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Rechtspopulismus- Die Antwort auf das 21 Jahrhundert?

403 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rechtspopulismus, Rechtsextrem, Rechtskonservativ ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rechtspopulismus- Die Antwort auf das 21 Jahrhundert?

22.04.2011 um 01:10
@Sonar

Danke , die Wörter hab ich gesucht , ist einfach zu spät .
Zitat von richie1strichie1st schrieb:wenn das ein versuch gewesen sein sollte, lustig zu sein, dann ist das nicht gelungen
=( Eigentlich nicht.

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Rechtspopulismus- Die Antwort auf das 21 Jahrhundert?

22.04.2011 um 02:11
Zitat von jabbathecupjabbathecup schrieb:die standart rechts partein wie die NPD wollen nur das beste für unser land
Das kann ich mir schon vorstellen. Nur gibt es, wie die Vergangenheit zeigt, ein Unterschied zwischen wollen und erreichen.
Zitat von jabbathecupjabbathecup schrieb:Deutsche mitbürger verlieren ihre Arbeitsplätze in ihrem eigenen Land
Das ist aber nicht auf die Ausländer zurück zu führen. Die Wirtschaftsdynamik und der Drang nach Gewinnmaximierung machen es schwer eine Arbeitsstrukturen anzulegen.
Zitat von jabbathecupjabbathecup schrieb:Blos weil sich Deutschland quasi für den WW2 noch schämt und will nicht vor den anderen Ländern als Nazi-Staat dastehen
Wer sich für etwas schämt, wofür er nichts kann, ist selber schuld. Und Deutschland steht nicht als Nazi-Staat da.
Zitat von jabbathecupjabbathecup schrieb:Ausländer MÜSSEN sich anpassen.
Integrieren, nicht anpassen. In der Regel reicht es die Sprache zu sprechen, sich zu benehmen und an der Erhaltung der Gesellschaft teilzunehmen.

Allgemein gibt es in Deutschland keine rechte Partei, die politisch ernst genommen werden kann. Außer stumpfe Parolen haben die nichts zu bieten, keine Konzepte, keine Studien, noch nicht mal den Ansatz eines ernst gemeinten Diskurs.


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Rechtspopulismus- Die Antwort auf das 21 Jahrhundert?

22.04.2011 um 10:33
@Foss
Ich glaube, Jabbathecup hat mit seiner oben gegebenen Antwort das Nötige gesagt.

@f.william
Einverstanden, ausser mit der Aussage, dass Neoliberalismus und Manchesterkapitalismus die Gründe für die "Berechtigung" der SP seien. Das ist historisch gesehen zwar richtig, aber nicht auf die Neuzeit bezogen. Ich finde schon, dass "soziale Marktwirtschaft" dem heutigen Bild besser entspricht. Die Korrekturen, die die Sozialisten/ Sozialdemokraten in den reinen Markt eingebracht haben, waren zum grossen Teil nötig und zugunsten des Wirtschaftsfriedens sinnvoll.

Ohne irgend auf eine Art überheblich sein zu wollen, finde ich auch, dass man die politischen Strukturen und Abläufe in der Schweiz mal ein bisschen ernsthafter als Beispiel für andere Länder ins Auge fassen sollte.
Üblicherweise guckt man ja einfach gelegentlich mit einem Lächeln mal zu uns, behauptet, es sei halt einfach in so einem kleinen Staat, irgendwelche Banken hätten das Sagen und die Berge seien nicht übel, in Österreich jedoch günstiger anzuschauen.
Dieses Micky Mouse- Bild ist natürlich so falsch, wie es nur falsch sein kann.
Ich empfinde die Zeit als gekommen, dass nun speziell in Deutschland (als Vorbildnation der EU) mal ernsthafterweise die Möglichkeiten, die die Schweiz aufzeigt, prüft.
Diese Prüfung der Strukturen erfordert wenig Aufwand, was alle innerstaatlichen Abläufe betrifft und Übernahme von Strukturen wären innert weniger Jahre möglich, weil die Zeit dafür reif ist und die Bevölkerung auf ernsthafte Verbesserungen wartet.
Ausserstaatliche Abläufe und die Verflechtung mit der EU stellen schon gigantischere Probleme dar und sind vielleicht gar nicht korrigierbar, ohne den EU-Vertrag als Ganzes in Frage zu stellen.

