Religionen verbieten

@rottenplanet
Also das es schlecht für die Religion ist sieht man ja aber sie tun nichts dagegen weil es nicht ihre Aufgabe ist^^ Sie sind im grunde nur dafür da alle Anhänger zu "verwalten". Aber trotzdem vertreten die Religionen eine Demokratiefreundliche haltung ob es gut für sie ist oder nicht.^^

und Religionen haben ja auch wenig mit dem technologischen Fortschritt zu tun. Also der Vatikan betreibt zwar Forschung und stellt die Energieversorgung auf Solarzellen um aber trotzdem haben die ja keinen grund technologien zu erforschen^^

Mfg Matti15

@matti15 ,
deine Aussage ist zwar nicht gänzlich falsch, jedoch schon hart an der Grenze - religiöse Führer unternehmen nicht überall etwas dagegen, das ist natürlich klar. Bestimmte religiöse Führer sind auch "demokratiefreundlich"

- Es gibt jedoch eine ganze Menge anderer Beispiele. ;)

matti15 schrieb:und Religionen haben ja auch wenig mit dem technologischen Fortschritt zu tun. Also der Vatikan betreibt zwar Forschung und stellt die Energieversorgung auf Solarzellen um aber trotzdem haben die ja keinen grund technologien zu erforschen^^

So ist es

@rottenplanet
Ja es gibt natürlich z.b. im Islam einige Leute die lieber einen Gottesstaat errichten wollen aber da sie bis jetzt nicht wirklich erfolgreich waren scheint es doch mehr dagegen zu geben.^^

Mfg matti15

Religionen abschaffen, um Kriege zu vermeiden - so ein Unfug. Kriege werden IMMER geführt im Namen der Werte, an die die Menschen gerade glauben. Das waren und sind bis heute Religionen, seit der Aufklärung sind es aber immer häufiger auch Werte wie Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit (Aufklärung), Gerechtigkeit (Kommunismus), Volk und Vaterland (Faschismus), Demokratie, Freiheit, Menschenrechte (westliche Welt).
Du müßttest also zur Kriegsvermeidung nicht nur die Religionen verbieten, sondern auch noch alle anderen Werte, an die Menschen glauben. Das Problem sind nicht die o.g. Werte, sondern wenn diese Werte gepaart werden mit Intoleranz. Und in höchstem Maße intolerant, @Aldaris, ist der Vorschlag, Religionen zu verbieten. Mit der Umsetzung dieses Vorschlags würdest Du gleich mal jede Menge Blutvergießen und Kriege provozieren.

religion sind luegen und gehirnwaesche ... und laesst die menschen nicht verantwortungsvoll denken ... sondern in traumwelten und 2. chancen moeglichkeiten traeumen die es nicht gibt ... religionen sind bertug

@schtabea

Ähnliches wolle ich auch schreiben.

Der Vorschlag Religionen zu verbieten ist wieder so ein typisch hilfloser Versuch, Symptome zu bekämpfen, statt die Wurzel zu ziehen. Weil diese nun mal ungemein schwer zu lokalisieren und noch schwerer zu ziehen ist...

@schtabea

schtabea schrieb:Kriege werden IMMER geführt im Namen der Werte, an die die Menschen gerade glauben.

Es geht hier nicht darum, wer an was auch immer glaubt, sondern wie eine Glaubensgemeinschaft kontrolliert und instrumentalisiert wird. Denk mal bloß an Worte wie "Islamphobie" oder ähnliches. Das hat nichts mehr mit dem Glauben zu tun, sondern mit der Auslegung, den die mächtigen Menschen beeinflussen und für die eigenen Zwecke nutzen. Siehe Al Qaida oder große Sekten. Für mich sind die Weltreligionen, die benutzt werden, nicht mehr als eine große Sekte.

Dabei will nochmals ausdrücklich betonen, dass ich nichts gegen eine freie Ausübung des Glaubens habe. Jeder darf seinen Glauben leben, wie er möchte, solange er keinem anderen damit schadet. Leider wird genau das indirekt, aber offensichtlich, durch die konfliktbelanden Religionen angeheizt. Da reichten ein paar Feuerleger.

Für mich persönlich gibt es zwei Dinge, die unbedingt von dieser Welt getilgt werden müssen:

- Institutionelle Religionen
- Rassismus

Aldaris schrieb:Für mich sind die Weltreligionen, die benutzt werden, nicht mehr als eine große Sekte.

Da stimme ich zu.

Aldaris schrieb:- Institutionelle Religionen
- Rassismus

Besser: Jegliche Art von Fanatismus und Fundamentalismus. Dumm nur, dass diese im Einzelnen entstehen.


