüppel schlagen wollen, natürlich als Gruppe gegen einen? Dass das Leben dank gewissen Ethnien schneller beendet sein kann, als einem das lieb ist? Sag mal, wo bleibt deine Vorstellungskraft?
DAS nennst du eine Bewusstseinserweiterung??? Das nenne ich eher eine Bewusstseinsreduktion. Eine Bewusstseinserweiterung wäre es gewesen, wenn du aus dieser Erfahrung Rückschlüsse auf dich selber gezogen hättest, wenn du erkannt hättest, was sie mit DIR persönlich zu tun hat, wenn du erkannt hättest, dass du dir darin deinen eigenen ideologisch geprägten Fundamentalismus lediglich in Anderen widergespiegelt hast. DAS wäre eine Bewusstseinserweiterung. So aber hast du dich eher reduziert, indem du die simpelste aller "Schlussfolgerungen" zogst und es ganz einfach auf andere Ethnien schiebst.
Zitat von SirMaunz-A-LotSirMaunz-A-Lot schrieb:Blablabla... Ein Gast verabschiedet sich irgendwann wieder, nur wurden aus Gästen dauerhaft Siedelnde.
Was vom Gastgeber so gewünscht war, also braucht sich darüber auch niemand zu beschweren.
Zitat von SirMaunz-A-LotSirMaunz-A-Lot schrieb:Selbst in Staaten mit vorbildlicher Integrationspolitik gibt es vorwiegend Probleme mit Bevölkerungsgruppen aus tief-patriarchalisch und muslimisch geprägten Ländern
Probleme gibt es ÜBERALL, wo mehr als ein Mensch zugange ist. Natürlich gibt es auch kulturell bedingte Probleme, aber vorwiegend resultieren Probleme, wie du sie ansprichst, aus sozialen Ursachen.
Zitat von SirMaunz-A-LotSirMaunz-A-Lot schrieb:Dass sich Subkulturen entwickeln, liegt eben in der menschlichen Natur
Nicht notwendigerweise. Die Gastarbeiter wurden grade in den 60er bis 80er hierzulande gesellschaftlich massiv ausgegrenzt und ghettoisiert - was Wunder, dass sie sich da nur unter ihresgleichen wohlgefühlt haben. Nun haben wir die Resulatate davon.


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15.02.2011 um 14:55
@SirMaunz-A-Lot
Zitat von SirMaunz-A-LotSirMaunz-A-Lot schrieb:Was du schreibst, erleichtert die Wanderungsbewegungen bloss, sind aber nur ein Teil der Ursache.
Das macht in etwa so viel Sinn, als würdest du feststellen, dass die Entdeckung von Elektrizität lediglich eine Erleichterung des technischen Fortschitts darstellen würde, dieser sich aber trotz der Möglichkeit nicht notwendigerweise auch ergeben hätte müssen. Der Mensch neigt dazu, seine Möglichkeiten auch zu nutzen und voll auszuschöpfen.
Zitat von SirMaunz-A-LotSirMaunz-A-Lot schrieb:Schon mal überlegt, dass vermehrtes rechtsorientiertes Denken aus dem Grunde entsteht, weil viele langsam die Schnauze voll haben, selbst solche, die lange für Einwanderung gewesen sind?
Rechtsorientiertes Denken basiert häufig auf diffusen Ängsten, die ihrerseits das Resultat davon sind, dass ihre Anhänger meist nicht in der Lage sind, Zusammenhänge zu begreifen (oft noch nichtmal die einfachsten). Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass je weiter rechts man sich hierzulande bewegt, je niedriger der dort anzutreffende Durchschnitts-IQ ist. Gleiches trifft auch auf Bildung zu. Das scheint beinah schon ein Naturgesetz zu sein :D
Zitat von SirMaunz-A-LotSirMaunz-A-Lot schrieb:"Aber ihr müsst differenzieren!" "Toleranz, alles wird gut!", diese Sprüche haben immer mehr Leute satt.
...zumindest diejenigen, die sie nicht kapieren, was wiederum meine vorige These bestätigt.
Zitat von SirMaunz-A-LotSirMaunz-A-Lot schrieb:Kritisch gegenüber Ethnien in grosser Zahl zu sein ist ein Symptom, entstanden aus dem genannten Problem.
Nichts gegen ein gesundes Maß an kritischer Haltung, aber darum geht es hier nicht.
Zitat von SirMaunz-A-LotSirMaunz-A-Lot schrieb:Es sind schon mehr als genug hier, bei euch in Deutschland, hier in der Schweiz und auch sonstwo in Europa.
Woran bemisst sich soetwas?
Zitat von SirMaunz-A-LotSirMaunz-A-Lot schrieb:Dem Ottonormalbürger sind die Ursachen egal.
Wenn jemand etwas verändern will, dann muss er auch in der Lage sein, sich mit den tatsächlichen Ursachen auseinanderzusetzen. Sich einfach hinzustellen mit der Forderung, dass etwas besser sein soll, hilft nicht weiter.
Zitat von SirMaunz-A-LotSirMaunz-A-Lot schrieb:Komischerweise fürchtet niemand Chinesen, Japaner, Vietnamesen, Inder oder Tamilen. Woran liegt's, hm?
Zum einen, weil sie jeweils nur einen äußerst geringen Anteil in der Bevölkerung ausmachen und andererseits weil sie aufgrund dessen weniger auffällig sind. Komischerweise sind aber Polen, Russen, Rumänen etc. dann doch wieder mehr gefürchtet. Oh, so ein Mist... die sind ja nicht islamisch. Was nun???
Zitat von SirMaunz-A-LotSirMaunz-A-Lot schrieb:Die Menge macht's, die eine Gesellschaft ertragen kann, egal auf welche Art.
Alleine die Gesellschaft in den USA führen deine Feststellung ad absurdum.