Denn dass die Schweiz aussenpolitisch nicht mithalten kann (weil Volklbefragungen es verhindern, dass Politiker konkrete Stellung nehmen können, insbesondere zum voraus!) liegt an eben unserem System, welches ja geschaffen wurde, "Schnellschüsse" über die Köpfe der Bevölkerung hinweg zu verhindern!
Deutschland würde also bei "Übenahme" von direkter Demokratie aussenpolitisch KEINE GROSSE ROLLE MEHR SPIELEN KÖNNEN. Dies müsste vorneweg mal jedem klar sein! Folglich wird es nennenswerte Gegner der direkten Demokratie geben: klassische politische "Eliten", die in Brüssel bereits ein hübsches Nest gebaut haben, "Berufspolitiker", die sich dann um ach so fade Innenpolitik und Alltagsprobleme kümmern müssten statt um hehre grosse Visionen und bestimmt die Sozialisten/ Sozialdemokraten, die per se und mehrfach belegt die Teilnahme des dumpfen Bürgers nicht schätzen, denn sie sind für ebenso hehre Visionen ausgelegt und meistens Berufspolitiker...


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Rechtspopulismus- Die Antwort auf das 21 Jahrhundert?

22.04.2011 um 17:48
@f.william
Aus der Perspektive des einfachen Bürgers nimmt der Bezug zu diesen Systemen, die ursprünglich alle dem Wohle des Menschen dienen sollten, nun aber grösstenteils ohne Bürgerbeteiligung selbständig agieren, durch mangelnde Kommunikation immer weiter ab.

In der Folge fühlt sich der Mensch nur noch fremdbestimmt, gegängelt durch Gesetze, an deren Entstehung er nicht beteiligt war, nicht mitbestimmen durfte.
Parallell dazu entwickeln diese Subsysteme eine gewisse Angst vor dem Bürger und versuchen ihn deshalb immer weiter zu kontrollieren, in Zusammenarbeit mit den Medien sogar bis in die Gehirne.
Siehst Du denn konkretes Vorgehen, um die bessere Beteiligung der Bürger in D rasch und wirkungsvoll zu realisieren? Reicht es, für oder gegen eine neuen Bahnhof abstimmen zu dürfen? Oder braucht es dazu ein grösseres "Erdbeben"? Welche Kräfte sind denn interessiert an besserer Mitbestimmung und was machen die heute dafür?
Ist es für Dich denbar, dass sich die ganze EU in diesem Sinne reformiert, oder müsste man ganz von Neuem anfangen?


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22.04.2011 um 18:21
@all
Hier mal für Interessierte die Botschaft zur nächsten Abstimmung im Kanton (Land) Bern.
Das Thema ist und tönt berauschend "spannend" :)

Revision des Kantonalen Energiegesetzes

Ihr könnt im Link den vollständigen Text lesen, den diese Woche jeder Bürger in seiner Post vorgefunden hat.
Damit möchte ich nur aufzeigen, mit welcher "Materie" im Schnitt viermal jährlich der Bürger in einer direkten D. konfrontiert wird...und vielleicht auch, weshalb nicht immer alle dann zur Urne eilen an einem freien Sonntag :)

Inhaltlich geht es darum, Energie, speziell Strom zu sparen, indem beheizte Gebäude saniert werden. Die Sanierungen sollen bezahlt werden über eine neue Steuer, die pro Durchschnittshaushalt etwa 3- 5 Fr. / Mt ausmachen würde, für industrielle Betriebe max. 1000.- Fr. pro Jahr, bezahlbar Ende Jahr.

Alles schön und gut. Der Bezug zu unserem Thema hier ist der folgende: nach Ausarbeitung des Gesetzes durch den Kantonsrat haben Bürger bezüglich 2 Punkten des Gesetzes Gegenwehr organisiert und mit über 20'ooo Stimmen (das doppelte als nötig) ein Volksreferendum ergriffen.
Dieses sieht vor, das Gesetz zwar gutzuheissen, jedoch in 2 Bereichen zu ändern; die beiden Bereiche sind: KEIN Obligatorium eines Gebäude-Energieausweises für sämtliche Häuser (den müssen die Besitzer selber berappen) und KEINE neue Steuer auf Strom um Sanierungen zu finanzieren (es geht "bloss" um 0.5 bis 1 Rappen/ kWh).

Somit steht dem Kantonsratsvorschlag also ein "Populistischer" Vorschlag entgegen.

Ihr dürft dreimal raten, welcher der beiden bei der Abstimmung gewinnen wird!
Logischerweise der "populistische", ganz einfach deshalb, weil er neue Steuern ablehnt (und sind sie noch so klein!) und weil er neue Zwangsadministration vermeidet.
Ihr dürft auch dreimal raten, wer GEGEN den Volksvorschlag ist.
Logischerweise die Linken :) Denn die können dann wieder weniger Beamte generieren.