Beeinflussung, Manipulation, Kontrolle - da müssten Politik, ideologische Gruppen und Medien ebenfalls weg. So wie alles, das Menschen manipuliert und gegeneinander aufhetzt.

matti15 schrieb:Das wiederspricht mir aber nicht ganz weil im Grunde ist die Religion wirklich tolerant und friedlich nur wird sie oft falsch ausgelegt oder instrumentalisiert ich gehe davon aus das die über 1mrd menschen nicht alle auf mich losgehen werden^^

Du glaubst doch nicht wirklich das sie Jahrhunderte lang ihre Religion woimmer sie vorherrschend war falsch ausgelegt haben?
Was ist bei dir "im Grunde tollerant und friedlich"?
Sie sind hier bei uns relativ friedlich, weil sie dazu gezwungen sind, weil der Verfassungsschutz und andere vergleichbare Organisationen die Moschen überwachen usw.
Übrigends was soll das für ne blöde Argumentation sein das nicht alle 1mrd auf dich losgehen. Wärst du als Jude auch im Dritten Reich geblieben, weil ja nicht alle 70 Mio. Deutschen oder wieviele es damals gab auf dich losgegangen wären?

es gibt keinen gott und somit ist die grundlage fuer religionen nicht gegeben...

@Raizen
ich wollte damit nur sagen das die mehrheit der Muslime eben nicht diese aggressive einstellung hat. Es gibt aber immer ein paar idioten die meinen gewalt zu verbreiten. im grunde Friedlich heißt das die schriftliche Grundlage des Islams friedlich ist. Das was du meinst ist die Sharia das ist eine Gesetzgebung die von menschen hergeleitet wurde und in den heiligen schriften des Islams größtenteils keine Grundlage hat.^^
Und nicht unbedingt falsch ausgelegt sagen wir manche gelehrte haben sich die schriften zurechtgebogen wie man es halt gerne macht um seinen Einfluss zu festigen.^^

@larryned
Beweis es. ah geht nicht also wiederlege ich es. mist geht auch nicht.
Fazit so eine Aussage ist unsinnig also lass es^^

Mfg matti15

Im Falle vom Islam aufjedenfall!
Besonders hier in Europa wo der nichts zusuchen hat.
Die Europäer sollten sich mal über die Zukunft gedanken machen.

Für mich persöhnlich können die alle abgeschafft werden.

@Aldaris schrieb:

1. "Dabei will nochmals ausdrücklich betonen, dass ich nichts gegen eine freie Ausübung des Glaubens habe."

2. "Für mich persönlich gibt es zwei Dinge, die unbedingt von dieser Welt getilgt werden müssen:
- Institutionelle Religionen
- Rassismus"



Nun gehört aber zu einer freien Ausübung des Glaubens auch, daß Gläubige sich in irgendeiner Form organisieren dürfen - und schon hast Du eine "institutionelle Religion" . Oder wie siehst Du das? Werde mal konkret: Was ganz genau würdest Du gerne verbieten und was wäre noch erlaubt, wenn Aldaris der König von Deutschland wär?


3. "Jeder darf seinen Glauben leben, wie er möchte, solange er keinem anderen damit schadet"


Für diese Platitüde zahlst Du bitte 5 Euro ins Phrasenschwein: Der Satz geht natürlich immer. Können wir auch noch nichtssagender formulieren: Jeder darf tun und lassen was er will, solange er keinem anderen damit schadet. Widerspruch? Keiner? Super, alle auf meiner Seite!

Die Frage ist doch: Wer entscheidet darüber, ob der Glauben, das Handeln von Menschen anderen schadet?

Aktuelles Beispiel: Es gibt einen Konflikt zwischen der westlichen Welt und fundamentalistischen Teilen der arabisch/islamischen Welt:

-Der Westen sagt: Der Islamismus ist intolerant, läßt andere nicht so leben, wie sie wollen, ist gegen Demokratie und Freiheit, möchte ganze Staaten und am liebsten die ganze Welt islamisieren.

Die Islamisten sagen: Der westliche Imperialismus und Kapitalismus strebt nicht nur nach Weltherrschaft, sondern hat sie praktisch schon, mit einer gewaltigen Übermacht an Kapital und Militär zwingt er der übrigen Welt die eigene Lebensweise auf, überschwemmt die Welt mit Konsumgütern, zerstört traditionelle Werte, führt immer wieder Angriffskriege fernab vom eigenen Territorium, pflanzt den Staat Israel als permanente Provokation mitten ins arabische Territorium.

