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EU-Krise: Jetzt wird es bereits für Italien eng

265 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Euro, Krise, Italien ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

EU-Krise: Jetzt wird es bereits für Italien eng

08.08.2011 um 16:05
@Fipse Du könntest ja mal auf die Argumente eingehen. Aber das geht natürlich nicht, weil ich Recht habe. Die EU ist undemokratisch, die Politiker verstoßen offen gegen das Recht und Gerichte machen nichts.

Der Einwand, dass diese Vertreter gewählt sind, den lasse ich nicht zu. Denn diese Vertreter wurden nicht mit dem Versprechen gewählt, dass sie die Schulden anderer Länder übernehmen. Zweitens ist unser politisches System mittlerweile so im Arsch, dass es Alternativen ja gar nicht gib.

Wir haben, um beim Thema EU zu bleiben, die Wahl zwischen mehr EU auf Seiten von Union und FDP und noch mehr EU bei der SPD und den Grünen.

Wenn die SPD offen sagt, dass sie bereit ist, zusammen mit der Union Entscheidungen zu treffen, die "unpopulär" sind, was nur ein Euphemismus dafür ist, dass man sich gegen das Volk verbündet, dann läuft etwas falsch.

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EU-Krise: Jetzt wird es bereits für Italien eng

08.08.2011 um 16:07
Das System ohne gewalt vernichten wäre gut.von unten nach oben!


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EU-Krise: Jetzt wird es bereits für Italien eng

08.08.2011 um 16:08
http://www.staatsverschuldung.de/

wollt ich nur ma einwerfen für alle die mit vielen begriffen und der gleichen nichts anfangen können, da wird sehr gut erklärt wie, was, zustande kommt
(weil ich das grad so gelesen hab hier i-wo)

grüße


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EU-Krise: Jetzt wird es bereits für Italien eng

08.08.2011 um 16:12
@Fipse
die Vertreter sollen ja die Entscheidung treffen.

@MrsPetty
ich weiß es nicht genau, einfach die Stimme erheben. Ich wollte auch erstmal nur das Bewusstsein dafür wecken, dass das Volk auch in einer funktionieren Demokratie ein Gegengewicht zur Politk und Wirtschaft bilden muss.
Ich persönlich bin im Moment in einer Phase, in der ich mich informier und versuche die Zusammenhänge und die Probleme zu verstehen.


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EU-Krise: Jetzt wird es bereits für Italien eng

08.08.2011 um 16:17
Mir fällt auf das der Staat (Ö) einbißchen wie ein schwarzes loch ist.

Bei einem gehalt von 2000 Brutto bezahlt man 35 % Steuern
und von dem was übrigbleibt bezahlt man wieder 20 % mehrwertsteuer auf alles das man kauft.
am ende verdient der staat besser an meiner arbeit als ich selbst. gemein.
Wenn nun noch die überteuerten mieten dazu kommen, dieEnergiekosten usw..steht man am ende mit plus minus Null da.
also doch ein Sklave.?

wenn nun die Eu ein Staat der Staaten ist..
und der sich ebenso verhält wie ein schwarzes loch..?
...nur wo ist die ganze kohle.?


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EU-Krise: Jetzt wird es bereits für Italien eng

08.08.2011 um 16:21
@GrandOldParty

Entschuldige, ich habe etwas überreagiert ;)

Ich will gar nicht bestreiten dass die EU ein klares Demokratiedefizit hat. Es gibt Gründe dafür. Kleine Länder sollen sich nicht zu benachteiligt fühlen und nicht von den großen (Deutschland vor allem) dominiert werden. Es mag uns etwas Merkwürdig vorkommen, aber ein Europa das wirtschaftlich und politisch von Deutschland dominiert wird ist vielen unheimlich ;)
Langsam sollte man aber dem Parlament mehr Rechte einräumen und die Wahl der Kommission komplett davon Abhängig machen. Eine richtige parlamentarische Demokratie halt.
Aber das sind Zukunftsträume. Aktuell muss man sich erst mal um diese Krise kümmern.

Zu den unpopulären Entscheidungen noch etwas. Nur weil sie unpopulär sind heist es noch lange nicht dass sie nicht richtig sind. Wenn man nur nach der Meinung der Bevölkerung (bzw desjenigen dem am lautesten schreien kann) ginge, wäre Deutschland schon am Ende. Der normale Bürger hat doch gar nicht den Durchblick. Deswegen haben wir ja Politiker die einen riesigen Beamtenspartat haben wo eben die Experten sitzen und den Politikern zu den jeweiligem Thema alle nötigen Informationen aufarbeiten.


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EU-Krise: Jetzt wird es bereits für Italien eng

08.08.2011 um 16:24
Ja,Demokratie ist der richtige Weg... nur der ungezügelte kapitalismus stört halt einweng.