So läuft das :) Und so könnte das auch bei Euch aussehen, falls ihr mehr Mitbestimmung wünscht.


http://www.sta.be.ch/sta/de/index/wahlen-abstimmungen/wahlen-abstimmungen/abstimmungen/naechste_abstimmungen.assetref/content/dam/documents/STA/AZD/de/abstimmungen/botschaft/botschaft_150511-d.pdf


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Sonar ehemaliges Mitglied

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22.04.2011 um 19:23
Gute Idee übrigens, den deutschen mal eine Volksabstimmung zu zeigen
...ich befürchte nur, dass sowas kaum einer lesen wird:)

Die CDU weiter nach rechts rücken zu lassen, erscheint mir als durchaus reale Möglichkeit. Vielleicht entsteht so eine Bewegung auch bald, wenn dann bei Euch all die Windrädchen aufgestellt sind und man wieder Zeit hat, andere Fragen anzugehen. Die FDP hätte grad jetzt auch die Chance, mal wirklich neu zu beginnen und mit jüngeren, freisinnig denkenden (im wahren Sinne) Mitgliedern so eine Bewegung aufzubauen. Aber ich träum' wohl. Denn freisinnig hat bei Euch einen "Touch", der leider nicht so gut ist.


Also ich werd' mich mal drum tun, inwieweit unsere Milizarmee fähig wäre, mal Übungen im Norden durchzuführen. Der Koriander kann schon mal an die Tastatur sitzen :) Wir werden uns sehr viel Mühe geben, möglichst leise vorzustossen...


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Sonar ehemaliges Mitglied

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Rechtspopulismus- Die Antwort auf das 21 Jahrhundert?

22.04.2011 um 20:00
@Dir bleibt nix anderes als mal die Partei zu ändern. Möglicherweise. Ziemlich sicher. Dauerhaft.
Oder den "Neuen Freisinn" (siehe oben) aufbauen.


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22.04.2011 um 20:02
Vlt wähl ich die CDU;)


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22.04.2011 um 21:39
Wäre esnicht viel schöäner wenn sich einfach alle vertrügen? So als menschliche Mitgeschöpfe?


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Sonar ehemaliges Mitglied

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Rechtspopulismus- Die Antwort auf das 21 Jahrhundert?

23.04.2011 um 00:19
Nö, das wäre doch langweilig. Die sollen sich schon weiterhin Argumente um die Ohren hauen, sonst fühlen sie sich schlecht :)


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Paka ehemaliges Mitglied

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Rechtspopulismus- Die Antwort auf das 21 Jahrhundert?

23.04.2011 um 01:12
@Puschelhasi

Dann könnte man Menschen wirklich als vernunftbegabt und intelligent bezeichnen. Vorher nicht.


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23.04.2011 um 01:23
@Paka

Aber sind sie es denn nicht, so als Krone der Schöpfung.


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Paka ehemaliges Mitglied

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23.04.2011 um 02:24
@Puschelhasi

Nö, sind sie nicht. Ich kennen keinen Grund dafür, wohl aber mindestens ein halbes Dutzend dagegen.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Rechtspopulismus- Die Antwort auf das 21 Jahrhundert?

23.04.2011 um 14:30
Populistische Motive finden sich in jeder Partei in der BRD, egal, ob es nun um Zuwanderung, Atomausstieg oder PKW-Maut geht.
Vielleicht ist das der Grund, warum Rechtspopulisten ausser kurzfristigen Erfolgen (Schill in Hamburg) kein Bein bzw. keinen Goebbelschen Klumpfuss auf den Boden kriegen.


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Sonar ehemaliges Mitglied

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23.04.2011 um 15:19
@Doors
Eben, in D scheint die Sache anders zu laufen. Die Rechtspopulisten im "guten" Sinne erhalten offenbar jedesmal Sukkurs von Extrem- Rechts.
Das ist aber andernorts nicht immer der Fall. Mit Goebbels zu argumentieren ist bereits wieder Linkspopulismus.
Bezüglich Atomausstieg dürfte man dann vielleicht auch mal den Linkspopulismus/ Ökopopulismus in die Debatte einführen. Der ist nämlich allerorten übervertreten und kokettiert andauernd mit dem Gewissen der Bürger. Die richtig durchtriebenen Populisten findet man mit Gewissheit Links. Da reicht es schon, sämtliche Verlage und Medienhäuser der elektronischen Branche mal personell durchzuforsten. Ein neutraler Normalbürger würde Läuse kriegen.


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Rechtspopulismus- Die Antwort auf das 21 Jahrhundert?

23.04.2011 um 15:32
Was Dachten sich die mods eingentlich dabei meinen sarkastischen post,im bezug auf den Linken Rasistischen Otonormal Bürger zulöschen?

keine toleranz dafür das man die richtigen probleme in diesem land anspricht?

muss man wirklich die NPD wählen umd rechts zu sein? um Rasistisch oder Populistisch zu sein?


Ich denke nein,und die forum leitung sollte auch kein problem damit haben das man auch solche probleme anspricht!


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23.04.2011 um 15:34
@Die-Frage


Du kannst das ganze ja nochmal posten, ohne die Bezeichnung weswegen der Post gelöscht wurde


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