Osama Bin Laden ist tot - politische Folgen

Nein das ist doch das Problem@Larry08
Einseitigkeit.

Das Amerikakritik berechtigt ist,keine Frage.

Aber hier wird von Besatzern und so weiter geredet.

Über die Fußballstadien,wo Leute geköpft wurden,wird kein Wort verloren.
Über die Lehrerinnen,die abgeknallt wurden auch nicht,usw...

Alles ist in Ordnung,solange die Jungs gegen Amerika sind.Zur Not sagt man dann eben,die Amerikaner haben ja auch Indianer umgebracht.Und schon stimmt die Welt wieder.

Ich glaube er bezog das auf das Vorgehen in der Vergangenheit

man wollte ihn ja in den 90er schon GEfangen nehmen oder töten, hat dazu aber wenig Recourcen aufgewendet weil man ihn nicht für wichtig genug hielt

def schrieb:Ich hatte auch mal ein Spiegel Abo... ich hatte Angst vor Terror, Schweinegrippe, Atombomben, AKW´s. Angst ist das Instrument mit dem die Bevölkerung im Zaum gehalten wird... deshalb, und NUR deshalb, ist die Welt wie sie ist.

Wir leben in einer Mediengesellschaft,da geht es um Quoten und Marktanteile.Und Mord und Schreckensszenarien verkaufen sich besser,als Friede Freude Eierkuchen.Damit werden Ängste geschürt und zu weiterem Absatz missbraucht.

@Larry08

Larry08 schrieb:Also führt ein Staat Krieg, damit er neben den Kosten den der Krieg an sich verursacht, auch noch für die von dir angeführten Dingen Geld ausgeben kann?

Klingt für mich nicht nach einem guten geschäft.

Kann ja sein das ich diese Aussage von dir falsch interpretiert habe, aber wenn es sich nicht lohnen würde bzw. kein gutes Geschäft wäre, dann würde es weit weniger Kriege auf dieser Welt geben.

Danke für den Tip mit den Quellenangaben, schön das du sie für mich angegben hast.

Zu guter Letzt, das weglassen ändert an der Aussage an sich nichts.

Aber auf die Inhalte bist du nicht eingegangen .

@Konnat

Und warum sollte ich dann alles was mir die Mediengesellschaft bietet einfach hinnehmen?
Ist nicht genau Dein Statement Grund genug, wirklich ALLES kritisch zu hinterfragen?
Von Terror bis AKW wird genau durch Deine Aussage alles in ein völlig anderes Licht gerückt. Danke dafür!


Man vergesse auch nicht die Frage:Qui bono?

LG

Kann ja sein das ich diese Aussage von dir falsch interpretiert habe, aber wenn es sich nicht lohnen würde bzw. kein gutes Geschäft wäre, dann würde es weit weniger Kriege auf dieser Welt geben.
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irrtum, Krieg lohnt sich nie für einen Staat, nur für diejenigen die eventuelle Steuergelder bekommen.

Warum sollte es mehr terror geben? Die terroristischen zellen versuchen stets ihr bestes. Viele anschläge kriegen wir auch einfach nicht mehr mit und nach seinem tod liegt das medien augenmerk wieder drauf, weil es wieder "intressant" ist. Versteh au nicht warum er schon lange tot sein soll oder noch lebt...warum aus allem immer eine verschwörungs theorie entwickeln? Ich bin ja auch dafür, dass man immer selbst denken sollte und sich keinen bären aufbinden sollte, nur können wir das nur in unserem privatleben versuchen. Denn in allen anderen themen basieren unsere "faktoren" und "variablen" auf zeugen oder medien hand...das ist einfach verzehrt und unwahr.

@Lomax

Lomax schrieb:Ich habe noch nicht mitbekommen, dass ObL für 11/9 von einem Gericht verurteilt wurde. Der steht oder besser gesagt stand ja nicht mal auf der Fahndungsliste des FBI.

Die Amis hatten die Möglichkeit diesen Terroristen vor ein Gericht zu zerren und ihn dafür zu verurteilen, haben sie aber leider nicht gemacht, warum auch immer.

Das ist Doppelmoral, wenn du es nicht siehst ist das nicht mein Problem und ich kann gut damit leben aber du solltest mal reflektieren ob du die Rechtsstaatlichkeit die du einforderst auch für jeden anwendest.

@Kotzi
Ich glaube,die Terrorgrfahr ist weder größer noch weniger geworden. Die bereits laufenden Planungen berührt der Tod Bin Ladens nicht. Abzuwarten ist,ob Al Qaida längerfristig geschwächt ist ohne charismatischen Führer. Wobei mit dem Ausscheiden von Al Qaida nicht der fundamentalistische Terror beseitigt wäre. Letztendlich gab es sowieso den Trend zur lokalen Aufsplitterung.All diese Gruppen beeinflusst der Tod Bin Ladens nur als Medien und Propagandaereigniss.