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EU-Krise: Jetzt wird es bereits für Italien eng

08.08.2011 um 16:31
Auch "Demokratiedefizit" ist nur ein Euphemismus. Die EU ist undemokratisch und langsam aber sicher habe ich das Gefühl, dass das auch so sein soll. So hat man ja ein perfektes System geschaffen, in dem nur noch die Regierungen etwas zu sagen und nicht die Bürger.

Bei allem verweist man auf die EU und darauf, dass man nichts dagegen machen kann. Und der Bürger ist entmachtet. Sieht man ja hervorragend an Griechenland. Wir sind abhängig von den Entscheidungen der griechischen Regierung, können sie aber nicht wählen. Die Griechen sind abhängig von den Entscheidungen der deutschen Regierung, können sie aber auch nicht wählen.

Und so entscheiden nur die Regierungen, ohne Bürger.

Es ist mir egal, ob kleine Länder sich nicht dominieren lassen bzw. die Angst davor haben. Ich nehme es nicht mehr länger hin, dass meine Stimme weniger wert sein soll als die eines Belgiers. Dass sich immer neue Ämter herausbilden, EU-Präsident, Außenbeauftragte usw. Die zwar meinen, mich zu repräsentieren oder in meinem Namen zu sprechen, letztlich aber keine Rechenschaft vor mir ablegen wollen.

Ich will das alles nicht mehr. Entweder von Grund auf demokratisch, oder diese EU soll zur Hölle fahren.

Auch dann wird es keinen Krieg in Europa geben. Dass ist ja absurd, was manche Politiker von sich geben. Wenn die EU morgen nicht mehr existiert, werden wir wohl kaum Frankreich angreifen.

@Fipse


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EU-Krise: Jetzt wird es bereits für Italien eng

09.08.2011 um 20:24
Ich finde es unverschämt das die EZB italienische Staatsanleihen aufkauft. Italien hat die dritt größten Goldreserven in der EU. Da von könnten sie erstmals etwas verkaufen. Und endlich mal etwas gegen ihre Maffia tun.


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EU-Krise: Jetzt wird es bereits für Italien eng

09.11.2011 um 13:48
EU-Krise: Jetzt wird es bereits für Italien eng
Nichts neues, wer sich ein bisschen mit den BIP Zahlen und der jährlichen Neuverschuldung der europäischen Staaten der Währungsunion befasst, hat das bereits vor langer Zeit bemerkt, als der Großteil noch auf Griechenland schielte.


Griechenland unter Kontrolle der EU? (Seite 29) (Beitrag von CurtisNewton)


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EU-Krise: Jetzt wird es bereits für Italien eng

09.11.2011 um 14:17
Die Zinsen für italienische Bonds sind auf über 7 Prozent gestiegen! :D

It's the end, my friend. :D


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EU-Krise: Jetzt wird es bereits für Italien eng

09.11.2011 um 14:19
Zitat von GrandOldPartyGrandOldParty schrieb:Die Zinsen für italienische Bonds sind auf über 7 Prozent gestiegen! :D

It's the end, my friend. :D
Ich frage mich immer warum sich Leute über den Zusammmenbruch freuen....dass es Leid für Millionen bringen würde scheinen sie zu ignorieren.


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EU-Krise: Jetzt wird es bereits für Italien eng

09.11.2011 um 14:24
Zitat von FipseFipse schrieb:Ich frage mich immer warum sich Leute über den Zusammmenbruch freuen....dass es Leid für Millionen bringen würde scheinen sie zu ignorieren.
Nein, es wird die Menschen befreien.

Angela Merkel sagt, wir müssen den Euro schützen. Ich sage, wir müssen die Europäer schützen vor dieser Missgeburt von Währung, die Millionen von Menschen in die Armut reißt, den Nationalismus fördert und Europa spaltet.

Die Frage ist nicht mehr, ob es uns alle etwas kosten wird. Wir werden alle zahlen müssen.

Nein, die Frage ist, ob wir eine finanzielle Katastrophe erleben werden oder eine kontrollierte Abwicklung des Euros. Ein klassisches Kurzzeit vs. Langzeit-Dilemma. Kurzzeitig wird es wehtun, aber auf lange Sicht ist es besser.