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Ausländerfeindlichen Deutschen gesetzlich Schulungen vorschreiben?

15.02.2011 um 14:56
Zitat von shirkhanshirkhan schrieb:Die Gastarbeiter wurden grade in den 60er bis 80er hierzulande gesellschaftlich massiv ausgegrenzt und ghettoisiert - was Wunder, dass sie sich da nur unter ihresgleichen wohlgefühlt haben. Nun haben wir die Resulatate davon.
richtig, außerdem ist es eine zutiefst menschliche angelegenheit, dass man es sich mit seinen landsleuten gemütlich macht und die umgebung den jeweiligen kulturkreisen anpasst. jeder, der schon mal auf mallorca durch die schinkenstraße gelaufen ist, weiß, wie sowas aussieht. dort haben sich ebenfalls eine menge ärzte, friseure, metzger, bäcker, immobilienhaie uswusw niedergelassen, und das nicht nur für die sangria-zombies und sonstigen alkoholleichen, die dort tagsüber durch die gegend geistern...


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Ausländerfeindlichen Deutschen gesetzlich Schulungen vorschreiben?

15.02.2011 um 17:04
was für ein unsinn. jetzt kommt sicher noch die märchenstunde über den "modernen sklaven". stasi zuträger wallraff hat doch tatsächlich größtmöglichen schaden in vielen köpfen angerichtet. alle gastarbeiter kamen freiwillig und konnten auch wieder freiwillig gehen. und die meisten waren ungelernte hilfskräfte, die lohnmässig immer unten anfangen. und trotzdem bekamen sie mehr urlaub, verpflegungszuschüsse, freie unterkunft und vollen tariflohn. und facharbeiter lies die türkei ja nicht nach deutschland auswandern.

all das wird heute unter den teppich gekehrt, weil das munition für die gegner neuer einwanderungswellen ist. jetzt droht neues flüchtlingschaos in europa und dumme politiker wollen freiwillig die türe öffnen, was im endeffekt uns sehr teuer zu stehen kommt. es ist eine schande, wie unser steuergeld sinn und hirnlos verbraten wird. ausländerfeindlichkeit ist meistens eine quittung für dumme "einwanderungs"-politik.


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Ausländerfeindlichen Deutschen gesetzlich Schulungen vorschreiben?

15.02.2011 um 17:14
@seven_of_nine

Dein Beitrag strotzt geradezu von Dämlichkeit!