Ob nun ein längerfristig zu planender großer Anschlag stattfinden wird von der Qualität 9/11 ist nicht voraussagbar,hängt von der sich verbleibenden Schlagkraft und der Aufklärungsarbeit der Geheimdienste ab.

@def
Mann sollte alles kritisch hinterfragen.Problematisch wird es,wenn man von der Quellenarbeit abrückt und sich seine eigenen VT bastelt.

@Konnat

Da geb ich Dir völlig Recht.

Allerdings wird das Wort "VT" (bzw das Kürzel ;) ) zu schnell und zu oft verwendet, wenn einem was nicht in den kram passt.

Deshalb sag ich ja auch nicht "9/11 waren die Amis selbst", sondern "das kann sich so nicht zugetragen haben".

LG

@feydakin
Danke,für deine Korrektur.
Ich habe nicht darauf geachtet anzugeben das es sich nicht für einen Staat lohnt, sondern nur für einige Interessengruppen.

@larry
zu dem von dir reingestellten Artikel:

Larry08 schrieb:http://www.welt.de/politik/ausland/article13369043/Rache-fuer-Tod-Bin-Ladens-80-Tote-in-Pakistan.html

Hier mal eine andere Sichtweise:
http://www.rp-online.de/politik/ausland/Pakistan-spielt-ein-doppeltes-Spiel_aid_868903.html

Konnat schrieb:Einseitigkeit.

Das Amerikakritik berechtigt ist,keine Frage.

Aber hier wird von Besatzern und so weiter geredet.

Über die Fußballstadien,wo Leute geköpft wurden,wird kein Wort verloren.
Über die Lehrerinnen,die abgeknallt wurden auch nicht,usw...

Alles ist in Ordnung,solange die Jungs gegen Amerika sind.Zur Not sagt man dann eben,die Amerikaner haben ja auch Indianer umgebracht.Und schon stimmt die Welt wieder.

Omg ... mehr geht nicht! Einseitigkeit pur.

Na dann toller @Konnat kannst du uns bestimmt sagen, weshalb die Amis ein Regime in Saudi-Arabien durch Truppenpresenz unterstützen und verteidigen, das genau das von dir Erwähnte und Kritisierte und noch weit mehr praktizieren, was sie in Afghanistan bekämpfen.

Mehr Doppelmoral geht nicht.

@Lomax

Warte... also das ÖL kanns nich sein... Sicher die schöne Landschaft.

LG

Also die Truppenpräzens in Saudi Arabien ist eigentlich nur äußeren Feinden gewidmet. Was nun mal an der Strategischen Laage liegt.
OK Deutschland würde natürlich nie Politische Missstände aus Sourchinggründen unter den Tisch fallen lassen.

Mal ehrlich kommt doch nicht Moral wenn es absolut Blöd wäre. Ihr könnt euch ja aus moralischen Gründen gerne Verhungern, oder Schlimmeres. Sollte eine Regierung das machen wäre sie für mich reif für den Galgen.

Sch... auf Moral wenn es um mich geht. Die anderen können verrecken, ich teile nicht. Symphatische Einstellung die sicherlich viele Freunde macht. Immer mehr gefällt mir der Gedanke Kommunist zu werden.

Aber warum sagt mans dann nicht?

Warum verkauft man uns das als Kampf gegen den Terror? Warum sagt man nicht: "Hey, es geht uns um die Ressourcen?"

Was willst Du mit Regierungen die Dich von Vorn bis Hintern verarschen? Naja, Jedem das Seine, aber ich habe eine andere Vorstellung eines Zusammenlebens...

Von Demokratisierung im Nahen Osten Reden udn dann die Moral so von hinten f***** ...

Hier tun sich Abgründe auf... hammer!

LG

@Fedaykin

@Fedaykin

Was meinst du damit die Truppenpräsenz sei der strategischen Lage geschuldet?

Die Strategie der amerikanischen Konzerne oder die der US-Regierung?

@rosco

Dass du das nicht unterscheiden kannst, ist ok. Ich muss dich so akzeptieren wie du bist :)

@Konnat
Ich glaube schon. Zumindest hätten die Hassprediger und andere Spinner mehr "Feuerholz". In dieser prekären Situation ist jeder Schritt zu überdenken und man kann sich nicht wie ein Elefant im Porzelanladen verhalten. Fingerspitzengefühl zum entschärfen der Lage ist gefragt. Ansonsten steuern wir mit Sicherheit einem religiösen Krieg entgegen oder noch schlimmer, mehr Terrorismus.