@Fipse


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09.11.2011 um 14:26
@GrandOldParty

Aber wäre es nicht Sinnvoller den Euro zu retten und stabiliseren? Langfristig sicher besser für Wirtschaft und europäisches Zusammenwachsen in zeiten der Globalisierung ;)


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EU-Krise: Jetzt wird es bereits für Italien eng

09.11.2011 um 14:30
Die nächste Währungs-Reform kommt
Dienstag, 08.11.2011, 12:06

von FOCUS-Redakteur Uli Dönch

Wenn die Euro-Schulden-Staaten noch mehr Milliarden aus Deutschland & Co. herauspressen, kommt die Währungsreform schneller als wir denken. Und wenn wir nicht mitspielen? Dann werden wir locker überstimmt – und können die Mega-Inflation nicht verhindern.
Q: http://www.focus.de/finanzen/doenchkolumne/schuldenkrise-die-naechste-waehrungs-reform-kommt_aid_682302.html


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09.11.2011 um 14:34
Zitat von FipseFipse schrieb:Aber wäre es nicht Sinnvoller den Euro zu retten und stabiliseren?
Den Euro kann man aber nicht retten. Nicht in seiner jetzigen Form.
Zitat von FipseFipse schrieb:Langfristig sicher besser für Wirtschaft und europäisches Zusammenwachsen in zeiten der Globalisierung
Der Euro spaltet doch und lässt eben nichts zusammenwachsen.

Er spaltet in Euroländer und Nicht-Euro-Länder. Und er spaltet die Euroländer in Geberländer und Nehmerländer. Und wirtschaftlich ist er ebenfalls kein Erfolg. Welche "erfolgreiche" Währung muss denn mit Billionen an "Rettungsschirmen" am Leben gehalten? Weder der Dollar noch das Britische Pfund oder der Yen oder Schweizer Franken.

Nur die "Erfolgsgeschichte" Euro muss mit Billionen an Rettungsschirmen am leben gehalten werden.

Und nochmal zur Spaltung: Ich habe noch nie so viel Hass zwischen den Völkern in Europa erlebt. Nicht den Regierungen, nicht den Medien, den Völkern.


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EU-Krise: Jetzt wird es bereits für Italien eng

09.11.2011 um 15:46
@GrandOldParty wir retten auch nicht den euro sondern die anderen europäischen staaten. dem euro ists doch völlig egal ob südeuropa überhaupt irgendwas zurück zahlt oder nicht.
und der dollar ist schon am ende, die fed ist größter bondhalter in den usa.


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EU-Krise: Jetzt wird es bereits für Italien eng

09.11.2011 um 15:47
um alles ganz kurz zusammenzufassen wie es derzeit um den euro steht : alarmstufe rot das schiff geht unter


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EU-Krise: Jetzt wird es bereits für Italien eng

09.11.2011 um 16:56
"Rekordrenditen auf italienische Staatsanleihen
Wie lange hält Italien noch durch?


Italien muss seinen Investoren mittlerweile sieben Prozent Zinsen zahlen, um an Geld zu kommen. Andere Euroländer flüchteten sich ab dieser Grenze unter den Rettungsschirm. Ist jetzt auch Italien fällig?"

http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-24133/rekordrenditen-auf-italienische-staatsanleihen-wie-lange-haelt-italien-noch-durch_aid_682782.html
Zitat von musikjunkiemusikjunkie schrieb:um alles ganz kurz zusammenzufassen wie es derzeit um den euro steht : alarmstufe rot das schiff geht unter
genauso sieht es aus, dass Schiff geht unter. Vorallem wenn jetzt Italien fällig wird, wonach es aussieht.


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EU-Krise: Jetzt wird es bereits für Italien eng

09.11.2011 um 22:32
Das ist alles ein großes Spiel zum Zweck der Umverteilung von oben (Kartell des Staates mit nationalen und internationalen Konzernen) nach noch weiter oben (Kartell multinationaler Konzerne).

Mir braucht keiner sagen, dass Italien nicht schon immer - wie es Berlusconi unverblümt gesagt haben soll - viel mehr Geld ausgab als es einnahm, ebenso Spanien, Portugal und natürlich Griechenland. Aber die - privaten, US- amerikanischen - Ratingagenturen bringen das Gebäude gerade jetzt zum Einstürzen. Aus Gründen, die sie nur selbst kennen - bzw. jene, welche sie damit beauftragt haben. Die Folge ist das Ausbluten des Staates zugunsten von internationalen Konzernen, allen voran Institutionen der Finanzwirtschaft.

Würden die Griechen jetzt ihre Währung ändern, wären die Schulden plötzlich weg. Dann ginge das Spielchen mit der Staatsverschuldung wieder los.

Und Frankreich sorgt sich, weil sie mgl. eine Bank retten müssten, weil sie sich dafür wiederum Geld - von Banken! - besorgen müssten und somit wiederum die Stabilität des Staatshaushaltes gefährden könnten. Das erinnert mich irgendwie an die Schildbürger ...

Durch das ständige Scheinwachstum entnehmen wir der Erde ein Vielfaches an dem, was wir ihr zurückgeben können, daran ändern auch erneuerbare Energieträger oder Schutzgebiete wenig. Und all jene, deren Wirtschaft noch weniger in diesen Mechanismus eingebunden ist, werden verführt, bis sie selbst danach lechzen.

Und so geht dieses Roulette immer weiter ...

bis eines Tages der Raubbau nicht mehr möglich ist. Dann kann die Finanzmafia niemanden mehr auspressen!

Hugh!


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