Du führst damit im Grunde genommen Selbstgespräche, denn wer sprach hier davon, dass die Gastarbeiter von uns gekidnapt oder nach Deutschland gegen ihren Willen verschleppt worden wären? Ich will es dir sagen: NIEMAND... außer dir!
Zitat von seven_of_nineseven_of_nine schrieb:und trotzdem bekamen sie mehr urlaub, verpflegungszuschüsse, freie unterkunft und vollen tariflohn.
Das schüttelst du dir beliebig aus dem Ärmel, weil's dir halt grad mal so in den Kram passt. Beleg das doch bitte mal!
Zitat von seven_of_nineseven_of_nine schrieb:all das wird heute unter den teppich gekehrt, weil das munition für die gegner neuer einwanderungswellen ist.
Nö, hier kehrt niemand was unter dem Teppich. Es geht hier nur nicht um das Thema.

Und von welcher "Einwanderungswelle" sprichst du bitteschön?
Zitat von seven_of_nineseven_of_nine schrieb:jetzt droht neues flüchtlingschaos in europa und dumme politiker wollen freiwillig die türe öffnen
Ach ja? Ist das so? Erkläre dich doch mal, wo das die angeblich so dummen Politiker fordern. Öhmm... nö, braucht's keine Beweise. Man spinnt sich einfach mal lustig eine Fiktion im Hirn zusammen, erklärt diese zu einem "so ist es in Deutschland/Europa" und schon meint man, damit seine eigene Ausländerfeindlichkeit rechtfertigen zu können.
Zitat von seven_of_nineseven_of_nine schrieb:es ist eine schande, wie unser steuergeld sinn und hirnlos verbraten wird.
Als ob ausgerechnet DU, die hier mit einem hohlen Beitrag glänzt, der seinesgleichen erstmal finden muss, davon auch nur ein Quäntchen verstehen würdest :D
Zitat von seven_of_nineseven_of_nine schrieb:ausländerfeindlichkeit ist meistens eine quittung für dumme "einwanderungs"-politik.
Ausländerfeindlichkeit ist meistens eine Folge von diffusen Ängsten in Kombination mit einem IQ der sich verdächtig nahe in Richtung pathologisch relevanter Grenze bewegt ;)


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Ausländerfeindlichen Deutschen gesetzlich Schulungen vorschreiben?

15.02.2011 um 18:01
@seven_of_nine
die schuld der europäer lässt du völlig aus dem blick: sie unterstützten diktator. systeme, um "handels- u. wirtschaftsräume" zu schaffen - moralisch u. ethisch ist dieses vorgehen nicht - im gegenteil

dass diese menschen sich auf den weg machen u. nach europa ist eine logische konsequenz versagter polit. entscheidungen .. .


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Ausländerfeindlichen Deutschen gesetzlich Schulungen vorschreiben?

15.02.2011 um 18:06
@seven_of_nine
eine "einwanderungspolitik", die vertretbar ist, wird sich in zeiten globaler ungleichgewichte nicht wirklich durchsetzen können

man kann nicht nur "raubbau" betreiben ohne die konsequenzen im blick zu haben

ausländerfeindlich ist für mich menschenfeindlich - u. dies haben wir ja schon innerhalb unserer gesellschaft zwischen den "schichten" u. migranten, die hier schon seit generationen leben

ursache ist das soziale ungleichgewicht . . .

übrigens der arbeitsmarkt ist offen . .. . ;) der zustrom aus den europ. staaten im osten ist sicher - so sicher wie das amen in der kirche


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Ausländerfeindlichen Deutschen gesetzlich Schulungen vorschreiben?

15.02.2011 um 21:42
@kiki1962

wir haben schon seit jahrzehnten eine einwanderungspolitik. schau mal nach welche gesetze welche anreize schaffen, dass aus illegalen, geduldete und später "legale" werden. und weil der arbeitsmarkt jetzt offen für alle möglichen ungelernten und ungebildeten ist, heißt das für mich noch lange nicht, dass ich das bejubeln soll.


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Ausländerfeindlichen Deutschen gesetzlich Schulungen vorschreiben?

15.02.2011 um 22:16
Man könnte natürlich bei Straftaten mit ausländerfeindlichem Hintergrund, ähnlich wie bei Körperverletzungen, die Teilnahme an Geschichtskursen über den Nationalsozialismus vorschreiben.

Allerdings denke ich, dass viele Neonazis relativ gut informiert sind über diese Zeit - allerdings sehr stark von einer positiven Interpretation eingenommen werden.
Ich bezweifle stark, dass überzeugte Neonazis durch ein paar ,,Schulungen" umgestimmt werden können in ihrem Meinungsbild, wirkliches Umdenken erfordert viel Zeit und intensive Bemühungen, nicht nur ein wenig Geschichtskunde oder Politikkunde.