Und , Aldaris, wer hat Recht? Beide. Da sind wir uns vermutlich einig. Und ist der Islam Auslöser dieses Konflikts? Ich sehe hier in erster Linie einen Konflikt zwischen moderner und traditioneller Lebensweise und natürlich wie immer auch einen Kampf um Macht und Geld. Demokratie und Freiheit auf der einen Seite, Islam auf der anderen Seite werden nur vorgeschoben. Ohne den Islam gäbe es diesen Konflikt genauso.

matti15 schrieb:ich wollte damit nur sagen das die mehrheit der Muslime eben nicht diese aggressive einstellung hat.

Wir reden hier aber auch nicht über irgendwelche Mehrheiten unter Menschen sondern über Religionen. Der Punkt ist eben, das eine friedliche oder besser gesagt passive Mehrheit überhaupt nichts über die zugrundeliegende Ideologie unter der man diese gedeckelt hat aussagt.

matti15 schrieb:Es gibt aber immer ein paar idioten die meinen gewalt zu verbreiten. im grunde Friedlich heißt das die schriftliche Grundlage des Islams friedlich ist.

http://www.saarbruecker-zeitung.de/aufmacher/Islam-Islamforscher-Interview-Gerd-Ruediger-Puin-Integration-Religion;art27856,3446432 (Archiv-Version vom 28.07.2011)
Ein Interview mit einem Koranforscher, Professor an der Saar Universität:

Der Hauptgrund dafür ist, dass keiner weiß, was überhaupt im Koran steht. Dort gibt es kein einziges nettes Wort über die „Ungläubigen“, aber 300 Verse, die ihnen das Schlimmste auf Erden und im Himmel androhen.

@Raizen

Ein Interview mit einem Koranforscher, Professor an der Saar Universität:

Der Hauptgrund dafür ist, dass keiner weiß, was überhaupt im Koran steht. Dort gibt es kein einziges nettes Wort über die „Ungläubigen“, aber 300 Verse, die ihnen das Schlimmste auf Erden und im Himmel androhen.

Man das waere mir aber Peinlich wenn ich Koranforscher waere...

Hier die Sure 109

Sag: O ihr Ungläubigen,
2ich diene nicht dem, dem ihr dient,
3und ihr dient nicht Dem, Dem ich diene.
4Und ich werde (auch) nicht dem dienen, dem ihr gedient habt,
5Und ihr werdet nicht Dem dienen, Dem ich diene.
6Euch eure Religion und mir meine Religion.

@JPhys
Was du eben als nette Worte definierst.

@matti15


religionen gibt es seit ca. 3000 jahren .. und da religionen glaube ist ..ist es "nur" eine 50/50 chance, das es so ist ... diese 50/50 chance war vor 3000 jahren und seit dem hat niemand gott gesehen .. mittlerweile ist 2011, es gibt das internett und wir sind alle miteinander "connected" und immer hat noch niemand gott gesehen ... die chance ist von 50% vor 3000 jahren auf 0,0000000000001% gesunken und wir koennen davon ausgehen das es keinen gott gibt.

"Der Hauptgrund dafür ist, dass keiner weiß, was überhaupt im Koran steht. Dort gibt es kein einziges nettes Wort über die „Ungläubigen“, aber 300 Verse, die ihnen das Schlimmste auf Erden und im Himmel androhen."

Das allein besagt wenig. In der Bibel stehen auch jede Menge schlimme Dinge, das auserwählte Volk Gottes hatte auch jegliche Vollmachten von Gott höchstpersönlich, alle Ungläubigen plattzumachen.
Nur steht das alles im alten Testament und kein Christ nimmt das heute noch für bare Münze.

schtabea schrieb:Die Frage ist doch: Wer entscheidet darüber, ob der Glauben, das Handeln von Menschen anderen schadet?

Darüber entscheidet niemand, das hat die Geschichte eindeutig bewiesen. Der Islam ist nicht der Auslöser, aber eine Art Medium, welches missbraucht wird. Dieses Medium muss man ausschalten.

schtabea schrieb:Ich sehe hier in erster Linie einen Konflikt zwischen moderner und traditioneller Lebensweise

Es ist auch ein Kampf um Gerechtigkeit und Freiheit. Viele "traditionelle" Werte, wie die Stellung der Frau, sind nicht im Sinne einer aufgeklärten, freien Gemeinschaft. Ich denke nicht, dass wir den anderen Ländern unseren westlichen Lebensstil aufzwingen, sondern dass die Menschen Gefallen finden an den Werten, die dieser Stil mit sich bringt. Davor haben die traditionellen Glaubensgemeinschaften teilweise Angst. Den Rest kann man sich ja denken.