Zudem muss man sich auch folgendes vor Augen halten:
Wir haben in Deutschland im Grundgesetz die Meinungsfreiheit verankert. Es ist nicht angenehm und man muss und darf die Meinung von Rechtsradikalen nicht akzeptieren - jedoch bin ich ein klarer Gegner davon, anderen Menschen zwangsweise bestimmte Meinungen und Ansichten zu indoktrinieren.

Dies ist in meinen Augen grundgesetzwidrig, auch bei Rechtsradikalen.

Ich erinnere daran, dass zwangsweises Eintrichtern von Meinungen und Ansichten immer ein Kennzeichen von Diktaturen ist, auf dieses Niveau sollten sich anständige Demokraten, die zum Grundgesetz stehen, nicht hinab lassen.

In Demokratien sollte es vielmehr möglich sein, positive Alternativen zu als falsch empfundenen Meinungen aufzuzeigen - nicht sie einfach aufzuzwingen.


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Ausländerfeindlichen Deutschen gesetzlich Schulungen vorschreiben?

15.02.2011 um 22:27
Mir stoßen die ganzen Ausländer, die mir dumm kommen auch immer ganz übel auf.
Ich würde keinen Kurs besuchen, denn wenn sich ein Deutscher mir gegenüber so verhält wies ein Türken Proll macht, dann schieb ich auf den den gleichen Hass.
So lange alle schön arbeiten und höflich zu einander sind is alles supi. Aber in asozialstaat Deutschland klappt das nich.
Unsere eigenen Leute hartzen uns kaputt. Liegen uns auf der Tasche und sehen es nicht ein auch nur einen Finger krumm zu machen, solange Papa Staat schön mit Geld um sich schmeißt.
Ich habe sehr viel Verständnis für Leute die nicht mehr arbeiten können, aber überhaupt keins für Leute die nicht arbeiten wollen.

Wenn mich ein Türke und ja ich schreibe bewusst Türke, auf der Straße anpöbelt und ich mir dass nich gefallen lasse, dann hat das nix mit ausländerfeindlichkeit zu tun.

Von mir aus sollen alle Ausländer die nicht arbeiten wollen her kommen. Dann riegeln wir Deutschland ab und der vernünftige Teil (auch Russen, Inder, Türken usw.) gründen ein neues Land, wos sowas we Dauerarbeitslosigkeit aufgrund von Faulheit und Ungebildetheit (ja is kein richtiges Wort ich weiß) nicht gibt.

Ich versteh nich wie manche nichmal ihren Hauptschulabschluss schaffen, wo man den doch schon hinterhergeworfen kriegt.

Naja gut, am Thema vorbei geschrieben, aber wenn ich das Wort Ausländerfeindlichkeit schon höre könnt ich ausrasten. Deutsche sind nich besser. Stehen frühs um sieben am [hier Name eines Einkaufsladens einsetzen] und schütten sich die Birne zu und sind zu blöd ein Buch zu lesen, geschweige denn sich zu waschen.


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Ausländerfeindlichen Deutschen gesetzlich Schulungen vorschreiben?

15.02.2011 um 23:31
Zitat von shirkhanshirkhan schrieb:Die Gastarbeiter wurden grade in den 60er bis 80er hierzulande gesellschaftlich massiv ausgegrenzt und ghettoisiert - was Wunder, dass sie sich da nur unter ihresgleichen wohlgefühlt haben. Nun haben wir die Resulatate davon.
Was spielen die überhaupt für eine Rolle? Da kamen damals irgendwas zwischen 100-200k zu uns. Die machen ein paar Prozent aus. Fast alle die heute hier sind kommen aus 3 Quellen. Einseitiger Familienzusammenführung, Asylverfahren und illegaler Einwanderung. Hätte man illegale Einwanderer sofort abgeschoben, genauso wie Asylanträge schnell abgefertigt anstatt Jahre vor sich hinzuschleppen bis keine Ausweisung mehr möglich war und Familienzusammenführung in den entsprechenden Herkunftsländern gemacht wären heute nicht ein Bruchteil hier und ich bezweifle das wir auch nur annähernd die Probleme hätten die wir heute haben.


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